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MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte

DJ MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Mittag, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

AKTIEN- UND ANLEIHEMÄRKTE (12.54 Uhr)

INDEX             Stand    +- % +-% YTD 
E-Mini-Future S&P-500   3.616,75    +0,5%  n.def. 
E-Mini-Future Nasdaq-100 10.921,50    +0,7%  n.def. 
Euro-Stoxx-50       3.345,17    +0,1%  -22,2% 
Stoxx-50          3.357,49    +0,3%  -12,1% 
DAX            12.232,69    +0,1%  -23,0% 
FTSE            6.876,37    -0,1%  -6,8% 
CAC            5.837,55    +0,1%  -18,4% 
Nikkei-225        26.396,83    -0,0%  -8,3% 
EUREX             Stand +/- Punkte 
Bund-Future         135,65    -0,80 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHOEL     zuletzt VT-Settlem. +/- % +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex     89,55    89,35 +0,2%  +0,20  +27,2% 
Brent/ICE     94,64    94,29 +0,4%  +0,35  +28,6% 
GAS           VT-Settlem.     +/- EUR 
Dutch TTF    157,00    156,78 +0,1%  +0,22 +137,9% 
 
METALLE     zuletzt    Vortag +/- % +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)  1.670,00   1.666,10 +0,2%  +3,90  -8,7% 
Silber (Spot)   19,21    19,23 -0,1%  -0,02  -17,6% 
Platin (Spot)  896,25    890,05 +0,7%  +6,20  -7,7% 
Kupfer-Future   3,45     3,47 -0,5%  -0,02  -21,9% 
 

AUSBLICK AKTIEN USA

Die Wall Street wird am Mittwoch in einer Gegenbewegung erwartet, nachdem es fünf Tage in Folge abwärts ging. Käufer dürften indes nur zögerlich zurückkehren, zumal die anhaltende Sorge über weitere Zinserhöhungen der Fed, die gegen die Inflation ankämpft, die Indizes auf Jahrestiefstände gedrückt hat. Die Teilnehmer warten nun als nächsten potenziellen Impulsbringer auf die US-Erzeugerpreise um 14.30 Uhr MESZ, bevor dann am Donnerstag die noch wichtigeren Verbraucherpreise für September anstehen. Die Intel-Aktie legt vorbörslich 1,6 Prozent zu. Der Chip-Konzern will einem Agenturbericht zufolge tausende Mitarbeiter entlassen. Zudem gibt Intel sich eine neue Struktur und strebt eine stärkere Trennung der Entscheidungsgremien zwischen den Bereichen Chipdesign und den Chipfabriken an. Für Tripadvisor ging es am Dienstag nachbörslich 1,0 Prozent nach oben. Der Finanzvorstand der Reise-Buchungsplattform wird Ende des Monats in den Ruhestand gehen und durch den derzeitigen Finanzchef von Noom, Mike Noonan, ersetzt werden. Die Aktien von Applied Blockchain verloren dagegen nach Zahlen für das erste Geschäftsquartal 4,8 Prozent.

AUSBLICK KONJUNKTUR +

- US 
  14:30 Erzeugerpreise September 
     PROGNOSE: +0,2% gg Vm 
     zuvor:  -0,1% gg Vm 
     Kernrate (ohne Nahrungsmittel und Energie) 
     PROGNOSE: +0,3% gg Vm 
     zuvor:  +0,4% gg Vm 
 
  22:30 Rohöllagerbestandsdaten (Woche) 
     des privaten American Petroleum Institute (API) 
 

FINANZMÄRKTE EUROPA

Gut behauptet - An den europäischen Börsen hat sich die Stimmung zum Mittwochmittag wieder etwas aufgehellt. Für etwas Beruhigung sorgen Aussagen, nach denen das Leck in der Ölpipeline "Druschba" in Polen vermutlich nicht auf Sabotage zurückzuführen ist. Nun warten die Akteure auf neue Preisdaten aus den USA, am Nachmittag wird der Erzeugerpreisindex bekanntgegeben und am Donnerstag Daten zur Verbraucherpreisentwicklung. Britische Anleihen zeigen sich niedriger, die Zehnjahresrendite liegt mit 4,56 Prozent rund 10 Basispunkte höher als am Vorabend. Die Bank of England (BoE) hat nach zwischenzeitlich anders lautenden Meldungen bekräftigt, dass ihr Kaufprogramm zur Unterstützung britischer Pensionsfonds wie geplant am Freitag enden wird. Auf der Gewinnerseite am Aktienmarkt liegen bei den Subindizes die Branchen Chemie, Industriegüter, Konsumgüter, Technologie und Rohstoffe, die sich alle um etwa 1 Prozent erholen. Dagegen fällt der Subindex der Banken um 0,8 Prozent. Auch Aktien von Finanzdienstleistern, Versicherern und Versorgern stehen gemessen an ihren Stoxx-Branchenindizes auf der Verliererseite. Im DAX steigen Bayer um 2,4, Daimler Truck um 1,7 und RWE um 1,6 Prozent. Auf der anderen Seite geben Brenntag weitere 2,9 Prozent ab und Vonovia 3,1 Prozent. Für Philips geht es nach einer Gewinnwarnung um 7,3 Prozent nach unten. Gut kommen neue Umsatzzahlen von LVMH (+2,5%) an. Die Experten sprechen von einem positiven Signal für die ganze Branche. Hermes gewinnen 2,8, Dior 2,6 und Richemont 1,4 Prozent. Kering (+0,4%) bleiben etwas zurück. Als "solide" werden die Zahlen zum dritten Quartal von Gerresheimer (+2,7%) eingestuft. Cropenergies hat im zweiten Quartal einen Rekordumsatz erzielt und das operative Ergebnis verdreifacht, für die Aktie geht es darauf um gut 12 Prozent nach oben. Der Stahlhändler Klöckner & Co erwartet nur noch ein operatives Ergebnis von 16 Millionen Euro im dritten Quartal, deutlich unter den prognostizierten 50 bis 100 Millionen. Die Aktie bricht um 8,4 Prozent ein.

DEVISEN

DEVISEN        zuletzt +/- %  Mi, 8:23 Di, 17:08  % YTD 
EUR/USD        0,9712 +0,1%   0,9719   0,9719 -14,6% 
EUR/JPY        142,25 +0,5%   142,12   141,59  +8,7% 
EUR/CHF        0,9668 -0,1%   0,9677   1,0036  -6,8% 
EUR/GBP        0,8772 -0,8%   0,8841   0,8759  +4,4% 
USD/JPY        146,47 +0,5%   146,20   145,71 +27,2% 
GBP/USD        1,1070 +0,9%   1,0990   1,1097 -18,2% 
USD/CNH (Offshore)   7,1779 +0,1%   7,1632   7,1706 +13,0% 
Bitcoin 
BTC/USD       19.151,08 +0,8% 19.103,18 19.074,83 -58,6% 
 

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Überwiegend etwas fester - Dabei erholten sich die Indizes überwiegend von ihren Anfangsverlusten, die Börse in Schanghai gewann 1,5 Prozent. Teilnehmer verwiesen zur Begründung auf eine unerwartet starke Kredit-Vergabe im September, was die Hoffnungen auf eine Erholung der Wirtschaftslage erhöhte. Der Hang-Seng-Index zeigte sich im späten Handel mit einem Minus von 0,4 Prozent. Zunächst hatten die schwachen Vorgaben der Wall Street belastet. Dass die US-Notenbank an ihrem Zinserhöhungskurs festhalten wird, machte am Vortag Loretta Mester, Präsidentin der US-Notenbankfiliale in Cleveland, noch einmal klar. Sie rechnet nicht mit einer Zinserhöhungspause oder einer Umkehrung des aktuellen geldpolitischen Straffungskurses. Als Reaktion auf die aggressive Straffung der US-Geldpolitik und die hohe Inflation im eigenen Land hat die Bank of Korea den Leitzins zum zweiten Mal innerhalb von drei Monaten deutlich um 50 Basispunkte auf 3,00 Prozent erhöht. Das wurde aber vom Markt erwartet, weshalb sich der Kospi im Verlauf von anfänglichen Verlusten erholte und mit einem Plus von 0,5 Prozent schloss. Der Nikkei-225 in Tokio erholte sich ebenfalls und schloss wenig verändert bei 26.397 Punkten. Hier stand vor allem die anhaltende Yen-Schwäche im Fokus. Bei den Einzelwerten in Tokio zeigten sich vor allem die Versorgerwerte mit Abgaben. In Schanghai waren Aktien aus dem Bereich der erneuerbaren Energien gesucht. Der Automobilsektor legte ebenfalls zu, nachdem Daten der China Passenger Cars Association einen Anstieg der Pkw-Verkäufe im September um 21,5 Prozent gezeigt hatten.

CREDIT

Die Risikoprämien am europäischen Kreditmarkt bilden sich am Mittwoch leicht zurück. Dabei dürfte es sich vornehmlich um eine technische Gegenbewegung handeln. Die Anleger bleiben vorsichtig und warten auf neue Impulse. Am Nachmittag gilt das Interesse den Erzeugerpreisdaten aus den USA. Von ihnen, wie auch von den am Donnerstag folgenden US-Verbraucherpreisen für September erhoffen sich Marktteilnehmer weitere Aufschlüsse über die nächsten Schritte der US-Notenbank.

Volatil zeigt sich der britische Anleihemarkt. Gilts gerieten zunächst wieder unter Abgabedruck, zeigen sich aktuell aber wieder erholt. Laut Neil Wilson von Markets.com verwirrt die Bank of England mit ihrer Kommunikation die Marktteilnehmer. Am Dienstagabend sagte BoE-Gouverneur Andrew Bailey, dass das Anleihe-Notkaufprogramm wie geplant am Freitag eingestellt werde. Laut der Financial Times hat die BoE Bankern aber signalisiert, dass es möglicherweise nicht am Freitag ende.

Die britische Zehnjahresrendite liegt aktuell wie am Vorabend bei 4,44 Prozent, nachdem sie zwischenzeitlich auf rund 4,54 Prozent gestiegen war.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 7.30 UHR

MERCEDES-BENZ

will die Effizienz in der Fahrzeugproduktion weltweit mit dem Einsatz einer Cloud des US-Konzerns Microsoft in den kommenden Jahren deutlich steigern. Bis 2025 sei eine Produktivitätssteigerung von 20 Prozent in der Pkw-Produktion zu erwarten, kündigte der Premiumautohersteller bei Vorstellung der neuen Kooperation an. Logistikteams könnten künftig durch Einsatz der Cloud Engpässe in der Lieferkette deutlich schneller erkennen.

GERRESHEIMER

hat weiter Interesse an ergänzenden Zukäufen, wichtig für das Unternehmen sei aber auch die Investition in organisches Wachstums, um sich in seinen Wettbewerbspositionen weiterzuentwickeln, sagte Finanzvorstand Bernd Metzner. So investiert der Verpackungshersteller etwa in den Aufbau von Kapazitäten für die Produktion seiner "High Value Solutions" sowie in der Auftragsfertigung.

NORDEX GROUP

hat Ende September den Zuschlag für einen Windpark mit einer Leistung von knapp 95 Megawatt im Norden Spaniens in der autonomen Region Aragon erhalten. Wie der Hamburger TecDAX- und SDAX-Konzern mitteilte, soll er 16 Turbinen des Typs N163/5.X der Delta4000-Serie liefern und errichten. Der Auftrag umfasst auch einen fünfjährigen Premium-Service zur Wartung der Anlagen mit einer Verlängerungsoption um weitere zehn Jahre.

AUTO1

hat im dritten Quartal den Absatz leicht gesteigert, trotz eines beobachteten allgemeinen Rückgangs bei Gebrauchtwagentransaktionen in den Sommermonaten. Wie der Online-Gebrauchtwagenhändler mitteilte, verkaufte die Gruppe im dritten Quartal insgesamt 163.500 Fahrzeuge und steigerte damit ihren Absatz um 4,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.

CROPENERGIES

hat in seinem zweiten Geschäftsquartal dank des höheren Absatzvolumens an Ethanol und dem höheren Absatzpreis operativ so viel verdient wie noch nie. Auch beim Umsatz erreichte die Südzucker-Tochter für den Zeitraum von Anfang Juni bis Ende August einen Bestwert. Die Anfang August erhöhte Jahresprognose bekräftigte Cropenergies, warnte aber vor steigendem Kostendruck wegen der Vervielfachung der Energie- und Strompreise in Verbindung mit den anhaltend hohen Rohstoffkosten.

ROYAL PHILIPS NV

rechnet im dritten Quartal mit einem deutlichen Gewinnrückgang und wird eine Wertberichtigung von 1,3 Milliarden Euro auf ihren Geschäftsbereich für Atmenwegserkrankungen vornehmen. Für das dritte Quartal geht der niederländische Gesundheitstechnologiekonzern davon aus, dass die vergleichbaren Umsätze um etwa 5 Prozent gesunken sind, weil die Probleme in der Lieferkette größer gewesen waren, als es das Unternehmen erwartet hatte. Als Folge des geringeren Umsatzes sieht Philips das bereinigte Konzern-EBITA voraussichtlich bei etwa 210 Millionen Euro oder bei rund 5 Prozent des Umsatzes.

PEPSICO

hat seinen Gewinn trotz höherer Kosten im dritten Geschäftsquartal deutlich gesteigert und die Erwartungen übertroffen. Der US-Konzern, der die gestiegenen Kosten an die Verbraucher weitergeben konnte, erhöhte seinen Ausblick für das laufende Geschäftsjahr. Der Nettogewinn stieg in den drei Monaten bis zum 3. September auf 2,7 Milliarden US-Dollar von 2,2 Milliarden im Vorjahr. Das bereinigte Ergebnis je Aktie betrug 1,97 Dollar. Analysten hatten im Factset-Konsens mit 1,84 Dollar gerechnet.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/raz

(END) Dow Jones Newswires

October 12, 2022 06:54 ET (10:54 GMT)

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© 2022 Dow Jones News
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