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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

AKTIENMÄRKTE (18:44 Uhr)

INDEX       Stand   +-% +-% YTD* 
EuroStoxx50  3.342,56  -0,18%  -22,24% 
Stoxx50    3.322,24  -0,43%  -13,00% 
DAX      12.227,92  -0,46%  -23,02% 
FTSE      7.001,83  -0,24%  -4,96% 
CAC      5.769,39  -0,24%  -19,34% 
DJIA     29.266,22  -1,10%  -19,46% 
S&P-500    3.655,33  -1,03%  -23,31% 
Nasdaq-Comp. 10.807,28  -0,56%  -30,92% 
Nasdaq-100  11.257,06  -0,48%  -31,02% 
Nikkei-225  26.431,55  -2,66%  -8,20% 
EUREX       Stand +-Ticks 
Bund-Future   138,09   -135 
*zu Vortag 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHOEL     zuletzt VT-Settlem. +/- % +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex     77,14    78,74 -2,0%  -1,60  +9,6% 
Brent/ICE     84,35    86,15 -2,1%  -1,80 +14,1% 
GAS           VT-Settlem.     +/- EUR 
Dutch TTF    172,90    185,50 -6,8%  -12,60 +197,6% 
 
METALLE     zuletzt    Vortag +/- % +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)  1.628,73   1.644,00 -0,9%  -15,27 -11,0% 
Silber (Spot)   18,58    18,86 -1,5%  -0,28 -20,3% 
Platin (Spot)  856,00    861,50 -0,6%  -5,50 -11,8% 
Kupfer-Future   3,32     3,37 -1,3%  -0,05 -25,0% 
 

Die Ölpreise geben in einem volatilen Handel nach, aktuell geht es für Brent und WTI um bis zu 2,1 Prozent nach unten. Die Sorge vor einer Abschwächung der Weltwirtschaft und damit einer sinkenden Nachfrage nach Öl, setzt die Preise weiter unter Druck. Aber, so Analyst Phil Flynn von Price Futures, "längerfristig wird die Angebotsseite weiter knapp sein, und auch wenn der Markt eine größere Rezession einpreist, übertreibt er wahrscheinlich. Wenn China seine Wirtschaft wieder ankurbelt, dürfte dies jeden rezessionsbedingten Nachfragerückgang ausgleichen. Die globalen Ölmärkte werden sehr angespannt bleiben, und es ist auch sehr wahrscheinlich, dass die Opec das Angebot reduzieren wird."

FINANZMARKT USA

Nach den kräftigen Verlusten in der Vorwoche zeigt sich die Wall Street zu Wochenbeginn mit einer uneinheitlichen Tendenz. Zwischenzeitliche leichte Gewinne können nicht behauptet werden. Die Volatilität bleibt damit weiter hoch, denn die Erwartung weiterer kräftiger Zinserhöhungen und die damit steigende Wahrscheinlichkeit einer Rezession sorgen weiter für Verunsicherung und Risikoscheu, heißt es. US-Notenbankchef Jerome Powell hatte zuletzt betont, dass die Bekämpfung der anhaltend hohen Inflation für die Fed oberste Priorität hat, auch wenn dies zu Lasten des Wirtschaftswachstums geht. Ähnlich äußert sich auch die neue Präsidentin der Federal Reserve Bank of Boston, Susan Collins. Konjunkturseitig hat sich die Wirtschaftsaktivität in den USA im August abgeschwächt. Der Chicago Fed National Activity Index fiel auf einen Stand von 0,00 von plus 0,29 im Juli. Chevron geben 1,4 Prozent nach. Der US-Ölkonzern und Mitsui & Co. wollen gemeinsam das Potenzial der geothermischen Stromerzeugung in Japan untersuchen. Amazon (+1,6%) wird im Oktober einen zweiten globalen Verkaufstag veranstalten, bei dem Verbraucher schon frühzeitig nach Weihnachtsschnäppchen suchen können. Es ist das erste Mal, dass der E-Commerce-Riese zwei derartige Einkaufs-Events in einem Jahr abhält. American Airlines (-1,5%) und Jetblue Airways (-2,8%) müssen ihre Allianz gegen Kartellvorwürfe verteidigen. Das US-Justizministerium hatte gemeinsam mit sechs Bundesstaaten und dem District of Columbia geklagt, um die seit 2020 bestehende Vereinbarung zu Fall zu bringen. Biontech (+0,9%) und Pfizer (-0,1%) streben eine Notfallzulassung in den USA für ihren an die Omikron-Varianten BA.4/BA.5 angepassten Corona-Impfstoff für Kinder von 5 bis 11 Jahren an.

FINANZMÄRKTE EUROPA

Europas Börsen haben auch zu Wochenbeginn weiter nachgegeben, allerdings bei klar reduziertem Tempo. Die Stimmung bleibt angeschlagen angesichts der zunehmenden Rezessionsrisiken. So ist der Ifo-Geschäftsklimaindex ist im September auf 84,3 von 88,6 eingebrochen. Von Verstimmung über das Wahlergebnis in Italien mit einem sich abzeichnenden Rechtsruck konnte derweil keine Rede sein, eher im Gegenteil. Die Mailänder Börse setzte sich mit dem voraussichtlichen Sieg von Giorgia Meloni und ihrer Rechtsaußen-Partei Fratelli d'Italia (FDI) europaweit am Montag ab und schloss mit 0,7 Prozent deutlicher im Plus. Für Gesprächsstoff sorgte weiter der Börsengang der Porsche AG am 29. September. "Das Interesse an dem Börsengang ist riesig", so ein Marktteilnehmer. Im Handel hieß es, selbst am oberen Ende der Zeichnungsspanne, seien die Bücher mehrfach überzeichnet. Mit Aufschlägen von 1,8 Prozent hielten sich Unilever deutlich besser als der Gesamtmarkt. CEO Alan Jope hat seinen Rückzug als Vorstandsvorsitzenden Ende 2023 angekündigt. Die Anleger setzen nun auf einen Neuanfang, hieß es. Für Telecom Italia ging es um 2,6 Prozent nach oben. Im Vorfeld der Wahlen hatte es Berichte gegeben, dass die Partei Fratelli d'Italia plane, das Unternehmen von der Börse zu nehmen und Teile zu verkaufen, um den Schuldenberg zu senken. Mit dem Wahlausgang werde ein solches Szenario mittelfristig wahrscheinlicher, so ein Marktteilnehmer. Bei Uniper ging es nach dem Schreck über die Verstaatlichung weiter nach oben, und zwar um 22,7 Prozent auf 4,34 Euro. An der Börse sorgte dies für Stirnrunzeln, wird doch der Staat über die Kapitalerhöhung zu 1,70 Euro je Aktie als zukünftiger Großaktionär 99 Prozent der Aktien halten. Bei Hypoport ging es nach dem über 40-prozentigen Einbruch um 2,7 Prozent nach oben. Um mehr als eine technische Gegenbewegung dürfte es sich aber nicht gehandelt haben.

DEVISEN

zuletzt +/- %  Mo, 9:26 Fr, 17:05  % YTD 
EUR/USD        0,9619 -0,6%   0,9653   0,9713 -15,4% 
EUR/JPY        139,02 +0,1%   138,83   139,08  +6,2% 
EUR/CHF        0,9574 +0,7%   0,9508   1,0186  -7,7% 
EUR/GBP        0,9011 +0,8%   0,9080   0,8896  +7,2% 
USD/JPY        144,52 +0,7%   143,79   143,20 +25,6% 
GBP/USD        1,0683 -1,3%   1,0650   1,0916 -21,1% 
USD/CNH (Offshore)   7,1711 +0,4%   7,1649   7,1430 +12,9% 
Bitcoin 
BTC/USD       19.019,12 +1,5% 18.723,54 18.626,80 -58,9% 
 

Am Devisenmarkt ist der Dollar weiter als sicherer Währungshafen und vor dem Hintergrund der steigenden US-Marktzinsen gesucht. Der Dollar-Index legt um 0,6 Prozent zu. Der Euro ist in Reaktion auf den Rechtsruck nach der Wahl in Italien kurzzeitig auf ein neues Rekordtief seit seiner physischen Einführung 2002 gefallen. Im Tief kostete er 0,9551 Dollar, hat sich davon aber wieder erholt auf zuletzt 0,9619 Dollar. Auch das Pfund zeigte einen kurzen scharfen Rücksetzer und hat sich davon ebenfalls erholt. Grund der Schwäche sind weiter die Sorgen über die neue Finanzpolitik der britischen Regierung, die weitreichende Steuersenkungen und eine Deckelung der Energiepreise vorsieht mit der Folge einer stark steigenden Verschuldung. Zudem erschwert dies laut Analysten der Bank of England das Vorgehen gegen die Inflation.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Überwiegend Verluste haben die Börsen verzeichnet. Die sehr schwachen Vorgaben der Wall Street belasteten. Die zurückliegende Woche hat den Teilnehmern klargemacht, dass die Notenbanken die Teuerung auch auf Kosten der wirtschaftlichen Entwicklung bekämpfen wollen. In Japan wurde die Börse von Auto- und Elektronikwerten nach unten gedrückt. Nissan Motor fielen um 5,7 Prozent und Inpex um 9,9 Prozent. An der Börse in Seoul richtete sich der Blick auf Nordkorea, das eine Kurzstreckenrakete ins Ostchinesische Meer abgefeuert hat. Die USA und Südkorea haben ihre erste gemeinsame Marineübung in der Nähe der koreanischen Halbinsel seit fünf Jahren begonnen. In Hongkong verzeichnete die Börse nur moderate Verluste. Teilnehmer sprachen von einer Beruhigung nach den kräftigen Verlusten der Vorwoche. Laut den Analysten von Ping An Securities dürfte sich die Risikoscheu in nächster Zeit aber fortsetzen. Aktien von Casinobetreibern auf Macao waren gefragt, nach Plänen, denen zufolge Gruppenreisen aus dem chinesischen Festland wieder erlaubt sein sollen. Auch an der Börse in Schanghai ging es deutlich abwärts. Die chinesische Zentralbank will die Risikoreserveanforderungen für Finanzinstitute bei Devisentermingeschäften erhöhen - von derzeit 0 auf 20 Prozent. Hintergrund ist der zunehmende Abwertungsdruck des Yuan. Kräftige Abgaben in Bergbau- und Energieaktien drückten den Aktienmarkt in Australien ins Minus. BHP sackten um 5,2 Prozent ab, Rio Tinto um 5,6 Prozent. Bei den Ölwerten ging es mit Karoon Energy sogar um 9,4 Prozent nach unten.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

JUNGHEINRICH

bekommt nach Ablauf der Hauptversammlung am 11. Mai 2023 einen neuen Aufsichtsratschef. Der aktuelle Chefkontrolleur Hans-Georg Frey wolle sein Amt als Mitglied des Aufsichtsrates und damit auch als dessen Vorsitzender dann niederlegen, teilte der Hersteller von Flurförderfahrzeugen mit. Frey sagte, er wolle mehr Zeit für seine Familie und seine anderen Aufgaben gewinnen.

EASYJET

macht einen weiteren Schritt in Richtung der bis 2050 angestrebten Klimaneutralität. Wie der Konzern mitteilte, wurde das Ziel, die CO2-Emissionsintensität - also die Emissionen bezogen auf seine operativen Aktivitäten - bis 2035 um weitere 35 Prozent zu reduzieren, von der Science Based Targets Initiative validiert. Die 2014 gegründete SBTi versieht Klimapläne von Unternehmen mit ihrem Gütesiegel, wenn diese nach ihrer Einschätzung einen fairen Beitrag zur globalem Emissionssenkung leisten.

AMERICAN AIRLINES/JETBLUE AIRWAYS

müssen ihre Allianz gegen Kartellvorwürfe verteidigen. Die beiden Fluggesellschaften müssen sich ab dieser Woche vor Gericht verantworten. Das US-Justizministerium hatte gemeinsam mit sechs Bundesstaaten und dem District of Columbia geklagt, um die seit 2020 bestehende Vereinbarung zu Fall zu bringen. Die Kläger sehen eine Einschränkung des Wettbewerbs in New York und Boston und damit eine Schädigung der Verbraucher.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/err

(END) Dow Jones Newswires

September 26, 2022 12:45 ET (16:45 GMT)

Copyright (c) 2022 Dow Jones & Company, Inc.

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