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MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Finanznachrichten News

DJ MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Mittag, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

FEIERTAGSHINWEIS

MITTWOCH: In Südkorea ruhte der Handel wegen des nationalen Wahltages.

DONNERSTAG: In Großbritannien bleiben die Börsen wegen des Feiertages "Spring Bank Holiday" geschlossen.

AKTIEN- UND ANLEIHEMÄRKTE (13:19 Uhr)

INDEX             Stand    +- % +-% YTD 
E-Mini-Future S&P-500   4.136,50    +0,1%  -12,9% 
E-Mini-Future Nasdaq-100 12.644,50    -0,0%  -22,5% 
Euro-Stoxx-50       3.788,16    -0,0%  -11,9% 
Stoxx-50          3.661,54    -0,3%  -4,1% 
DAX            14.428,29    +0,3%  -9,2% 
FTSE            7.580,84    -0,4%  +3,0% 
CAC            6.468,54    -0,0%  -9,6% 
Nikkei-225        27.457,89    +0,7%  -4,6% 
EUREX             Stand +/- Punkte 
Bund-Future         151,49    -0,08 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHÖL         zuletzt VT-Settl.     +/- %    +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex       116,19   114,67     +1,3%      1,52 +59,7% 
Brent/ICE       117,11   115,60     +1,3%      1,51 +55,2% 
 
METALLE        zuletzt   Vortag     +/- %    +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)     1.829,44  1.837,39     -0,4%     -7,96   0% 
Silber (Spot)      21,56   21,57     -0,0%     -0,01  -7,5% 
Platin (Spot)     980,68   968,39     +1,3%     +12,29  +1,1% 
Kupfer-Future      4,28    4,30     -0,3%     -0,01  -3,9% 
 

Die Erdölpreise ziehen wieder leicht an, liegen aber weit unter den Tageshochs des Vortages. Analyst Carsten Fritsch von der Commerzbank verweist auf den Kontraktwechsel auf den nun marktführenden August-Kontrakt. Dieser sei 7 Dollar niedriger aus dem Handel gegangen als der ausgelaufene Juli-Kontrakt. Der Preisrückgang am Vorabend sei in Reaktion auf einen Bericht des Wall Street Journal erfolgt, wonach das Erdöl-Kartell Opec darüber nachdenke, Russland aus den Vorgaben des Abkommens der Gruppe Opec+ herauszunehmen. Hintergrund sei, dass Russland infolge der Sanktionen seine Ölproduktion nicht wie vorgesehen erhöhen könne. Dies liefere Saudi-Arabien und anderen Länder mit freien Förderkapazitäten die Möglichkeit, die Produktion stärker auszuweiten. Die Sitzung der Gruppe Opec+ könnte am Donnerstag spannender werden als erwartet.

AUSBLICK AKTIEN USA

Mit einem leichten Plus dürfte die Wall Street zur Wochenmitte in den Handel starten und sich damit von den Vortagesabgaben etwas erholen. Viele Investoren sind nach wie vor besorgt über das Tempo der Zinserhöhungen der US-Notenbank und darüber, ob dies die US-Wirtschaft in eine Rezession stürzen wird. Für Bewegung könnten die anstehenden US-Konjunkturdaten sorgen. Bei den Einzelwerten geht es für die Salesforce-Aktie nach den Zahlen für das erste Quartal vor der Startglocke deutlich nach oben. Der SAP-Konkurrent übertraf mit einem Umsatzplus von 24 Prozent die Markterwartung, verfehlte sie aber beim Gewinn. Mit dem Umsatzausblick blieb der Cloud-Experte knapp hinter den Markterwartungen zurück. Teilnehmer werten die positive Kursreaktion dahingehend, dass der Markt nervös gewesen sein dürfte, dass Salesforce ähnlich wie zuletzt Workday oder Snowflake stärker enttäuschen könnte. HP verzeichnete ein weiteres starkes Quartal bei PC-Verkäufen und hob die Gewinnprognose an.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

Folgende Unternehmen veröffentlichen im weiteren Tagesverlauf Geschäftszahlen:

14:00 DE/Biontech SE, Online-HV

22:05 US/Hewlett Packard Enterprise Co, Ergebnis 2Q

AUSBLICK KONJUNKTUR +

- US 
  15:45 Einkaufsmanagerindex/PMI verarbeitendes Gewerbe 
     (2. Veröffentlichung) Mai 
     PROGNOSE:  57,4 
     1. Veröff.: 57,5 
     zuvor:   59,2 
 
  16:00 ISM-Index verarbeitendes Gewerbe Mai 
     PROGNOSE: 54,5 Punkte 
     zuvor:  55,4 Punkte 
 
  16:00 Bauausgaben April 
     PROGNOSE: +0,6% gg Vm 
     zuvor:  +0,1% gg Vm 
 
  22:30 Rohöllagerbestandsdaten (Woche) des privaten 
     American Petroleum Institute (API) 
 
- CA 
  16:00 Bank of Canada (BoC), Ergebnis der Sitzung des 
     geldpolitischen Rats 
 

FINANZMÄRKTE EUROPA

Etwas fester - Das Geschäft zeigt sich insgesamt ruhig. Vor allem die Marktteilnehmer aus London ziehen sich schon langsam aus dem Geschäft zurück, da sie vor einem langen Wochenende stehen. Dies dürfte auch die Umsätze an den Börsen auf dem Kontinent drücken. Dazu findet am Pfingstmontag in vielen Ländern ausser Deutschland kein Handel statt. Nach dem Inflationsschock vom Vortag in Europa kommen weitere schlechte Nachrichten aus der Wirtschaft: So brach der deutsche Einzelhandel mit Lebensmitteln um 7,7 Prozent gegenüber dem Vormonat ein, das war der größte Umsatzeinbruch seit Beginn der Zeitreihe 1994. Insgesamt brach der Umsatz über alle Bereiche hinweg um 5,4 Prozent zum Vormonat ein. Für Ceconomy geht es 1,5 Prozent abwärts. Gesucht sind europaweit Autowerte und ihrer Zulieferer. Porsche, BMW und VW legen um bis zu 3,0 Prozent zu. Hier treiben Hoffnungen auf eine Auflösung der Lieferstaus durch Lockerungen in der chinesischen Anti-Corona-Politik. Die Online-Apotheken reagieren unterschiedlich auf die neuen Pläne zur Einführung des E-Rezepts. Während Zur Rose um 2,3 Prozent steigen, geben Shop Apotheke um 2,0 Prozent nach. Für Zurückhaltung sorgt, dass die Einführung nur schrittweise auf Länder- und Verbandsebene erfolgen soll. Teilnehmer hatten auf eine großflächige Einführung gesetzt. Erneut unter Druck mit 7,2 Prozent Minus stehen die Aktien von Vermögensverwalter DWS. Die Deutsche-Bank-Tochter (+0,5%) tauscht ihren Chef aus. Am Vortag hatten "Greenwashing"-Vorwürfe für eine Hausdurchsuchung gesorgt. SAP notieren 0,3 Prozent tiefer trotz guter Zahlen von US-Konkurrent Salesforce.

DEVISEN

DEVISEN        zuletzt   +/- % Mi, 8:24 Uhr Di, 17:00 Uhr  % YTD 
EUR/USD        1,0714   -0,2%    1,0715     1,0717  -5,8% 
EUR/JPY        138,74   +0,4%    138,44     137,80  +6,0% 
EUR/CHF        1,0309   +0,1%    1,0284     1,0270  -0,6% 
EUR/GBP        0,8515   -0,0%    0,8509     0,8500  +1,3% 
USD/JPY        129,49   +0,6%    129,19     128,61 +12,5% 
GBP/USD        1,2581   -0,2%    1,2592     1,2605  -7,0% 
USD/CNH (Offshore)   6,6971   +0,3%    6,7055     6,6790  +5,4% 
Bitcoin 
BTC/USD       31.500,76   -0,5%   31.621,49   31.689,12 -31,9% 
 

Für den Dollar geht es leicht nach oben, der Dollar-Index verbessert sich um 0,2 Prozent. Der Ausverkauf bei den Anleihen am Vortag und die daraus resultierenden höheren Renditen tragen dazu bei, dass der Dollar leicht zulegt, heißt es von den ING-Analysten. Hinzu kämen Sorgen über die Auswirkungen des EU-Ölembargos gegen Russland und die besser als erwartet ausgefallenen Daten zum US-Verbrauchervertrauen vom Dienstag, welche die US-Notenbank in ihrem Zinserhöhungskurs bestätigen dürften.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Uneinheitlich - Kursgewinne in Tokio und Einbußen an den chinesischen Börsen haben am Mittwoch das Bild an den ostasiatischen Aktienmärkten geprägt. Sydney (+0,3%) tendierte gut behauptet, nachdem das australische BIP im ersten Quartal mit 3,3 Prozent im Jahresvergleich etwas stärker zugelegt hat als erwartet. Der Nikkei-Index in Tokio machte 0,7 Prozent gut. Er bekam etwas Rückenwind vom weiter fallenden Yen, was günstig ist für die japanische Exportindustrie. Nachdem bereits am Vortag neue Einkaufsmanagerindizes aus China besser als im Vormonat ausgefallen waren, aber immer noch im Kontraktion anzeigenden Bereich lagen, wurde genau dieses Bild am Mittwoch mit dem von Caixin/S&P Global ermittelten Index für das verarbeitende Gewerbe im Mai bestätigt. Für einen positiven Impuls sorgte das nicht mehr. Abwärts ging es in der Region mit Aktien aus dem Ölsektor, nachdem die Ölpreise im Handelsverlauf in den USA am Vortag kräftig nachgegeben hatten. Im asiatischen Geschäft legten sie wieder leicht zu. Für Preisdruck hatten Berichte gesorgt, dass einige Opec-Mitglieder erwägen sollen, Russlands Teilnahme am Ölförderabkommen auszusetzen, weil westliche Sanktionen die Förder-Fähigkeit des Landes untergrüben. In der Folge könnte dies anderen Produzenten den Weg zu einer stärkeren Produktion ebnen, so die Spekulation.

CREDIT

Die Risikoprämien gegen den Ausfall europäischer Staats- und Unternehmensanleihen legen zur Wochenmitte weiter leicht zu. Während der iTraxx Europe Main zum Start in die Woche noch bei 84 notierte, hat er in der Zwischenzeit auf 88 angezogen. Auf der Stimmung lasten nach Aussage aus dem Handel die jüngsten Inflationsdaten aus der Eurozone, die in der Gesamt- wie auch in der Kerninflation nochmals über dem Konsens ausgefallen waren. Aber auch die zunehmende Erwartung, dass die Europäische Zentralbank die Leitzinsen gleich um 50 Basispunkte anheben könnte, sorge für Zurückhaltung bei den Anlegern, heißt es.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 7.30 UHR

PORSCHE

Der kroatische Sportwagenhersteller Rimac hat bei einer neuen Finanzierungsrunde insgesamt 500 Millionen Euro eingesammelt. Porsche investiert laut eigener Mitteilung dabei eine zweistellige Millionensumme. Im Endeffekt bleibe die Beteiligung der Volkswagen-Tochter an der Rimac Group damit bei rund 20 Prozent.

RHEINMETALL

Der Rüstungskonzern und Automobilzulieferer hat einen Großauftrag eines deutschen Premium-Autoherstellers für Sekundärluftsysteme an Land gezogen. Der Gesamtauftragswert liegt nach Angaben der Rheinmetall AG im mittleren dreistelligen Millionen-Euro-Bereich.

KLÖCKNER & CO

Der Stahlhändler rechnet in diesem Jahr mit einem Absatz und Umsatz deutlich über dem Niveau des Jahres 2021. Wie der Vorstandsvorsitzende Guido Kerkhoff auf der Hauptversammlung der Klöckner & Co SE laut Redetext weiter sagte, soll der Cashflow aus betrieblicher Tätigkeit im laufenden Jahr ebenfalls deutlich zulegen.

NEW WORK

hat ihre Konzernchefin Petra von Strombeck für weitere vier Jahre an sich gebunden. Der Vertrag der 52-Jährigen wurde bis zum 31. Dezember 2026 verlängert. Petra von Strombeck ist seit Anfang Januar 2020 Mitglied des Vorstands der New Work SE, seit April desselben Jahres hat sie den Vorstandsvorsitz inne.

HYPO REAL ESTATE

hat sich mit einem Musterkläger verglichen und sich damit eines großen Teils ihrer juristischen Altlasten entledigt. Die von den Vergleichen betroffenen Verfahren hatten einen Streitwert von rund 930 Millionen Euro zuzüglich zwischenzeitlich aufgelaufener Prozesszinsen von rund 535 Millionen. Sie wurden nun durch eine Zahlung von zusammen 190 Millionen Euro beigelegt.

TOMTOM

Der Navigationsgerätehersteller reduziert wegen technologischen Fortschritten bei der Kartenerstellung die Belegschaft. Voraussichtlich sollen 500 Mitarbeiter der Maps-Sparte entlassen werden. Das seien etwa 10 Prozent der weltweit Beschäftigten.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/ros

(END) Dow Jones Newswires

June 01, 2022 07:24 ET (11:24 GMT)

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© 2022 Dow Jones News
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