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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

FEIERTAGSHINWEIS

MONTAG: In China, Hongkong und Singapur ruhte der Börsenhandel wegen des Tags der Arbeit (Ersatztermin). In Russland fand wegen des Tags des Frühlings und der Arbeit (Ersatztermin) kein Handel statt. In Großbritannien blieben die Börsen wegen des Maifeiertags geschlossen.

DIENSTAG: In Singapur bleibt die Börse wegen Hari Raya Puasa (Fest des Fastenbrechens) geschlossen. In Japan findet wegen des Tags der Verfassung kein Handel statt.

DIENSTAG bis MITTWOCH: In China findet wegen zusätzlicher Feiertage zum Tag der Arbeit und wegen des Tags der Jugend (Mittwoch) kein Börsenhandel statt.

AKTIENMÄRKTE (18:32 Uhr)

INDEX       Stand   +-% +-% YTD 
EuroStoxx50  3.732,44  -1,85% -13,17% 
Stoxx50    3.673,19  -1,42%  -3,80% 
DAX      13.939,07  -1,13% -12,25% 
FTSE       FEIERTAG 
CAC      6.425,61  -1,66% -10,17% 
DJIA     32.893,95  -0,25%  -9,48% 
S&P-500    4.123,87  -0,20% -13,48% 
Nasdaq-Comp. 12.386,83  +0,42% -20,83% 
Nasdaq-100  12.904,57  +0,39% -20,93% 
Nikkei-225  26.818,53  -0,11%  -6,85% 
EUREX       Stand +-Ticks 
Bund-Future   153,35   -36 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHÖL         zuletzt VT-Settl.     +/- %    +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex       104,77   104,69     +0,1%      0,08 +42,8% 
Brent/ICE       107,39   107,14     +0,2%      0,25 +41,3% 
 
METALLE        zuletzt   Vortag     +/- %    +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)     1.867,82  1.896,80     -1,5%     -28,98  +2,1% 
Silber (Spot)      22,59   22,78     -0,8%     -0,19  -3,1% 
Platin (Spot)     940,85   946,83     -0,6%     -5,98  -3,1% 
Kupfer-Future      4,27    4,40     -3,0%     -0,13  -4,1% 
 

Die Erdölpreise erholen sich von den Tagestiefs und drehen leicht ins Plus. Ein Embargo gegen russisches Öl durch die EU dürfte kurzfristig nicht erreichbar sein. Zwar scheint Deutschland ein solches zu unterstützen, Ungarn will einen Importstopp aber nicht mittragen. Zudem belasten die schwachen China-Daten, denn die Volksrepublik zählt zu den größten Erdölkonsumenten der Welt. Die Spekulation auf steigende Leitzinsen setzt den Goldpreis unter Druck - auch der feste Dollar und steigende Marktzinsen drücken.

FINANZMARKT USA

Nach den kräftigen Verlusten zum Wochenausklang stabilisiert sich die Wall Street am Montag. Vor der Zinsentscheidung der US-Notenbank am Mittwoch wird mit einem zurückhaltenden Handel gerechnet. Es wird mehrheitlich damit gerechnet, dass die Fed ihren Leitzins um 50 Basispunkte anheben wird, um die weiter steigende Inflation in den Griff zu bekommen. "Die Fed wird wohl eine Erhöhung um 50 Basispunkte ankündigen, begleitet von all den Formulierungen, die mit einer strafferen Geldpolitik einhergehen, solange die Daten darauf hindeuten, dass dies notwendig ist", sagt Chief Investment Officer David Bahnsen vom Vermögensverwalter Bahnsen Group. Zu den erwarteten Zinserhöhungen passen die US-Daten nicht. Der Markit-Einkaufsmanagerindex für das verarbeitende Gewerbe wurde in der Zweitlesung leicht nach unten revidiert und verfehlte somit die Erwartungen knapp. Die Aktivität in der US-Industrie ist indes laut ISM im April langsamer als zuvor gewachsen. Auch hier hatten Marktakteure mehr erhofft. Auch die Bauausgaben überzeugen nicht. Die Aussicht auf weiter steigende US-Zinsen bei schwächelnden Konjunkturdaten animierten nicht gerade zu Aktienkäufen, heißt es. Unter den Einzelwerten verlieren Berkshire Hathaway 1,4 Prozent, nachdem die Investmentgesellschaft von Warren Buffett im ersten Quartal einen Gewinnrückgang hat hinnehmen müssen. Die Amazon-Aktie steht nach den starken Abgaben am Freitag erneut unter Druck und verliert weitere 3,1 Prozent. Zum Wochenausklang war es bereits um 14 Prozent abwärts gegangen. Der Online-Versandhändler hatte das erste Quartal mit einem Verlust beendet. Apple sinken um 1,4 Prozent. Die EU-Kommission wirft dem Technologiekonzern vor, seine dominante Marktposition auf dem Markt für mobile Geldbörsen auszunutzen.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

Folgende Unternehmen veröffentlichen im weiteren Tagesverlauf Geschäftszahlen:

22:01 US/Expedia Inc, Ergebnis 1Q, Bellevue

23:40 CA/Nutrien Ltd, Ergebnis 1Q, Saskatoon

AUSBLICK KONJUNKTUR +

Es stehen keine wichtigen Daten zur Veröffentlichung an.

FINANZMÄRKTE EUROPA

Schwach - Europas Börsen haben am Montag nach einem sehr volatilen Verlauf mit erheblichen Abschlägen geschlossen. Auf die Stimmung drückten das Umfeld mit der weiter hohen Inflation und der Zinsspekulation, die Rezessionsängste, der Ukraine-Krieg und die Lockdowns in China, hieß es. Auch die schwachen chinesischen Einkaufsmanager-Indizes vom Wochenende waren nicht angetan die Stimmung zu heben genauso wenig wie die Sorge vor einem möglichen Lockdown in Peking. Die Ölpreise gaben zwischenzeitlich deutlich nach, erholten sich im späten Handel allerdings wieder weitgehend. Im Fokus standen die Spekulationen um ein Öl-Embargo der EU gegen Russland, nachdem Deutschland - bislang einer der Hauptgegner des Verbots - seinen Widerstand gegen diese Sanktion aufgegeben hat, weil man es nun für verkraftbar hält, nachdem die Abhängigkeit verringert wurde. Die Ölwerte fielen um 2,3 Prozent. Der Kurssturz in der Aktie der Adler Group beschleunigte sich. Am Wochenende teilte das Unternehmen mit, man habe von den Wirtschaftsprüfern KPMG Luxembourg einen Versagungsvermerk für das Jahr 2021 erhalten, der zu vier Rücktritten im Verwaltungsrat des Wohnimmobilienkonzerns führte. Adler brachen um weitere 29,2 Prozent ein. Für Leovegas ging es in Stockholm um 42,5 Prozent auf 60,30 Schwedische Kronen nach oben. Der Casinobetreiber MGM hat ein Gebot für das schwedische Unternehmen in Höhe von 61 Kronen je Anteilsschein, oder rund 600 Millionen Dollar für die Gruppe, unterbreitet. Schwache Zahlen von Vestas (-7,9%) drückten auf die Stimmung im Sektor. Der operative Verlust im ersten Quartal fiel laut der Citigroup höher als erwartet aus. Allerdings sehen die Analysten positive Trends bei der Preisgestaltung, um den steigenden Kosten entgegenzuwirken. Siemens Gamesa fielen in Madrid um 3,4 Prozent und Siemens Energy um 6,7 Prozent.

DEVISEN

DEVISEN        zuletzt   +/- % Mo, 8:15 Uhr Fr, 17:25 Uhr  % YTD 
EUR/USD        1,0525   -0,2%    1,0516     1,0538  -7,4% 
EUR/JPY        136,98   -0,0%    137,11     136,76  +4,7% 
EUR/CHF        1,0281   +0,2%    1,0246     1,0251  -0,9% 
EUR/GBP        0,8405   +0,3%    0,8385     0,8390  +0,0% 
USD/JPY        130,15   +0,2%    130,39     129,78 +13,1% 
GBP/USD        1,2522   -0,5%    1,2541     1,2561  -7,5% 
USD/CNH (Offshore)   6,6845   +0,6%    6,6859     6,6419  +5,2% 
Bitcoin 
BTC/USD       38.809,86   +1,3%   39.007,25   38.974,71 -16,1% 
 

Der Dollar legt nach den Gewinnmitnahmen am Freitag zu Wochenbeginn wieder deutlich zu. Für den Dollar-Index geht es 0,6 Prozent nach oben. Darin spiegele sich vor allem der falkenhafte Kurs der US-Notenbank wider, die am Mittwoch erneut die Zinsen erhöhen dürfte, heißt es von der Unicredit. Eine Erhöhung um 50 Basispunkte und die Ankündigung einer quantitativen Straffung schienen bereits ausgemachte Sache zu sein. Das Interesse dürfte daher den begleitenden Aussagen gelten. "Harte Kommentare" zur jüngsten Lohnentwicklung könnten sogar Zinserhöhungen um 75 Basispunkte in den kommenden Monaten aufs Tableau bringen, so die Analysten.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Die Aktienmärkte in Ostasien und Australien haben zu Wochenbeginn mit Abschlägen geschlossen. Während die Börse in Sydney deutliche Verluste hinnehmen musste, schloss der Aktienmarkt in Tokio knapp behauptet. Getrübt wurde das Sentiment von Sorgen um die wirtschaftliche Entwicklung in China, der zweitgrößten Volkswirtschaft der Welt. Hinzu kamen die herben Verluste an der Wall Street zu Wochenschluss, wo insbesondere Technologiewerte abverkauft wurden. Die Anleger hielten sich auch aufgrund der zur Wochenmitte anstehenden geldpolitischen Sitzung der US-Notenbank zurück, wo ein deutlicher Zinsschritt erwartet wird. Die Stimmung in der chinesischen Industrie ist im April nach offiziellen Angaben deutlicher als erwartet gesunken. Marktteilnehmer in Tokio zeigten sich weiter von Engpässen in der Lieferkette beunruhigt. Positiv wirkte indessen ein etwas schwächerer Yen. Für Bewegung bei Einzelwerten sorgten vor allem Geschäftszahlen. Fujitsu rückten um 5,0 Prozent vor. Der Elektronik- und Technologiekonzern hatte mitgeteilt, dass er für das im April begonnene Geschäftsjahr einen Anstieg des Nettogewinns um 53 Prozent auf 280,00 Milliarden Yen erwartet. Qantas Airways verbesserten sich um 2,9 Prozent. Australiens größte Fluggesellschaft will Dutzende von Flugzeugen beim europäischen Hersteller Airbus bestellen, darunter auch neue Flugzeuge für Nonstop-Flüge zwischen Australien und den USA und Großbritannien.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

DAIMLER

Der weltweit führende Hersteller für Autobusse, Daimler Truck, will sein Angebot für CO2-neutrale Fahrzeuge deutlich ausbauen. "Wir wollen bis 2030 für jedes unserer Segmente in unseren wichtigsten Märkten lokal CO2-neutrale Antriebe anbieten", erklärte der Leiter im Bereich Busse bei Daimler, Till Oberwörder. Spätestens ab 2030 würden im europäischen Stadtbus-Segment nur noch CO2-neutrale Nutzfahrzeuge angeboten und nicht mehr in Dieselfahrzeuge investiert.

DEUTSCHE TELEKOM

Bei der Deutschen Telekom stehen die Zeichen auf Streik. Wie die Gewerkschaft Verdi mitteilte, ruft sie vor der dritten Verhandlungsrunde zu vollschichtigen Warnstreiks mit unterschiedlichen regionalen Schwerpunkten in dieser Woche ab Dienstag auf. "Das von den Arbeitgebern in der zweiten Verhandlungsrunde vorgelegte Angebot ist völlig unzureichend", sagte Verdi-Verhandlungsführer Frank Sauerland. Eine Annahme dieses Angebots würde für die Beschäftigten keinen hinreichenden Ausgleich der steigenden Lebenshaltungskosten ermöglichen.

ADLER GROUP

Die Aktionärsvereinigung SdK prüft Schadenersatzansprüche für Aktionäre und Anleiheinhaber von Adler und fordert einen "personellen Neuanfang auf allen Ebenen der Adler-Gruppe". Die Forderung bezieht sich auf Vorstands- wie auch auf Verwaltungsrats- bzw. Aufsichtsratsebene bei der Adler Group SA, der Adler Real Estate sowie der Consus Real Estate. Der Umgang der Gremien mit den Ergebnissen und den Versagungsvermerken in den Konzernabschlüssen habe "jegliches Vertrauen in die Organe der Gesellschaften zerstört und die Unternehmensgruppe in eine tiefe Unternehmenskrise gestürzt", teilte die Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger mit.

ALSTRIA OFFICE

hat im ersten Quartal trotz höherer Mieteinnahmen weniger verdient als im Vorjahreszeitraum. Das Unternehmen, an dem sich der kanadische Investor Brookfield mit einem Übernahmeangebot mittlerweile die Mehrheit gesichert hat, verwies auf höhere Grundstücksbetriebskosten. Der Ausblick wurde bestätigt.

G-III APPAREL GROUP

Alleiniger Besitzer der Marke Karl Lagerfeld ist ab sofort das US-Bekleidungsunternehmen G-III Apparel Group: Es stockte seinen Anteil von bisher 19 Prozent an der Marke auf 100 Prozent auf und zahlte dafür 200 Millionen Euro. Bisheriger Besitzer der 81 Prozent war eine Gruppe privater und institutioneller Investoren.

APPLE

Die EU-Kommission wirft Apple vor, seine dominante Marktposition auf dem Markt für mobile Geldbörsen auszunutzen. Wie die Brüsseler Kartellwächter mitteilten, behindert der US-Konzern den Wettbewerb durch Beschränkung des Zugangs zu einer Standardtechnologie (NFC) für kontaktlose Zahlungen mit mobilen Geräten in Geschäften.

PFIZER

Das Corona-Medikament Paxlovid reduziert nach Angaben des Konzerns nicht signifikant das Risiko, das Virus an die anderen Mitglieder seines Haushalts weiterzugeben. Pfizer hat Paxlovid als Prophylaxe in einer klinischen Studie der Phase 2/3 untersucht. Das Medikament habe zwar das Risiko vermindert, eine bestätigte und symptomatische Corona-Infektion zu weiterzugeben, so Pfizer. Die Ergebnisse seien aber statistisch nicht signifikant gewesen.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/ros

(END) Dow Jones Newswires

May 02, 2022 12:35 ET (16:35 GMT)

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