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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

AKTIENMÄRKTE (18:37 Uhr)

INDEX       Stand   +-% +-% YTD 
EuroStoxx50  3.928,03  +0,80%  -8,62% 
Stoxx50    3.781,13  +0,27%  -0,98% 
DAX      14.502,41  +0,98%  -8,70% 
FTSE      7.629,24  +0,00%  +3,31% 
CAC      6.715,10  +1,36%  -6,12% 
DJIA     35.220,80  +0,17%  -3,08% 
S&P-500    4.454,43  -0,11%  -6,54% 
Nasdaq-Comp. 13.396,27  -0,42% -14,37% 
Nasdaq-100  13.958,82  -0,28% -14,47% 
Nikkei-225  27.553,06  +1,23%  -4,30% 
EUREX       Stand +-Ticks 
Bund-Future   153,33   -135 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHÖL      zuletzt VT-Settl. +/- % +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex    103,55   102,19 +1,3%   1,36 +41,1% 
Brent/ICE    108,35   106,80 +1,5%   1,55 +41,5% 
 
METALLE     zuletzt   Vortag +/- % +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)  1.938,82  1.957,67 -1,0%  -18,85  +6,0% 
Silber (Spot)   24,46   25,20 -2,9%  -0,74  +4,9% 
Platin (Spot)  972,38   990,53 -1,8%  -18,15  +0,2% 
Kupfer-Future   4,71    4,66 +1,0%  +0,05  +5,8% 
 

Erdöl wird dagegen wieder teurer. Die EU plant nach Angaben von EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen wegen des Ukrainekrieges ein weiteres Sanktionspaket gegen Russland, dabei soll erstmals auch der Ölsektor betroffen sein. Dadurch verknappt sich das Angebot.

FINANZMARKT USA

Die US-Börsen haben nach einem freundlichen Start anfängliche Aufschläge wieder vollständig abgegeben. Stützend wirkte die Berichtssaison, wieder deutlich steigende Marktzinsen drückten jedoch zunehmend auf das Sentiment. Die übergeordneten Themen Ukraine-Krieg und hohe Inflation sorgen weiter für ein unruhiges Umfeld. Händler blicken derweil auch nach Washington, wo US-Notenbankpräsident Jerome Powell zusammen mit EZB-Präsidentin Christine Lagarde auf der Frühjahrstagung von Weltbank und Internationalem Währungsfonds sprechen wird. Konjunkturseitig hat sich Lage der US-Industrie in der Region Philadelphia im April stärker als erwartet eingetrübt. Die Zahl der Erstanträge auf Leistungen aus der US-Arbeitslosenversicherung ist grob im erwarteten Rahmen gesunken. Der Index der Frühindikatoren stieg im März wie von Ökonomen prognostiziert etwas. Tesla machen einen Kurssprung um 6,0 Prozent. Der Hersteller von Elektroautos hat im ersten Quartal einen Rekordgewinn verbucht. Die Umsätze sprangen um 80 Prozent nach oben und schlugen die Markterwartungen. Auch das Ergebnis fiel klar besser als erwartet aus. Tesla-Chef Elon Musk hat indessen die Finanzierung für die von ihm angestrebte Übernahme des Kurzbotschaftendienstes Twitter nach eigenen Angaben gesichert. Der Aktienkurs von Twitter legt 0,3 Prozent zu. AT&T (+3,5%) hat im dritten Quartal weniger verdient. Im letzten Quartal vor Abspaltung des Mediengeschäfts Warnermedia übertraf das Unternehmen aber die Erwartungen der Analysten bei Gewinn und Neukunden im Mobilfunkgeschäft. Überaus gut kommt der Ausblick der Fluggesellschaft United Airlines (+11,4%) an. United ist zuversichtlich, höhere Kosten an die Passagiere weitergeben zu können. Wettbewerber American Airlines (+4,8%) hat ihren Verlust im ersten Quartal zwar ausgeweitet. Der Konzern schnitt aber besser ab als befürchtet und stellte für das zweite Quartal eine Rückkehr in die Gewinnzone in Aussicht. Alcoa (-14,9%) hat ihre Prognosen für den Bauxit-Absatz gesenkt. Der Aluminiumkonzern verwies auf den Krieg in der Ukraine und den Rückzug aus dem Russland-Geschäft. Bei der Eisenbahngesellschaft CSX (+3,7%) fielen Ergebnis und Umsatz im Quartal besser als prognostiziert aus. Zwar zeigte sich CEO Jim Foote nicht gänzlich zufrieden mit der Entwicklung, sah aber eine Verbesserung der operativen Bedingungen. Philip Morris International hat im ersten Quartal weniger verdient, aber die Markterwartungen übertroffen. Die Titel des Tabakkonzerns legen 2,0 Prozent zu.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

22:03 US/Qualtrics International Inc, Ergebnis 1Q, Provo/Utah

FINANZMÄRKTE EUROPA

Mit freundlicher Tendenz sind Europas Aktienmärkte aus dem Handel gegangen. Für gute Stimmung sorgten eine Reihe starker Quartalsdaten aus der Berichtssaison. Händler zeigten sich überrascht von den positiven Ausblicken der Unternehmen trotz des Ukrainekrieges. Gesucht waren vor allem konjunkturnahe Industrieaktien und Fluglinien. Die europäischen Industriewerte standen mit 1,9 Prozent an der Branchenspitze im Stoxx-600-Index. Hoffnungen auf eine unterschätzte Konjunkturentwicklung trieben hier. Untermauert wurde dies von starken Zahlen, unter anderem vom schweizerischen Maschinenbauer ABB (+4,9%), die besonders mit ihrem Auftragsbestand punkten konnten. Im DAX stiegen Siemens 2,7 Prozent, in Paris Schneider Electric um 2,9 Prozent. Kräftig gesucht waren Fluglinien-Aktien dank eines optimistischen Ausblicks von United Airlines. Lufthansa sprangen um 4,7 Prozent an, Easyjet um fast 5 Prozent und IAG um 6,3 Prozent. Die Aussicht auf bessere Geschäfte zog auch Hersteller wie Airbus um 2,7 Prozent und Triebwerkbauer MTU um 3,3 Prozent nach oben. Weiter unter Druck standen die Aktien der Lieferdienste, Delivery Hero verloren sogar 6,1 Prozent. Abwärts ging es auch im Minensektor nach schwächlichen Produktionszahlen von Antofagasta (-7,1%) und Herunterstufungen im Sektor. Hier war die Kupferproduktion unter den Erwartungen geblieben. Und bei Anglo American (-8,8%) verstimmte die Prognose von höheren Produktionskosten. Gegen einen sehr schwachen Rohstoffsektor in Europa stiegen Aurubis um 6,6 Prozent dank einer kräftig erhöhte Gewinnprognose. Sartorius stiegen mit guten Zahlen um 3,8 Prozent. Im ersten Quartal hatten sowohl Umsatz als auch EBITDA die Markterwartung übertroffen. Bei Continental (+2,6%) fiel der neue Ausblick deutlich weniger negativ aus, als vom Markt bei Umsatz und EBIT zunächst befürchtet. Evonik legten 2,2 Prozent nach Zahlen zu. Hier lag das bereinigte EBITDA mit 735 Millionen Euro klar über der Konsensschätzung. In der Schweiz stiegen Nestle nach überzeugenden Umsatzzahlen für das erste Quartal um 0,7 Prozent.

DEVISEN

zuletzt +/- % Do, 8:25 Uhr Mi, 17:30 Uhr  % YTD 
EUR/USD        1,0852 +0,0%    1,0855     1,0856  -4,6% 
EUR/JPY        139,44 +0,4%    139,13     138,72  +6,5% 
EUR/CHF        1,0348 +0,5%    1,0312     1,0276  -0,3% 
EUR/GBP        0,8314 +0,1%    0,8314     0,8319  -1,1% 
USD/JPY        128,66 +0,5%    128,17     127,78 +11,8% 
GBP/USD        1,3048 -0,1%    1,3056     1,3049  -3,6% 
USD/CNH (Offshore)   6,4754 +0,5%    6,4720     6,4535  +1,9% 
Bitcoin 
BTC/USD       41.954,58 +1,1%   41.490,35   41.171,13  -9,3% 
 

Am Devisenmarkt zeigt sich der Dollar mit den steigenden Zinsen etwas fester. Der Dollarindex legt 0,2 Prozent zu. Der Goldpreis gibt mit den wieder anziehenden Marktzinsen etwas nach, da sie das zinslose Edelmetall als Anlage unattraktiver machen.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Uneinheitlich - Während die Mehrheit der Börsen in der Region eine positive Tendenz zeigten, ging es in China deutlich nach unten. Die Sorge über die konjunkturelle Eintrübung in China nehme zu, hieß es im Handel. Die Enttäuschung darüber, dass die Notenbank am Vortag die Zinsen nicht gesenkt habe, steige. . Die A-Aktien des Ölkonzerns CNOOC wurden derweil vom Handel nach Erreichen des Tageslimits ausgesetzt, nachdem die Titel bei ihrem Debüt in Schanghai um 44 Prozent noch oben geschossen waren. In Hongkong folgten vor allem Technologiewerte ihren US-Pendants auf dem Weg nach unten - getrieben vom Einbruch bei Netflix und Regulierungssorgen in China. So geben JD.com 7,2 Prozent, Meituan 5,7 Prozent, Alibaba Health Information Technology 5,7 Prozent und NetEase 3,4 Prozent ab. Der Tokioter Aktienmarkt profitierte vom schwächeren Yen. Aufschläge in den Sektoren Elektronik und Maschinenbau trieben den Markt, der schwächere Yen verbesserte die Exportchancen. Auch die Sorge vor höheren Kreditkosten sank und stützte die Branchen. Nachdem der 10-jährige Zins in Japan die Marke von 0,25 Prozent touchiert hatte, sah sich die Bank of Japan (BoJ) genötigt, ihre ultralockere Geldpolitik erneut zu bestätigen, indem sie eine neue Runde unlimitierter Bondkäufe von 10-jährigen Staatsanleihen bei einem Zins von 0,25 Prozent bekannt gab, um den Anstieg der Renditen zu unterbinden. Die Rendite zehnjähriger japanischer Staatsanleihen verharrte daher auf 0,25 Prozent. In Seoul stiegen die Technologieschwergewichte Samsung Electronics und SK Hynix gegen die negativen Branchenvorgaben aus den USA um 0,5 bzw. 0,4 Prozent. Anleger setzten auf überzeugende Erstquartalszahlen. Die Papiere des Internetkonzerns Naver fielen dagegen um 1,9 Prozent nach Erstquartalszahlen unter Markterwartung. Samsung Electro-Mechanics zogen um 5 Prozent an - befeuert von der Hoffnung, dass der Elektronikzulieferer auch in Zukunft wichtige Apple-Produkte beliefern werde.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

Evonik übertrifft Erwartungen im 1Q und bestätigt Prognose

Der Spezialchemiekonzern Evonik hat im ersten Quartal deutlich besser abgeschnitten als erwartet. Umsatz und Gewinn legten zu. Wie das MDAX-Unternehmen mitteilte, konnte Evonik über alle Divisionen hinweg die Verkaufspreise anpassen und damit höhere variable Kosten ausgleichen. An der Jahresprognose hält der Konzern nach einer Überprüfung fest.

2G Energy plant Kapitalerhöhung und Aktiensplit - Dividende steigt

Der Hersteller von Kraft-Wärme-Kopplungs-Anlagen 2G Energy plant eine Kapitalerhöhung und danach einen Aktiensplit. Das Unternehmen erhofft sich von einer höheren Anzahl an Aktien zu einem dann entsprechend geringeren Kurs eine höhere Attraktivität seiner Aktien insbesondere für private Investoren und eine weiter steigende Liquidität im Börsenhandel. Zudem kündigte das Unternehmen eine höhere Dividende für das vergangene Jahr an.

American Airlines stellt Profitabilität im 2. Quartal in Aussicht

American Airlines hat seinen Verlust im ersten Quartal zwar ausgeweitet. Der Konzern schnitt aber besser ab als erwartet und stellte für das zweite Quartal eine Rückkehr in die Gewinnzone in Aussicht.

Aurubis erhöht nach gutem 2. Quartal Gesamtjahresprognose

Der Kupferrecycler und Nichteisenmetall-Anbieter Aurubis hat nach einem sehr guten zweiten Geschäftsquartal seine Prognose angehoben. Zu dem operativen Gewinnanstieg trugen ein sehr starkes Marktumfeld mit weiterhin hohen Metallpreisen bei verbessertem Metallmehrausbringen, eine sehr hohe Nachfrage nach Kupferprodukten und Schwefelsäure sowie eine sehr gute operative Performance in allen Werken bei.

Engie erwartet Abschreibung von knapp 1 Mrd EUR wegen Nord Stream 2

Das Ende der Gaspipeline Nord Stream 2 kommt den französischen Versorger Engie teuer zu stehen. Wie der an der Finanzierung beteiligte Konzern mitteilte, erwartet er eine Abschreibung von knapp 1 Milliarde Euro.

Chef des russischen Lukoil-Konzerns zurückgetreten

Der Chef des russischen Ölkonzerns Lukoil, Wagit Alekperow, ist von seinem Posten zurückgetreten. Der Konzern veröffentlichte eine knappe Mitteilung mit der Information über die Personalie, gab aber keinen Grund für den Schritt an. Demnach verlässt Alekperow auch den Aufsichtsrat des von ihm gegründeten Unternehmens. Lukoil ist die Nummer zwei auf dem russischen Erdölmarkt.

Philip Morris verdient trotz Umsatzplus weniger

Philip Morris International hat im ersten Quartal weniger verdient. Allerdings sank der Gewinn des US-Tabakkonzerns nicht so stark wie von Analysten befürchtet. Der Nettogewinn sank auf 2,33 Milliarden US-Dollar von 2,42 Milliarden im Vorjahreszeitraum. Das bereinigte Ergebnis je Aktie betrug 1,56 Dollar. Analysten hatten im Factset-Konsens mit 1,49 Dollar gerechnet.

Mutares übernimmt Motorenbauer Siemens Energy Engines

Die Beteiligungsgesellschaft Mutares verstärkt sich mit der Übernahme eines Herstellers von Gas- und Dieselmotoren für die Stromerzeugung. Wie das Unternehmen mitteilte, übernimmt es von der Siemens Energy SA die Siemens Energy Engines und dazugehörige Assets. Mutares rechnet mit einem Abschluss der Transaktion bis zum Ende des dritten Quartals.

Musk: Habe Finanzierungszusagen über 46,5 Mrd USD für Twitter-Deal

Elon Musk hat die Finanzierung für die von ihm angestrebte Übernahme des Kurzbotschaftendienstes Twitter nach eigenen Angaben gesichert. Wie Musk mitteilte, hat er Finanzierungszusagen im Volumen von 46,5 Milliarden US-Dollar erhalten. Weiter hieß es von Musk in einer Mitteilung an die Börse, dass er ein Angebot erwägt, um Aktien direkt von Twitter-Aktionären zu erwerben, nachdem das Board des Unternehmens nicht auf seine Offerte geantwortet habe. Er habe aber nicht entschieden, ob er das wirklich tut.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/err

(END) Dow Jones Newswires

April 21, 2022 12:40 ET (16:40 GMT)

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