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MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte

DJ MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Mittag, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

FEIERTAGSHINWEIS

MONTAG: In China und Südkorea bleiben die Börsen wegen des Chinesischen Nationalfeiertags und des Tags der Staatsgründung geschlossen.

AKTIEN- UND ANLEIHEMÄRKTE (12:01 Uhr)

INDEX             Stand    +- % +-% YTD 
E-Mini-Future S&P-500   3.672,75    +0,5%  n.def. 
E-Mini-Future Nasdaq-100 11.276,50    +0,4%  n.def. 
Euro-Stoxx-50       3.296,66    +0,5%  -23,3% 
Stoxx-50          3.326,68    +0,5%  -12,9% 
DAX            12.017,57    +0,4%  -24,4% 
FTSE            6.914,55    +0,5%  -6,8% 
CAC            5.719,65    +0,8%  -20,0% 
Nikkei-225        25.937,21    -1,8%  -9,9% 
EUREX             Stand +/- Punkte 
Bund-Future         138,99    +1,49 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHOEL     zuletzt VT-Settlem. +/- % +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex     81,46    81,23 +0,3%  +0,23  +15,7% 
Brent/ICE     89,16    88,49 +0,8%  +0,67  +20,6% 
GAS           VT-Settlem.     +/- EUR 
Dutch TTF    194,52    203,75 -4,5%  -9,23 +215,6% 
 
METALLE     zuletzt    Vortag +/- % +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)  1.665,54   1.660,80 +0,3%  +4,74  -9,0% 
Silber (Spot)   19,02    18,83 +1,0%  +0,20  -18,4% 
Platin (Spot)  867,80    868,50 -0,1%  -0,70  -10,6% 
Kupfer-Future   3,46     3,44 +0,7%  +0,02  -21,8% 
 

Die Ölpreise legen nach den Vortagesabgaben nun wieder leicht zu. Der Preis für die Sorte Brent steigt um 0,8 Prozent, WTI um 0,3 Prozent. "Es mehren sich die Gerüchte, dass sich die Opec+ bei ihrem Treffen nächste Woche auf eine Kürzung der Ölproduktion einigen wird, da die Ölpreise allgemein unter Druck stehen", so ING.

AUSBLICK AKTIEN USA

Nach den erneut kräftigen Verlusten am Vortag dürften die US-Börsen zum Ende der Handelswoche wieder mit Aufschlägen starten. Der Future auf den S&P-500 legt vorbörslich 0,6 Prozent zu. Die zurückliegende Woche war von starken Schwankungen an der Wall Street gekennzeichnet. Nach Verlusten hatte eine Erholungsbewegung zur Wochenmitte am Donnerstag wieder ein schnelles Ende gefunden. Angesichts der hohen Inflation werden am Markt weitere deutliche Zinserhöhungen der Notenbanken erwartet, was zu Lasten der wirtschaftlichen Entwicklung geht. Die Angst vor einer Rezession sitzt tief und sorgt bei Anlegern für Verunsicherung und Risikoscheu. Vor diesem Hintergrund dürften Reden von Mitgliedern der US-Notenbank im Tagesverlauf die Aufmerksamkeit auf sich ziehen. Konjunkturseitig werden Daten zu den persönlichen Einkommen und Ausgaben für August noch vor Handelsbeginn veröffentlicht. Zudem steht der Einkaufsmanagerindex für die Region Chicago und der Index der Universität Michigan für die Verbraucherstimmung auf der Agenda. Nike büßen vorbörslich um 9,4 Prozent ein. Der US-Sportartikelhersteller hat nach einem Gewinneinbruch im ersten Geschäftsquartal angesichts hoher Lagerbestände im Vorfeld des wichtigen Weihnachtsgeschäfts einen trüben Ausblick gegeben. Der Abbau wird dem Management zufolge mit stärkeren Rabattaktionen einhergehen.

AUSBLICK KONJUNKTUR +

- US 
  14:30 Persönliche Ausgaben und Einkommen August 
     Persönliche Ausgaben 
     PROGNOSE: +0,3% gg Vm 
     zuvor:  +0,1% gg Vm 
     Persönliche Einkommen 
     PROGNOSE: +0,3% gg Vm 
     zuvor:  +0,2% gg Vm 
  15:45 Index Einkaufsmanager Chicago September 
     PROGNOSE: 51,8 
     zuvor:  52,2 
  16:00 Index Verbraucherstimmung Uni Michigan (2. Umfrage) 
     September 
     PROGNOSE:  59,5 
     1. Umfrage: 59,5 
     zuvor:   58,2 
 

FINANZMÄRKTE EUROPA

Etwas erholt zeigen sich Europas Börsen am Freitagmittag. Für etwas Beruhigung sorgt im DAX, dass sich die 12.000er-Marke schon den zweiten Tag in Folge als Unterstützungsmarke erweist. Im Fokus stehen die Inflationsdaten aus der Eurozone. Auch sie sind um 10 Prozent nach oben geschossen, was den Markt allerdings diesmal kalt lässt. Denn bereits die deutsche Inflation war um diesen Betrag gesprungen. Am Aktienmarkt gehören Bank- und Versicherungsaktien zu den Favoriten, sie gewinnen jeweils 1,8 Prozent. Sie gelten als Profiteure eines grundsätzlich höheren Zinsniveaus. Selbst bei Vonovia wird nach dem scharfen Abwärtstrend wieder zugegriffen, die Aktien steigen 2,8 Prozent. Top-Gewinner sind in Europa bislang Aktien aus dem Einzelhandels-, Medien- und Öl-Sektor. Druck gibt es auf die Aktien der Sportartikelhersteller. Nike hat am Vorabend insgesamt zwar für das erste Quartal überzeugende Zahlen vorgelegt, Börsianer bemängelten aber die Marge. Bei Adidas weisen Analysten zudem auf einen erhöhten Lagerbestand hin. Adidas verlieren 4,5 und Puma 5,7 Prozent. Beim Börsenneuling Porsche geht es 0,9 Prozent höher. Der Börsengang am Vortag kann durchaus als Erfolg gewertet werden, wenn man das sehr schwierige Marktumfeld in Betracht zieht. Die Muttergesellschaften VW und Porsche Holding zeigen sich kaum verändert. Siemens Healthineers liegen mit einem Plus von 4,2 Prozent an der DAX-Spitze. Die Analysten von Jefferies haben ihre Kaufempfehlung wiederholt und darauf verwiesen, dass das vierte Quartal in der Regel das stärkste des Unternehmens sei.

DEVISEN

zuletzt +/- %  Fr, 8:19  Do,17:32  % YTD 
EUR/USD        0,9762 -0,6%   0,9816   0,9782 -14,2% 
EUR/JPY        140,97 -0,6%   141,83   141,23  +7,7% 
EUR/CHF        0,9556 -0,2%   0,9582   1,0207  -7,9% 
EUR/GBP        0,8821 -0,1%   0,8827   0,8866  +5,0% 
USD/JPY        144,48 -0,0%   144,51   144,46 +25,5% 
GBP/USD        1,1067 -0,5%   1,1120   1,1032 -18,2% 
USD/CNH (Offshore)   7,1275 +0,4%   7,0886   7,1159 +12,2% 
Bitcoin 
BTC/USD       19.471,74 +0,2% 19.448,00 19.269,00 -57,9% 
 

Am Devisenmarkt legt der US-Dollar etwas zu. Der Dollar-Index gewinnt 0,2 Prozent. Analyst Chris Turner von ING sieht die Gründe für die Dollarstärke als weiter intakt. Die Aussicht auf weitere Zinserhöhungen in den USA und die Nachfrage nach sicheren Häfen aufgrund wirtschaftlicher und geopolitischer Risiken dürften dafür sorgen, dass etwaige Verluste nur vorübergehend seien.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Überwiegend mit Verlusten in unterschiedlichem Ausmaß haben sich die Börsen in Ostasien am Freitag gezeigt. Die Wall Street musste erneut kräftig Federn lassen, weil die gängigen Ängste vor steigenden Zinsen und drohender Rezession für neue Verkaufswellen sorgten. Daneben drückte die Lage im Ukraine-Krieg auf die Stimmung, wo Russland die Annexion ukrainischer Territorien vollzieht. In Japan sorgte nicht für Erleichterung, dass die Industrieproduktion im August besser ausfiel als erwartet, zumal gute Konjunkturdaten eher die Straffungspolitik der Notenbanken befeuern. Eine Operation zum Kauf von Staatsanleihen durch die Bank of Japan entsprach im Umfang der vorhergehenden Aktion und half ebenfalls nicht. In Südkorea tendierten Technologie- und Internetaktien schwach. Laut den Analysten von Kiwoom Securities bremste der düstere Ausblick für US-Halbleiterunternehmen die Kaufbereitschaft. Gut behauptet nach vorübergehenden Verlusten tendierte Hongkong, wobei sich die Aktien von Immobilienentwicklern erholen, nachdem die chinesische Notenbank Städten mehr Spielraum für niedrigere Hypothenzinsen gibt. Der Sektor war zwei Handelstage lang abgestraft worden. In Schanghai war im Vorfeld der "goldenen Woche", der Nationalfeiertage, die Tendenz knapp behauptet. Der Einkaufsmanagerindex für das verarbeitende Gewerbe ist gegenüber dem Vormonat gestiegen und besser als erwartet ausgefallen. Der Index für das nicht-verarbeitende Gewerbe sank dagegen. In Sydney schlossen alle Sektoren außer Energie und Rohstoffe im Minus.

CREDIT

Die Risikoprämien am europäischen Kreditmarkt geben am Freitag zur gleichen Vortageszeit nach, vor dem Hintergrund steigender Aktienkurse. Stützend wirkt die Entwicklung der Verbraucherpreise in Frankreich. Allerdings sind Zweifel angebracht, ob der stützende Effekt länger tragen wird. Denn der Inflationsdruck auf europäischer Ebene hat im September erneut deutlicher als erwartet zugenommen.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 7.30 UHR

ALLIANZ und UNICREDIT

beenden gegenseitige Beteiligungen an Geschäften in Kroatien. Die beiden Unternehmen teilten mit, die Straffung ihrer Unternehmensverflechtungen in dem Land ermögliche ihnen, zusätzlichen Wert zu erschließen.

HENKEL

hat zum 30. September den im Rahmen der Verschmelzung der Consumer-Segmente geplanten Wechsel im Vorstand vollzogen. Wie der DAX-Konzern mitteilte, scheidet Bruno Piacenza per 30. September aus dem Vorstand aus. Piacenza, 56, verantwortete seit 2011 als Executive Vice President den Unternehmensbereich Laundry & Home Care.

SIEMENS

hat Eckard Eberle mit Wirkung zum 1. Oktober 2022 zum CEO ihrer Dienstleistungssparte Siemens Global Business Services (GBS) bestellt. Eberle folgt auf Hannes Apitzsch, der GBS seit 2019 führte und nach über 40 Jahren im Unternehmen in den Ruhestand geht, wie das Unternehmen mitteilte.

PORSCHE SE

Das Oberlandesgericht Celle hat in dem Kapitalanleger-Musterverfahren gegen die Porsche Holding die Klagen der Anleger abgewiesen. Die gegen die Porsche SE gerichteten Feststellungsziele wurden zurückgewiesen, wie die Holding mitteilte.

SLM

Der japanische Kamerahersteller Nikon hat sein Übernahmeangebot für den deutschen 3D-Metalldruck-Anbieter SLM Solutions am Freitag gestartet. Investoren haben nun einen Monat Zeit, um ihre Aktien zum Stückpreis von 20 Euro in bar anzudienen. Die Annahmefrist endet am 1. November um Mitternacht, wie die Nikon Corp mitteilte. Der Angebotspreis entspricht einer Prämie von 83,7 Prozent auf den volumengewichteten durchschnittlichen XETRA-Kurs der SLM-Aktie in den letzten drei Monaten vor und bis einschließlich 1. September.

ABB's

Ergebnis der operativen Geschäftstätigkeit wird im dritten Quartal durch eine Rückstellung in Höhe von 325 Millionen US-Dollar belastet. Wie das Schweizer Unternehmen mitteilte, führt es derzeit Gespräche mit den zuständigen Behörden über noch offene Angelegenheiten im Zusammenhang mit einem 2015 vergebenen Projekt in Südafrika, dem Kusile-Projekt. Dafür wird ABB eine nicht-operative Rückstellung in Höhe von rund 325 Millionen Dollar bilden. Auf Grundlage dieser Gespräche geht ABB davon aus, dass keine wesentlichen zusätzlichen Rückstellungen dafür gebildet werden müssen.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/err

(END) Dow Jones Newswires

September 30, 2022 07:05 ET (11:05 GMT)

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