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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

AKTIENMÄRKTE (18:44 Uhr)

INDEX       Stand   +-% +-% YTD* 
EuroStoxx50  3.362,40  +0,93%  -21,78% 
Stoxx50    3.355,60  +0,32%  -12,12% 
DAX      12.355,58  +1,51%  -22,22% 
FTSE      6.850,27  +0,35%  -7,56% 
CAC      5.879,19  +1,04%  -17,81% 
DJIA     29.861,65  +2,23%  -17,82% 
S&P-500    3.641,09  +1,79%  -23,61% 
Nasdaq-Comp. 10.541,81  +1,20%  -32,62% 
Nasdaq-100  10.923,08  +1,27%  -33,07% 
Nikkei-225  26.237,42  -0,60%  -8,87% 
EUREX       Stand +-Ticks 
Bund-Future   136,74   +31 
*zu Vortag 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHÖL         zuletzt VT-Settlem.   +/- %  +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex        88,86    87,27   +1,8%   +1,59  +26,3% 
Brent/ICE        94,24    92,45   +1,9%   +1,79  +28,1% 
GAS              VT-Settlem.        +/- EUR 
Dutch TTF       153,86    160,19   -4,0%   -6,33 +146,2% 
 
METALLE        zuletzt    Vortag   +/- %  +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)     1.666,11   1.673,20   -0,4%   -7,09  -8,9% 
Silber (Spot)      18,84    19,08   -1,2%   -0,23  -19,2% 
Platin (Spot)     895,20    883,50   +1,3%   +11,70  -7,8% 
Kupfer-Future      3,45     3,44   +0,3%   +0,01  -22,1% 
 
YTD bezogen auf Schlussstand des Vortags 
 

Die Ölpreise werden von den Aktienmärkten ins Plus gehievt. Sollte die Inflation ihren Höhepunkt überschritten haben, könnten sich die Konjunkturaussichten und damit auch die Erdölnachfrage verbessern, so eine vage Hoffnung im Markt. Selbst deutlich stärker als gedacht gestiegene US-Rohöllagerbestände belasten die Erdölpreise nicht. Am Rentenmarkt stürzten die Notierungen mit den Daten zunächst ab, erholen sich aber mittlerweile wieder deutlich. Gleichwohl liegen die Renditen noch immer klar im Plus - ein Ausdruck der Zinserwartungen. Die Rendite 10-jähriger Staatsanleihen gewinnt 6,1 Basispunkte auf 3,96 Prozent, hatte aber auch schon mehr als das Doppelte an Aufschlägen ausgewiesen. Vor den Daten hatte die Rendite noch bei 3,85 Prozent gelegen.

FINANZMARKT USA

Die Wall Street legt am Donnerstag eine beeindruckende Kehrtwende hin. Zunächst hatten Inflationsdaten für eine Schrecksekunde und neue Jahrestiefs gesorgt. Denn die mit Spannung erwarteten US-Verbraucherpreise für September ebnen der Fed den Weg für weitere Zinserhöhungen um 75 Basispunkte im November. Zwar kam die Teuerungsrate auf Jahressicht leicht zurück, allerdings fiel sie höher als ohnehin befürchtet aus. Auch die vielbeachtete Kernrate lag über der Prognose und markierte ein neues 40-Jahreshoch. Doch kaum war der erste Schrecken verdaut, setzen die US-Börsen zu einer Rally an. "Der steile Rückgang der Kurse nach den Daten könnte darauf hindeuten, dass die Hoffnung auf eine Verlangsamung der Zinserhöhung durch die Fed sich zerschlagen hat", so Portfoliostratege Mike Loewengart von Morgan Stanley Global Investment Office. Doch sehen Volkswirte Chancen für sinkende Inflationsraten in den kommenden Monaten. Der Ausblick auf die weitere Teuerungsentwicklung lasse durchaus die Schlussfolgerung zu, dass die meiste Arbeit der Fed getan sei. LBBW-Volkswirt Dirk Chlench verweist in diesem Zusammenhang auf Lichtblicke in den Daten. So seien die Preise für Gebrauchtwagen, in der Vergangenheit ein großer Treiber des Konsumentenpreisindex, im Monatsvergleich gesunken. Wie außergewöhnlich der Markt ist, zeigt die Aktie von Applied Materials (+3,5%). Selbst eine Umsatzwarnung kann dem Wert nichts anhaben. Der gesamte Halbleitersektor dreht ins Plus - trotz der zuletzt negativen Schlagzeilen. Immerhin hat der Chipriese Taiwan Semiconductor Manufacturing (TSMC) die Margenerwartung übertroffen. Die Blackrock-Aktie dreht 3 Prozent ins Plus - obwohl der weltgrößte Vermögensverwalter im dritten Quartal unter dem sich eintrübenden Marktumfeld gelitten hat. Der US-Konzern schnitt dennoch besser ab als von Analysten erwartet. Delta Air Lines starten um 5,2 Prozent durch. Die Fluggesellschaft verbuchte den umsatzstärksten Sommer ihrer Geschichte. Auch der Ausblick liest sich positiv.

AUSBLICK KONJUNKTUR +

Es stehen keine wichtigen Daten zur Veröffentlichung an.

FINANZMÄRKTE EUROPA

Fest - Die europäischen Börsen haben am Donnerstag nach einem sehr volatilen Verlauf im Plus geschlossen. Vor allem die US-Inflationsdaten am Nachmittag sorgten für eine Berg- und Talfahrt. Mit einem Wert von 8,2 Prozent sind die US-Verbraucherpreise gegenüber dem Vorjahr zwar leicht zurückgekommen, allerdings höher als erwartet ausgefallen. Auch die vielbeachtete Kernrate lag über der Prognose. Damit dürfte eine weitere Zinserhöhung der US-Notenbank um erneut 75 Basispunkte im November so gut wie sicher sein. Spannend dürfte es am Freitag werden, wenn mit JP Morgan, Morgan Stanley, Citigroup und Wells Fargo die US-Großbanken ihre Quartalszahlen vorlegen. Im Fokus standen vor allem die Fluggesellschaften. Nach Quantas und Delta lieferte auch IAG starke Zahlen. IAG stiegen um 7,8 Prozent, Lufthansa kletterten um 4,7 Prozent. Der Sektor der Reise- und Freizweitwerte legte um 3,4 Prozent zu. Öl- und Gaswerte (+2,8%) gehörten zu dem Gewinnern unter den Stoxx-Subindizes. Der Bankensektor legte um 3,2 Prozent zu. Für die Aktie von Monte dei Paschi di Siena ging es nach der Bekanntgabe der Details der Kapitalerhöhung allerdings um 33,1 Prozent nach unten.

DEVISEN

DEVISEN        zuletzt    +/- %  Do, 8:20 Mi, 17:34  % YTD 
EUR/USD        0,9778    +0,7%   0,9704   0,9708  -14,0% 
EUR/JPY        143,88    +0,9%   142,48   142,61  +9,9% 
EUR/CHF        0,9769    +0,9%   0,9680   1,0026  -5,8% 
EUR/GBP        0,8622    -1,4%   0,8757   0,8765  +2,6% 
USD/JPY        147,11    +0,2%   146,82   146,91  +27,8% 
GBP/USD        1,1339    +2,1%   1,1078   1,1076  -16,2% 
USD/CNH (Offshore)   7,1825    +0,1%   7,1884   7,1800  +13,0% 
Bitcoin 
BTC/USD       19.142,75    -0,2% 19.083,62 19.108,09  -58,6% 
 
YTD bezogen auf Schlussstand des Vortags 
 

Der Dollar legt mit den gestiegenen Marktzinsen zunächst deutlich zu, mit den zurückkommenden Renditen gerät der Greenback nun aber unter Druck. Der Dollar-Index dreht 0,8 Prozent ins Minus. Der Goldpreis gibt mit der Aussicht auf weiter steigende Zinsen nach, allerdings bewegt sich das Edelmetall klar oberhalb der Tagestiefs - gestützt von zurückkommenden Marktzinsen und der Dollarschwäche.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Leichter - An der Wall Street war es den sechsten Tag in Folge abwärts gegangen, wenn auch diesmal nur leicht, nachdem das Protokoll der jüngsten Notenbanksitzung keine Zweifel an der Entschiedenheit der Inflationsbekämpfung gelassen hatte. Zuvor waren die Erzeugerpreise für September höher ausgefallen als erwartet und hatten die Furcht vor Teuerung weiter angefacht. Als wichtiger als die Erzeugerpreise werden die Verbraucherpreise gesehen. Derweil habe im Hintergrund der Ukrainekrieg mit der Gefahr einer Eskalation geschwelt, was ebenfalls keine Kauflaune habe aufkommen lassen. Am japanischen Markt zogen die Sorgen vor einer anhaltenden Verschärfung der Geldpolitik durch die Notenbanken Technologie- und Immobilienwerte abwärts. Dagegen ging es mit Toshiba 8,6 Prozent aufwärts. Einem Bericht zufolge soll eine von Japan Industrial Partners angeführte Gruppe das Unternehmen für 2,8 Billionen Yen erwerben wollen. In Hongkong belasteten auch schwache Immobilienwerte. CIFI Holdings (-10%) wurden belastet von Medienberichten über eine hohe Auslandsverschuldung. Das Unternehmen bezeichnete die Sachverhalte als nicht korrekt wiedergeben und die Gespräche von CIFI mit relevanten Kreditgebern als "konstruktiv". Aucch die Kurse anderer Immobilienaktien wurden mit der Spekulation um CIFI mit nach unten gerissen. Taiwan Semiconductor hat im dritten Quartal 2022 einen Rekordgewinn eingefahren und verdiente 80 Prozent mehr als im Vorjahr. Der Umsatz kletterte um 48 Prozent. Die Zahlen kamen nach Börsenschluss in Taiwan.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

VOLKSWAGEN

will im weltgrößten Automarkt China das zukunftsträchtige Geschäft um das autonome Fahren mit einer Milliardeninvestition in ein neues Gemeinschaftsunternehmen vorantreiben. Die VW-Softwaretochter Cariad gründet laut Mitteilung ein Joint Venture (JV) mit Horizon Robotics, einem Anbieter von Datenplattformen. Der Wolfsburger Konzern wolle insgesamt rund 2,4 Milliarden in die Kooperation investieren. Cariad soll mit einem Anteil von 60 Prozent die Mehrheit an dem JV halten.

KNORR-BREMSE

hat demnächst wieder einen Vorstandschef: Ab Januar übernimmt der frühere Daimler-Truck-Manager und heutige Start-up-Investor Marc Llistosella den CEO-Posten, wie der im MDAX notierte Hersteller von Bremssystemen mitteilte. Der Aufsichtsrat habe Llistosella einstimmig zum 1. Januar 2023 für die Dauer von drei Jahren zum Vorstandsvorsitzenden der Knorr-Bremse AG berufen.

GSK

meldet Erfolge bei der Suche nach einem Impfstoff gegen das Respiratorische Synzytialvirus (RSV), ein weit verbreitetes Virus in den Atemwegen, das jedes Jahr allein in den USA für etwa 14.000 ältere Erwachsene tödlich verläuft. Wie die britische GSK plc mitteilte, hat ihr experimenteller Impfstoff gegen das Virus das Risiko, an RSV zu erkranken, deutlich reduziert. Damit ist der Weg frei für einen Wettbewerb von GSK und Pfizer Inc in einem von beiden Pharmaunternehmen als lukrativ angesehenen Markt.

IAG

hat ein gutes drittes Quartal hinter sich gebracht. Wie die Muttergesellschaft von British Airways und Iberia mitteilte, rechnet sie für den Dreimonatszeitraum mit einem bereinigten operativen Gewinn von 1,2 Milliarden Euro nach einem Verlust von 458 Millionen im Vorjahreszeitraum.

IKEA

hat im abgelaufenen Geschäftsjahr den Umsatz trotz Gegenwind durch unterbrochene globale Lieferketten und schnell steigende Kosten gesteigert. Der schwedischen Möbelhauskette zufolge ist dies ein Zeichen für die Attraktivität der Marke in Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheiten.

SAS

schiebt die Zinszahlungen für ihre ewigen Kapitalwertpapiere im Rahmen ihres Restrukturierungsplans und freiwilligen Insolvenzverfahrens in den USA auf. Die skandinavische Fluggesellschaft hatte im Juli in den USA einen Antrag auf Eröffnung des Insolvenzverfahrens nach Chapter 11 gestellt, um eine umfassende finanzielle Umstrukturierung zur Kostensenkung und Kapitalbeschaffung unter der Aufsicht eines US-Gerichts durchzusetzen.

TOTALENERGIES

Nach tagelangen Streiks an französischen Raffinerien und Benzindepots hat der Ölkonzern Totalenergies Angestellten in Frankreich 6 Prozent mehr Gehalt angeboten. Das erklärte das Unternehmen am Donnerstag in einer Mitteilung an die Nachrichtenagentur AFP. Mehrere Gewerkschaften riefen zum Streik der Eisenbahn und des Pariser Nahverkehrs am kommenden Dienstag auf.

BLACKROCK

Der weltgrößte Vermögensverwalter Blackrock hat im dritten Quartal unter dem sich eintrübenden Marktumfeld gelitten. Bei deutlich geringeren Nettomittelzuflüssen sanken Gewinn und Umsatz spürbar. Der US-Konzern schnitt dennoch besser ab als von Analysten erwartet.

KROGER/ALBERTSONS

In den USA könnten sich die beiden größten Supermarktbetreiber des Landes zusammentun. Kroger führe Gespräche mit dem kleineren Rivalen Albertsons über einen Zusammenschluss, sagten mit den Vorgängen vertraute Personen. Ein Deal könnte noch diese Woche verkündet werden.

WALGREENS

Eine Abschreibung auf die britische Tochter UK Boots hat dem US-Drogeriekonzern Walgreens Boots Alliance im vierten Geschäftsquartal einen Nettoverlust eingebrockt. Bereinigt um Sonderposten war der Konzern allerdings profitabel und schnitt besser ab als erwartet. Zudem hob er ein mittelfristiges Umsatzziel an.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/ros

(END) Dow Jones Newswires

October 13, 2022 12:47 ET (16:47 GMT)

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