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MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte

DJ MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Mittag, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

AKTIEN- UND ANLEIHEMÄRKTE (13:27 Uhr)

INDEX             Stand    +- % +-% YTD 
E-Mini-Future S&P-500   4.162,25    +0,1%  -12,3% 
E-Mini-Future Nasdaq-100 13.300,50    +0,2%  -18,5% 
Euro-Stoxx-50       3.765,75    +0,9%  -12,4% 
Stoxx-50          3.673,82    +0,3%  -3,8% 
DAX            13.728,53    +1,0%  -13,6% 
FTSE            7.466,93    +0,3%  +0,8% 
CAC            6.533,80    +1,0%  -8,7% 
Nikkei-225        27.932,20    +0,7%  -3,0% 
EUREX             Stand  +/- Punkte 
Bund-Future         157,43    +0,47 
 
Rentenmarkt         zuletzt +/- absolut +/- YTD 
DE-Rendite 10 J.        0,84    -0,04  +1,02 
US-Rendite 10 J.        2,72    +0,01  +1,21 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHÖL      zuletzt  VT-Settl. +/- % +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex     90,96    90,66 +0,3%   0,30  +27,1% 
Brent/ICE     96,77    96,78 -0,0%  -0,01  +29,9% 
GAS           VT-Schluss     +/- EUR 
Dutch TTF    194,10   202,32 -2,6%  -5,10 +234,0% 
 
METALLE     zuletzt   Vortag +/- % +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)  1.781,78  1.765,30 +0,9%  +16,48  -2,6% 
Silber (Spot)   20,28    20,06 +1,1%  +0,22  -13,0% 
Platin (Spot)  911,45   902,25 +1,0%  +9,20  -6,1% 
Kupfer-Future   3,45    3,47 -0,4%  -0,01  -22,0% 
 

Die Ölpreise pendeln etwas Auf und Ab, nachdem sie am Vortag deutlich nachgegeben hatten. Das Ölkartell Opec+ hatte sich am Mittwoch auf eine moderate Erhöhung der Ölförderung geeinigt. Die Rohöllagerbestände in den USA sind indessen überraschend gestiegen, was auf eine niedrigere Nachfrage hindeutet. Der Preis der europäischen Sorte Brent notiert aktuell nahezu unverändert, WTI legt um 0,3 Prozent zu.

AUSBLICK AKTIEN USA

Die US-Börsen dürften am Donnerstag zu Handelsbeginn leicht im Plus starten, nachdem die Wall Street am Vortag bereits mit deutlichen Aufschlägen geschlossen hatte. Der Terminkontrakt auf den S&P-500 legt aktuell 0,2 Prozent zu. Vor allem die unerwartet positiven Konjunkturdaten aus dem für die USA besonders wichtigen Dienstleistungssektor hatten am Vortag für Kauflaune gesorgt. Hinzu kam, dass der Taiwan-Besuch der Sprecherin des US-Repräsentantenhauses, Nancy Pelosi, ohne größere Zwischenfälle verlaufen ist. Die zuletzt guten Wirtschaftsdaten deuten darauf hin, dass die schwächelnde US-Wirtschaft robuster ist als von einigen erwartet. Dies dürfte Hoffnungen dämpfen, dass die US-Notenbank ihren Zinserhöhungskurs verlangsamen könnte. Konjunkturseitig werden noch vor der Startglocke Daten zur Handelsbilanz für Juni veröffentlicht. Zudem stehen die wöchentlichen Zahlen zu den Erstanträgen auf Arbeitslosenhilfe auf der Agenda. Die Erstanträge dürften dabei eine Indikation für den mit Spannung erwarteten US-Arbeitsmarktbericht für Juli am Freitag geben. Zudem läuft die Berichtssaison munter weiter. Ebay legen im vorbörslichen Handel um 0,3 Prozent zu. Der Betreiber des gleichnamigen Internet-Auktionshauses war zwar im zweiten Quartal in die Verlustzone gerutscht, weil die Zahl der aktiven Käufer deutlich zurückging, hatte aber auf bereinigter Basis die Erwartungen übertroffen. Die Aktie der Lucid Group knickt indessen um 13,1 Prozent ein, nachdem der Hersteller von Elektroautos seine Prognose für die Autoproduktion gesenkt hatte.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

13:00 US/Conocophillips, Ergebnis 2Q

13:10 CN/Alibaba Group Holding Ltd, Ergebnis 1Q

13:30 US/Intercontinental Exchange Inc, Ergebnis 2Q

17:50 IT/Banca Monte dei Paschi di Siena SpA (MPS), Ergebnis 2Q

17:50 IT/Pirelli & C. SpA, Ergebnis 1H

22:01 US/Amgen Inc, Ergebnis 2Q

22:01 US/Expedia Inc, Ergebnis 2Q

22:04 US/Dropbox Inc, Ergebnis 2Q

Im Laufe des Tages

- DE/Fortsetzung der Tarifverhandlungen für die rund 20.000

Beschäftigten bei Lufthansa Boden

Mögliche vorgezogene Termine - auf Basis des Vorjahres geschätzt:

- DE/Hellofresh SE, Ergebnis 2Q - vorl. 2Q-Indikationen am 20.7. berichtet

AUSBLICK KONJUNKTUR +

- US 
  14:30 Handelsbilanz Juni 
     PROGNOSE: -80,00 Mrd USD 
     zuvor:  -85,55 Mrd USD 
 
  14:30 Erstanträge Arbeitslosenhilfe (Woche) 
     PROGNOSE: 260.000 
     zuvor:  256.000 
 

FINANZMÄRKTE EUROPA

An den europäischen Aktienmärkten geht es weiter nach oben. Die Berichtssaison spielt die Musik bei Einzelwerten. In Deutschland ging der Auftragseingang in der Industrie im Juni deutlich geringer zurück als befürchtet, was positiv gewertet wird. Weiter nach oben geht es mit den Technologie-Aktien nach starken Vorlagen der US-Peers. Infineon steigen um 3,3 Prozent, STMicro um 1,5 Prozent. Hauptgewinner mit 9 Prozent Plus sind Zalando. Hier haben die endgültigen Zahlen und die Bestätigung der Prognose für Erleichterung gesorgt. Auf das überraschend starke erste Halbjahr von Konsumgüterkonzern Beiersdorf (+2,3%) verweisen die Analysten der DZ Bank. Beeindruckend ist aus ihrer Sicht vor allem die Dynamik der Kernmarke Nivea, aber auch die Entwicklung der Derma-Marken. Bayer notieren 2,3 Prozent tiefer nach gemischten Zahlen. Positiv sei die angehobene Margen-Erwartung, negativ die Unklarheit über die anstehenden Gerichtsurteile zu den Monsanto-Risiken. Hannover Rück legen um 1,4 Prozent zu dank eines erhöhten Ausblicks für den Prämienanstieg. Lanxess gewinnen 2,4 Prozent, für Equita sind die Zahlen leicht besser als erwartet ausgefallen. Lufthansa rücken 6,5 Prozent vor, hier loben Analysten die erwarteten Preiserhöhungen. Im Autosektor fallen die Quartalsdaten bislang gemischt aus. So hat Schaeffler (-0,7%) Margenprobleme. Bei Dürr (+3,5%) ist der Auftragseingang hingegen hervorragend. Hensoldt geben trotz Umsatz- und Ergebnisanstieg um 4,3 Prozent nach. In Frankreich legen Credit Agricole um 4,0 Prozent zu. Die Bank hat im zweiten Quartal dank ihres Kapitalmarkt- und Investmentbanking-Geschäfts trotz makroökonomischer Unsicherheiten mehr verdient und umgesetzt als erwartet. Die holländische ING Groep (-2,4%) konnte hier nicht mithalten. Auch Personaldienstleister Adecco fallen 1,1 Prozent, das Unternehmen hat einen deutlichen Gewinnrückgang vorgelegt.

DEVISEN

zuletzt +/- % Do, 8:32 Uhr Mi., 18:02 Uhr  % YTD 
EUR/USD        1,0183 +0,1%    1,0164     1,0126 -10,4% 
EUR/JPY        136,71 +0,4%    136,43     138,32  +4,5% 
EUR/CHF        0,9776 +0,1%    0,9774     0,9753  -5,8% 
EUR/GBP        0,8419 +0,5%    0,8373     0,8421  +0,2% 
USD/JPY        134,22 +0,3%    134,24     136,60 +16,6% 
GBP/USD        1,2096 -0,4%    1,2139     1,2024 -10,6% 
USD/CNH (Offshore)   6,7626 +0,0%    6,7599     6,7691  +6,4% 
Bitcoin 
BTC/USD       22.894,74 -1,7%   22.862,60    20.837,45 -50,5% 
 

Das Pfund fällt gegen Dollar und Euro auf Tagestiefs, nachdem die Bank of England wie erwartet den Leitzinssatz um 50 Basispunkte angehoben hat. Möglicherweise richten die Teilnehmer bereits den Blick auf die künftige Geldpolitik. So teilte die Bank of England mit, dass die britische Wirtschaft im vierten Quartal in eine Rezession fallen werde. Dies weckt möglicherweise die Erwartung, dass die weiteren Zinsschritte zurückhaltend ausfallen könnten. Das Pfund verliert gegen den Dollar 0,3 Prozent auf 1,2105 Dollar. Der Euro gewinnt 0,3 Prozent auf 0,8402 Pfund.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Dank sehr fester Vorgaben der US-Börsen ist es an den meisten Aktienmärkten in Ostasien und Australien nach oben gegangen. Gebremst wurde der Anstieg der Kurse an vielen Handelsplätzen von der Nachricht, dass chinesische Flugkörper - mutmaßlich Drohnen - in die Sicherheitszone der zu Taiwan gehörenden Kinmen-Inseln eingedrungen sind. China hatte Militärübungen als Reaktion auf den Besuch der Sprecherin des US-Repräsentantenhauses Nancy Pelosi in Taiwan angekündigt. Der Hang-Seng-Index in Hongkong wurde von Technologiewerten gestützt. Alibaba stiegen um 4,5 Prozent und Alibaba Health Information Technology um fast 6 Prozent. BYD verbesserten sich um 2,3 Prozent. Der Hersteller von Elektroautos hat überzeugende Absatzzahlen für Juli veröffentlicht. In Tokio machten Kursgewinne im Pharma- und Elektroniksektor Verluste der Energie- und Finanzwerte wett. Für Tokyo Electron ging es um 3,1 Prozent nach oben, für Advantest um 3,3 Prozent. Toyota Motor (-3%) profitierten nicht davon, dass der Automobilkonzern seine Umsatz- und Gewinnprognose für das laufende Geschäftsjahr 2022/23 erhöhte. Im ersten Geschäftsquartal verdiente das Unternehmen nämlich weniger als von Analysten erwartet. Auch die Absatzprognose wurde nur bekräftigt. In Seoul stützte die Hoffnungen auf gute Unternehmensergebnisse. Gut kamen die Zahlen des Internet-Unternehmens Kakao (+7,5%) an. Anleger setzten darauf, dass auch die noch ausstehenden Zahlen der Fintech-Tochter Kakaopay (+15%) gut ausfallen würden. Indexschwergewicht Samsung Electronics kletterte um 0,3 Prozent, nachdem das Unternehmen einen Vertrag zur Ausrüstung des 5G-Netzes der indischen Bharti Airtel unterzeichnet hatte. Die Börsen in Sydney wurde von schwachen Energie- und Rohstoffwerten belastet. Finanz- und Technologiewerte verzeichneten dagegen Kursgewinne .

CREDIT

Weiter auf Entspannungskurs zeigen sich auch am Donnerstag die Kreditmärkte in Europa. Die Risikoprämien gegen den Ausfall von europäischen Staats- und Unternehmensanleihen engen sich weiter ein; im Itraxx Europe geht es sogar zum ersten Mal seit Anfang Juni unter die Marke von 100 Basispunkten. Nachrichtlich geblickt wird auf die Bank of England (BoE), wo am Mittag eine Zinserhöhung von 50 Basispunkten erwartet wird. Britische Staatsanleihen zeigen sich im Vorfeld mit einer Risikoprämie von 16 Basispunkten.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 7.30 UHR

Adidas verdient auch unter dem Strich deutlich weniger

Auch unter dem Strich hat die Adidas AG nach den endgültigen Zahlen für das zweite Quartal deutlich weniger verdient. Der auf die Anteilseigner entfallende Gewinn sank auf 294 Millionen Euro von 397 Millionen im Vorjahr. Beim Betriebsergebnis erzielte Adidas 392 Millionen Euro verglichen mit 543 Millionen im Vorjahr.

Bayer hebt nach unerwartet hohem Gewinn Prognose an

Bayer hat nach einem unerwartet deutlichen Gewinnsprung im zweiten Quartal die Ziele für das Gesamtjahr angehoben. Vor allem das Agrargeschäft trieb das Ergebnis in die Höhe. Eventuelle Engpässe in der Gasversorgung aus Russland werden nach Einschätzung von Vorstandschef Werner Baumann keine wesentlichen finanziellen Auswirkungen für Bayer haben. "Wir sind technisch vorbereitet, um die Abhängigkeit von Erdgas durch die Umstellung auf alternative und erneuerbare Energiequellen deutlich zu verringern", sagte er.

Beiersdorf verdient mehr - Prognose bestätigt

Die Beiersdorf AG hat im ersten Halbjahr mehr verdient und mehr umgesetzt. Die Prognose für das Gesamtjahr, die der DAX-Konzern Anfang Juni beim Umsatzwachstum auf Konzernebene und im Segment Consumer etwas optimistischer formuliert hatte, wurde bestätigt.

Eon kooperiert bei Ladesäulen-Ausbau mit Alpitronic

Der Energiekonzern Eon hat sich für den Ausbau der Ladeinfrastruktur für Autos und schwere Nutzfahrzeuge in Europa mit einem wichtigen Partner zusammengetan. Der DAX-Konzern will laut Mitteilung 2.000 weitere Stationen und neue Ladelösungen für ultraschnelles Laden bis 2024 in Kooperation mit Alpitronic errichten.

Aareal Bank verschiebt Hauptversammlung auf 31. August

Wegen eines technischen Fehlers muss die Aareal Bank ihre virtuelle Hauptversammlung vom geplanten Termin am nächsten Mittwoch auf den 31. August verschieben. Es sei wegen einer fehlenden ISIN-Nummer nicht sicher gewesen, dass alle stimmberechtigten Aktionäre die Einladung erhalten hätten, hieß es von der Bank.

Baywa erhöht nach gutem Halbjahr Prognose für 2022

Der Agrarhändler Baywa hat sich in den ersten sechs Monaten geschäftlich gut entwickelt und traut sich deshalb für das Gesamtjahr mehr zu als bisher. Der Konzern erzielte im ersten Halbjahr einen Umsatz von 12,9 Milliarden Euro, nachdem es vor Jahresfrist 9,3 Milliarden Euro gewesen waren. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) erhöhte sich auf 328,5 (Vorjahr: 144,6) Millionen Euro.

Compugroup Medical etwas zuversichtlicher für 2022

Compugroup Medical hat im zweiten Quartal den Umsatz stärker erhöht als am Markt erwartet. Für das Gesamtjahr ist der Medizinsoftware-Anbieter angesichts der guten Entwicklung etwas zuversichtlicher: Sowohl der Umsatz- als auch Ergebnisausblick wurden leicht angehoben.

Elringklinger traut sich 2022 leichtes Wachstum über Marktniveau zu

Die Elringklinger AG ist im zweiten Quartal trotz eines kräftigen Umsatzwachstums in die Verlustzone gerutscht. Für das Gesamtjahr traut sich der Autozulieferer jetzt aber erstmals eine Prognose und dabei auch schwarze operative Zahlen zu, allerdings nur auf bereinigter Basis.

Hannover Rück erhöht Prognose für Bruttoprämien und Kapitalanlagerendite

Die Hannover Rück hat im zweiten Quartal 2022 deutliche Zuwächse beim Kapitalanlageergebnis sowie bei den Bruttoprämien verzeichnet und ihre Ziele für das Bruttoprämienwachstum sowie die Kapitalanlagerendite im Gesamtjahr angehoben. Während der DAX-Konzern im laufenden Jahr weiterhin mit einem Nettogewinn von 1,4 bis 1,5 Milliarden Euro nach 1,23 Milliarden im Vorjahr rechnet, sieht er die Kapitalanlagerendite nun bei mehr als 2,5 Prozent nach bislang in Aussicht gestellten mindestens 2,3 Prozent.

Helaba steigert Vorsteuergewinn zweistellig

Die Helaba Landesbank Hessen-Thüringen hat ihr Ergebnis vor Steuern im ersten Halbjahr um 11,6 Prozent auf 327 Millionen Euro gesteigert. Nach Steuern erreichte das Konzernergebnis 223 (Vorjahr: 201) Millionen Euro, wie die Landesbank mitteilte.

Hensoldt-Umsatz wächst deutlich und etwas schneller als der Gewinn

Das Rüstungsunternehmen Hensoldt hat im ersten Halbjahr bei signifikantem Wachstum den Gewinn leicht unterproportional gesteigert. Das bereinigte EBITDA verbesserte sich um knapp 38 Prozent auf 61 Millionen Euro, während der Umsatz um gut 40 Prozent auf 682 Millionen Euro kletterte.

1&1 übertrifft beim Gewinn im zweiten Quartal Erwartungen

Der Mobilfunkanbieter 1&1 hat im zweiten Quartal operativ mehr verdient als am Finanzmarkt erwartet. Bei der Umsatzentwicklung blieb die United-Internet-Tochter allerdings leicht hinter den Schätzungen zurück.

Kontron bekräftigt trotz Lieferengpässen Umsatzprognose

Der Technologiekonzern Kontron hat im zweiten Quartal 2022 spürbar mehr verdient und seine Jahresprognose bekräftigt. Mit 12,8 Millionen Euro übertraf der Nettogewinn den Vergleichswert des Vorjahres um 23 Prozent. Der unverwässerte Gewinn je Aktie erhöhte sich um 18,8 Prozent auf 38 Cent.

Kuka profitiert von Auftragsflut

Der Roboterhersteller Kuka hat im zweiten Quartal dank einer guten Auftragslage deutlich mehr umgesetzt und verdient. Allein in den ersten sechs Monaten 2022 seien mit mehr als 2,5 Milliarden Euro schon fast so viele Aufträge hereingekommen wie im Gesamtjahr 2020, sagte Kuka-Chef Peter Mohnen.

Lufthansa konkretisiert nach Quartalsgewinn Prognose

Die Lufthansa Group hat im zweiten Quartal erstmals nach Beginn der Corona-Pandemie auch unter dem Strich wieder einen Gewinn eingefahren und traut sich nun einen konkreten Ausblick auf das Gesamtjahr zu. Der bereinigte freie Cashflow wird deutlich positiv erwartet. Die Aktie legt im frühen Handel um mehr als 5 Prozent zu. Die Rückkehr in die Gewinnzone in einem Quartal, das auch durch hohe geopolitische Unsicherheit und steigende Ölpreise geprägt wurde, ist "ein großer Erfolg", sagte Finanzvorstand Remco Steenbergen laut der Mitteilung.

Manz rutscht in Verlustzone und reduziert Jahresprognose

Der Maschinenbauer Manz ist im ersten Halbjahr zwar gewachsen, operativ aber in die Verlustzone gerutscht. Bei der Jahresprognose müssen die Reutlinger Abstriche machen. Der Konzern steigerte seinen Umsatz in den ersten sechs Monaten um 10,8 Prozent auf 126,7 Millionen Euro.

PVA Tepla mit rückläufigem Gewinn im Quartal - Ziele bestätigt

Der Anlagenbauer PVA Tepla hat im zweiten Quartal bei weitgehend unverändertem Umsatz weniger verdient. Das operative Ergebnis (EBIT) sank von 5,7 auf 4,9 Millionen Euro, wie aus der Zwischenbilanz des Unternehmens hervorgeht.

Schaeffler verdient im 2. Quartal weniger - Ausblick bekräftigt

Der Automobil- und Industriezulieferer Schaeffler hat seinen Umsatz im zweiten Quartal dank höherer Verkaufspreise deutlich gesteigert. Der Gewinn sank aber vor allem wegen gestiegener Beschaffungskosten und des Lockdowns in China um rund die Hälfte. Den Ausblick für das Gesamtjahr bekräftigte der Konzern.

Scout24 rechnet mit höherem Wachstum bei Umsatz und Gewinn

Scout24 hebt nach sehr starkem Wachstum im ersten Halbjahr seine Jahresprognose an. Der Umsatz dürfte im Gesamtjahr zwischen 13 und 15 steigen und nicht wie im Mai angekündigt im Bereich von 12 Prozent, teilte der Betreiber der Online-Plattform ImmoScout24 in München mit.

Süss Microtec fehlen Materialien für Auftragsabarbeitung

Die Süss Microtec SE hat im zweiten Quartal eine starke Nachfrage nach ihren Anlagen zur Halbleiterfertigung erlebt, konnte daraus jedoch nicht mehr Gewinn schlagen. In den Monaten April bis Juni erreichte der Auftragseingang 113,3 Millionen Euro, nach 72,1 Millionen vor Jahresfrist, wie das Unternehmen mitteilte. Der Umsatz fiel allerdings um 6,6 Prozent auf 61,5 Millionen Euro. Süss führte dies auf anhaltende Engpässe bei der Materialverfügbarkeit zurück.

United Internet setzt mehr um als erwartet und bestätigt Ausblick

Der Telekomkonzern United Internet ist nach einem Umsatz- und Gewinnsprung zum Jahresauftakt auch im zweiten Quartal gewachsen. Insgesamt konnte das Unternehmen die Zahl der kostenpflichtigen Kundenverträge um 120.000 auf 26,97 Millionen Verträge steigern. Den Ausblick für 2022 hat die Gesellschaft bekräftigt.

Credit Agricole übertrifft im 2. Quartal die Erwartungen

Die französische Bank Credit Agricole hat im zweiten Quartal dank ihres Kapitalmarkt- und Investmentbanking-Geschäfts trotz makroökonomischer Unsicherheiten mehr verdient und umgesetzt als am Markt erwartet.

Glencore macht mit Kohle Gewinnsprung - 4,5 Milliarden für Aktionäre

Glencore hat den Gewinn im ersten Halbjahr deutlich verbessert und will den Aktionären eine Super-Ausschüttung von 4,5 Milliarden Dollar zukommen lassen. Der multinationale Bergbau- und Rohstoffhandelskonzern erzielte laut eigenen Angaben nach einer starken Leistung im Kohlegeschäft einen Nettoüberschuss von 12,09 Milliarden Dollar - gegenüber 1,28 Milliarden Dollar im Vorjahr.

ING übertrifft im 2. Quartal trotz Gewinnrückgang Markterwartungen

Die niederländische Bank ING hat im zweiten Quartal zwar weniger verdient als im Vorjahreszeitraum, die Markterwartungen aber übertroffen. Die Gesamteinnahmen sind aufgrund höherer Zinserträge, eines robusten Provisionsüberschusses und starker Handelsergebnisse gestiegen.

Voestalpine erwartet Nettogewinn 2022/23 unter Vorjahr

Voestalpine schlägt trotz voller Auftragsbücher und einem nach eigenen Angaben erzielten Rekordergebnis im ersten Geschäftsquartal (per Ende Juni) vorsichtige Töne an. Neben einer deutlichen Abkühlung der Konjunktur mit einer entsprechenden Auswirkung auf die Ergebnisentwicklung sei das Risiko einer mangelnden Gasversorgung gestiegen, teilte der österreichische Stahl- und Industriekonzern in Linz mit.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/err

(END) Dow Jones Newswires

August 04, 2022 07:32 ET (11:32 GMT)

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