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MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa

DJ MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa

TAGESTHEMA

Eine Reihe von beunruhigenden Inflationsberichten wird die Währungshüter der Federal Reserve darüber nachdenken lassen, bei ihrer Sitzung in dieser Woche die Märkte mit einer Zinserhöhung um 75 Basispunkte zu überraschen. Zuvor hatten die Notenbanker eine erneute Erhöhung um 50 Basispunkte signalisiert. Sie sagten aber auch, dass der Ausblick von den Wirtschaftsdaten abhänge. Der Inflationsbericht des Arbeitsministeriums zeigte einen stärkeren Preisanstieg im Mai, als die Notenbanker erwartet hatten. Zwei Verbraucherumfragen haben außerdem gezeigt, dass die Erwartungen der Haushalte hinsichtlich der künftigen Inflation zuletzt gestiegen sind. Das Arbeitsministerium meldete am Freitag, dass die Verbraucherpreise im Mai um 8,6 Prozent gestiegen sind - ein neues 40-Jahreshoch. Dies war ein Rückschlag für die Prognostiker, die nach Anzeichen dafür gesucht hatten, dass die Inflation im März ihren Höhepunkt erreicht hatte. Diese Daten könnten die Ratsmitglieder der Fed beunruhigen, da sie glauben, dass sich solche Erwartungen selbst erfüllen können.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

08:00 SE/Hennes & Mauritz AB, Umsatz 2Q

10:00 DE/Cewe Stiftung & Co KGaA, Online-HV

10:00 LU/Global Fashion Group SA, Online-HV

11:00 DE/Jenoptik AG, Online-HV

Mögliche vorgezogene Termine - auf Basis des Vorjahres geschätzt:

- DE/Südzucker AG, Ergebnis 1Q

AUSBLICK KONJUNKTUR

- EU 
  11:00 Industrieproduktion April 
     Eurozone 
     PROGNOSE: +0,5% gg Vm/-1,2% gg Vj 
     zuvor:  -1,8% gg Vm/-0,8% gg Vj 
- US 
  14:30 Empire State Manufacturing Index Juni 
     PROGNOSE: 0,0 
     zuvor:  -11,6 
 
  14:30 Import- und Exportpreise Mai 
     Importpreise 
     PROGNOSE: +1,0% gg Vm 
     zuvor:   0,0% gg Vm 
 
  14:30 Einzelhandelsumsatz Mai 
     PROGNOSE: +0,1% gg Vm 
     zuvor:  +0,9% gg Vm 
     Einzelhandelsumsatz ex Kfz 
     PROGNOSE: +0,8% gg Vm 
     zuvor:  +0,6% gg Vm 
 
  16:00 Lagerbestände April 
     PROGNOSE: +1,2% gg Vm 
     zuvor:  +2,0% gg Vm 
 
  16:30 Rohöllagerbestandsdaten (Woche) der 
     staatlichen Energy Information Administration (EIA) 
 
  20:00 Fed, Ergebnis der FOMC-Sitzung, Projektionen zu 
     Zinsen, Wachstum, Inflation und Arbeitslosenquote; 
     20:30 PK mit Fed-Chairman Powell, Washington 
     Fed-Funds-Zielsatz 
     PROGNOSE: 1,50% bis 1,75%* 
     zuvor:  0,75% bis 1,00% 
     (*Hinweis: Die Prognose gibt den aktualisierten 
     Stand wieder, am vergangenen Freitag lag sie 
     noch bei +0,50) 
 

ÜBERSICHT FUTURES / INDIZES

Aktuell: 
INDEX            Stand  +/- 
DAX-Future        13.365,00 +0,4% 
E-Mini-Future S&P-500   3.750,50 +0,4% 
E-Mini-Future Nsdq-100  11.378,00 +0,6% 
Nikkei-225        26.422,82 -0,8% 
Schanghai-Composite    3.335,12 +1,4% 
            +/- Ticks 
Bund -Future        142,72  +15 
 
Vortag: 
INDEX      Schluss    +/- 
DAX      13.304,39   -0,9% 
DAX-Future   13.316,00   -1,0% 
XDAX      13.317,49   -1,0% 
MDAX      27.340,96   -1,4% 
TecDAX     2.845,82   -1,9% 
EuroStoxx50   3.475,18   -0,8% 
Stoxx50     3.405,06   -1,1% 
Dow-Jones   30.364,83   -0,5% 
S&P-500-Index  3.735,48   -0,4% 
Nasdaq-Comp.  10.828,35   +0,2% 
EUREX      zuletzt +/- Ticks 
Bund-Future   142,57%    -198 
 

FINANZMÄRKTE

EUROPA

AUSBLICK: Mit einer etwas festeren Eröffnung an den europäischen Aktienmärkten rechnen Händler am Mittwoch. Vorbörslich zeichnet sich ein Plus im DAX von einem knappen halben Prozent ab. Nach dem Minus von über 1.400 Punkten innerhalb nur gut einer Woche dürfte sich der DAX damit dem Stabilisierungsversuch der Wall Street anschließen. Dort haben die Märkte deutlich über Tagestief geschlossen, die Nasdaq-Indizes sogar leicht im Plus. Im Blick steht einerseits die Sitzung der US-Notenbank, deren Ergebnisse allerdings erst nach dem europäischen Börsenschluss bekanntgegeben werden. Zuletzt war über einen großen Zinsschritt von 75 Basispunkten gesprochen worden. Daneben steht der "Hexentanz" im Blick, der große Verfall am Freitag. Am Donnerstag dürfte die Liquidität wegen des Feiertagshandels stark abnehmen, und am Freitag gönnen sich viele Marktteilnehmer einen Brückentag. Das spricht dafür, dass auch am Mittwoch noch viele Positionen wegen des Verfalls angepasst werden. Entsprechend hoch dürfte die Volatilität bereits am Mittwoch bleiben.

RÜCKBLICK: Schwächer - Zinssorgen und steigende Energiepreise drückten die Kurse. "Die Nervosität ist und bleibt extrem hoch", sagte ein Händler. "Ruhe in den Markt kommt erst, wenn Klarheit über die Fed-Zinserhöhung (am Mittwochabend) und ihren weiteren Zinspfad besteht", sagte er. Aber auch nach der Fed-Sitzung ist noch keine Ruhe in Sicht. Denn am Freitag findet der so genannte große Hexentanz statt, da verfallen Futures und Optionen. "Die Ausschläge dürften deshalb auch am Donnerstag und am Freitag hoch bleiben", sagte ein weiterer Marktteilnehmer. Bei den Branchen in Europa legte der Stoxx-Index der Öl- und Gaswerte im Sog steigender Energiepreise um 0,8 Prozent zu. Der Index der Banken gewann 1,1 Prozent, hier gewannen HSBC und Standard Chartered besonders stark. Etwas erholen konnte sich auch der Index der Versicherer. Die anderen Branchenindizes schlossen im Minus, besonders deutlich der Stoxx-Index der Bauaktien mit einem Rückgang um 2,7 Prozent. Atos brachen nach dem überraschenden Rücktritt von CEO Rodolphe Belmer um 23,4 Prozent ein. Akzo Nobel gaben nach gesenkter Prognose für das zweite Quartal um 4,2 Prozent nach.

DAX/MDAX/TECDAX

Schwächer - Im DAX fielen Hellofresh und Zalando mit der hohen Inflation auf neue Mehrjahrestiefststände, Hellofresh um über 7 und Zalando um mehr als 6 Prozent. Dagegen zogen Deutsche Post im Windschatten von FedEx um 1 Prozent an. Deutsche Börse profitierten mit einem Plus von 1,2 Prozent von einer Kaufempfehlung durch Warburg. Vonovia erholten sich um 2,5 Prozent. Wacker Chemie legten um 0,3 Prozent zu, nachdem das Unternehmen den Ausblick erhöht hatte. Eine Gewinnwarnung ließ Hornbach Holding um 17,3 Prozent absacken.

XETRA-NACHBÖRSE

Morphosys wurden 8 Prozent fester getaxt, lagen aber auch schon 12 Prozent höher. Die Biopharmagesellschaft hatte Beteiligungs- und Lizenzvereinbarungen abgeschlossen und kann dabei auf Meilensteinzahlungen von bis zu 1 Milliarde US-Dollar hoffen. Gerresheimer wurden 10 Prozent höher gehandelt. Eine Händlerin verwies auf Berichte, wonach der Spezialverpackungshersteller laut Kreisen ein Übernahmeangebot wegen eines zu niedrigen Preises abgelehnt habe. Der US-Finanzinvestor Bain Capital soll Interesse an einer Übernahme von Gerresheimer haben. Codon brachen um 45 Prozent ein. Der Gesellschaft droht das Aus.

USA - AKTIEN

Etwas leichter - Die Wall Street hat sich nach der Talfahrt etwas stabilisiert. Von einer Trendwende wollten Händler aber nicht sprechen. Denn die Inflation zog weiter an, die US-Erzeugerpreise stiegen aber immerhin nicht deutlicher als ohnehin befürchtet. Zins- und Inflationsängste dominierten unverändert den Markt. Auch mit Blick auf den am Mittwoch anstehenden Zinsentscheid der US-Notenbank wollten Anleger keine Risiken eingehen. Viele Marktteilnehmer rechneten mit einem Zinsschritt um 75 Basispunkte, obwohl die Fed bislang eine Erhöhung um 50 Basispunkte signalisiert hatte. Unter den Einzelwerten machten Oracle einen Kurssprung von 10,5 Prozent. Der Softwarekonzern hatte überraschend positiv abgeschnitten. Bei Boeing (+5,4%) wurden Kennziffern zu Auslieferungen und Bestellungen positiv aufgenommen. Fedex erhöht die Devidende deutlich. Der Kurs sprang um 14,4 Prozent nach oben. Restrukturierungspläne und die damit verbundenen Belastungen drückten Coinbase um 0,8 Prozent. Die Kryptobörse baut rund 18 Prozent der Belegschaft ab.

USA - ANLEIHEN

US-Anleihen 
Laufzeit       Rendite  Bp zu VT  Rendite VT   +/-Bp YTD 
2 Jahre         3,41    +6,0     3,35     268,4 
5 Jahre         3,59   +10,9     3,48     232,9 
7 Jahre         3,58   +12,6     3,45     213,6 
10 Jahre         3,48   +11,4     3,36     196,5 
30 Jahre         3,43    +8,3     3,35     153,3 
 

Der Rentenmarkt blieb unter Druck. Die an den Vortagen rasant gestiegenen Renditen zogen weiter an. Die Zehnjahresrendite kletterte auf das höchste Niveau seit 2011. Die Zinsstrukturkurve zeigte sich wieder etwas steiler, gleichwohl blieb der Abstand zwischen den Renditen zwei- und zehnjähriger US-Staatsanleihen einer von wenigen Basispunkten. Es drohte weiter eine inverse Zinskurve, bei der Anleihen mit kurzen Laufzeiten höher rentieren als Langläufer. Dies wird am Markt gemeinhin als Vorbote einer Rezession gesehen.

DEVISENMARKT

DEVISEN     zuletzt   +/- %  0:00 Uhr Di, 17:20 Uhr  % YTD 
EUR/USD      1,0437   +0,2%   1,0416     1,0416  -8,2% 
EUR/JPY      140,95   -0,2%   141,21     140,46  +7,7% 
EUR/CHF      1,0435   -0,0%   0,9980     1,0424  +0,6% 
EUR/GBP      0,8682   +0,0%   0,8681     0,8672  +3,3% 
USD/JPY      135,04   -0,4%   135,57     134,86 +17,3% 
GBP/USD      1,2022   +0,2%   1,1998     1,2010 -11,2% 
USD/CNH      6,7288   -0,4%   6,7562     6,7562  +5,9% 
Bitcoin 
BTC/USD    20.985,52   -2,5% 21.520,46   22.397,34 -54,6% 
 

Der Dollar stieg nach den Preisdaten weiter, nachdem er über Nacht bereits ein 19-Jahreshoch erreicht hatte - befeuert von Spekulationen über eine aggressivere Anhebung der Zinssätze durch die Fed. Der Dollar-Index zog gestützt von erneut gestiegenen Marktzinsen um weitere 0,4 Prozent an.

ROHSTOFFE

ÖL

ROHOEL      zuletzt VT-Settl.   +/- %    +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex     119,08   118,93   +0,1%      0,15 +63,6% 
Brent/ICE     121,32   121,17   +0,1%      0,15 +60,8% 
 

Die Ölpreise gaben anfängliche Gewinne ab - belastet von optimistischen Aussagen aus dem Iran auf eine mögliche Einigung im Atomstreit (WTI & Brent verloren rund 1,5%). Eine solche könnte zum Abbau von Sanktionen führen und mehr iranisches Erdöl auf den Markt bringen. Die Ölpreise hatten zunächst deutlicher angezogen. Die Opec hatte ihre Ölbedarfsprognose für 2022 weitgehend unverändert belassen, aber die Prognose des Angebots gesenkt. Zudem berichtete das Kartell von einem Rückgang der Fördermenge aufgrund deutlich gesunkener libyscher Öllieferungen.

METALLE

METALLE     zuletzt   Vortag   +/- %    +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)   1.816,48  1.808,40   +0,4%     +8,08  -0,7% 
Silber (Spot)   21,17   21,11   +0,3%     +0,06  -9,2% 
Platin (Spot)   932,44   925,03   +0,8%     +7,41  -3,9% 
Kupfer-Future    4,18    4,16   +0,6%     +0,03  -5,9% 
 

Der feste Dollar und die anziehenden Marktzinsen belasteten erneut den Goldpreis, dieser sank auf ein Vierwochentief.

MELDUNGEN SEIT VORTAG 17.30 UHR

UKRAINE-KRIEG

- Auch Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg hat sich für weitere Lieferungen schwerer Waffen an die Ukraine ausgesprochen. "Ja, die Ukraine sollte mehr schwere Waffen haben", sagte der Norweger am Dienstag in Den Haag. "Denn davon sind sie absolut abhängig, um sich gegen die brutale russische Invasion zu wehren." Die Regierung in Kiew hatte in den vergangenen Tagen nachdrücklich und wiederholt die Lieferung schwerer Waffen von westlichen Staaten gefordert.

CHINA INDUSTRIEPRODUKTION

Die chinesische Wirtschaftstätigkeit hat sich im Mai entgegen den Erwartungen belebt. Die Industrieproduktion stieg im Mai um 0,7 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat, nach einem Rückgang von 2,9 Prozent im April, und lag damit über den Erwartungen der vom Wall Street Journal befragten Volkswirte, die mit einem Rückgang um 1 Prozent gerechnet hatten. Die Einzelhandelsumsätze, ein wichtiger Indikator für den chinesischen Konsum, fielen um 6,7 Prozent verglichen mit einem Rückgang von 11,1 Prozent im April, teilte das Nationale Amt für Statistik mit. Hier hatten die Volkswirte im Schnitt mit einem Rückgang um 6,9 Prozent gerechnet. Chinas städtische Arbeitslosenquote fiel im Mai auf 5,9 Prozent nach einem Zweijahreshoch von 6,1 Prozent im April. Peking hatte im Mai die strengen Kontrollmaßnahmen zur Eindämmung von Covid-19 gelockert, um das Wachstum zu stützen.

CHINA ZINSSÄTZE

Chinas Zentralbank hat zwei zentrale Zinssätze unverändert gelassen, nachdem sie im Mai die Zinsen zur Unterstützung des Wachstums gesenkt hatte. Die People's Bank of China (PBoC) beließ den Zinssatz für die einjährige mittelfristige Kreditfazilität (MLF) unverändert bei 2,85 Prozent, während sie dem Bankensystem über die MLF Liquidität in Höhe von 200 Milliarden Yuan (umgerechnet 28,46 Milliarden Euro) zuführte, wie aus einer Erklärung der Notenbank auf ihrer Internetseite hervorgeht. Auch der Zinssatz für siebentägige Reverse-Repo-Geschäfte wurde bei 2,1 Prozent belassen.

ÖLLAGERBESTÄNDE USA

Die Rohöllagerbestände in den USA sind in der zurückliegenden Woche um 0,7 Millionen Barrel gestiegen, wie aus Daten des privaten American Petroleum Institute (API) hervorgeht. In der Vorwoche war ein Zuwachs von 1,8 Millionen Barrel berichtet worden. Die Benzinbestände verringerten sich um 2,2 Millionen Barrel nach plus 1,8 Millionen eine Woche zuvor. Für die offiziellen Daten der staatlichen Energy Information Administration (EIA), die am Mittwoch veröffentlicht werden, erwarten Volkswirte beim Rohöl eine Abnahme von 1,4 Millionen und bei Benzin ein Plus von 0,1 Millionen Fass.

SIEMENS ENERGY

kann eine Gasturbine, die für den Betrieb der Pipeline Nord Stream 1 gebraucht wird, derzeit nicht liefern. Wie eine Sprecherin des Unternehmens mitteilte, ist es wegen der von Kanada verhängten Sanktionen "für Siemens Energy derzeit nicht möglich, überholte Gasturbinen an den Kunden zu liefern". Die Turbine werde derzeit in Montreal überholt.

VW

Die Staatsanwälte, die Zwangsarbeitsvorwürfe gegen Volkswagen während der Diktatur in Brasilien untersucht haben, rechnen mit einer Entschädigungszahlung des deutschen Konzerns. "Wir sind zuversichtlich, dass wir am Ende des Verfahrens eine angemessene Wiedergutmachung für die schweren Menschenrechtsverletzungen, die auf der Ranch stattgefunden haben, erhalten werden", sagte Staatsanwalt Rafael Garcia am Dienstag nach einer ersten Anhörung vor einem Arbeitsgericht in Brasilia.

MORPHOSYS

hat Beteiligungs- und Lizenzvereinbarungen für Felzartamab und MOR210 abgeschlossen. Dabei kann das Unternehmen auf Meilensteinzahlungen von bis zu 1 Milliarde US-Dollar hoffen. HIBio erhält im Zuge der Vereinbarung die weltweiten Exklusivrechte, mit Ausnahme des Großraums China für Felzartamab und des Großraums China und Südkorea für MOR210. Morphosys erhält im Gegenzug eine 15-prozentige Beteiligung an HIBio und bis zu 1 Milliarde US-Dollar an Meilensteinzahlungen für alle Programme sowie Tantiemen im ein- bis niedrigen zweistelligen Prozentbereich auf den Nettoumsatz.

CODON

droht das Aus. Wie die Gesellschaft am Abend mitteilte, wurden die Gespräche zwischen Codon und der Bauerfeind Beteiligungsgesellschaft mbH über eine weitere Zurverfügungstellung von Finanzierungsmitteln ohne Erfolg beendet. Die Fortführungsprognose der Gesellschaft sei damit weiterhin nicht gesichert.

BOEHRINGER INGELHEIM

will sich mit einer Übernahme in den USA verstärken. Wie der Konzern mitteilte, hat er sich eine Option zur Übernahme des Biotech-Unternehmens Trutino Biosciences aus San Diego gesichert. Finanzielle Details wurden nicht genannt.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/cln/flf/raz

(END) Dow Jones Newswires

June 15, 2022 01:30 ET (05:30 GMT)

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