Die südafrikanisch-niederländische Holding Steinhoff hat zuletzt höchst erfolgreich die letzten Scherben aus dem großen Bilanzskandal zusammengekehrt. In der abgelaufenen Woche ist nun auch die mögliche Entschädigungssumme bekannt geworden, die Steinhoff an die Geschädigten zahlen muss, denn die Frist zum Einreichen möglicher Verluste ist am vergangenen Sonntag abgelaufen.
Mittlerweile steht fest, dass sich insgesamt rund 43.000 Geschädigte bei der Steinhoff Recovery Foundation gemeldet hatten. Die Gesamtsumme der eingereichten Schäden beläuft sich auf etwa 3,2 Milliarden Euro. Im nächsten Schritt geht es nun darum, die Ansprüche zu prüfen bzw. festzustellen, ob die Ansprüche tatsächlich in dem fraglichen Zeitraum des großen Bilanzskandals entstanden sind.
Die Steinhoff-Aktie reagiert auf diese Zahlen relativ teilnahmslos. ...
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