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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

FEIERTAGSHINWEIS

MONTAG: In den USA bleiben die Aktien- und Rentenbörsen wegen des Feiertages Juneteenth, dem Gedenktag zur Befreiung der afroamerikanischen Bevölkerung aus der Sklaverei, geschlossen.

AKTIENMÄRKTE (18:31)

INDEX       Stand   +-% +-% YTD 
EuroStoxx50  3.438,46  +0,31% -20,01% 
Stoxx50    3.361,90  -0,27% -11,96% 
DAX      13.126,26  +0,67% -17,37% 
FTSE      7.016,25  -0,41%  -4,60% 
CAC      5.882,65  -0,06% -17,76% 
DJIA     29.879,21  -0,16% -17,77% 
S&P-500    3.670,48  +0,10% -22,99% 
Nasdaq-Comp. 10.770,34  +1,17% -31,16% 
Nasdaq-100  11.227,94  +0,90% -31,20% 
Nikkei-225  25.963,00  -1,77%  -9,82% 
EUREX       Stand +-Ticks 
Bund-Future   144,55   +89 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHOEL        zuletzt VT-Settl.     +/- %    +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex       110,82   117,59     -5,8%     -6,77 +52,3% 
Brent/ICE       114,33   119,81     -4,6%     -5,48 +51,6% 
 
METALLE        zuletzt   Vortag     +/- %    +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)     1.840,35  1.857,25     -0,9%     -16,90  +0,6% 
Silber (Spot)      21,64   21,95     -1,4%     -0,31  -7,2% 
Platin (Spot)     935,85   955,07     -2,0%     -19,22  -3,6% 
Kupfer-Future      4,02    4,11     -2,1%     -0,09  -9,5% 
 

Die Ölpreise sind am Nachmittag stark unter Druck geraten. Sie gaben zuletzt um bis zu 5,5 Prozent nach auf das niedrigste Niveau seit rund drei Wochen, nachdem sie am Vormittag noch im Plus gelegen hatten. Auch der Gaspreis fiel. Marktteilnehmer verwiesen zum einen auf die Sorgen vor einer Rezession, die auch die Ölnachfrage treffen würde, aber auch darauf, dass sich die Ölförderung in den USA dem Allzeithoch nähere.

FINANZMARKT USA

Uneinheitlich - Nach dem Absturz der Indizes auf die tiefsten Stände seit 2020 ging es zunächst nach oben, seitdem bröckeln die Kurse vielfach aber wieder ab. Beobachter verweisen auf den großen Verfall am Berichtstag als Kursbeweger und kräftig sinkende Ölpreise, die für Verunsicherung sorgten. Am Anleihemarkt steigen die Renditen auf dem jüngst stark erhöhten Niveau leicht. Dazu passt, dass US-Notenbankchef Powell auf einer Konferenz zur internationalen Rolle des Dollar wiederholt hat, dass der Fokus der Notenbank jetzt ganz klar darauf liege, die Inflation wieder in den Griff und zum Ziel von 2 Prozent zu bringen. Am Umfeld hat sich nichts geändert, weiter ist Stagflationsangst das beherrschende Thema, nachdem nicht nur die US-Notenbank ihren geldpolitischen Straffungskurs verschärft hat, sondern auch in der Schweiz überraschend die Zinsen kräftig angehoben wurden aus Sorge vor zu hoher Inflation. Auf Unternehmensseite stehen unter anderem Adobe im Blick. Der Softwareentwickler hat zwar besser als erwartet ausgefallene Zahlen für das zweite Geschäftsquartal vorgelegt, mit den Prognosen aber die Markterwartung verfehlt. Die Aktie verliert 1,3 Prozent. Mereo Biopharma schießen um 61 Prozent nach oben. Der britische Pharmariese Astrazeneca erwägt nach einem Zeitungsbericht ein Übernahmeangebot für das in den USA börsennotierte britische Biotechnikunternehmen. Merck & Co (-1,3%) soll sich derweil in fortgeschrittenen Gesprächen zur Übernahme des Biotechnikunternehmens Seagen (+17%) befinden.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

Folgende Indexänderungen werden zum Handelsende am 17. Juni wirksam:

+ DAX 
 AUFNAHME 
 - Beiersdorf 
 HERAUSNAHME 
 - Delivery Hero 
+ MDAX 
 AUFNAHME 
 - Delivery Hero 
 - Encavis 
 HERAUSNAHME 
 - Beiersdorf 
 - Hypoport 
+ SDAX 
 AUFNAHME 
 - Hypoport 
 - Hensoldt 
 - PNE AG 
 - Medios AG 
 HERAUSNAHME 
 - Encavis 
 - LPKF LASER 
 - SGL Carbon 
 - Nordex SE 
+ TecDAX 
 AUFNAHME 
 - Hensoldt 
 - SMA Solar Technology AG 
 HERAUSNAHME 
 - Eckert & Ziegler 
 - Nordex SE 
+ STOXX-50 
 AUFNAHME 
 - Glencore 
 HERAUSNAHME 
 - Adidas 
+ STOXX-600 
 AUFNAHME 
 - Aixtron (Deutschland) 
 - Axfood (Schweden) 
 - Fortnox (Schweden) 
 - Gaztransport et Technigaz (Frankreich) 
 - Harbour Energy (Großbritannien) 
 - Indivior (Großbritannien) 
 - Nexans (Frankreich) 
 - OCI (Niederlande) 
 - Saab (Schweden) 
 - Telefonica Deutschland (Deutschland 
 - Wacker Chemie (Deutschland) 
 HERAUSNAHME 
 - CD Project (Polen) 
 - Dr Martens (Großbritannien) 
 - Ets Colruyt (Belgien) 
 - Mips (Schweden) 
 - Nokian Renkaat (Finnland) 
 - Orpea (Frankreich) 
 - Qt Group (Finnland) 
 - Quilter (Großbritannien) 
 - S4 (Ord. Shares) (Großbritannien) 
 - Schibsted Gruppen (Norwegen) 
 - Vifor Pharma (Schweiz) 
+ FTSE-100 
 AUFNAHME 
 - Centrica Plc 
 - Unite Group Plc 
 HERAUSNAHME 
  - ITV Plc 
  - Royal Mail Plc 

FINANZMÄRKTE EUROPA

Etwas fester - Nach dem schwachen Verlauf der Woche und dem Ausverkauf am Vortag haben sich die europäischen Börsen am Freitag etwas fangen können. Händler sprachen von einer technischen Gegenbewegung. Auch am Rentenmarkt konnten sich die Kurse etwas erholen, die Renditen kamen also etwas zurück. Insgesamt bleibe die Lage instabil, hieß es. Denn die Notenbanken hätten sich nun ganz der Inflationsbekämpfung verschrieben und seien bereit, wirtschaftliche Folgekosten hinzunehmen. Vor den Aktienmärkten liegen damit schwierige Monate. Der Index der Öl- und Gasaktien in Europa knickte um 4,0 Prozent ein und lag mit Abstand am Ende im Sog stark gesunkener Ölpreise. Auch Rohstoffaktien (-2,7%) lagen mit den Konjunktursorgen sehr schwach im Markt, auch Chemieaktien (-0,6%) gehörten zu den Verlierern. An der Gewinnerspitze lagen Technikaktien (+1,3%). ABN Amro verteuerten sich um knapp 6 Prozent, nachdem sie phasenweise einen Satz um 17 Prozent gemacht hatten, nach einem Bloomberg-Bericht, die französiche BNP Paribas habe die niederländische Regierung wegen einer Übernahme kontaktiert. Commerzbank, die von einigen Marktteilnehmern als interessanteres Objekt einer möglichen grenzüberschreitenden Übernahme angesehen werden, gewannen 3,2 Prozent. BNP Paribas legten um 0,5 Prozent zu. Nokian Tyres schossen um 10,3 Prozent in die Höhe. Das Unternehmen rechnet nun nur noch mit leicht nachgebenden oder sogar unveränderten Nettoerlösen. Zuvor waren deutlich nachgebende Umsätze in Aussicht gestellt worden.

DEVISEN

zuletzt   +/- % Fr, 7:55 Uhr Do, 18:50 Uhr  % YTD 
EUR/USD        1,0465   -0,8%    1,0527     1,0561  -8,0% 
EUR/JPY        141,43   +1,2%    141,05     138,97  +8,1% 
EUR/CHF        1,0172   -0,3%    1,0197     1,0189  -2,0% 
EUR/GBP        0,8586   +0,5%    0,8555     0,8527  +2,2% 
USD/JPY        135,12   +2,1%    133,92     131,65 +17,4% 
GBP/USD        1,2189   -1,3%    1,2296     1,2382  -9,9% 
USD/CNH (Offshore)   6,7212   +0,5%    6,7027     6,6794  +5,8% 
Bitcoin 
BTC/USD       20.629,13   +0,1%   20.756,68   21.090,77 -55,4% 
 

Der Dollar ist zum Euro auf Erholungskurs, nachdem er am Vortag kräftig Federn ließ. Letzterer hatte Auftrieb davon erhalten, dass nach der überraschenden Zinserhöhung in der Schweiz der Druck auf die EZB nochmals zugenommen hat, was deren Straffungspläne betrifft. Zuletzt kostete der Euro 1,0475 Dollar, verglichen muit Vortagshochs um 1,0600 Dollar.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Uneinheitlich - Während in Tokio und Sydney belastet von den US-Vorgaben deutliche Abschläge gesehen wurden, verbuchten die chinesischen Börsen Gewinne. Dass die japanische Notenbank ihren ultralockeren Kurs beibehält und darauf der Yen schwächelte, sorgte in Tokio angesichts der globalen Stagflationsängste für keine Unterstützung. In China stützte, dass neue Corona-Fälle in Schanghai und landesweit unter Kontrolle zu sein scheinen, was eine schnellere Wiederaufnahme der Arbeit und der Produktion im ganzen Land ermöglichen dürfte.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

DEUTSCHE TELEKOM

soll ihren Wettbewerbern künftig beim Glasfaser- und Kupfernetzausbau gegen ein Entgelt den Zugang zur sogenannten "letzten Meile" zu Häusern bereitstellen. Diese Forderung nach einem Leerrohrzugang hat die Bundesnetzagentur der EU-Kommission vorgelegt.

THYSSENKRUPP

wird angesichts des aktuell schwierigen Kapitalmarktumfelds seine Wasserstofftochter Nucera zunächst nicht an die Börse bringen.

VOLKSWAGEN

richtet seine Führungsstruktur in China grundlegend neu aus. Damit erhält die Region mehr Eigenständigkeit, um ihre Position auf dem dynamischen Automobilmarkt weiter auszubauen.

VOLKSWAGEN

IG-Metall-Chef Jörg Hofmann fordert die Volkswagen AG auf, ihre Präsenz in Westchina zu überdenken wegen der Verfolgung der muslimischen Minderheit der Uiguren durch Peking.

RHÖN-KLINIKUM

hat die Vereinbarung aus dem Jahr 2017 zwischen dem Land Hessen und dem Universitätsklinikum Gießen und Marburg (UKGM) fristgerecht gekündigt. Ohne diesen Schritt, den der Konzern vor wenigen Wochen angekündigt hatte, hätte sich die alte Vereinbarung automatisch um ein weiteres Jahr verlängert.

ABBVIE

Das Schuppenflechte-Medikament Skyrizi darf in den USA künftig auch Erwachsenen mit mäßigem bis schweren Morbus Crohn verschrieben werden.

BIONTECH/PFIZER - MODERNA

Die US-Arzneimittelbehörde FDA hat den Corona-Impfstoffen von Biontech/Pfizer und Moderna für Kinder ab sechs Monaten die Notfallzulassung erteilt. Den Impfstoff von Biontech/Pfizer genehmigte die FDA für Kinder zwischen einem halben Jahr und einschließlich vier Jahren. Der Impfstoff des US-Herstellers Moderna wurde für die Altersgruppe zwischen sechs Monaten und einschließlich fünf Jahren zugelassen.

M&C SAATCHI

Das Werbeunternehmen hält das Übernahmeangebot von Next Fifteen Communications Group PLC nicht mehr für fair und angemessen und hat seine Unterstützung zurückgezogen.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/gos

(END) Dow Jones Newswires

June 17, 2022 12:33 ET (16:33 GMT)

Copyright (c) 2022 Dow Jones & Company, Inc.

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