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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

FEIERTAGSHINWEIS

MITTWOCH: In Schweden findet lediglich ein bis 13.00 Uhr verkürzter Handel statt.

DONNERSTAG: In Dänemark, Finnland, Norwegen, Schweden und der Schweiz findet wegen Christi Himmelfahrt kein Handel statt.

AKTIENMÄRKTE (18.15 Uhr)

INDEX       Stand   +-% +-% YTD 
EuroStoxx50  3.647,56  -1,64% -15,14% 
Stoxx50    3.577,15  -0,97%  -6,32% 
DAX      13.919,75  -1,80% -12,37% 
FTSE      7.484,35  -0,39%  +1,75% 
CAC      6.253,14  -1,66% -12,58% 
DJIA     31.608,44  -0,85% -13,02% 
S&P-500    3.907,66  -1,66% -18,01% 
Nasdaq-Comp. 11.213,46  -2,79% -28,33% 
Nasdaq-100  11.710,67  -2,69% -28,24% 
Nikkei-225  26.748,14  -0,94%  -7,10% 
EUREX       Stand +-Ticks 
Bund-Future   153,64   +65 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHOEL     zuletzt VT-Settl. +/- % +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex    110,02   110,29 -0,2%  -0,27 +51,2% 
Brent/ICE    113,17   113,42 -0,2%  -0,25 +49,0% 
 
METALLE     zuletzt   Vortag +/- % +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)  1.869,57  1.853,50 +0,9%  +16,07  +2,2% 
Silber (Spot)   22,14   21,80 +1,6%  +0,34  -5,0% 
Platin (Spot)  959,43   957,98 +0,2%  +1,45  -1,1% 
Kupfer-Future   4,29    4,34 -1,2%  -0,05  -3,7% 
 

Der Goldpreis (+0,8%) profitiert von den weniger attraktiven Anleiherenditen und dem schwächeren Dollar. Die Ölpreise zeigen sich wenig bewegt.

FINANZMARKT USA

Schwach - Nach den kräftigen Erholungsgewinnen am Montag verdirbt eine Gewinnwarnung von Snap den Akteuren die Stimmung. Vor allem Technologiewerte leiden unter der Hiobsbotschaft. Dazu gelten sie wegen ihrer oft hohen Bewertungen als besonders empfindlich im derzeitigen Umfeld steigender Zinsen. Vom Markit-Einkaufsmanagerindex für den Dienstleistungssektor im Mai und den Neubauverkäufen im April kommen tendenziell negative Impulse.

Snap kann die Prognose für das laufende Quartal nicht halten, weil sich das wirtschaftliche Umfeld schneller als erwartet eingetrübt hat. Die Aktie stürzt um 40 Prozent ab. Im Strudel werden auch andere Werte von Unternehmen mit nach unten gerissen, die stark vom Werbegeschäft abhängen: Meta Platforms (Facebook) fallen um 8,9, Alphabet (Google) um 6,2, Pinterest um 24,7 und Twitter um 4,1 Prozent. Bei Zoom (+6,6%), einem der Nutznießer der Pandemie, macht sich die Rückkehr zur Normalität bemerkbar. Weil wieder häufiger in den Büros und weniger von zuhause aus gearbeitet wird, hat der Anbieter von Lösungen für Videokonferenzen im ersten Quartal sein bisher schwächstes Wachstum verzeichnet, aber immer noch die Erwartungen übertroffen. Überdies hob Zoom die Gewinnprognose an. Abercrombie & Fitch Co. stürzen um 30 Prozent ab. Trotz höherer Umsätze hat der Bekleidungseinzelhändler im ersten Quartal einen Verlust eingefahren. Das Unternehmen senkte zugleich die Umsatzprognose für das Gesamtjahr.

FINANZMÄRKTE EUROPA

Sehr schwach - Zwar sind die europäischen Einkaufsmanager-Indizes besser ausgefallen als befürchtet. In den USA deuteten schwache Konjunkturdaten aber auf einen Abschwung hin. Zudem drückte die Gewinnwarnung von Snap die Stimmung für Technologieaktien. Mit Abgaben von 2 Prozent in ihrem Stoxx-Branchenindex waren Versorger unter den Tagesverlierern in Europa. Die britische Regierung fasst laut Financial Times eine Sondersteuer auf die Stromerzeugung ins Auge. In der Folge brachen die Aktien von Drax um knapp 14 Prozent ein, SSE und Centrica fielen um 7 bis 8 Prozent. Aber auch die kontinentaleuropäischen Versorger standen unter Abgabedruck. Hier gaben RWE um 4,4 Prozent nach, Eon verloren 3,2 Prozent und EDF fielen um 2,6 Prozent. Bei den Reiseaktien brachen Air France KLM um knapp 21 Prozent ein. Hier drückte eine Kapitalerhöhung von rund 2,3 Milliarden Euro auf den Kurs. Den Tech-Sektor belastete die Gewinnwarnung von Snap, den Einzelhandel die hohe Inflation. Ganz schwach zeigten sich die handelsorientierten Techwerte Zalando und Hellofresh im DAX mit Abschlägen von mehr als 9 Prozent. Auf sie drückte auch ein schwacher Ausblick von About You. Diese brachen um 7,3 Prozent ein. Profiteur der Entwicklung waren die Banken. Mit der immer steileren Zinskurve gewann der Sektor-Index 0,5 Prozent. Deutsche Bank stiegen um 0,7 Prozent. Größter Gewinner im DAX waren Deutsche Börse mit einem Plus von 1,9 Prozent. Die hohe Unsicherheit am Markt führt zu Absicherungen an der Termminbörsentochter Eurex, und die Zinswende führt zu deutlich steigenden Zinseinnahmen.

DEVISEN

DEVISEN        zuletzt +/- % Di, 8:16 Uhr Mo, 18:06 Uhr  % YTD 
EUR/USD        1,0739 +0,5%    1,0672     1,0667  -5,6% 
EUR/JPY        135,96 -0,6%    136,19     136,34  +3,9% 
EUR/CHF        1,0311 -0,1%    1,0311     1,0309  -0,6% 
EUR/GBP        0,8567 +0,9%    0,8483     0,8483  +2,0% 
USD/JPY        126,58 -1,0%    127,63     127,81 +10,0% 
GBP/USD        1,2535 -0,4%    1,2580     1,2575  -7,4% 
USD/CNH (Offshore)   6,6585 +0,0%    6,6825     6,6610  +4,8% 
Bitcoin 
BTC/USD       29.493,63 +0,6%   29.364,19   30.380,31 -36,2% 
 

Nach dem kräftigen Vortagesanstieg legt der Euro weiter zu auf 1,0748 Dollar und damit ein Vierwochenhoch. Der Dollar-Index gibt um weitere 0,4 Prozent nach. Auslöser für die Euro-Stärke war die Ankündigung von Zinserhöhungen durch EZB-Präsidentin Christine Lagarde im Sommer. Gegenwind für den Dollar kommt auch von den sinkenden US-Renditen.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Leichter - Anleger in der Region sorgten sich, dass die infolge des Ukraine-Kriegs drastisch gestiegenen Rohstoffpreise, die Lockdowns in China im Zuge der jüngsten Pandemiewelle und die Zinserhöhungen zur Bekämpfung der Inflation die Wirtschaft ausbremsen, wie Beobachter anmerkten. Passend dazu hatten die Analysten der Banken JP Morgan und UBS ihre Wachstumsschätzungen für China deutlich gesenkt. Die US-Börsen hatten zwar am Montag mit deutlichen Gewinnen geschlossen, doch verschreckte nach Börsenschluss Snap die Anleger mit einer Gewinnwarnung. In Hongkong gab der Technologie-Subindex im späten Handel um rund 4 Prozent nach, während der Leitindex Hang-Seng 2,2 Prozent im Minus lag. An der Börse in Schanghai fiel der Composite-Index um 2,4 Prozent. Der Nikkei-225-Index sank in Tokio um 0,9 Prozent. Den Abgaben im Technologiesektor standen Kursgewinne im Finanzsektor und in den Aktien der Handelskonzerne gegenüber. Recruit Holdings verbilligten sich um 6,6 Prozent und Renesas Electronics um 5 Prozent. Mitsubishi UFJ stiegen um 2,8 Prozent und Marubeni um 1, Prozent. In Seoul verbuchte der Kospi ein Minus von 1,6 Prozent. An der Börse in Sydney schloss der S&P/ASX-200 mit 0,3 Prozent im MInus.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

Heidelbergcement beschleunigt seine Klimaziele

Heidelbergcement will seinen Umsatz mit nachhaltigen Zement- und Beton-Produkten bis zum Ende des Jahrzehnts verdoppeln und zugleich den CO2-Ausstoß schneller senken als bislang geplant. 2030 werde die Hälfte der Konzerneinnahmen auf Produkte entfallen, die mit deutlich geringeren Treibhausgasemissionen und wiederverwendeten Materialien hergestellt werden, sagte Vorstandschef Dominik von Achten auf dem Kapitalmarkttag des Unternehmens. Heidelbergcement werde zeigen, dass nachhaltige Baustoffe im großen Maßstab hergestellt werden und die Basis für ein erfolgreiches Geschäftsmodell sein können.

Lufthansa will 20 Prozent der Technik-Sparte verkaufen - Agentur

Die Deutsche Lufthansa strebt einem Agenturbericht zufolge den Verkauf von rund 20 Prozent ihrer Wartungstochter Lufthansa Technik an. Der Verkaufsprozess werde später in diesem Jahr anfangen, berichtet die Nachrichtenagentur Reuters unter Berufung auf mit dem Vorgang vertraute Personen. Mehrere Finanzinvestoren bereiteten Gebote für einen 20-prozentigen Anteil vor, sagte einer der Insider der Agentur. Die Banken Citigroup und JP Morgan beraten den Airline-Konzern demnach bei dem Deal, in dem die Technik mit 5 bis 8 Milliarden Euro bewertet werden solle.

Lufthansa bietet für 20-Prozent-Anteil an ITA Airways - Agentur

Die Deutsche Lufthansa will sich einem Agenturbericht zufolge mit 20 Prozent an der bislang staatlichen italienischen Fluggesellschaft ITA Airways beteiligen. Der deutsche Airline-Konzern und sein Kooperationspartner, der Reedereikonzern MSC, hätten am Montag eine Offerte zur Übernahme eines Mehrheitsanteils an der Alitalia-Nachfolgerin abgegeben, berichtet die Nachrichtenagentur Reuters unter Berufung auf eine mit dem Vorgang vertraute Person. Die Lufthansa bietet demnach für 20 Prozent und MSC für 60 Prozent. Die übrigen 20 Prozent werde der italienische Staat zunächst behalten, schreibt die Agentur. In italienischen Medienberichten hieß es, ITA sei zwischen rund 1 und 2 Milliarden Euro wert.

Deutsche Bahn hat bereits eine Million 9-Euro-Tickets verkauft

Die Nachfrage nach dem 9-Euro-Ticket ist weiter hoch: Die Deutsche Bahn (DB) verkaufte bereits mehr als eine Million dieser Tickets, sagte ein Sprecher und bestätigte einen Bericht der Bild-Zeitung. Der Verkauf bei der DB war am Montagmorgen gestartet. Das Neun-Euro-Ticket gibt es für die Monate Juni, Juli und August. Käuferinnen und Käufer können damit Straßenbahnen, U-Bahnen, S-Bahnen sowie Fähren des ÖPNV nutzen, ebenso Linienbusse und Bahnen im Nah- und Regionalverkehr, und zwar deutschlandweit.

Netzagentur eröffnet Aufsichtsverfahren gegen zwei Energielieferanten

Die Bundesnetzagentur hat Aufsichtsverfahren gegen die Energieanbieter Voxenergie und Primastrom eingeleitet. Geprüft werde, ob die Firmen Preise erhöhten, ohne die gesetzlich vorgesehenen Ankündigungsfristen einzuhalten, teilte die Behörde mit. Grundlage sind demnach Verbraucherbeschwerden bei den Verbraucherzentralen und der Bundesnetzagentur. Die beiden Energieunternehmen verschickten am 28. Dezember des vergangenen Jahres Schreiben mit Informationen über Preiserhöhungen, die bereits vier Tage später zum 1. Januar in Kraft traten.

Modelabel Chanel nach Vorjahresverlusten mit starkem Geschäftsjahr 2021

Das Modelabel Chanel hat im vergangenen Jahr finanziell brilliert: Der Gewinn stieg 2021 auf 3,7 Milliarden Euro, ein Plus von fast 70 Prozent im Vergleich zum Vor-Pandemie-Jahr 2019. Der Umsatz erreichte 14,6 Milliarden Euro.

Glencore will Korruptionsvorwürfe in den USA beilegen - Kreise

Glencore steht kurz davor, die langwierigen Korruptionsermittlungen gegen den Rohstoffkonzern in den USA beizulegen. Damit würden die strafrechtlichen Ermittlungen gegen das globale Bergbau- und Handelsgeschäft des Konzerns beendet, die Glencore seit Jahren belasten. Glencore oder eine Tochtergesellschaft werde sich auch der Verletzung des Gesetzes über ausländische Korruptionspraktiken (Foreign Corrupt Practices Act) schuldig bekennen, sagten mit der Angelegenheit vertraute Personen.

Merck & Co erhält erweiterte EU-Zulassung für Keytruda bei Brustkrebs

Der US-Pharmakonzern Merck & Co hat in der EU die erweiterte Zulassung für sein Krebsmedikament Keytruda zur Behandlung von Patienten mit einer bestimmten Form von Brustkrebs erhalten. Die Zulassung gilt für den Einsatz von Keytruda in Kombination mit einer Chemotherapie als neoadjuvante Behandlung und dann als Monotherapie als adjuvante Behandlung nach der Operation bei Erwachsenen mit lokal fortgeschrittenem oder dreifach-negativem Brustkrebs im Frühstadium mit hohem Risiko eines Wiederauftretens.

Pfizer erzielt positive Ergebnisse in Etrasimod-Studien

Der US-Pharmakonzern Pfizer hat bei zwei klinischen Phase-3-Studien mit einem Prüfpräparat zur Behandlung von Colitis ulcerosa, einer chronisch-entzündlichen Darmerkrankung, positive Ergebnisse erzielt. Die beiden Studien sind Teil des Zulassungsprogramms zur Bewertung des Colitis-ulcerosa-Medikamentes Etrasimod. Alle primären und wichtigen sekundären Endpunkte wurden erreicht, wobei Etrasimod ein Sicherheitsprofil aufwies, das mit früheren Studien übereinstimmte.

Klimaschützer sorgen für Unterbrechung der Shell-Hauptversammlung

Klimaschützer haben in London mit ihren Protesten für eine Unterbrechung der Hauptversammlung des Energiekonzerns Shell gesorgt. Nach Angaben der Organisation Money Rebellion versammelten sich am Dienstag rund 70 Klimaschützer vor dem Veranstaltungsort im Zentrum der britischen Hauptstadt. Sie riefen den Aktionären zu, sie sollten die Folgen des Klimanotstands für ihre Kinder und Familien bedenken und sangen "We will, we will stop you".

Walmart weitet Auslieferung mit Drohnen in den USA kräftig aus

Der US-Supermarktriese Walmart weitet sein Angebot einer Auslieferung von Produkten mit Drohnen deutlich aus. Im Verlauf des Jahres soll der Service mit den unbemannten Fluggeräten an 34 Standorten in sechs US-Bundesstaaten angeboten werden. Damit könnten in Arizona, Arkansas, Florida, Texas, Utah und Virginia vier Millionen Haushalte bedient werden. "Das gibt uns die Fähigkeit, in einem Jahr mehr als eine Million Pakete per Drohne auszuliefern."

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/raz

(END) Dow Jones Newswires

May 24, 2022 12:34 ET (16:34 GMT)

Copyright (c) 2022 Dow Jones & Company, Inc.

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