Die gesamte Stahlbranche gerät angesichts der explodierenden Energiekosten mehr und mehr unter Druck. Die Börse hat das ebenfalls erkannt und hat beispielsweise ThyssenKrupp schon fast gnadenlos nach unten geprügelt. Zwar ging es am Freitag schon wieder etwas nach oben, doch auf dem aktuellen Niveau könnte ThyssenKrupp für Schnäppchenjäger schon wieder interessant sein…
Auslöser für den aktuellen Ausverkauf ist eine neue Studie von JP Morgan. Die Investmentexperten haben die gesamte Stahlbranche unter die Lupe genommen und sehen große Schwierigkeiten auf die Unternehmen zukommen. Insbesondere im Kohlenstoffstahlbereich dürfte die Profitabilität unter den explodierenden Energiekosten massiv leiden. Bestes Beispiel ist Wettbewerber AcelorMittal, die ab Oktober bereits die ersten Öfen stilllegen werden. Bei Thyssen sieht Analyst Luke Nelson zudem eine Überbewertung gegenüber der Konkurrenz.
Noch ...
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