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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

AKTIENMÄRKTE (18:40 Uhr)

INDEX       Stand   +-% +-% YTD* 
EuroStoxx50  3.488,50  +1,95%  -18,84% 
Stoxx50    3.500,56  +1,60%  -8,33% 
DAX      12.843,22  +1,97%  -19,15% 
FTSE      7.189,08  +1,14%  -3,75% 
CAC      6.006,70  +1,60%  -16,03% 
DJIA     31.330,62  +0,94%  -13,78% 
S&P-500    3.893,86  +1,27%  -18,30% 
Nasdaq-Comp. 11.582,33  +1,94%  -25,97% 
Nasdaq-100  12.066,46  +1,80%  -26,06% 
Nikkei-225  26.490,53  +1,47%  -7,99% 
EUREX       Stand +-Ticks 
Bund-Future   150,37   -87 
*zu Vortag 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHÖL         zuletzt  VT-Settl.     +/- %  +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex       103,83    98,53     +5,4%    5,30 +43,9% 
Brent/ICE       105,85   100,69     +5,1%    5,16 +41,3% 
GAS              VT-Schluss         +/- EUR 
Dutch TTF       184,50   174,50     +7,9%   13,50 +36,0% 
 
METALLE        zuletzt   Vortag     +/- %  +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)     1.742,07  1.738,77     +0,2%   +3,30  -4,8% 
Silber (Spot)      19,29    19,21     +0,4%   +0,08 -17,3% 
Platin (Spot)     882,75   860,15     +2,6%   +22,60  -9,0% 
Kupfer-Future      3,57    3,42     +4,6%   +0,16 -19,5% 
 
YTD zu Vortagsschluss 
 

Die Ölpreise erholen sich nach den jüngsten kräftigen Verlusten kräftig um bis zu 5,4 Prozent, obwohl die wöchentlichen US-Ölvorräte unerwartet und zudem sehr stark gestiegen sind. Allerdings gingen die Benzinvorräte zurück. Dazu schießen auch die Preise für Erdgas nach oben um fast 13 Prozent. Hier fielen die Vorratsangaben deutlich niedriger als erwartet aus.

FINANZMARKT USA

Fest - Die US-Börsen steuern am Donnerstag auf das vierte Tagesplus in Folge zu. Aufgehellt wird die Stimmung vom am Vorabend veröffentlichten Protokoll der jüngsten US-Notenbanksitzung. Es enthielt kaum Neues und vor allem keine negativen Überraschungen. Die US-Notenbank dürfte auch im Juli kräftig an der Zinsschraube drehen, mit einer Erhöhung um 50 oder sogar erneut 75 Basispunkten. Dabei gilt ein großer Zinsschritt schon als eingepreist. Wie es um die Konjunktur bestellt ist, darüber könnten am Freitag die offiziellen US-Arbeitsmarktdaten neue Erkenntnisse liefern. Die US-Notenbank sieht den Arbeitsmarkt als überhitzt an und hat den Leitzins auch deshalb seit März um 150 Basispunkte erhöht. Am Aktienmarkt schnellen Bed Bath & Beyond um über 27 Prozent nach oben. Treiber ist eine Mitteilung an die US-Börsenaufsicht, dass Interimschefin Sue Gove 50.000 Aktien erworben hat und die beiden Board-Mitglieder Harriet Edelman und Jeff Kirwan jeweils 10.000. Bed Bath & Beyond hatte vergangene Woche nach schwachen Geschäftszahlen den bisherigen CEO Mark Tritton entlassen. Für Merck & Co geht es um 0,5 Prozent nach unten. Informanten zufolge befindet sich der Pharmakonzern mittlerweile in fortgeschrittenen Verhandlungen über eine Übernahme des US-Biotechnikunternehmens Seagen. Gamestop steigen um 8,6 Prozent. Das Unternehmen plant einen Aktiensplit im Verhältnis 1:4, Anleger bekommen also für jede gehaltene Aktie drei weitere dazu.

AUSBLICK KONJUNKTUR +

Es stehen keine wichtigen Daten zur Veröffentlichung an.

FINANZMÄRKTE EUROPA

Sehr fest - "Der Markt sieht die Notenbanken zunehmend entspannter", so ein Marktteilnehmer. Nach dem kräftigen Rückgang der Öl- und anderer Rohstoffpreise könnten die Notenbanken die Inflation zähmen, ohne dass sie die Weltwirtschaft in eine tiefere Rezession stürzten, ergänzte er. Als grundsätzlich positiv wertete Berenberg den Rücktritt des britischen Premierministers Boris Johnson als Chef der konservativen Tory-Partei. Laut Berenberg erhöht der Rücktritt zwar kurzfristig die Unsicherheit, mit etwas Abstand dürften aber sowohl die Wirtschaft als auch die Märkte davon profitieren. Der Technologie-Sektor (+3,3%) profitierte von guten Samsung-Zahlen. Autoaktien setzen sich mit einem Plus von 5,3 Prozent in ihrem Stoxx-Subindex gemeinsam mit den Rohstoffaktien (+5,4%) an die Gewinnerspitze. "Wegen des Einbruchs bei den Verkäufen haben viele ignoriert, dass die Margen sehr gut sind", so ein Marktteilnehmer. Sollte sich die Trendwende in China durchsetzen und der US-Markt einen Boden finden, dürften auch die Umsätze wieder zunehmen. Zudem entspannten sich die Lieferkettenprobleme. Nordex (+9,2%) profitierten von der guten Auftragslage. Lufthansa stiegen um 4,6 Prozent. Der Unternehmer Klaus-Michael Kühne hat seinen Anteil aufgestockt. Nach Metro hat auch Gerry Weber (+1,9%) unerwartet gute Zahlen veröffentlicht.

DEVISEN

DEVISEN        zuletzt    +/- % Do, 8:02 Uhr Mi, 17:05  % YTD 
EUR/USD        1,0154    -0,3%    1,0207   1,0188 -10,7% 
EUR/JPY        138,05    -0,3%    138,67   138,22  +5,5% 
EUR/CHF        0,9886    +0,0%    0,9896   0,9886  -4,7% 
EUR/GBP        0,8458    -1,0%    0,8544   0,8559  +0,7% 
USD/JPY        135,95    +0,0%    135,85   135,66 +18,1% 
GBP/USD        1,2007    +0,7%    1,1946   1,1904 -11,3% 
USD/CNH (Offshore)   6,6984    -0,2%    6,7009   6,7125  +5,4% 
Bitcoin 
BTC/USD       20.979,73    +3,2%   20.265,00 20.127,03 -54,6% 
 
YTD zu Vortagsschluss 
 

Der Dollar bleibt als sicherer Hafen und dank der vergleichsweise hohen US-Zinsen gesucht. Der Euro liegt wenig verändert bei 1,0154 Dollar. Im Fokus steht das britische Pfund, nachdem Premierminister Boris Johnson seinen Rücktritt zumindest als Chef der konservativen Partei angekündigt hat. Premierminister will er aber bleiben bis ein Nachfolger gefunden ist. Das Pfund tendiert darauf etwas höher. Hier sei schon in den vergangenen Wochen einiges an politischer Unsicherheit eingepreist worden, heißt es. Zudem mache sich Hoffnung auf eine stabilere politische Führung unter einem Nachfolger des skandalumwitterten Johnson breit - zumindest auf längere Sicht.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Fester - Marktteilnehmer verwiesen auf die etwas festeren Vorgaben der US-Börsen. Das am Mittwoch veröffentlichte Protokoll der jüngsten US-Notenbanksitzung hatte nichts Neues erbracht - aber auch keine negativen Überraschungen. Es bestätigte vielmehr den von der Fed angekündigten Zinserhöhungskurs und die Inkaufnahme einer vorübergehenden Abschwächung der Konjunktur. Eine weitere Zinserhöhung um 75 Basispunkte bei der anstehenden Fed-Sitzung in diesem Monat gilt am Markt als eingepreist. Kräftig im Plus zeigte sich der Kospi in Seoul. Händler berichteten von Gelegenheitskäufen im Elektroniksektor. Indexschwergewicht Samsung stieg um 3,2 Prozent. Gemäß den vorläufigen Zweitquartalszahlen hat der Konzern seinen operativen Gewinn im Vergleich zum Vorjahr um 11,4 Prozent gesteigert und den Factset-Analystenkonsens übertroffen. Vorläufige Geschäftszahlen von LG Electronics (+3,0%) wurden ebenfalls gut aufgenommen. Die Börse in Schanghai arbeitete sich nach anfänglichen Verlusten ins Plus vor, doch verhinderten steigende Corona-Fallzahlen und neuerliche Lockdowns eine deutlichere Erholung.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

LUFTHANSA

wird ab Freitag bis zum kommenden Donnerstag weitere Abflüge von ihren Drehkreuzen in Frankfurt und München streichen. Damit solle "Druck aus dem System" genommen werden, sagte ein Unternehmenssprecher. Die genaue Anzahl stehe noch nicht fest, an einzelnen Tagen seien aber bis zu 18 der Abflüge von Frankfurt und München betroffen. In der Mehrzahl seien dies Inlandsflüge.

MERCEDES-BENZ

will bis 2030 in Deutschland insgesamt mehr als 1,3 Milliarden Euro in die Qualifizierung, Aus- und Weiterbildung der Beschäftigten investieren. Die Elektrifizierung und Digitalisierung würden die Arbeitswelt grundlegend verändern, teilte der Autobauer mit. Mit der Transformation würden sich bei Mercedes-Benz alle Jobprofile weiterentwickeln. Das Unternehmen stellt deswegen lebenslanges Lernen und die Weiterbildung der Beschäftigten in den Mittelpunkt der Personalentwicklung.

VONOVIA

Der Immobilienkonzern will in Wohnungen mit Gasheizung nachts die Heiztemperatur auf 17 Grad Celsius herunterdrehen. So solle "in den Vorstufen zu einer Gasnotlage" in Deutschland "möglichst viel Gas" eingespart werden. Demnach will der Konzern die Heizungsleistung zwischen 23.00 Uhr und sechs Uhr reduzieren. Die Warmwasserversorgung sei nicht davon betroffen.

VW

sieht im zunehmend wichtiger werdenden Batteriegeschäft in den kommenden Jahren enormes Erlöspotential. Bis zum Jahr 2030 soll der Bereich einen Umsatz von über 20 Milliarden Euro erzielen, kündigte der Konzern anlässlich der Grundsteinlegung der Zellfabrik in Salzgitter an. Das neu gegründete Unternehmen "PowerCo" soll neben der Zellfertigung Aktivitäten entlang der gesamten Batterie-Wertschöpfungskette verantworten.

VOITH

Der Technologiekonzern übernimmt die auf Getriebe für Schienenfahrzeuge spezialisierte IGW Rail. Durch den Erwerb entstehe einer der weltweit größten unabhängigen Hersteller von Schienenfahrzeuggetrieben. Ein Kaufpreis wurde nicht genannt. Der Abschluss der Transaktion wird für den Beginn des vierten Quartals 2022 erwartet.

BRITISH AIRWAYS

Ein Streik des Bodenpersonals auf dem Londoner Flughafen Heathrow mitten in der Hauptreisezeit ist vorerst abgewendet. Der Arbeitgeber habe ein "deutlich besseres" Angebot vorgelegt, teilte die Gewerkschaft Unite mit. Sie und eine weitere Gewerkschaft hatten zu dem Streik aufgerufen. Ein genaues Datum war noch nicht mitgeteilt worden.

NATIONAL GRID

Der britische Stromnetzbetreiber hat einen Bericht mit Vorschlägen für die Modernisierung des britischen Stromnetzes bis 2030 veröffentlicht. Diese würden ein Investitionspaket von insgesamt 54 Milliarden Pfund erfordern.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/ros

(END) Dow Jones Newswires

July 07, 2022 12:43 ET (16:43 GMT)

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© 2022 Dow Jones News
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