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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

FEIERTAGSHINWEIS

DIENSTAG: In Singapur bleiben die Börsen wegen des Nationalfeiertages geschlossen.

AKTIENMÄRKTE (18.10 Uhr)

INDEX       Stand   +-% +-% YTD* 
EuroStoxx50  3.757,22  +0,85%  -12,59% 
Stoxx50    3.662,41  +0,58%  -4,09% 
DAX      13.687,69  +0,84%  -13,83% 
FTSE      7.491,17  +0,69%  +0,75% 
CAC      6.524,44  +0,80%  -8,79% 
DJIA     32.876,62  +0,22%  -9,53% 
S&P-500    4.150,81  +0,14%  -12,91% 
Nasdaq-Comp. 12.689,71  +0,25%  -18,89% 
Nasdaq-100  13.202,95  -0,04%  -19,10% 
Nikkei-225  28.249,24  +0,26%  -1,88% 
EUREX       Stand +-Ticks 
Bund-Future   156,62   +59 
*zu Vortag 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHOEL     zuletzt  VT-Settl. +/- % +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex     90,33    89,01 +1,5%   1,32  +26,2% 
Brent/ICE     95,95    94,92 +1,1%   1,03  +28,8% 
GAS           VT-Schluss     +/- EUR 
Dutch TTF    192,00   194,75 -2,2%  -4,32 +221,5% 
 
METALLE     zuletzt   Vortag +/- % +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)  1.786,18  1.775,10 +0,6%  +11,08  -2,4% 
Silber (Spot)   20,66    19,89 +3,8%  +0,76  -11,4% 
Platin (Spot)  946,85   932,64 +1,5%  +14,21  -2,4% 
Kupfer-Future   3,60    3,55 +1,4%  +0,05  -18,7% 
 

Die Ölpreise erholen sich etwas von der Schwäche der Vorwoche, in der sie rund 10 Prozent verloren. Die Gewinne liegen bei bis zu 1,1 Prozent. Am Markt herrscht weiter die Sorge vor einem möglichen Überangebot. Vor diesem Hintergrund wird auch auf die möglichen neuen Atom-Gespräche mit dem Iran geschaut. Sollte es doch zu einer Einigung kommen, dann dürfte mehr Öl aus dem Iran an den Markt kommen und das Überangebot weiter verschärfen.

Gold ist nach seiner Schwäche zum Wochenausklang gesucht. Teilnehmer verweisen neben dem schwachen Dollar auch auf den Status des Edelmetalls als sicherer Hafen. So hätten sich zuletzt die Beziehungen zwischen den USA und China nach dem Besuch von Nancy Pelosi, der Sprecherin des US-Repräsentantenhauses, in Taiwan deutlich verschlechtert.

FINANZMARKT USA

Etwas fester - Mit Aufschlägen zeigt sich die Wall Street zu Wochenbeginn, kann jedoch stärkere Gewinne nicht behaupten. Mittlerweile liegen die Indizes nur noch leicht im Plus. Nachdem am Freitag zunächst noch Zinssorgen dominiert hatten, schöpfen die Anleger nun Mut aus dem besser als erwartet ausgefallenen US-Arbeitsmarktbericht für Juli und verweisen auf die Stärke der US-Konjunktur. Bei den Einzelwerten fallen die Aktien von Nvidia um 8,4 Prozent, nachdem der Chiphersteller vorläufige Ergebnisse für das zweite Quartal unter Marktschätzung vorgelegt hat. Die Biontech-Aktie büßt 8,4 Prozent ein. Das Biopharmaunternehmen hat nach einem starken Jahresauftakt im zweiten Quartal jeweils rund 40 Prozent weniger verdient und umgesetzt als im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Tyson Foods geben um 8,8 Prozent nach. Der Konzern hat für das dritte Quartal des Geschäftsjahres geringere Gewinne als erwartet gemeldet. Pfizer gewinnen 0,7 Prozent. Der Pharmakonzern hat zugestimmt, Global Blood Therapeutics für 5,4 Milliarden US-Dollar zu übernehmen, teilten die beiden Unternehmen mit.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

22:15 US/News Corp Ltd, Ergebnis 4Q

FINANZMÄRKTE EUROPA

Fester - Der Aufschwung verlief relativ marktbreit, 16 der 18 Stoxx-Branchenindizes notierten mehr oder weniger deutlich im Plus. Deutlicher nach oben ging es mit Europas Versorgern, der Sub-Index legte um 1,5 Prozent zu. Kurstreiber waren die steigenden Notierungen für Strom, Hochstufungen durch Analysten und der Verkauf von Veolias Entsorgungsgeschäft in Großbritannien. Veolia stiegen 2,0 Prozent. Bei RWE ging es 2,1 Prozent höher, hier hat Jefferies ein Kursziel von 54 Euro ausgerufen, Eon stiegen sogar um 2,7 Prozent, nachdem sie von Morgan Stanley vom "Untergewichten" befreit wurden. Am Morgen hat Siemens Energy die Bücher geöffnet, die Aktien notierten 1 Prozent im Minus. Die Windkrafttochter Gamesa sowie Umstrukturierungen wegen des Ukraine-Kriegs haben Siemens Energy noch höhere Verluste beschert als erwartet. PostNL schlossen nach schwachen Zahlen knapp im Minus. Deutsche Post stellten mit einem Abschlag von 2,7 Prozent den Verlierer im DAX. Biontech hat nach einem starken Jahresauftakt im zweiten Quartal jeweils rund 40 Prozent weniger verdient und umgesetzt als im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Für die an der Wall Street gelistete Aktie ging es auf Xetra um 7,6 Prozent nach unten.

DEVISEN

DEVISEN        zuletzt +/- % Mo, 9:10 Uhr Fr., 17:44 Uhr  % YTD 
EUR/USD        1,0209 +0,3%    1,0185     1,0126 -10,2% 
EUR/JPY        137,51 -0,0%    137,80     138,32  +5,1% 
EUR/CHF        0,9744 -0,5%    0,9777     0,9753  -6,1% 
EUR/GBP        0,8442 +0,1%    0,8416     0,8421  +0,5% 
USD/JPY        134,72 -0,3%    135,32     136,60 +17,0% 
GBP/USD        1,2091 +0,2%    1,2102     1,2024 -10,6% 
USD/CNH (Offshore)   6,7616 -0,0%    6,7681     6,7691  +6,4% 
Bitcoin 
BTC/USD       23.935,54 +2,7%   23.784,74    20.837,45 -48,2% 
 

Der Dollar korrigiert und gibt nach den kräftigen Aufschlägen am Freitag nun etwas nach. Der Dollar-Index verliert 0,4 Prozent.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Ähnlich wie schon zuvor an der Wall Street haben sich die asiatischen Aktienmärkte am Montag zwischen Zinsängsten und Konjunkturoptimismus bewegt. Keine der beiden Sichtweisen setzte sich in Asien durch, daher zeigten sich die meisten Börsen insgesamt wenig bewegt. Hintergrund waren extrem gut ausgefallene Arbeitsmarktdaten in den USA. Sie vertrieben zwar das Schreckgespenst der Rezession etwas, andererseits öffneten sie aber auch die Tür für aggressive Zinserhöhungen in den USA. In Schanghai legte der Composite 0,3 Prozent zu - gestützt von guten Exportdaten. Aufschläge in den Sektoren Kohlebergbau und Flugzeugbau wurden von der Schwäche im Tourismussegment aufgewogen - bedingt durch neue Lockdowns in Feriengebieten. In Hongkong verlor der HSI im späten Geschäft 0,6 Prozent. Die eher international geprägten Anleger in Hongkong störten sich an neuen Lockdowns in China. Auch die Spannungen um Taiwan belasteten weiter. In Tokio zeigte sich der Nikkei-225 etwas fester. Aufschläge in den Sektoren Automobilbau und Bankenwesen wurden von Verlusten unter Elektronik- und Versicherungswerten aufgewogen. Suzuki Motor gewannen 10,4 Prozent nach Erstquartalsergebnissen über Markterwartung. Shimadzu brachen nach schwachen Geschäftszahlen um 9,3 Prozent ein. In Südkorea endete der Handel knapp 0,1 Prozent höher. Auch hier zählen Technologietitel zu den Verlierern, im Halbleitersektor büßten SK Hynix 2,5 Prozent ein. Korea Aerospace Industries und LIG Nex1 legten nach überzeugenden Zweitquartalszahlen um 7 bzw. 6,1 Prozent zu.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

Deutsche-Bank-Tochter DWS baut Vorstand um - Zeitung

Der Vermögensverwalter DWS baut laut einem Zeitungsbericht wenige Wochen nach Antritt des neuen Vorstandschefs Stefan Hoops sein Führungsteam um. Der bisherige Organisationschef Mark Cullen verlässt die Tochter der Deutschen Bank, wie das Handelsblatt unter Berufung auf Finanzkreise berichtet. Cullen war für IT, Betriebsorganisation, Geldwäsche und Datenschutz zuständig.

Volkswagen Financial Services erhöht Ausblick für 2022

Trotz gesunkener Autoneuzulassungen hat Volkswagen Financial Services den Gewinn im ersten Halbjahr vor allem wegen weiterhin hoher Verkaufspreise für Gebraucht- und Neuwagen auf einen Höchstwert gesteigert. Rückenwind gaben auch geringe Risikokosten für Kredit- und Restwertrisiken. Den Ausblick für das Gesamtjahr erhöhte der Absatzfinanzierer des Wolfsburger DAX-Konzerns daher.

Alstria Office will Sonderdividende auf 550 Millionen Euro erhöhen

Die Alstria Office Reit-AG will ihren Aktionären eine höhere Sonderdividende zahlen als bislang geplant. Der Vorstand habe am Montag beschlossen, der für den 31. August 2022 einberufenen außerordentlichen Hauptversammlung die Ausschüttung von 550 Millionen Euro statt 500 Millionen Euro vorzuschlagen, teilte das Unternehmen, das nach einem Übernahmeangebot mehrheitlich dem kanadischen Investor Brookfield gehört, mit.

Biontech mit Umsatz und Gewinn deutlich unter Vorjahr

Die Mainzer Biontech SE hat nach einem starken Jahresauftakt im zweiten Quartal jeweils rund 40 Prozent weniger verdient und umgesetzt als im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Die Entwicklung der Pandemie bleibe dynamisch und führe zu einer Verschiebung von Aufträgen und damit zu Schwankungen bei den Quartalsumsätzen. Die durch die Verschiebung von Aufträgen verursachte Umsatzschwankung dürfte für den Rest des

Covestro verkauft Additive Manufacturing für 43 Mio EUR an Stratasys

Der Kunststoffhersteller Covestro verkauft sein Additive-Manufacturing-Geschäft an den Hersteller von 3D-Druckern Stratasys. Der Verkaufspreis beläuft sich auf rund 43 Millionen Euro. Darüber hinaus ist eine variable erfolgsabhängige Komponente, ein sogenannter "Earn-Out", von bis zu 37 Millionen Euro vorgesehen, der von der Erreichung verschiedener Erfolgsparameter abhängt, wie die Covestro AG mitteilte. Der Vollzug der Transaktion ist für das erste Quartal 2023 geplant.

Schokoladenhersteller Barry Callebaut öffnet Werk in Belgien wieder

Der Schokoladenhersteller Barry Callebaut hat die Produktion in seinem wegen Salmonellen geschlossenen Werk in Belgien teilweise wieder aufgenommen. Drei von 24 Produktionslinien in dem Werk Wieze seien wieder angelaufen und die erste Auslieferung habe stattgefunden, teilte Barry Callebaut mit. Die Reinigung und Desinfektion der Produktionsanlagen "nimmt viel Zeit in Anspruch", sagte ein Sprecher des Schokoladenherstellers der Nachrichtenagentur AFP.

Airbus liefert im Juli 46 Flugzeuge aus und erhält 401 Bestellungen

Airbus hat im Juli 46 Maschinen an 30 Kunden übergeben. Damit wurden in diesem Jahr bislang 343 Flugzeuge an 62 Kunden ausgeliefert. Zudem erhielt Airbus im vergangenen Monat 401 Flugzeugaufträge, auch dank der Branchenmesse im britischen Farnborough. Seit Jahresanfang erhielt der Hersteller netto 656 Flugzeugaufträge, davon 246 für den A320neo und 344 für den A321neo.

Ryanair soll in Ungarn wegen Weitergabe von Sondersteuer Strafe zahlen

Der irische Billigflieger Ryanair soll in Ungarn eine Strafe von 300 Millionen Forint (764.000 Euro) zahlen, weil das Unternehmen eine zum 1. Juli eingeführte Sondersteuer an seine Passagiere weiterreicht. Justizministerin Judit Varga schrieb auf Facebook, Ryanair habe seine Kundinnen und Kunden "mit unfairen Geschäftspraktiken in die Irre geführt". Die Fluggesellschaft kündigte umgehend Berufung an.

Nvidia enttäuscht wegen rückläufiger Spieleinnahmen mit 2Q-Umsatz

Der Hersteller von Grafikchips Nvidia hat im zweiten Quartal deutlich weniger umgesetzt als erwartet, da die Einnahmen aus dem Spielebereich stark gesunken sind. Der Konzern gab bekannt, dass er mehr als 1,3 Milliarden US-Dollar an Belastungen für Lagerbestände und damit zusammenhängende Reserven auf der Grundlage gesunkener Erwartungen für die zukünftige Nachfrage verbuchen würde. Die Aktie fällt an der Wall Street um 5,4 Prozent.

Pfizer kauft Global Blood Therapeutics für 5,4 Mrd USD

Die Pfizer Inc verstärkt sich mit einem Zukauf in den USA. Der US-Pharmakonzern hat zugestimmt, Global Blood Therapeutics für 5,4 Milliarden US-Dollar zu übernehmen, teilten die beiden Unternehmen mit und bestätigten damit einen Bericht des Wall Street Journals. Pfizer will die Übernahme aus den vorhandenen Barmitteln finanzieren. Die Aktie von Global Blood Therapeutics legt im vorbörslichen US-Handel um 4,1 Prozent zu, die Pfizer-Aktie notiert kaum verändert.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/raz

(END) Dow Jones Newswires

August 08, 2022 12:15 ET (16:15 GMT)

Copyright (c) 2022 Dow Jones & Company, Inc.

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