Beim französischen Impfstoffhersteller Valneva ging es in der vergangenen Woche drunter und drüber. Zunächst vermeldete die EU, den Vorabkaufvertrag mit Valneva gekündigt zu haben. Diesen Super-GAU konnten die Franzosen gegen Ende der Woche wohl abwenden, als bekannt wurde, dass die Europäische Arzneimittelagentur EMA nun doch die Zulassung prüft. Die Aktie wurde entsprechend durchgeschüttelt. Anleger sollten hier also besonders wachsam sein.
Anfang der Woche wurde Absichten der EU bekannt, den mit Valneva geschlossenen Vorabkaufvertrag über den Totimpfstoff VLA2001 zu kündigen! Das Recht hatte sich die EU bereits bei Vertragsschluss einräumen lassen, sofern der Impfstoff nicht bis zum 30. April die Zulassung durch die Europäische Arzneimittelagentur erhält. Der Vorabkaufvertrag sieht vor, dass Valneva ab dem Zeitpunkt der Kündigung 30 Tage Zeit bleiben, um die notwendige Zulassung beizubringen oder akzeptable Maßnahmen zur Nachbesserung vorzuschlagen.
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Genau das ist dem Unternehmen im Anschluss gelungen. ...
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