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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

FEIERTAGSHINWEIS

MONTAG: In Italien bleiben die Börsen wegen Mariä Himmelfahrt, in Südkorea wegen des Nationalfeiertags geschlossen

AKTIENMÄRKTE (18:18 Uhr)

INDEX       Stand   +-% +-% YTD* 
EuroStoxx50  3.776,81  +0,53%  -12,13% 
Stoxx50    3.666,47  +0,42%  -3,98% 
DAX      13.795,85  +0,74%  -13,15% 
FTSE      7.500,89  +0,47%  +1,10% 
CAC      6.553,86  +0,14%  -8,38% 
DJIA     33.583,93  +0,74%  -7,58% 
S&P-500    4.248,01  +0,97%  -10,87% 
Nasdaq-Comp. 12.945,50  +1,30%  -17,25% 
Nasdaq-100  13.463,50  +1,29%  -17,50% 
Nikkei-225  28.546,98  +2,62%  -0,85% 
EUREX       Stand +-Ticks 
Bund-Future   155,52    +9 
*zu Vortag 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHOEL     zuletzt  VT-Settl. +/- % +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex     91,81    94,34 -2,7%  -2,53 +28,3% 
Brent/ICE     97,84    99,60 -1,8%  -1,76 +31,4% 
GAS           VT-Schluss     +/- EUR 
Dutch TTF    205,50   208,10 -1,3%  -2,61 +243,5% 
 
METALLE     zuletzt   Vortag +/- % +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)  1.796,96  1.790,00 +0,4%  +6,96  -1,8% 
Silber (Spot)   20,57    20,32 +1,2%  +0,25 -11,8% 
Platin (Spot)  959,81   959,60 +0,0%  +0,21  -1,1% 
Kupfer-Future   3,66    3,71 -1,3%  -0,05 -17,4% 
 

Für die Ölpreise geht es nach den jüngsten Aufschlägen kräftig nach unten. Brent und WTI fallen um bis zu 1,9 Prozent. Teilnehmer verweisen zur Begründung vor allem auf die deutliche Erholung des Dollar. Aber auch die Sorgen wegen einer Rezession seien noch nicht ganz ausgeräumt, heißt es.

Für den Goldpreis geht es mit der Aussicht auf einen nicht so aggressiven Kurs der US-Notenbank bei den Zinserhöhungen leicht nach oben. Der Preis für das Edelmetall bewegt sich weiterhin knapp unter der Marke von 1.800 Dollar.

FINANZMARKT USA

Freundlich - Einerseits schöpfen die Anleger weiter Mut mit den sich verdichtenden Anzeichen, dass die Inflation in den USA möglicherweise ihren Höhepunkt gesehen haben könnte. Am Freitag unterboten auch noch die Importpreise für Juli die Prognosen. Andererseits fiel das Verbrauchervertrauen im August deutlich höher aus als erwartet. Bei den Einzelwerten setzt die Aktie von Walt Disney ihre positive Tendenz des Vortages fort. Die Titel gewinnen weitere 2,4 Prozent und sind damit größter Gewinner im Dow. Das Unternehmen hatte Ergebnisse für das dritte Quartal über den Markterwartungen vorgelegt. Dagegen reduzieren sich Illumina um 9,2 Prozent. Der Hersteller von Geräten für die Gentechnik verschreckte Anleger mit schlechter als prognostiziert ausgefallen Geschäftszahlen. Poshmark geben 11,6 Prozent ab. Der digitale Marktplatz traf zwar im Großen und Ganzen mit seinen Geschäftszahlen die Markterwartungen, verfehlte diese aber mit dem Ausblick.

FINANZMÄRKTE EUROPA

Freundlich - In der heißen Phase der Berichtssaison in Europa ging es für die Indizes in den vergangenen drei Wochen schrittweise nach oben. Die von vielen Marktteilnehmern befürchteten negativen Auswirkungen der Lieferkettenprobleme, hoher Inputpreise wie auch steigender Energiekosten auf die Unternehmensgewinne blieben bislang größtenteils aus. ayer muss dem BASF-Konzern keinen Schadensersatz im Zusammenhang mit dem vor Jahren vereinbarten Verkauf von Saatgutgeschäften leisten. Die Bayer-Aktie stellte mit einem Plus von 4,8 Prozent den DAX-Gewinner, BASF legten um 1,7 Prozent zu. Zum Wochenschluss erholten sich zudem die Reise- und Freizeittitel in Europa kräftig, deren Stoxx-Subindex mit einem Plus von 3,9 Prozent die Gewinnerliste anführte. Die Ergebnisse zum ersten Halbjahr des irischen Wett- und Glücksspielanbieters Flutter Entertainment fielen besser als erwartet aus. Die Aktie legte um 14 Prozent zu. Südzucker (+2,3%) und Cropenergies (+2,5%) hoben derweil ihre Jahresprognosen an. Freenet stiegen um 2,1 Prozent. Die am Vorabend vorgelegten Zahlen zum zweiten Quartal hätten vor allem beim Gewinn überrascht, hieß es. Uniper gewannen 9,3 Prozent zu. Hier half die Hoffnung auf eine mögliche Behebung der Gas-Knappheit. Als "belastend für das Sentiment" werteten die UBS-Analysten die Aussagen von Knorr-Bremse zu der Geschäftsentwicklung in China, die Aktie verlor 11,3 Prozent.

DEVISEN

DEVISEN        zuletzt +/- % Fr, 8:25 Uhr Do, 17:42 Uhr  % YTD 
EUR/USD        1,0258 -0,6%    1,0317     1,0338  -9,8% 
EUR/JPY        137,00 -0,2%    137,48     137,12  +4,7% 
EUR/CHF        0,9669 -0,5%    0,9717     1,0645  -6,8% 
EUR/GBP        0,8453 -0,1%    0,8464     0,8459  +0,6% 
USD/JPY        133,53 +0,4%    133,27     132,65 +16,0% 
GBP/USD        1,2136 -0,5%    1,2189     1,2222 -10,3% 
USD/CNH (Offshore)   6,7382 -0,1%    6,7371     6,7373  +6,0% 
Bitcoin 
BTC/USD       24.057,14 -0,6%   23.955,21   24.434,02 -48,0% 
 

Der Dollar weitet seine Korrektur nach den überraschend guten Daten zur Verbraucherstimmung aus. Der Dollar-Index verbessert sich um 0,6 Prozent. Während einige Teilnehmer darin lediglich eine Gegenbewegung sehen, erwarten andere fundamentale Stärke für den Dollar gegen den Euro. So sieht die Commerzbank den Euroraum in eine Rezession abgleiten und senkt daher ihre Prognose des Euro-Dollar-Kurses. Zum Ende des Jahres dürfte der Euro bei nur noch 0,98 Dollar stehen, erwartet die Coba. Aktuell kostet die Gemeinschaftswährung 1,0295 Dollar. Als Gründe für die pessimistische Erwartung an die Wirtschaft der Eurozone nennt die Commerzbank die Gasknappheit in weiten Teilen Europas und die andauernd hohen Gaspreise.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Uneinheitlich - An den asiatischen Aktienbörsen hat sich am Freitag zum Handelsende hin eine leicht positive Meinung über den Fortgang von Inflation- und Zinsentwicklung durchgesetzt. Die US-Erzeugerpreise untermauerten die durch die Verbraucherpreise bereits gewonnene Sicht, die Inflation könnte ihren Höhepunkt gesehen haben. Gleichwohl meldeten sich auch wieder Zweifler zu Wort, die insbesondere nicht von einem Nachlassen des Zinsdrucks ausgingen. In China stand daneben insbesondere die Coronalage im Mittelpunkt. "Solange China an seiner 'Null-Covid-19'-Strategie festhält, dürfte die BIP-Entwicklung schwach bleiben", warnte China-Stratege Preston Caldwell von Morningstar. Kritisch beäugt wurden auch weiterhin die Spannungen rund um Taiwan. In dieser negativen Gemenge hielt sich der Schanghai-Composite knapp behauptet. In Hongkong zeigte sich der HSI gut behauptet im späten Geschäft. Die US-Inflationsentwicklung stütze den Markt hier etwas, hieß es. Mit Aufschlägen von 2,6 Prozent stach der Nikkei-225 in Tokio klar heraus. Technologie- und Elektronikwerte schoben den Markt an. Hier preisten Anleger ein allzu forsches Vorgehen der US-Notenbank aus, sinkende Zinserhöhungsfantasien stützten vor allem den Technologiesektor, hieß es. Der südkoreanische Kospi präsentierte sich gut behauptet, gestützt von den Bereichen Bauwesen und Schiffsbau. Händler sprachen aber von einem lustlosen Geschäft. Der australische S&P/ASX-200 schloss 0,5 Prozent leichter, verbuchte aber gleichwohl den vierten Wochenaufschlag in Folge.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

Uniper könnte Versorungslage in Europa mit Tauschgeschäft verbessern

Der Energieversorger Uniper könnte die Versorgungslage in Europa über ein Tauschgeschäft für Flüssiggas (Liquefied Natural Gas - LNG) verbessern. Konkret könnten ursprünglich nicht für den Nordwesteuropäischen Markt vorgesehene LNG Lieferungen für Europa gesichert werden. "Bei den sogenannten 'Location-Swaps' handelt es sich um ein Standard Instrument im LNG-Geschäft", so ein Sprecher des MDAX-Unternehmens auf Anfrage von Dow Jones. Hintergrund sei die Möglichkeit die Transportkosten zu optimieren, da die LNG-Schiffe dann nicht aus dem Atlantik in den Pazifik - und umgekehrt - fahren müssten. "Uniper, wie andere LNG Player auch, macht von diesem Instrument regelmäßig gebrauch."

Flughafen in Amsterdam will Passagiere für verpasste Flüge entschädigen

Der Flughafen Amsterdam Schiphol, einer der größten Europas, will Passagiere entschädigen, die wegen langer Wartezeiten vor den Sicherheitskontrollen ihre Flüge verpasst haben. Geld bekommen Reisende, die ihren Flug zwischen dem 23. April und dem 11. August deshalb nicht antreten konnten, wie der Flughafenbetreiber am Donnerstagabend ankündigte. Zusammen mit einer Verbraucherschutzorganisation sei festgelegt worden, welche Kosten erstattet würden.

Lego siegt vor Landgericht Düsseldorf im Rechtsstreit um Mini-Figuren aus China

Der dänische Spielwarenkonzern Lego hat in einem Rechtsstreit um in China hergestellte Mini-Figuren in erster Instanz gesiegt: Das Landgericht Düsseldorf urteilte am Freitag, ein Händler aus Paderborn müsse die von ihm verkauften Figuren, die den Mini-Figuren "zum Verwechseln ähnlich" sähen, zerstören und Lego "jedweden" durch die Markenverletzung entstandenen Schaden ersetzen. Verkaufen darf der Händler die Figuren nicht mehr. (Az. 38 O 91/21)

Fünf chinesische Unternehmen planen Delisting von New Yorker Börse

Fünf chinesische Staatsunternehmen haben ihr Delisting von der New Yorker Börse angekündigt, da sich die Finanzaufsichtsbehörden in Peking und Washington noch immer über die Prüfungsanforderungen für chinesische Unternehmen in den USA streiten. Die PetroChina Co, die China Petroleum & Chemical Corp, die Aluminum Corp of China Ltd, die China Life Insurance Co und die Sinopec Shanghai Petrochemical Co haben der Börse in Hongkong separat mitgeteilt, dass sie die NYSE über ihre Pläne informiert hätten, ihre amerikanischen Hinterlegungsaktien (American Depositary Shares, ADS) freiwillig von der Börse zu nehmen.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/raz

(END) Dow Jones Newswires

August 12, 2022 12:18 ET (16:18 GMT)

Copyright (c) 2022 Dow Jones & Company, Inc.

© 2022 Dow Jones News
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