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MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa

DJ MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa

Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires.

FEIERTAGSHINWEIS

MONTAG: In Hongkong (Buddhas Geburtstag) und Moskau (Tag des Sieges) bleiben die Börsen wegen Feiertagen geschlossen.

TAGESTHEMA

Auf dem US-Arbeitsmarkt ist ein Ende des kräftigen Aufschwungs nicht in Sicht. Volkswirte erwarten, dass die Zahl der Beschäftigten im April gegenüber dem Vormonat um 400.000 (März: 431.000) zugenommen hat. Für die Arbeitslosenquote wird ein Rückgang auf 3,5 (3,6) Prozent prognostiziert, bei den Stundenlöhnen ein Plus von 0,4 (0,4) Prozent. Fed-Chef Jerome Powell bezeichnete den Arbeitsmarkt zuletzt als historisch angespannt und "unhaltbar heiß". Die Zahl der verfügbaren Arbeitsplätze liegt nahe an einem Rekordhoch. Die Löhne steigen so schnell wie seit Jahrzehnten nicht mehr. Die Fed will ihren Leitzins in diesem Jahr auch deshalb relativ schnell erhöhen. Powell setzt darauf, dass die Stärke des Arbeitsmarktes der US-Notenbank die eher ungewöhnliche Gelegenheit bietet, die Wirtschaft abzukühlen und die Inflation zu bekämpfen, ohne dass es zu einer Entgleisung des Arbeitsmarktes oder zu einer Rezession kommt.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

ADIDAS (7:30)

Nachfolgend die Konsensschätzungen zum ersten Quartal (Angaben in Millionen Euro, Ausnahme Ergebnis je Aktie in Euro, operative Marge in Prozent):

PROG PROG PROG 
1. QUARTAL            1Q22 ggVj Zahl  1Q21 
Umsatz             5.218  -1%  22 5.268 
Betriebsergebnis         394 -44%  22  704 
Operative Marge          7,6  --  22  13,4 
Erg vor Steuern          364 -46%  22  669 
Ergebnis nach Steuern       274 -45%  22  502 
Ergebnis je Aktie unverwässert  1,43 -45%  22  2,60 
 

GEA (7:30)

Nachfolgend die Konsensschätzungen zum ersten Quartal (Angaben in Millionen Euro, Ausnahme Ergebnis je Aktie in Euro, Marge in Prozent):

PROG PROG PROG 
1. QUARTAL           1Q22 ggVj Zahl  1Q21 
Auftragseingang        1.412 +10%  17 1.282 
Umsatz             1.138  +7%  18 1.065 
EBITDA*             136 +12%  18  121 
EBITDA-Marge*          12,0  --  18  11,4 
Ergebnis nach Steuern/Dritten   62  +8%   4   57 
Ergebnis je Aktie        0,35 +13%  10  0,31 
 * vor Restrukturierungsaufwand 

JUNGHEINRICH (7:40)

Nachfolgend die Konsensschätzungen zum ersten Quartal (Angaben in Millionen Euro, Ausnahme Ergebnis je Aktie in Euro):

PROG  PROG  PROG 
1. QUARTAL 2022      1Q22  ggVj  Zahl  1Q21 
Auftragseingang      1.340   +1%   2 1.322 
Umsatz          1.030   +7%   4  959 
EBIT             67   -7%   3   72 
 

RHEINMETALL (7:30)

Nachfolgend die Konsensschätzungen zum ersten Quartal (Angaben in Millionen Euro, Ausnahme Ergebnis je Aktie in Euro):

PROG  PROG PROG 
1. QUARTAL           1Q22  ggVj Zahl  1Q21 
Umsatz             1.253  -1%  12 1.268 
Operatives Ergebnis        87  +4%  12   84 
Operative Ergebnismarge     6,9   --  12  6,7 
Ergebnis nach Steuern/Dritten  49,1 +0,2%  12  49,0 
Ergebnis je Aktie        1,14   --  12  1,14 
 

Weitere Termine:

07:00 DE/Evonik Industries AG, ausführliches Ergebnis 1Q

07:00 NL/ING Groep NV, Ergebnis 1Q

07:30 DE/Adidas AG, Ergebnis (10:00 Presse-Telefonkonferenz,

15:00 Telefonkonferenz für Analysten und Investoren)

07:30 DE/Krones AG, Ergebnis 1Q

07:30 DE/Edag Engineering Group AG, Ergebnis 1Q

07:40 DE/Jungheinrich AG, Ergebnis 1Q

08:00 DE/Bertelsmann SE & Co KGaA, Umsatz 1Q

08:00 ES/International Consolidated Airlines Group SA, Ergebnis 1Q

08:00 LU/RTL Group SA, Umsatz 1Q

08:30 ES/Amadeus IT Group SA, Ergebnis 1Q

09:00 DE/Drägerwerk AG & Co KGaA, Online-HV

10:00 DE/Deutsche Post AG, Online-HV

12:00 AT/S&T AG, Online-HV

Außerdem im Tagesverlauf:

- IT/Intesa Sanpaolo SpA, Ergebnis 1Q

DIVIDENDENABSCHLAG

AXA           1,54 EUR 
Biotest Vorzüge     0,04 EUR 
Freenet         1,57 EUR 
MTU Aero Engines     2,10 EUR 
Prosieben        0,80 EUR 
Sanofi          3,33 EUR 
Siltronic        3,00 EUR 
Talanx          1,60 EUR 
 

AUSBLICK KONJUNKTUR

- DE 
  08:00 Produktion im produzierenden Gewerbe März 
     saisonbereinigt 
     PROGNOSE: -1,0% gg Vm 
     zuvor:  +0,2% gg Vm 
- CH 
  09:00 Währungsreserven April 
     zuvor:  910,538 Mrd CHF 
- US 
  14:30 Arbeitsmarktdaten April 
     Beschäftigung ex Agrar 
     PROGNOSE: +400.000 gg Vm 
     zuvor:  +431.000 gg Vm 
     Arbeitslosenquote 
     PROGNOSE: 3,5% 
     zuvor:  3,6% 
     durchschnittliche Stundenlöhne 
     PROGNOSE: +0,40% gg Vm 
     zuvor:  +0,41% gg Vm 
 

ÜBERSICHT FUTURES / INDIZES

Aktuell: 
INDEX            Stand  +/- 
DAX-Future        13.849,00 -0,1% 
E-Mini-Future S&P-500   4.139,00 -0,1% 
E-Mini-Future Nsdq-100  12.840,00 -0,1% 
Nikkei-225        26.961,00 +0,5% 
Schanghai-Composite    3.005,35 -2,0% 
                +/- Ticks 
Bund -Future        152,49   -9 
 
 
Vortag: 
INDEX      Schluss    +/- 
DAX      13.902,52   -0,5% 
DAX-Future   13.865,00   -2,7% 
XDAX      13.865,77   -2,6% 
MDAX      29.374,37   -1,1% 
TecDAX     3.076,36   +0,4% 
EuroStoxx50   3.696,63   -0,8% 
Stoxx50     3.638,29   -0,4% 
Dow-Jones   32.997,97   -3,1% 
S&P-500-Index  4.146,87   -3,6% 
Nasdaq-Comp.  12.317,69   -5,0% 
EUREX      zuletzt   +/- Ticks 
Bund-Future   152,58%    -99 
 

FINANZMÄRKTE

EUROPA

Ausblick: Nach dem scharfen Ausverkauf an der Wall Street hoffen Händler im DAX auf eine Verteidigung des Kursbereichs um 13.800 Punkte. Die Verluste von über 3 Prozent beim Dow und beim S&P-500-Index gingen zum Teil auf spezifische Faktoren zurück, so die hohe Gewichtung der in Europa deutlich weniger vorhandenen Wachstumswerte, die als besonders zinsreagibel gelten. Der sonst meist mit einiger Spannung erwartete US-Arbeitsmarktbericht dürfte am Nachmittag kaum eine Rolle spielen, weil er nach einer gerade erst stattgefundenen Fed-Zinsentscheidung kommt.

Rückblick: Schwach - Eine Erleichterungsrally im Sog starker Gewinne an den US-Börsenam Mittwoch fiel völlig zusammen, weil die US-Börsen am Donnerstag extrem schwach tendierten. Die starke Zinserhöhung, die zunächst noch entspannt aufgemonnen wurde, ließ dann doch Konjunktursorgen durchbrechen und die Oberhand gewinnen, hinzu kamen global schwache Konjunkturdaten, ein erneuter Anstieg der Ölpreise und der erneute Sprung der 10-jährigen US-Rendite über die 3-Prozent-Marke, nachdem die Lohnstückkosten in den USA im ersten Quartal zweistellig gestiegen waren. Österreichische Versorger lagen sehr schwach im Markt. Im Handel wurde auf Spekulationen verwiesen, die Regierung könnte zusätzliche Gewinne der Versorger durch eine Sondersteuer abschöpfen. EVN verloren 7,1 und Verbund 12,8 Prozent. Tagesgewinner waren die Ölwerte mit plus 0,6 Prozent. Hier sprudeln die Gewinne dank steigender Energiepreise, was Geschäftszahlen von Shell (+3,1%) erneut belegten. Bei den Fluggesellschaften erfreuten die Ergebnisse von Air France-KLM (+2%).

DAX/MDAX/TECDAX

Schwach - Airbus stiegen um 6,1 Prozent. Die Quartalszahlen lagen deutlich über den Erwartungen, vor allem aber trieb die geplante Produktionsausweitung den Kurs. Zalando brachen um 10,6 Prozent ein,nach einer Prgonsoesenkung an das untere Ende der bekannten Spanne. BMW rutschten nach einem starkem Start mit dem breiten Markt 1,8 Prozent ins Minus. Trotz geringerer Autoverkäufe konnte BMW sowohl Umsatz als auch Gewinn steigern. Zudem wurde der Ausblick trotz höherer Risiken bestätigt. Bei konjunkturabhängigen Aktien wie Daimler Truck und Continental ging es um bis zu 4,4 Prozent abwärts. Lufthansa fielen nach den Zahlen um 2,5 Prozent. Der Ausblick sei wegen des Ukraine-Krieges zu vage geblieben, hieß es. Nordex (-5,5%) verschiebt die Bilanzvorlage wegen einer Cyberattacke. Aixtron verloren nach durchwachsen ausgefallenen Zahlen 3,2 Prozent.

XETRA-NACHBÖRSE

SAF-Holland wurden bei Lang & Schwarz 10 Prozent fester getaxt. Das Unternehmen verbuchte im ersten Quartal ein kräftiges Wachstum und hob den Ausblick an. Gekauft wurden auch Adesso (+4,8%). DerIT-Dienstleister steigerte den Umsatz kräftig.

USA - AKTIEN

Sehr schwach - Nach der etwas überraschenden Erleichterungsrally des Vortages setzten massive Verkäufe ein. Zur Wochenmitte hatte die Fed die Zinsen wie erwartet um 50 Basispunkte erhöht. Dennoch waren die Kurs da gestiegen, laut Teilnehmern, weil es zugleich eine Absage an noch größere Zinsschritte von 75 Basispunkten gegeben hatte. Tags darauf wurde dies in einem anderen Licht gesehen und es hieß, auch die Beibehaltung des bisherigen Zinserhöhungstempo schüre Konjunktursorgen. Denn es laufe auch ohne 75-Basispunkte-Schritte die aggressivste Straffung der US-Geldpolitik seit 2000. Dazu passten schwache Konjunkturdaten des Tages. Ebay (-11,6%) sorgte mit seinen Geschäftszahlen für eine Enttäuschung. Die Geschäftszahlen von Conocophillips (-0,7%) profitierten von den stark gestiegenen Ölpreisen. Die Produktionskennziffern verfehlten jedoch die Markterwartung. Shopify stürzten um 15 Prozent ab. Schwache Geschäftszahlen und der größte Zukauf seit Bestehen des Unternehmens belasteten. Wayfair brachen um 25,7 Prozent ein, der Haushaltswareneinzelhändler verschreckte mit einem höher als ohnehin befürchtet ausgefallenen Verlust.

USA - ANLEIHEN

Laufzeit       Rendite  Bp zu VT  Rendite VT   +/-Bp YTD 
2 Jahre         2,69    +3,7     2,65     195,7 
5 Jahre         3,00    +9,6     2,90     174,0 
7 Jahre         3,06    +8,3     2,97     161,5 
10 Jahre         3,04   +10,7     2,94     153,3 
30 Jahre         3,14   +10,4     3,04     124,0 
 

Nach der Rally am Vortag setzte auch bei den Anleihen eine massive Gegenbewegung ein und die Renditen zogen mit der Aussicht auf weiter schnell und stark steigende Leitzinsen deutlich an. Die Zehnjahresrendite sprang wieder über die Marke von 3 Prozent. Sie erklomm das höchste Niveau seit November 2018.

DEVISENMARKT

zuletzt   +/- %  0:00 Uhr Do, 17:04 Uhr  % YTD 
EUR/USD      1,0529   -0,1%   1,0541     1,0517  -7,4% 
EUR/JPY      137,51   +0,2%   137,27     137,05  +5,1% 
EUR/CHF      1,0393   +0,1%   1,0150     1,0374  +0,2% 
EUR/GBP      0,8518   -0,1%   0,8530     0,8509  +1,4% 
USD/JPY      130,62   +0,3%   130,21     130,28 +13,5% 
GBP/USD      1,2362   +0,0%   1,2359     1,2362  -8,7% 
USD/CNH      6,7137   +0,5%   6,6826     6,6845  +5,7% 
Bitcoin 
BTC/USD    36.451,82   +0,0% 36.436,78   38.061,77 -21,2% 
 

Der Dollar machte seine Vortagesverluste mehr als wett, der Dollar-Index schoss um 0,9 Prozent in die Höhe. Den Greenback stützten nicht nur die weiter steigenden Marktzinsen, sondern auch sein Ruf als sicherer Hafen in unsicheren Zeiten. Denn die Konjunktur trübe sich von China über Europa bis in die USA ein, hieß es.

ROHSTOFFE

ÖL

zuletzt VT-Settl.   +/- %    +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex     108,56   108,26   +0,3%      0,30 +48,0% 
Brent/ICE     111,33   110,90   +0,4%      0,43 +46,5% 
 

Die Konjunktursorgen erfassten auch den Erdölmarkt, wo die Preise mehrfach die Vorzeichen wechselten. Letztlich kletterten die Preise um bis zu 0,7 Prozent, der für Brent auf den höchsten Stand seit fast drei Wochen. Gestützt wurden die Preise von Berichten, wonach die USA ihre strategischen Ölreserven wieder auffrischen wollten. Zudem hatte die Opec+ nur eine sehr bescheidene Anhebung der täglichen Produktionsmenge angekündigt. Die Konjunktursorgen verhinderten einen schärferen Preisanstieg.

METALLE

zuletzt   Vortag   +/- %    +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)   1.876,04  1.877,12   -0,1%     -1,08  +2,5% 
Silber (Spot)   22,41   22,53   -0,5%     -0,12  -3,9% 
Platin (Spot)   957,95   985,19   -2,8%     -27,24  -1,3% 
Kupfer-Future    4,27    4,29   -0,3%     -0,01  -4,1% 
 

Dollarstärke und gestiegene Marktzinsen belasteten das Gold(-0,2%) leicht.

MELDUNGEN SEIT VORTAG 17.30 UHR

CORONA-BLOG

- Die bundesweite Sieben-Tage-Inzidenz bei den Corona-Neuinfektionen ist leicht gesunken auf 553,2 von 566,8 am Vortag und 758,5in der Vorwoche. Die Zahl der gemeldeten Neuinfektionen binnen 24 Stunden lag bei bei 85.073, nach 96.167 am Vortag und 101.610 vor einer Woche. Gemeldet wurden zudem 214 neue Todesfälle im Zusammenhang mit dem Coronavirus.

- Die US-Arzneimittelbehörde hat den Zugang zu dem Covid-Impfstoff von Johnson & Johnson eingeschränkt. Künftig sollen nur noch Erwachsene den Impfstoff erhalten, die die wirksameren mRNA-Impfstoffe von Biontech/Pfizer oder Moderna nicht erhalten können oder wollen. Grund ist das erhöhte Risiko schwerer Blutgerinnsel.

UKRAINE-BLOG

- Die Bundesregierung plant einen Ringtausch mit Tschechien, um die Ukraine mit Waffen zu beliefern. Tschechien könne Waffen aus ehemaligen sowjetischen Beständen an die Ukraine liefern, die "unmittelbar nützlich sind" für die ukrainischen Truppen, sagte Bundeskanzler Scholz. Im Gegenzug könne Deutschland Tschechien mit Waffen beliefern und dafür sorgen, "dass die tschechische Armee die notwendige Kraft behält".

- Die britische Regierung hat die Vermögenswerte des in Großbritannien ansässigen Stahl- und Bergbauunternehmens Evraz eingefroren, an dem der russische Oligarch Roman Abramowitsch Hauptanteilseigner ist.

- Die Bundesregierung will mit einem zweistufigen Gesetz die Jagd auf das Vermögen russischer Oligarchen in Deutschland verstärken.

FRANKREICH

Der Nationalrat der Sozialistischen Partei Frankreichs (PS) hat das Bündnis der Linksparteien für die Parlamentswahlen im Juni gebilligt. Damit gehört die Partei zum linken Block und steht nicht an die Seite von Präsident Emmanuel Macron. Zuvor hatte sich die Führung der PS mit der Bewegung des Linkspopulisten Jean-Luc Mélenchon darauf verständigt, gemeinsam zur Parlamentswahl anzutreten. Das Bündnis komplettieren die Grünen und die Kommunisten.

FRANKREICH

Die Partei des wiedergewählten französischen Präsidenten Emmanuel Macron ändert ihren Namen: La République en Marche (LREM, Die Republik in Bewegung) heiße künftig Renaissance (Wiedergeburt), sagte der Parteivorsitzende Stanislas Guerini.

ADIDAS/FOOT LOCKER

Adidas und Foot Locker haben eine langfristige strategische Partnerschaft vereinbart, die bei Adidas bereits im laufenden Jahr zu bis zu 100 Millionen Euro zusätzlichem Umsatz führen soll.

EVONIK

Nachfolgend die Erstquartalszahlen (in Millionen Euro, Ergebnis in Euro):

Evonik Industries AG, Essen 
                   BERICHTET* 
1. QUARTAL 2022           1Q22 ggVj   1Q21 
Umsatz               4.498 +34%   3.358 
EBITDA bereinigt           735 +25%    588 
EBIT bereinigt            472 +40%    336 
Ergebnis nach Steuern/Dritten    314 +69%    186 
Ergebnis je Aktie          0,67 +68%   0,40 
Erg nach Steuern/Dritten bereinigt  356 +49%    239 
Ergebnis je Aktie bereinigt     0,76 +49%   0,51 
Free Cashflow            133 -57%    312 
* Evonik hat bereits am 21. April 2022 Umsatz, bereinigtes EBITDA, 
bereinigtes Ergebnis je Aktie und freien Cashflow mitgeteilt 

SAF-HOLLAND

ist im ersten Quartal kräftig gewachsen und erwartet für das laufende Jahr nun einen höheren Umsatz als bisher und eine Marge etwas unter Vorjahr. Die bereinigte EBIT-Marge soll bei 6,5 bis 7,0 Prozent liegen. Bislang hatte die Margenprognose auf "deutlich unter Vorjahr" gelautet, als SAF 7,5 Prozent erzielte. Den Umsatz sieht SAF nun bei 1,2 bis 1,35 statt 1,15 bis 1,3 Milliarden Euro. Im ersten Quartal kletterte der Umsatz um fast 30 Prozent auf 369,7 Millionen Euro. Das bereinigte EBIT stieg auf 23,5 von 22 Millionen Euro. Die Marge verschlechterte sich damit auf 6,4 von 7,7 Prozent.

ADESSO

hat im ersten Quartal von einer anhaltend hohen Nachfrage nach IT-Dienstleistungen profitiert. Der Umsatz stieg um 29 Prozent auf 209,8 Millionen Euro, das EBTIDA sank aber um 22 Prozent, was einem hohen Einmaleffekt aus einem Unternehmensverkauf im Vorjahr geschuldet war. Bereinigt wäre das Ergebnis um knapp ein Viertel gestiegen. Die bereinigte EBITDA-Marge betrug 11,1 Prozent. Adesso hatte ein geringeres operatives Ergebnis erwartet. Das Nachsteuerergebnis fiel auf 12,5 von 23,5 Millionen Euro. Im laufenden Jahr rechnet Adesso weiterhin mit einem EBITDA von 90 bis 95 Millionen Euro.

AXA

hat seine Einnahmen dank guter Geschäfte im Schaden- und Unfallgeschäft im ersten Quartal gesteigert. Die Bruttoeinnahmen wuchsen auf 31,31 (30,73) Milliarden Euro. Mit Blick auf die weiteren Aussichten sei es für eine konkrete Prognose noch zu früh, teilte Axa mit, geht aber davbon aus, dass die versicherungstechnischen Belastungen aufgrund der Auswirkungen des Krieges in der Ukraine einem mittelgroßen Naturkatastrophen-Ereignis entsprechen würden.

NOVARTIS

hat die Produktion von zwei Onkologie-Medikamenten an Standorten in Italien und New Jersey (USA) aufgrund möglicher Qualitätsprobleme im Herstellungsprozess ausgesetzt.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/ros/flf/gos

(END) Dow Jones Newswires

May 06, 2022 01:30 ET (05:30 GMT)

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