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MORNING BRIEFING - USA/Asien

DJ MORNING BRIEFING - USA/Asien

Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

TAGESTHEMA I

Die Daten für Industrie und Dienstleistungssektor in China haben sich mit zunehmenden Lockerungen von Covid-19-Einschränkungen und dank konjunktureller Hilfen der Regierung im Mai verbessert, gleichwohl zeigen sie weiter einen Rückgang der Wirtschaftstätigkeit an. Der chinesische Einkaufsmanagerindex für das verarbeitende Gewerbe stieg im Mai auf 49,6. Damit lag er über dem Wert von 47,4 im April und übertraf auch die Konsensprognose von 48,9. Der Ist-Wert liegt immer noch unter der Marke von 50, die eine Expansion der Wirtschaft von einer Kontraktion trennt. Es handelt sich um den dritten Monat in Folge mit rückläufiger Aktivität. Der Subindex der Fabrikproduktion stieg auf 49,7 von 44,4 im April. Der Teilindex, der die Auftragseingänge insgesamt misst, stieg auf 48,2 von 42,6 im Vormonat. Auch der Teilindex für die Exportaufträge legte im Mai zu auf 46,2 von 41,6.

TAGESTHEMA II

Die EU-Staats- und Regierungschefs haben sich nach langem Widerstand aus Ungarn auf ein weitreichendes Embargo auf russische Öl-Importe geeinigt. Der Beschluss des Gipfeltreffens decke bis Ende des Jahres mehr als zwei Drittel der russischen Öl-Importe ab, erklärte EU-Ratspräsident Charles Michel am späten Abend. Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen sprach von "effektiv" bis zu 90 Prozent Reduktion. Die Einigung bezieht sich laut von der Leyen auf Importe per Schiff. Öl-Lieferungen per Pipeline sollen demnach zunächst weiterhin erlaubt sein. Insbesondere Ungarn hatte dies gefordert. Das Land ist für zwei Drittel seines Verbrauchs auf russisches Öl angewiesen, das durch die Druschba-Pipeline transportiert wird.

AUSBLICK UNTERNEHMEN +

22:05 US/Salesforce.com Inc, Ergebnis 1Q, San Francisco

22:15 US/HP Inc, Ergebnis 2Q, Palo Alto

AUSBLICK KONJUNKTUR

- US 
  15:45 Index Einkaufsmanager Chicago Mai 
     PROGNOSE: 55,9 
     zuvor:  56,4 
  16:00 Index des Verbrauchervertrauens Mai 
     PROGNOSE: 103,9 
     zuvor:  107,3 
 

ÜBERSICHT INDIZES

Stand +/- % 
E-Mini-Future S&P-500   4.165,75 +0,2% 
E-Mini-Future Nasdaq-100 12.752,50 +0,6% 
Nikkei-225        27.300,39 -0,3% 
Hang-Seng-Index      21.271,70 +0,7% 
Kospi           2.685,19 +0,6% 
Shanghai-Composite     3.177,58 +0,9% 
S&P/ASX 200        7.233,10 -0,7% 
 

FINANZMÄRKTE

OSTASIEN (VERLAUF)

Etwas fester - Obgleich aus China besser als erwartet ausgefallene Einkaufsmanagerindizes gemeldet wurden, die vor allem auch gegenüber dem Vormonat deutlich besser ausgefallen sind, fehlt es den Börsen nach den kräftigen Vortagsgewinnen zunächst an Dynamik nach oben. Händler führen das auch auf die Neigung einiger Akteure zurück, Gewinne mitzunehmen nach den jüngsten Aufschlägen. Ölaktien ziehen mit den Ölpreisen in der gesamten Region an - in Tokio geht es beispielsweise für Inpex um 6 Prozent nach oben, in Hongkong für CNOOC um 1,8 Prozent -,nachdem die EU in der Nacht ein Ölembargo gegen Russlad beschlossen hat. Dongfeng Automobile machen in Schanghai nach Wiederaufnahme des Handels mit der Aktie einen Satz um 10 Prozent nach oben. Hintergrund ist, dass Dongfeng Motor Group (+3,0% in Hongkong) zugestimmt hat, 29,8 Prozent an dem Unternehmen zu übernehmen.

US-NACHBÖRSE

Der Nachbörsenhandel mit US-Aktien ruhte am Montag wegen des Feiertags Memorial Day geruht. Bereits am Freitag war es angesichts des bevorstehenden verlängerten Wochenendes äußerst ruhig zugegangen.

WALL STREET (Freitag)

INDEX         zuletzt   +/- %    absolut   +/- % YTD 
DJIA        33.212,96   +1,8%    575,77     -8,6% 
S&P-500       4.158,24   +2,5%    100,40     -12,8% 
Nasdaq-Comp.    12.131,13   +3,3%    390,48     -22,5% 
Nasdaq-100     12.681,42   +3,3%    404,63     -22,3% 
 
           Freitag  Donnerstag 
Umsatz NYSE (Aktien) 0,92 Mrd 1,01 Mrd 
Gewinner       2.840   2.798 
Verlierer       475    497 
Unverändert       67    93 
 

Sehr fest - Das Protokoll der US-Notenbanksitzung von Anfang Mai entpuppt sich mehr und mehr als Brustlöser. Es hat die Hoffnung geweckt, dass der Zinserhöhungspfad weniger steinig werden könnte als bislang befürchtet. Untermauert wurde dies am Freitag davon, dass die am Preisindex für persönliche Konsumausgaben gemessene Inflation im April im Vergleich zum Vormonat eine leichte Abschwächung gezeigt hatte. Sie gilt als das von der Fed favorisierte Preismaß. Daneben stellte es in der Kernrate bereits die zweite Abschwächung in Folge dar. Börsianer sprachen von Erleichterung und Licht am Ende des Inflationstunnels. Dell verteuerten sich um 12,9 Prozent, nachdem der Computerbauer einen Gewinnanstieg und einen Rückgang der Kosten gemeldet hatte. Ulta Beauty gewannen 12,5 Prozent. Die Kosmetikkette hat nach unerwartet starken Geschäftszahlen die Prognose angehoben. Derweil wies Gap (+4,3%) zwar einen Verlust aus, der Kurs drehte im Verlauf dennoch kräftig ins Plus. Mit Costco Wholesale schnitt ein weiteres Unternehmen aus dem Handelsbereich besser ab als vorausgesagt. Der Kurs des Großhändlers legte um 1,2 Prozent zu. Er war am Vortag bereits stark gestiegen im Sog insgesamt sehr fester Einzelhandelsaktien.

US-ANLEIHEN (Freitag)

Laufzeit       Rendite  Bp zu VT  Rendite VT   +/-Bp YTD 
2 Jahre         2,46    -1,6     2,48     173,4 
5 Jahre         2,72    +0,7     2,71     145,6 
7 Jahre         2,77    +1,5     2,75     132,9 
10 Jahre         2,74    -0,6     2,75     123,3 
30 Jahre         2,97    -0,7     2,98     106,9 
 

Am Rentenmarkt tat sich wie schon am Vortag wenig. Überwiegend fielen die Marktzinsen mit dem leichten Entspannungssignal auf der Inflationsseite moderat.

DEVISEN

zuletzt   +/- %   00:00  Mo, 9:19  % YTD 
EUR/USD      1,0753   -0,2%   1,0778   1,0748  -5,4% 
EUR/JPY      137,53   -0,0%   137,57   136,82  +5,1% 
EUR/GBP      0,8522   +0,1%   0,8517   0,8514  +1,4% 
GBP/USD      1,2618   -0,3%   1,2654   1,2625  -6,8% 
USD/JPY      127,90   +0,2%   127,64   127,25 +11,1% 
USD/KRW     1.237,97   +0,1%  1.236,16  1.237,75  +4,1% 
USD/CNY      6,6571   -0,1%   6,6606   6,6509  +4,7% 
USD/CNH      6,6681   -0,0%   6,6706   6,6637  +4,9% 
USD/HKD      7,8485   -0,0%   7,8488   7,8485  +0,7% 
AUD/USD      0,7192   -0,1%   0,7198   0,7177  -1,0% 
NZD/USD      0,6541   -0,3%   0,6559   0,6543  -4,2% 
Bitcoin 
BTC/USD    31.637,31   -0,5% 31.785,10 30.588,74 -31,6% 
 

Der Dollar gab nach, der Dollar-Index fiel um 0,3 Prozent. Die Spekulation über eine Pause der US-Notenbank in ihrem Zinserhöhungszyklus in den kommenden Monaten bei gleichzeitigem Start der Zinserhöhungen der EZB treibt laut den Analysten der ING den Euro an. Der Gemeinschaftswährung dürfte aber im Bereich um 1,08 Dollar erstmal die Luft ausgehen. Der Euro stieg um 0,4 Prozent auf 1,0780 Dollar.

++++ ROHSTOFFE +++++

ÖL

zuletzt VT-Settl.   +/- %  +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex     118,71   115,07   +3,2%    3,64 +63,1% 
Brent/ICE     123,32   121,67   +1,4%    1,65 +60,2% 
 

Mögliche Angebotsverknappungen und die Spekulation auf eine steigende Nachfrage trieben die Erdölpreise auf die höchsten Stände seit über zwei Monaten. Händler verwiesen auf die gelockerten Corona-Beschränkungen in China und die Stimuli dort zur Ankurbelung der Konjunktur. Die besonders hart getroffene Wirtschaftsmetropole Schanghai will bis Juni alle Beschränkungen im produzierenden Gewerbe aufheben.

Im asiatischen Handel am Dienstag ziehen die Preise weiter an, nachdem die EU in der Nacht schließlich doch noch ein Ölembargo gegen Russland beschlossen hat.

METALLE

zuletzt   Vortag   +/- %  +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)   1.853,65  1.856,57   -0,2%   -2,93  +1,3% 
Silber (Spot)   21,88   21,97   -0,4%   -0,09  -6,1% 
Platin (Spot)   966,45   962,00   +0,5%   +4,45  -0,4% 
Kupfer-Future    4,36    4,31   +1,1%   +0,05  -2,0% 
 

Der Goldpreis profitierte vom schwächeren Dollar. Der Preis für die Feinunze stieg um 0,2 Prozent auf 1.857 Dollar.

MELDUNGEN SEIT MONTAG 20.00 UHR

IRAN/USA/GRIECHENLAND

Die USA und Griechenland haben den Iran aufgefordert, zwei festgesetzte griechische Öltanker unverzüglich freizugeben. Die iranischen Revolutionsgarden hatten die griechischen Tanker am Freitag beschlagnahmt. Der Schritt erfolgte wenige Tage, nachdem Athen angekündigt hatte, auf einem russischen Tanker beschlagnahmtes iranisches Öl an die USA zu liefern. Griechenland hatte im April einen unter russischer Flagge fahrenden Tanker mit 115.000 Tonnen Öl beschlagnahmt. Vergangene Woche kündigten die griechischen Behörden an, dass das Öl auf Ersuchen Washingtons in die Vereinigten Staaten gebracht werden soll. Teheran verurteilte das Vorgehen Griechenlands als "internationalen Raub".

JAPAN - KONJUNKTUR

Die japanische Industrieproduktion ist im April zum Vormonat um 1,2 Prozent geschrumpft. Ökonomen hatten ein Minus von 0,2 Prozent geschätzt. Die Arbeitslosenquote Japans lag bei 2,45 Prozent, einen Tick unter der Erwartung von 2,6 Prozent.

KANADA - WAFFENGESETZE

Nach dem jüngsten Schulmassaker in den USA hat der kanadische Premierminister Justin Trudeau eine Verschärfung der Waffengesetze angekündigt.

MEXIKO - BAHNPROJEKT

Der mexikanische Präsident Andrés Manuel López Obrador hat bei einem Prestige-Projekt eine juristische Niederlage erlitten. Wegen Verstößen gegen Umweltvorschriften setzte ein Bundesrichter den Bau eines Teilstücks des insgesamt über 1.550 Kilometer langen sogenannten Maya-Zugs "definitiv" aus und gab dem Antrag einer Umweltorganisation statt.

SÜDKOREA - KONJUNKTUR

Der Index der Frühindikatoren erreichte im April einen Stand von 99,3 nach 99,6 im März.

TABAKINDUSTRIE

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat der Tabakindustrie vorgeworfen, einer der "größten Umweltverschmutzer der Welt" zu sein. In ihrem zum Weltnichtrauchertag veröffentlichten Bericht forderte die UN-Agentur, die Industrie für die Umweltschäden durch Abholzung, Emissionen und Zigarettenstummel zur Kasse zu bitten. Die Zigarettenhersteller sind demnach für den Verlust von etwa 600 Millionen Bäumen pro Jahr verantwortlich - 5 Prozent der weltweiten Entwaldung.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/err/gos

(END) Dow Jones Newswires

May 31, 2022 01:42 ET (05:42 GMT)

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