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MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte

DJ MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Mittag, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

FEIERTAGSHINWEIS

FREITAG: In China blieben die Börsen wegen des Nationalfeiertages geschlossen.

MONTAG: In Japan bleiben die Börsen wegen des "Tags des Sports" geschlossen. In Südkorea ruht der Börsenhandel wegen des "Tags des koreanischen Alphabets". In den USA findet wegen des "Columbus Day" kein Anleihehandel statt.

AKTIEN- UND ANLEIHEMÄRKTE (13.20 Uhr)

INDEX             Stand    +- % +-% YTD 
E-Mini-Future S&P-500   3.757,25    +0,0%  n.def. 
E-Mini-Future Nasdaq-100 11.509,25    -0,3%  n.def. 
Euro-Stoxx-50       3.427,11    -0,2%  -20,3% 
Stoxx-50          3.413,52    +0,4%  -10,6% 
DAX            12.463,50    -0,1%  -21,5% 
FTSE            7.009,34    +0,2%  -5,2% 
CAC            5.944,84    +0,1%  -16,9% 
Nikkei-225        27.116,11    -0,7%  -5,8% 
EUREX             Stand +/- Punkte 
Bund-Future         138,14    -0,82 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHOEL     zuletzt VT-Settlem. +/- % +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex     89,32    88,45 +1,0%  +0,87  +26,9% 
Brent/ICE     95,27    94,42 +0,9%  +0,85  +29,5% 
GAS           VT-Settlem.     +/- EUR 
Dutch TTF    162,63    175,71 -7,4%  -13,09 +157,0% 
 
METALLE     zuletzt    Vortag +/- % +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)  1.709,09   1.711,20 -0,1%  -2,12  -6,6% 
Silber (Spot)   20,66    20,68 -0,1%  -0,01  -11,4% 
Platin (Spot)  930,48    925,65 +0,5%  +4,83  -4,1% 
Kupfer-Future   3,45     3,46 -0,5%  -0,02  -22,1% 
 

AUSBLICK AKTIEN USA

Für die Wall Street wird aktuell eine wenig veränderte Tendenz angezeigt. Die Eröffnung dürfte aber stark im Zeichen des US-Arbeitsmarktberichts stehen, der vor Börsenstart, gegen 14.30 Uhr MESZ, erwartet wird. Bis dahin dürften die US-Futures die Zurückhaltung der Anleger spiegeln. Der Bericht wird vor allem mit Blick auf die Geldpolitik der US-Notenbank verfolgt werden. Insofern könnten starke Daten den Aktienmarkt belasten und schwache stützen.

Im Fokus stehen daneben Halbleiterwerte, nachdem AMD eine Umsatzwarnung abgegeben hat. Eine schwächere Nachfrage nach PCs macht dem Chiphersteller zu schaffen. Das Unternehmen sieht den Umsatz im gerade abgelaufenen Quartal deutlich unterhalb der bisher gültigen konzerneigenen Prognose. Die Aktie verliert vorbörslich 5,9 Prozent. Andere Werte der Branche wie Intel (-2,7%) oder Nvidia (-3,1%) stehen ebenfalls unter Druck.

Levi Strauss (-4,7%) verfehlte mit einem nur kleinen Umsatzplus von 1 Prozent die Konsensschätzung, übertraf sie aber beim bereinigten Gewinn. Allerdings senkte das Unternehmen wegen der konjunkturellen Unwägbarkeiten den Ausblick.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

Folgende Unternehmen veröffentlichen im weiteren Tagesverlauf Geschäftszahlen:

AUSBLICK KONJUNKTUR +

- US 
 14:30 Arbeitsmarktdaten September 
    Beschäftigung ex Agrar 
    PROGNOSE: +275.000 gg Vm 
    zuvor:  +315.000 gg Vm 
    Arbeitslosenquote 
    PROGNOSE: 3,7% 
    zuvor:  3,7% 
    durchschnittliche Stundenlöhne 
    PROGNOSE: +0,3 gg Vm/+5,1% gg Vj 
    zuvor:  +0,3 gg Vm/+5,2% gg Vj 
 

FINANZMÄRKTE EUROPA

Knapp behauptet - Marktteilnehmer berichten von einem ruhigen Handel vor den wichtigen US-Arbeitsmarktdaten am frühen Nachmittag. Die Konjunkturdaten aus Deutschland zeichnen ein düsteres Bild: Die Produktion im produzierenden Gewerbe fiel im August um 0,8 Prozent zum Vormonat. Noch schlechter sieht es aber im Einzelhandel aus: Hier fiel vor allem der Umsatz im Lebensmittelbereich im August um 3,1 Prozent zum Vorjahr. Aber auch im Internethandel läuft es unrund: Die Umsätze fielen im August gegenüber dem Vorjahr um 7,1 Prozent. Unter anderem fallen Zalando um 1,1 Prozent. Adidas gehören zu den größten DAX-Verlierern. Der Kurs fällt um 1,9 Prozent. Der Sportartikelhersteller stellt seine Werbepartnerschaft mit dem Musiker und Designer Kanye West auf den Prüfstand. "Eine Trennung könnte für Adidas sehr teuer werden", so ein Händler. Fielmann brechen nach einer Abstufung durch Hauck Aufhäuser auf "Sell" um 6,5 Prozent ein. Die Aktie von Superdry schießt um 17 Prozent nach oben, seit Jahresbeginn hat sie mehr als die Hälfte an Wert verloren. Der eingeleitete Turnaround beginne zu greifen, heißt es von Analysten. Kräftig nach oben um 6,3 Prozent geht es bei den Aktien der Credit Suisse. Die Bank will nun Anleihen für umgerechnet knapp 3 Milliarden Franken zurückkaufen. STMicro fallen um 2,6 Prozent, auch andere Titel der Halbleiterbranche stehen nach enttäuschenden Zahlen von Samsung und AMD unter Druck. Im DAX geben Infineon um 1,3 Prozent nach.

DEVISEN

DEVISEN        zuletzt +/- %  Fr, 8:33 Do, 18:47  % YTD 
EUR/USD        0,9803 +0,1%   0,9801   0,0551 -13,8% 
EUR/JPY        142,02 -0,1%   141,74   -0,26  +8,5% 
EUR/CHF        0,9709 +0,2%   0,9689   0,0230  -6,4% 
EUR/GBP        0,8746 -0,3%   0,8782   0,1451  +4,1% 
USD/JPY        144,88 -0,1%   144,99   -0,07 +25,9% 
GBP/USD        1,1206 +0,3%   1,1130  -0,0148 -17,2% 
USD/CNH (Offshore)   7,0911 +0,2%   7,1231   0,2828 +11,6% 
Bitcoin 
BTC/USD       19.989,42 +0,3% 19.982,29    0,30 -56,8% 
 

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Leichter - Nachdem an der Wall Street erneut klare Zinserhöhungssignale von US-Notenbankern für Verluste sorgten, ist es am Freitag auch in Ostasien und in Sydney mit den Aktienkursen nach unten gegangen. Zur allgemeinen Verkaufsneigung nach den kräftigen Zugewinnen noch zu Beginn der Woche trug auch bei, dass am Nachmittag die US-Arbeitsmarktdaten für September berichtet werden. In Tokio drückten zusätzlich enttäuschend ausgefallene Ausgaben der privaten Haushalte im August den Nikkei-Index um 0,7 Prozent. In Sydney ging es um 0,8 Prozent abwärts, in Hongkong lag der HSI im Späthandel 1,2 Prozent zurück, was dortige Marktteilnehmer als fortgesetzte Konsolidierung nach dem Kursfeuerwerk zur Wochenmitte werteten. Am besten schlug sich noch Seoul (-0,2%), wo die Tagesentwicklung maßgeblich bestimmt wurde vom Kurs des dominierenden Indexschwergewichts Samsung Electronics. Der Samsung-Kurs hatte nach Vorabzahlen für das zurückliegende Quartal zunächst um über 1 Prozent nachgegeben, dann aber ins Plus gedreht um letztlich mit minus 0,2 Prozent aus dem Tag zu gehen. Der Elektronikkonzern hat im dritten Geschäftsquartal einen überraschend kräftigen Gewinnrückgang verzeichnet, auch wenn der Umsatz zulegte. Beide Kennziffern fielen unter den Analystenerwartungen aus.

CREDIT

Mit leichter Ausweitungstendenz zeigen sich am Freitag die Risikoprämien gegen den Ausfall europäischer Staats- und Unternehmensanleihen. Die als "hawkish" eingeordneten Kommentare zahlreicher Mitglieder der US-Notenbank mit Blick auf noch immer nicht nachlassende Inflationsrisiken hatten die Renditen global nach oben getrieben. Der Markt warte daher besonders gespannt auf den US-Arbeitsmarktbericht am Nachmittag. Sollte er weiter Knappheiten bei der Stellenbesetzung zeigen, dürften sich Sorgen vor weiterem Lohndruck verstärken. Auch die Kredit-Strategen der LBBW sehen die Risiken hinter den Fed-Aussagen und dem Arbeitsmarkt. Dies berge die Gefahr, dass die Erholung an den Märkten nur eine Bärenmarktrally war. "Vor dem Hintergrund des weiterhin robusten US-Dienstleistungssektors wirken Spekulationen auf ein baldiges Ende des US-Zinsanhebungszyklus weiterhin verfrüht", warnen sie. Der anhaltend robuste Arbeitsmarkt sei ein Argument für fortgesetzte Zinsanhebungen.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 7.30 UHR

BASF

hat im zweiten Quartal einen erheblichen Anstieg seiner Energiekosten verkraften müssen und sieht sich wegen der Unvorhersehbarkeit in der europäischen Energieversorgung bei seiner Budgeterstellung 2023 eingeschränkt. "Derzeit gibt es in Europa Tage, an denen der Gaspreis um 50 Euro pro Megawattstunde auf- und abspringt", sagt Hans-Ulrich Engel, Chief Financial and Chief Digital Officer der BASF SE. "Das sind riesige Sprünge in relativ kurzer Zeit."

COVESTRO

hat sich über ein Schuldscheindarlehen frisches Geld besorgt. Wie der Chemiekonzern mitteilte, hat er einen Schuldschein in Tranchen mit einer Laufzeit von drei, fünf und sieben Jahren sowie fixen und variablen Verzinsungskomponenten über insgesamt 650 Milliarden Euro emittiert. Der Erlös ist für die allgemeine Unternehmensfinanzierung vorgesehen.

CREDIT SUISSE

will Anleihen im Volumen von bis zu rund 3 Milliarden Schweizer Franken zurückkaufen. Die Schweizer Großbank wolle eigenen Angaben zufolge die aktuellen Marktbedingungen nutzen, um die Wertpapiere "zu attraktiven Konditionen" zu erwerben.

GLOBAL FASHION GROUP

eine Online-Modeplattform in Schwellenländern, hat das osteuropäischen Online-Modeversand-Portal Lamoda verkauft. Käufer von Lamoda mit Geschäft in Russland, Kasachstan und Belarus ist laut Mitteilung Iakov Panchenko, ein Investor im Modeeinzelhandel.

LG ELECTRONICS

hat seinen Umsatz und operativen Gewinn im dritten Quartal trotz schwächerer Nachfrage deutlich gesteigert. Allerdings schnitt LG Electronics dabei schwächer ab als erwartet. LG rechnet für den Dreimonatszeitraum bis Ende September nach vorläufigen Zahlen mit einem operativen Gewinn von 746,6 Milliarden Won, umgerechnet 538 Millionen Euro. Das entspricht einem Anstieg von 25 Prozent zum Vorjahreszeitraum. Analysten hatten im Factset-Konsens mit 867 Milliarden Won gerechnet.

ZUR ROSE GROUP

hat bei ihrem Rückkaufangebot für eine Anleihe über 115 Millionen Franken bisher Zusagen von gut zwei Dritteln des Betrags erhalten. Wie das Schweizer Unternehmen mitteilte, hat es das Angebot nun bis zum 20. Oktober verlängert. Angedient und zum Kauf angenommen worden seien bisher Titel im Volumen von 79,055 Millionen Franken oder 68,7 Prozent des ausstehenden Betrags der am 19. Juli 2023 fälligen Anleihe.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/raz

(END) Dow Jones Newswires

October 07, 2022 07:22 ET (11:22 GMT)

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