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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

AKTIENMÄRKTE (18.37 Uhr)

INDEX       Stand   +-% +-% YTD 
EuroStoxx50  3.538,88  +0,16% -17,67% 
Stoxx50    3.498,26  +0,29%  -8,39% 
DAX      13.186,07  +0,52% -16,99% 
FTSE      7.258,32  +0,69%  -2,38% 
CAC      6.047,31  -0,43% -15,46% 
DJIA     31.469,77  -0,10% -13,40% 
S&P-500    3.903,39  -0,21% -18,10% 
Nasdaq-Comp. 11.530,03  -0,67% -26,30% 
Nasdaq-100  12.019,60  -0,71% -26,35% 
Nikkei-225  26.871,27  +1,43%  -6,67% 
EUREX       Stand +-Ticks 
Bund-Future   146,33   -140 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHOEL     zuletzt  VT-Settl. +/- % +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex    109,14   107,62 +1,4%   1,52 +51,2% 
Brent/ICE    114,63   113,12 +1,3%   1,51 +52,0% 
GAS           VT-Schluss     +/- EUR 
Dutch TTF    129,69   129,50 +0,9%   1,19 +52,0% 
 
METALLE     zuletzt   Vortag +/- % +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)  1.824,30  1.827,10 -0,2%  -2,80  -0,3% 
Silber (Spot)   21,25    21,15 +0,5%  +0,10  -8,9% 
Platin (Spot)  905,60   909,95 -0,5%  -4,35  -6,7% 
Kupfer-Future   3,76    3,74 +0,6%  +0,02 -15,3% 
 

Die Ölpreise bewegen zeigen sich sehr volatil. Nach zwischenzeitlichen Abschlägen von über 1 Prozent, geht es nun um bis zu 1,7 Prozent nach oben. Die Zuwächse seien auf die Erwartung einer relativ starken Nachfrage nach Kraftstoffen während des Feiertagswochenendes zum 4. Juli zurückzuführen und darauf, dass die G7-Staaten versuchen, eine Obergrenze für russisches Öl festzulegen. Phil Flynn von Price Futures hält die Idee einer Preisobergrenze nicht für gut, fügt aber hinzu: "Jede Maßnahme der G7 zur weiteren Einschränkung der Öl- und Gasförderung wird sich positiv auf die Öl- und Gaspreise auswirken."

FINANZMARKT USA

Uneinheitlich - Unerwartet schwache Konjunkturdaten hatten in der Vorwoche die Hoffnungen befeuert, dass die US-Notenbank bei den anstehenden Zinserhöhungen weniger harsch vorgehen könnte als bislang befürchtet. Allerdings werden diese durch am Montag veröffentlichten Daten zu den Auftragseingängen, die besser ausfielen als erwartet, teils wieder enttäuscht. Epiyzyme haussieren um gut 54 Prozent, nachdem das französische Biopharma-Unternehmen Ipsen eine Vereinbarung zur Übernahme getroffen hat. Biontech notieren 5,3 Prozent fester. Der Kurs profitiert von einem Zwischenbericht des Unternehmens zu seinem Corona-Impfstoff, der positive Ergebnisse gegen die neuen Varianten des Coronavirus zeigte. Die Aktien von Spirit Airlines fallen um 8,0 Prozent, nachdem Institutional Shareholder Services den Anlegern der Fluggesellschaft empfohlen hat, für eine geplante Fusion mit Frontier Airlines zu stimmen. Dem Unternehmen liegt auch ein Angebot von JetBlue Airways (+1,1%) vor.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

22:15 US/Nike Inc, Ergebnis 4Q

FINANZMÄRKTE EUROPA

Gut behauptet - Die höheren Gewinne am Vormittag schmolzen im Tagesverlauf ab. Damit war einmal mehr das Muster zu erkennen, dass steigende Kurse von Investoren dazu genutzt werden, das Risiko herunterzufahren. Im Euro-Stoxx-50 stellten Prosus nach Vorlage von Geschäftszahlen mit einem Plus von 15,7 Prozent den Tagessieger. Als wichtigsten Punkt im Zwischenbericht bezeichneten die Analysten von ING die Ankündigung eines unbefristeten Rückkaufprogramms. Positiv kam auch eine Kapitalerhöhung bei Nordex an, der Kurs zog um knapp 6 Prozent an. Jungheinrich gewannen 2,3 Prozent. "Der Kurs hat sich halbiert und ist nun günstig bewertet", so ein Marktteilnehmer. Mit den neuen Aussagen zur Zielerreichung habe er nun Erholungspotenzial. Für die Aktie des Wettbewerbers Kion ging es nach einer Hochstufung durch Morgan Stanley um 5,1 Prozent nach oben. Morphosys machten einen Satz um fast 8 Prozent. Die Analysten von Oddo haben den schwer gebeutelten Biotechnikwert auf "Outperform" von "Neutral" erhöht.

DEVISEN

DEVISEN        zuletzt +/- %  Mo, 8:14 Fr, 17:29  % YTD 
EUR/USD        1,0594 +0,4%   1,0560   1,0550  -6,8% 
EUR/JPY        143,39 +0,5%   142,53   142,55  +9,6% 
EUR/CHF        1,0126 +0,1%   1,0115   1,0075  -2,4% 
EUR/GBP        0,8626 +0,3%   0,8603   0,8585  +2,7% 
USD/JPY        135,35 +0,1%   134,97   135,11 +17,6% 
GBP/USD        1,2282 +0,1%   1,2277   1,2290  -9,2% 
USD/CNH (Offshore)   6,6909 +0,1%   6,6834   6,6835  +5,3% 
Bitcoin 
BTC/USD       20.687,21 -3,2% 21.192,61 20.951,28 -55,3% 
 

Der Dollar baut mit dem weiter recht risikofreudigen Umfeld seine Abgaben vom Freitag weiter aus. Der Dollar-Index verliert 0,4 Prozent. Tendenziell dürfte der Greenback allerdings weiter von der Aussicht auf steigende Zinsen profitieren, so die Bank of America. "Nichtsdestotrotz ist die aktuelle Marktsituation insofern einzigartig, als der US-Dollar der einzige Gewinner des Zinserhöhungszyklus ist, selbst wenn andere Zentralbanken einen aggressiveren Ansatz verfolgen", so die Analysten.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Fest - Mit Rückenwind der Wall Street haben die Aktienkurse an den asiatischen Aktienmärkten am Montag angezogen. Händler sprachen von einem verbesserten Aktienumfeld, nachdem vor allem in den USA ein allzu forsches Vorgehen der US-Notenbank gegen die zu hohe Inflation etwas ausgepreist worden war. Aber Händler warnten bereits, dass dies eine Fehlinterpretation der jüngsten Konjunkturdaten und Aussagen aus dem Kreise der Fed sein könnte. Die entscheidende Frage, ob die USA und auch die globale Wirtschaft in die Rezession rutschten, bleibe unbeantwortet. In Tokio gewinnt der Nikkei-Index 1,4 Prozent auf 26.871 Punkte - angeführt von Aufschlägen in den Sektoren Elektronik und Technologie. Beide zinssensible Sektoren profitierten von der Hoffnung auf eine weniger deutliche Straffung der Zins- und Geldpolitik. Die Titel des Industrierobotikers Fanuc legten um 4,1 Prozent zu - Softbank um 3,7 Prozent. Auffallend fest zeigten sich erneut die chinesischen Börsen, insbesondere der HSI in Hongkong. Auch Seoul und Sydney gehörten mit Aufschlägen von rund 2 Prozent zu den sehr fest tendierenden Handelsplätzen. In China sprachen Analysten von Soochow von einer verbesserten Stimmung im Automobilsektor - getrieben durch staatliche Maßnahmen und Absatzzahlen. In Hongkong verwiesen Händler zudem von "Window Dressing", also von Käufen von Aktien durch Fondsgesellschaften zum Quartals- und Halbjahresende, die gut gelaufen waren.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

Aareal-Bank-Risikovorständin Kunisch-Wolff geht vorzeitig

Die Aareal Bank bekommt eine neue Risikovorständin. Wie der Immobilienfinanzierer mitteilte, hat Christiane Kunisch-Wolff den Aufsichtsrat aus persönlichen Gründen um die vorzeitige Beendigung ihres Vertrags gebeten. Sie verlässt die Bank zum 30. Juni. Zum 1. Juli wurde Nina Babic zum Vorstandsmitglied bestellt, die den Posten des Chief Risk Officers übernimmt.

Airbus kurz vor 5,5-Mrd-Dollar-Auftrag von Jet Airways - Agentur

Airbus ist einem Medienbericht zufolge der Favorit für einen Auftrag von Jet Airways India Ltd. über 50 Flugzeuge im Wert von 5,5 Milliarden US-Dollar. Wie die Nachrichtenagentur Bloomberg unter Verweis auf mit der Angelegenheit vertraute Personen berichtet, handelte es sich hierbei um Maschinen vom Typ A320neo und A220. Auch Boeing und die Embraer SA sollen sich in Gesprächen befinden, wobei noch keine endgültige Entscheidung getroffen worden sein soll.

Supreme Court weist Bayer auch im Glyphosat-Fall Pilliod ab

Bayer scheitert in den USA auch mit dem zweiten Versuch, den jahrelangen Rechtsstreit um angebliche Krebsrisiken seines Unkrautvernichters Glyphosat höchstrichterlich prüfen zu lassen. Der Supreme Court nahm den Antrag von Bayer auf Revision im Fall der Kläger Alberta und Alva Pilliod nicht an. Damit wird die dem Ehepaar von einem kalifornischen Gericht zugesprochene Entschädigung von knapp 87 Millionen Dollar rechtskräftig. Erst vor einer Woche war Bayer mit einem Berufungsantrag im Fall des Klägers Edwin Hardeman in Washington abgeblitzt.

Lufthansa reaktiviert den A380 wegen hoher Nachfrage

Die Lufthansa reagiert auf die stark gestiegene Nachfrage nach Flugtickts und die verzögerte Auslieferung bestellter Flugzeuge. Wie der Konzern mitteilte, reaktiviert er das Großraumflugzeug A380 von Airbus. Der Langstreckenflieger soll voraussichtlich ab dem Sommer 2023 eingesetzt werden. Derzeit werde geprüft, wie viele dieser Maschinen wieder eingesetzt und welche Ziele angeflogen werden.

Encavis: Annahmequote für Aktiendividende bei knapp 30 Prozent

Die Aktionäre des Wind- und Solarparkbetreibers Encavis haben sich für das Jahr 2021 bei knapp 30 Prozent ihrer Anteile für die Aktiendividende anstelle einer Bardividende entschieden. Insgesamt werden somit 560.894 neue Aktien emittiert, die Zahl der börsennotierten Encavis-Aktien steigt auf rund 161 Millionen, wie das Unternehmen mitteilte. Zudem schüttet Envacis für das vergangene Jahr eine Bardividende von insgesamt 38,1 Millionen Euro aus.

Siemens Gamesa beliefert RWE-Offshore-Windpark in Polen mit Turbinen

Der Energiekonzern RWE hat Siemens Gamesa als bevorzugten Lieferanten für sein Offshore-Windprojekt F.E.W. Baltic II in Polen ausgewählt. In dem 350-Megawatt-Windpark sollen 25 Turbinen des Typs SG 14-236 DD von Siemens Gamesa zum Einsatz kommen. Zudem wurde ein Servicevertrag geschlossen.

Siemens Gamesa liefert 83 Turbinen für deutsches Offshore-Windprojekt

Siemens Gamesa hat einen Festauftrag von Orsted über die Lieferung von 83 Windturbinen für das deutsche Offshore-Windprojekt Borkum Riffgrund 3 mit einer Leistung von 913 Megawatt erhalten. In dem Park sollen Turbinen vom Typ SG 11.0-200 DD eigesetzt werden. Zudem wurde ein Wartungsvertrag über mehrere Jahre geschlossen.

Credit Suisse schuldig in bulgarischem Geldwäsche-Fall

Die Credit Suisse hat einen Geldwäscheprozess verloren. Ein Schweizer Gericht befand die Bank in einem Fall von Geldwäsche im Zusammenhang mit einem bulgarischen Drogenring für schuldig. Auch eine frühere Mitarbeiterin wurde verurteilt. Das Gericht verhängte eine Strafe von 2 Millionen Franken gegen die Bank. Zudem ordnete es die Beschlagnahmung von 12 Millionen Franken an Vermögenswerten an, die die kriminelle Organisation bei der Credit Suisse hielt. Überdies muss die Bank Schadensersatz in Höhe von 19 Millionen Franken zahlen.

Globalwafers investiert 5 Mrd USD in neues Werk in Texas

Das taiwanische Technologieunternehmen Globalwafers Co. hat am Montag einen Plan zum Bau einer 5 Milliarden US-Dollar teuren Fabrik in Texas vorgestellt. In der neuen Fabrik sollen 300-Millimeter-Silizium-Wafer herstellen werden, das Ausgangsmaterial für alle modernen Halbleiter, wobei das Produktionsvolumen schließlich 1,2 Millionen Wafer pro Monat erreichen soll. Globalwafers zufolge könnten durch die Investitionen bis zu 1.500 Arbeitsplätze geschaffen werden.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/raz

(END) Dow Jones Newswires

June 27, 2022 12:37 ET (16:37 GMT)

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Zeitenwende! 3 Uranaktien vor der Neubewertung
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