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MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte

DJ MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Mittag, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

AKTIEN- UND ANLEIHEMÄRKTE (12:58 Uhr)

INDEX               Stand    +- % +-% YTD 
E-Mini-Future S&P-500     4.243,75    -1,0%  -10,6% 
E-Mini-Future Nasdaq-100   13.370,00    -1,1%  -18,1% 
Euro-Stoxx-50         3.741,82    -0,9%  -13,0% 
Stoxx-50            3.675,75    -0,2%  -3,7% 
DAX              13.571,01    -0,9%  -14,6% 
FTSE              7.536,64    -0,1%  +2,1% 
CAC              6.508,05    -0,8%  -9,0% 
Nikkei-225          28.930,33    -0,0%  +0,5% 
EUREX               Stand +/- Punkte 
Bund-Future           152,45    -1,71 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHOEL        zuletzt VT-Schluss     +/- %    +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex        88,79    90,50     -1,9%     -1,71  +24,1% 
Brent/ICE        94,70    96,58     -1,9%     -1,88  +27,2% 
GAS              VT-Schluss           +/- EUR 
Dutch TTF       247,91   239,00     +3,7%     +8,91 +234,3% 
 
METALLE        zuletzt   Vortag     +/- %    +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)     1.751,05  1.758,84     -0,4%     -7,80  -4,3% 
Silber (Spot)      19,23    19,55     -1,6%     -0,32  -17,5% 
Platin (Spot)     903,10   914,50     -1,2%     -11,40  -6,9% 
Kupfer-Future      3,64    3,63     +0,3%     +0,01  -17,8% 
 
 

Konjunktursorgen und der starke Dollar lasten auf dem Ölpreis.

AUSBLICK AKTIEN USA

Am letzten Handelstag der Woche dürften die Anleger an den US-Börsen Kasse machen. Die wieder gestiegenen Anleiherenditen belasteten vor allem die zinssensitiven Technologiewerte, heißt es aus dem Handel.

Da die Bilanzsaison zum zweiten Quartal praktisch gelaufen ist und am Freitag auch keine Konjunkturdaten von Rang zur Veröffentlichung anstehen, rückt das Zinsthema wieder verstärkt in den Blick. Von Vertretern der US-Notenbank kamen widersprüchliche Signale. James Bullard, Präsident der Federal Reserve of St. Louis, hatte sich für eine Zinserhöhung um 75 Basispunkte bei der nächsten Fed-Sitzung im September ausgesprochen. Die Chefin der Fed-Filiale in Kansas City, Esther George, sieht hingegen noch Diskussionsbedarf, was das Tempo der Zinserhöhungen angeht. Am Freitag ist ein Auftritt des Präsidenten der Richmond-Fed, Tom Barkin, geplant. Und in der kommenden Woche findet in Jackson Hole das jährliche Notenbankertreffen statt, auf dem neben Fed-Chairman Jerome Powell auch andere Notenbankchefs sprechen werden.

Unter den Einzelwerten zeigen sich Applied Materials vorbörslich etwas leichter. Die Geschäftszahlen des Ausrüsters der Halbleiterindustrie waren besser ausgefallen als erwartet, doch dürfte sich die Aktie der allgemeinen Schwäche des Sektors nicht entziehen können. Der Kurs von Deere gibt in einer ersten Reaktion auf die Zahlen des Landmaschinenherstellers um 2,4 Prozent nach.

FINANZMÄRKTE EUROPA

Schwächer - Vor dem Wochenende positionieren sich die Teilnehmer etwas defensiver. So liegen die Stoxx-Subindizes der Pharmaaktien und der Telekommunikationswerte sowie der Nahrungs- und Getränkehersteller im Plus, der Index der Pharmawerte mit 1 Prozent am deutlichsten. Dagegen fallen der Index der Reise- und Freizeitwerte um 2,2 Prozent und der Index der Autotitel um 1,7 Prozent. Auch Banken, Rohstoffkonzerne und Einzelhändler liegen schwach im Markt. Am Mittag verfallen noch die August-Optionen auf den DAX und am Abend die Optionen auf die Einzelaktien, das könnte die Ausschläge zeitweise verstärken. Auf der Stimmung lasten auch die überraschend stark gestiegenen deutschen Erzeugerpreise. Für die Aktie von Just Eat Takeaway geht es um 38 Prozent nach oben, weil das Unternehmen seinen rund 33-prozentigen Anteil am Gemeinschaftsunternehmen iFood an Prosus (+0,6%) für bis zu 1,8 Milliarden Euro verkauft, um die Liquidität zur Verbesserung der Rentabilität und Stärkung der Bilanz einzusetzen. Schwach tendieren die Aktien von Hypoport (-11%), nachdem die Analysten von Metzler das Votum auf "Sell" gesenkt haben. Für Kingspan geht es nach Vorlage überzeugender Zahlen um knapp 7 Prozent nach oben. Auch die Geschäftszahlen von U-Blox (+16%) kommen gut an.

DEVISEN

DEVISEN        zuletzt    +/- % Fr, 8:20 Uhr Do, 17:15 Uhr  % YTD 
EUR/USD        1,0061    -0,3%    1,0081     1,0137  -11,5% 
EUR/JPY        137,71    +0,5%    137,36     136,93  +5,2% 
EUR/CHF        0,9624    -0,3%    0,9661     1,0488  -7,2% 
EUR/GBP        0,8496    +0,5%    0,8467     0,8441  +1,1% 
USD/JPY        136,88    +0,7%    136,30     135,09  +18,9% 
GBP/USD        1,1843    -0,7%    1,1906     1,2010  -12,5% 
USD/CNH (Offshore)   6,8324    +0,4%    6,8208     6,7956  +7,5% 
Bitcoin 
BTC/USD       21.606,41    -7,5%   22.762,79   23.419,99  -53,3% 
 
YTD zu Vortagsschluss 
 

Der Dollar kann am Freitagvormittag die vortags eingefahrenen Gewinne halten. Diverse falkenhafte Stimmen aus der US-Notenbank hätten angesichts schwacher Daten vom US-Immobilienmarkt zwar umso aggressiver gewirkt, wirklich neue Erkenntnisse aber nicht gebracht, kommentiert Commerzbank-Analystin Esther Reichelt. Die US-Währungshüter seien weiter voll auf den Kampf gegen die Inflation fokussiert.

Die türkische Lira gerät nach den Vortagesturbulenzen erneut unter Druck, der US-Dollar wird wieder klar oberhalb die Marke von 18 Lira gehandelt. Am Vortag hatte eine überraschende Zinssenkung der türkischen Notenbank den Greenback zunächst bis auf 18,1709 getrieben, eher sich die Lira erholte und der Dollar bis auf knapp unter 18 Lira zurückkam. Devisenanalystin Ipek Ozkardeskaya von der Swissquote Bank spricht von einer Intervention der türkischen Notenbank zur Stützung des Lira-Wechselkurses. Auch andere Quellen begründen die Lira-Erholung am Vortag mit einer Devisenmarktintervention.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Die ostasiatischen Aktienmärkte haben sich zum Wochenausklang insgesamt kaum bewegt. Marktbeobachter sprachen von einem richtungslosen Handel angesichts fehlender Impulse. In Seoul belastete, dass Goldman Sachs in der kommenden Woche mit einer Senkung der Wachstumsprognose durch die südkoreanische Notenbank und einer steigenden Inflationserwartung rechnet. Daneben verunsicherte, dass Nordkorea ein südkoreanisches Angebot von Wirtschaftshilfen im Gegenzug für atomare Abrüstung barsch zurückgewiesen hat. In Schanghai sorgte weiter für Zurückhaltung, dass die ungewöhnliche Dürre die Energieerzeugung und damit die Produktion zu beeinträchtigen droht. Daneben verwiesen Marktteilnehmer darauf, dass die harte Null-Covid-Politik Pekings weiter die Nachfrage beeinträchtige - beispielsweise im Immobiliensektor. Immobilienaktien zeigten sich dennoch erholt, nachdem zuletzt Country Garden mit einer Gewinnwarnung den Sektor belastet hatte. Country Garden lagen im Hongkonger Späthandel 2,9, China Vanke 1,8 und Longfor Group 2,3 Prozent höher. China Resources Land verbesserten sich um 1,2 Prozent. In Seoul verlor der Kurs der Online-Bank KakaoBank 8,2 Prozent, nachdem Großaktionär Kookmin Bank ein Aktienpaket auf den Markt geworfen hatte. Kakao Corp. verloren 3,2 Prozent. Deutliche Abgaben verzeichneten die Fluglinienaktien Jeju Air und Jin Air mit jeweils rund 4 Prozent. In Sydney zog die Aktie des Goldschürfers Newcrest nach dem Quartalsbericht um 3,6 Prozent an. Santos (+4,2%) und Woodside (+6,4%) wurden angesichts gestiegener Ölpreise gekauft. Whitehaven Coal verbesserten sich um 6,2 Prozent auf ein Rekordhoch.

CREDIT

Nach dem starken Anstieg des Vortages lässt am Donnerstag wenigstens die Aufwärts-Dynamik bei den Risikoprämien gegen den Ausfall europäischer Staats- und Unternehmensanleihen nach. Trotzdem verteuert sich die Absicherung überwiegend weiter. Die erneut aufgeflammten Zins- und Konjunkturängste haben die Lage laut DZ Bank deutlich eingetrübt. Die EZB warnt nun vor Risiken aus der Finanzierung von Gewerbe-Immobilien. Wenn die Inflation anziehe und Geldpolitik gestrafft werde, könnten die höheren Zinssätze den Druck erhöhen. Während die Anlageklasse einerseits stark unter der Pandemie gelitten habe, habe andererseits das Niedrigstzinsumfeld erhebliche Investitionen angezogen.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 7.30 UHR

BORUSSIA DORTMUND

hat im Geschäftsjahr 2021/2022 den Verlust im Jahresvergleich zwar mehr als halbiert, die Anfang Juni gesenkte Prognose aber deutlich verfehlt und die Dividende gestrichen. Nach vorläufigen Zahlen schrieb der Fußball-Bundesligist einen Konzernverlust von 35,1 Millionen Euro, verglichen mit einem Minus von 72,8 Millionen Euro im Geschäftsjahr zuvor. Die Borussia Dortmund GmbH & Co KGaA hatte allerdings zuletzt einen Fehlbetrag in der Spanne von 25,0 bis 29,0 Millionen Euro in Aussicht gestellt.

JUST EAT

Der Essenslieferdienst verkauft seinen Anteil von rund 33 Prozent an der brasilianischen Lieferplattform iFood für bis zu 1,8 Milliarden Euro an den Investor Prosus. Von dem Kaufpreis werden 1,5 Milliarden Euro in bar bei Abschluss der Transaktion fällig. Die Zahlung von bis zu 300 Millionen Euro hängt von der Entwicklung des Online-Lebensmittelliefergeschäftes in den nächsten zwölf Monaten ab, wie Just East Takeaway.com mitteilte. Die Transaktion wird voraussichtlich im vierten Quartal 2022 abgeschlossen, vorbehaltlich der Zustimmung der Aktionäre.

DEUTSCHE BANK

Nach dem Zugunglück im bayerischen Burgrain bei Garmisch-Partenkirchen Anfang Juni hat die Deutsche Bahn (DB) bundesweit rund 200.000 Betonschwellen eines bestimmten Bautyps und Herstellers überprüft. Erste vorläufige Erkenntnisse aus technischen Gutachten unabhängiger Prüfinstitute legten nun den Verdacht nahe, dass ein Herstellerfehler vorliege, teilte die Bahn am Freitag mit. Die Schwellen wiesen teilweise Unregelmäßigkeiten in der Materialbeschaffenheit auf.

APPLE

Angesichts einer Sicherheitslücke ruft der US-Technikkonzern Apple zu Softwareupdates auf iPhones, iPads und Mac-Computern auf. Hacker könnten über die Schwachstelle die Kontrolle der Geräte übernehmen und auf Daten zugreifen, teilte Apple mit. Demnach könnte die Sicherheitslücke bereits aktiv ausgenutzt worden sein. Nähere Angaben dazu machte das Unternehmen nicht. Betroffen sind laut Apple das iPhone 6s und spätere Modelle sowie Modelle des iPads und von Mac-Computern. Apple rät Nutzern, die Betriebssysteme betroffener iPhones und iPads zu aktualisieren.

XIAOMI

hat im zweiten Quartal deutlich weniger verdient, was unter anderem auf niedrigere Einnahmen aus dem Smartphone-Geschäft zurückzuführen ist. Wie der chinesische Hersteller von Unterhaltungselektronik mitteilte, fiel der Nettogewinn auf 1,39 Milliarden chinesische Yuan (201,9 Millionen Euro), verglichen mit 8,27 Milliarden ein Jahr zuvor. Der Umsatz sank um 20 Prozent auf 70,17 Milliarden Yuan.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/cln

(END) Dow Jones Newswires

August 19, 2022 06:59 ET (10:59 GMT)

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