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MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte

DJ MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Mittag, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

AKTIEN- UND ANLEIHEMÄRKTE (12:48 Uhr)

INDEX             Stand    +- % +-% YTD 
E-Mini-Future S&P-500   3.913,50    +0,1%  -17,5% 
E-Mini-Future Nasdaq-100 12.036,75    +0,1%  -26,2% 
Euro-Stoxx-50       3.481,04    -0,5%  -19,0% 
Stoxx-50          3.475,18    -0,8%  -9,0% 
DAX            12.809,50    -0,5%  -19,4% 
FTSE            7.248,55    -0,7%  -1,1% 
CAC            6.073,18    -0,5%  -15,1% 
Nikkei-225        27.430,30    -0,7%  -4,7% 
EUREX             Stand +/- Punkte 
Bund-Future         147,48    +0,21 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHÖL         zuletzt VT-Settlem.   +/- %  +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex        87,53    86,88   +0,7%   +0,65  +23,3% 
Brent/ICE        93,41    92,83   +0,6%   +0,58  +26,3% 
GAS              VT-Settlem.        +/- EUR 
Dutch TTF       238,50    239,84   -0,6%   -1,34 +290,4% 
 
METALLE        zuletzt    Vortag   +/- %  +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)     1.703,48   1.701,50   +0,1%   +1,98  -6,9% 
Silber (Spot)      18,16    18,08   +0,5%   +0,09  -22,1% 
Platin (Spot)     861,10    856,73   +0,5%   +4,38  -11,3% 
Kupfer-Future      3,46     3,47   -0,4%   -0,01  -22,0% 
 
YTD bezogen auf Schlussstand des Vortags 
 

Mit moderaten Aufschlägen zeigen sich die Ölpreise. Zwischenzeitlich hatten die schwachen Konjunkturdaten aus China die Preise belastet. Dadurch erhielten die globalen Konjunktursorgen und damit die Befürchtungen einer fallenden Ölnachfrage neue Nahrung.

AUSBLICK AKTIEN USA

Mit einer wenig veränderten Tendenz dürfte die Wall Street zur Wochenmitte in den Handel starten. Investoren dürften sich angesichts der weiter bestehenden Probleme erneut zurückhalten. "Da verschiedene Anlageklassen in den letzten 24 Stunden zwischen Gewinnen und Verlusten hin und her schwankten, war es schwierig, einen einzelnen Faktor für die verschiedenen Bewegungen auszumachen", sagt Stratege Jim Reid von der Deutschen Bank. "Anleger bleiben vorsichtig angesichts der zunehmenden Risiken, die sich am Horizont abzeichnen - von der europäischen Energiesituation über chinesische Abriegelungsmaßnahmen bis hin zu aggressiven Zentralbanken." Für den Future auf den S&P-500 geht es aktuell um 0,2 Prozent nach oben. Dazu kommen schwache Konjunkturdaten aus China. Für Bewegung könnte der Konjunkturbericht der US-Notenbank ("Beige Book") im späten Verlauf sorgen. Dazu kommen die Reden von diversen Fed-Mitgliedern. Bei den Einzelwerten steht die Apple-Aktie im Fokus. Der Konzern will im Laufe des Handels neue Produkte vorstellen.

AUSBLICK KONJUNKTUR +

-US 
  14:30 Handelsbilanz Juli 
     PROGNOSE: -70,20 Mrd USD 
     zuvor:  -79,61 Mrd USD 
 
  20:00 Fed, Beige Book 
 
  22:30 Rohöllagerbestandsdaten (Woche) des privaten 
     American Petroleum Institute (API) 
 

FINANZMÄRKTE EUROPA

Stark steigende Versorgeraktien prägen am Mittwochmittag die europäische Aktienmärkte. Kurstreiber sind neben positiven Analystenstimmen zu der gebeutelten Branche Meldungen über den geplanten Preisdeckel in Europa. Laut der Financial Times plant die EU eine Begrenzung auf 200 Euro je Megawattstunde für Strom, der nicht aus Gas erzeugt wird. Während DAX und Euro-Stoxx-50 die Verluste aus dem frühen Handel mehr als halbieren, gewinnt der Stoxx-Subindex der Versorger-Aktien 3,1 Prozent. Unter Druck stehen die Stoxx-Indizes der Einzelhändler, der Banken und der Rohstoffunternehmen, die alle mehr als 1 Prozent verlieren. Am Gesamtmarkt wird die Stimmung nach wie vor von schwächeren Vorgaben der Wall Street und enttäuschenden Konjunkturdaten aus China belastet, zudem wartet der Markt af die Zinsentscheidung der EZB am Donnerstag. Siemens Energy verlieren knapp 5 Prozent. Der Energietechnikhersteller hat nicht unerwartet eine Wandelanleihe platziert über knapp 1 Milliarde Euro. Siemens Energy benötigt das Geld für die Komplettübernahme der schwächelnden Windenergietochter Siemens-Gamesa, deren Aktie unverändert notiert. Um 8,1 Prozent auf 4,35 Euro geht es für Uniper nach unten. Zur übergeordneten Gaskrise kommen nun auf einen Schlag mehrere sehr negative Analystenstimmen. Lufthansa ziehen gegen den Markt an um 1,1 Prozent. Hier stützt neben dem abgewendeten Pilotenstreik, dass der größte Aktionär Klaus-Michael Kühne seine Beteiligung an der Fluggesellschaft von 15,01 Prozent nun doch weiter aufstocken will. SGL Carbon (+11%) profitieren davon, dass der Graphit-Spezialist seine Jahresprognose 2022 erneut erhöht hat.

DEVISEN

DEVISEN        zuletzt    +/- %  Mi, 9:12 Di, 17:16  % YTD 
EUR/USD        0,9904    -0,0%   0,9905   0,9916  -12,9% 
EUR/JPY        143,14    +1,2%   142,72   141,52  +9,4% 
EUR/CHF        0,9754    +0,1%   0,9751   1,0173  -6,0% 
EUR/GBP        0,8641    +0,5%   0,8616   0,8597  +2,8% 
USD/JPY        144,54    +1,2%   144,06   142,69  +25,6% 
GBP/USD        1,1460    -0,5%   1,1498   1,1536  -15,3% 
USD/CNH (Offshore)   6,9951    +0,4%   6,9834   6,9647  +10,1% 
Bitcoin 
BTC/USD       18.739,51    -3,9% 18.773,69 19.808,57  -59,5% 
 
YTD bezogen auf Schlussstand des Vortags 
 

Konjunktursorgen verschaffen dem Dollar Zulauf. Der Dollar-Index gewnt x,x Prozent. Die US-Währung gilt als sicherer Hafen in Krisenzeiten. Dazu kommt die Erwartung, dass die Fed weiter kräftig an der Zinsschraube drehen wird. Bestärkt wurde dies am Vortag durch besser als erwartet ausgefallene US-Daten. Der Euro macht etwas Terrain zum Dollar gut. Hier steht vor allem die Sitzung der EZB am Donnerstag im Blick. "Wir glauben, dass die andauernde Schwäche des Euro-Wechselkurses und zusätzlicher Druck durch importierte Inflation den geldpolitischen Rat (der EZB) dazu reizen könnte, eine Erhöhung vorzunehmen, die größer sein könnte als die der Fed", so Gilles Moec, Chefökonom bei AXA Investment Managers. AXA IM erwartet eine Zinserhöhung um 75 Basispunkte.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Schwach - Neben den negativen Vorgaben der US-Aktienmärkte und in den USA deutlich gestiegenen Marktzinsen lasteten schwache Konjunkturdaten auf den Kursen. Die chinesischen Exporte sind im August mit plus 7,1 Prozent deutlich hinter der Erwartung zurückgeblieben. Die Börse in Schanghai schloss trotz der mauen Daten 0,1 Prozent höher. Die jüngsten neuen Wirtschaftsstimuli der chinesischen Regierung und der People's Bank of China dürften den chinesischen Aktienmarkt gestützt haben. In Hongkong wurden vor allem Technologiewerte verkauft. Sie folgten ihren US-Pendants nach unten, die am Dienstag von den kräftig steigenden Anleihezinsen belastet worden waren. Kräftige Verluste verzeichneten auch die Börsen jener Länder, für die China ein wichtiger Handelspartner ist. In Sydney gab der S&P/ASX-200 um 1,4 Prozent nach, wobei der Energiesektor mit minus 2,9 Prozent größter Verlierer war.

CREDIT

Kaum verändert zeigt sich am Mittwoch der europäische Kreditmarkt. Die Risikoprämien gegen den Ausfall europäischer Staats- und Unternehmensanleihen (Credit Default Swaps; CDS) verharren rund um die am Vortag erreichten Niveaus. Der Markt habe sich nach dem Schreck vom Montag wieder beruhigt, heißt es. Auf dem aktuellen Level könne man nun in die EZB-Zinsentscheidung am Donnerstag gehen. Die Analystengemeinde zeigt sich weiter geteilt in zwei Lager, die eine Erhöhung um 50 oder 75 Basispunkte erwarten. Die Begründungen seien in beiden Fällen plausibel und nachvollziehbar, nämlich Rezessionsrisiken gegen Inflationsbekämpfung, heißt es im Handel.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 7.30 UHR

DEUTSCHE BANK

wird von ihrer Prognose für die Risikovorsorge in diesem Jahr trotz des schwierigeren zweiten Halbjahres nicht abweichen. "Die Risikovorsorge bleibt, wie wir es in der Planung gesagt haben, und das ist in einem Umfang, bei dem ich sehr gut schlafen kann", sagte Deutsche-Bank-Chef Christian Sewing beim "Banken-Gipfel" in Frankfurt.

GERRESHEIMER

und die italienische Stevanato Group wollen einen neuen Marktstandard im industriellen Abfüllprozess etablieren. Wie Gerresheimer mitteilte, wurde zusammen eine neue, high-end Ready-To-Use (RTU)-Plattform entwickelt. Der Fokus liege zunächst auf Fläschchen und basiere auf der sogenannten EZ-fill-Technologie von Stevanato.

DERMAPHARM

Die Dermapharm Holding SE bekommt einen neuen Finanzchef. Wie der im SDAX notierte Hersteller von Markenarzneimitteln bei Vorlage seiner endgültigen Halbjahreszahlen mitteilte, ist Hilde Neumeyer aus dem Unternehmen ausgeschieden. Ihre Nachfolge als Chief Financial Officer soll zum 1. November Christof Dreibholz antreten.

DEUTSCHE FAMILIENVERSICHERUNG

hat ihren Ausblick für das laufende Jahr konkretisiert. Das digitale Versicherungsunternehmen rechnet nun mit einem leicht positiven Konzernergebnis vor Steuern von bis zu 1 Million Euro. Vorher hieß es lediglich, dass man für 2022 mit einem "leicht positiven" Konzernergebnis vor Steuern plane.

MISTER SPEX

Der Online-Optiker ist im ersten Halbjahr 2022 weiter gewachsen. Die Mister Spex SE steigerte ihren Umsatz von Januar bis Juni im Vergleich zum Vorjahr um 8 Prozent auf 108 Millionen Euro. Dabei legte der Umsatz in Deutschland um 9 Prozent und in den internationalen Märkten um 5 Prozent zu. Getragen wurde das Wachstum von zweistelligen Zuwächsen bei Sonnenbrillen und Kontaktlinsen.

ABB

Die Aktionäre des Technologiekonzerns haben die geplante Ausgliederung der Turbolader-Sparte Accelleron in eine eigenständige börsennotierte Gesellschaft abgesegnet. Für den Spinoff stimmten in einer außerordentlichen Hauptversammlung am Mittwoch 99,72 Prozent des Kapitals. Das neue Unternehmen namens Accelleron Industries AG soll ab dem 3. Oktober an der SIX Swiss Exchange gelistet werden.

UNICREDIT

Ähnlich wie sein Vorredner, Deutsche-Bank-Chef Christian Sewing, hat auch Unicredit-CEO Andrea Orcel beim "Banken-Gipfel" in Frankfurt einer stärkeren grenzüberschreitenden Konsolidierung im europäischen Bankensektor das Wort geredet. "Wenn Sie uns mit den Wettbewerbern in den USA vergleichen, sind wir in einer anderen Galaxie", sagte Orcel. Europäischen Banken fehle es an Größe. "Also brauchen wir das".

REPSOL

einen Anteil von 25 Prozent an seinem Upstream-Geschäft an den institutionellen US-Investor EIG Global Energy Partners für 4,8 Milliarden US-Dollar. Das Geschäft werde mit 19 Milliarden Dollar bewertet und ermögliche es Repsol, Mehrheitsaktionär zu bleiben und das Geschäft innerhalb der Gruppe zu konsolidieren, so das Unternehmen.

UNITED AIRLINES

Die Fluggesellschaft hat dank einer anhaltend starken Nachfrage und eines robusten Sommergeschäfts die Erwartungen für das Umsatzwachstum im dritten Quartal erhöht. Das Unternehmen erwartet nun, dass der Umsatz etwa 12 Prozent über dem gleichen Zeitraum vor der Pandemie 2019 liegen dürfte. Zuvor hatte die Airline noch ein Wachstum von etwa 11 Prozent in Aussicht gestellt.

SAMSUNG

Der drastische Abschwung bei den Chip-Verkäufen wird sich nach Einschätzung von Samsung Electronics bis 2023 fortsetzen. "Die zweite Hälfte dieses Jahres sieht schlecht aus, und im nächsten Jahr scheint es keinen klaren Impuls für eine Verbesserung zu geben", sagte Kyung Kye-hyun, Leiter der Halbleitersparte von Samsung, bei einer Pressekonferenz.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/ros

(END) Dow Jones Newswires

September 07, 2022 06:54 ET (10:54 GMT)

Copyright (c) 2022 Dow Jones & Company, Inc.

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