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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

AKTIENMÄRKTE (18.22 Uhr)

INDEX       Stand   +-% +-% YTD* 
EuroStoxx50  3.605,31  +0,55%  -16,12% 
Stoxx50    3.506,43  +0,51%  -8,17% 
DAX      13.195,81  +1,09%  -16,93% 
FTSE      7.056,07  +0,61%  -5,02% 
CAC      6.276,31  +0,41%  -12,26% 
DJIA     32.132,28  +0,93%  -11,57% 
S&P-500    3.878,64  +0,51%  -18,62% 
Nasdaq-Comp. 11.174,67  -0,22%  -28,57% 
Nasdaq-100  11.619,32  -0,43%  -28,80% 
Nikkei-225  27.431,84  +0,67%  -4,72% 
EUREX       Stand +-Ticks 
Bund-Future   138,92   +70 
*zu Vortag 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHOEL     zuletzt VT-Settlem. +/- % +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex     88,11    85,32 +3,3%  +2,79 +26,2% 
Brent/ICE     95,65    93,52 +2,3%  +2,13 +30,0% 
GAS           VT-Settlem.     +/- EUR 
Dutch TTF    100,30    99,79 +0,5%  +0,51 +54,0% 
 
METALLE     zuletzt    Vortag +/- % +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)  1.667,21   1.653,23 +0,8%  +13,99  -8,9% 
Silber (Spot)   19,54    19,38 +0,8%  +0,16 -16,2% 
Platin (Spot)  957,55    919,75 +4,1%  +37,80  -1,3% 
Kupfer-Future   3,57     3,42 +4,6%  +0,16 -19,2% 
 

Die Ölpreise tendieren fester. Zwar sind die Ölvorräte der USA in der vergangenen Woche überraschend deutlich gestiegen, doch lag dies an einem Sondereffekt, nämlich der Freigabe eines Teils der strategischen Reserven. Ansonsten stützen Erwartungen, dass das Angebot sich verknappen könnte.

Der Goldpreis profitiert doppelt: von den gesunkenen Zinserwartungen und vom fallenden Dollar. Die Feinunze steigt um 0,6 Prozent auf 1.663 Dollar.

FINANZMARKT USA

Uneinheitlich -Der Dow-Jones-Index verbucht deutlichere Gewinne von 0,9 Prozent auf 32.124 Punkte, der S&P-500 steigt um 0,5 Prozent und der technologielastige Nasdaq-Composite sinkt um 0,2 Prozent. Vor allem Technologieaktien stehen also unter Druck, nachdem Unternehmenszahlen aus dem Sektor für lange Gesichter sorgten. Microsoft hat im ersten Geschäftsquartal 2022/23 weniger verdient. Die Aktie verliert 5,5 Prozent.Für die Alphabet-Aktie geht es um 6,4 Prozent nach unten. Das sich abschwächende Umfeld im Markt für Digitalwerbung macht dem Google-Mutterkonzern zu schaffen. Texas Instruments hat im dritten Quartal mehr verdient und umgesetzt als an der Wall Street erwartet, mit seinem Ausblick für das vierte Quartal aber enttäuscht. Die Aktie des Chipherstellers fällt um 1,2 Prozent. Visa hat in seinem vierten Geschäftsquartal mehr verdient und umgesetzt als erwartet. Die Aktie legt um 6,1 Prozent zu. Bristol-Myers Squibb (+2,5%) hat die Ergebniserwartungen übertroffen. Für die Aktie des Lebensmittelherstellers Kraft Heinz geht es nach übertroffenen Gewinnprognosen um 0,4 Prozent nach oben. Boeing verlieren 1,9 Prozent, nachdem die Zahlen des Flugzeugherstellers schwach ausfielen. Ein voller Erfolg ist der Börsengang der Intel-Tochter Mobileye. Der erste Kurs lag bei 26,71 Dollar; gegenüber dem Emissionpreis von 21 Dollar ein Plus von 27 Prozent. Intel liegen 0,4 Prozent im Plus.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

22:10 US/Ford Motor Co, Ergebnis 3Q

FINANZMÄRKTE EUROPA

Freundlich - Weiter fallende Renditen an den Anleihemärkten stützten die Stimmung. "Trotz enttäuschender Quartalsberichte von Alphabet und Microsoft bleibt der Deutsche Aktienindex im Rally-Modus", so CMC. CMC sprach von Anschlusskäufen, die in den vergangenen Aufwärtsbewegungen gefehlt hätten. Die Deutsche Bank (+1,2%) hat ihren Gewinn im dritten Quartal trotz Marktturbulenzen und einer sich eintrübenden Wirtschaft deutlich gesteigert. Die Deutsche-Bank-Tochter DWS (-2,5%) verzeichnete nach zuletzt heftigen Nettomittelabflüssen im dritten Quartal wieder Nettomittelzuflüsse von 7,7 Milliarden Euro. Der Gewinn sank unterdessen wegen höherer Kosten. Unicredit (+4,3%) hat nach Einschätzung aus dem Handel mehr als geliefert. Positiv stellten die Analysten von Jefferies den Umsatz des französischen Reifenherstellers Michelin (-1,8%) heraus. Negativ werteten sie dagegen, dass das Unternehmen den freien Cashflow im laufenden Jahr um 500 Millionen Euro reduziert. Fresenius SE gewannen 4 Prozent. Kurstreiber sei weiter die Fantasie über das Interesse von Elliott Investment Management an dem Unternehmen, hieß es. Auch Symrise (+2,9%) legte Geschäftszahlen vor. Das Unternehmen ist im dritten Quartal unerwartet deutlich gewachsen und hat die Jahresprognose abermals angehoben. Nach Drittquartalszahlen brachen Heineken um 5,4 Prozent ein. Der Bierabsatz ist deutlich unter den Erwartungen geblieben. Umsätze und EBIT von Puma (+0,4%) für das dritte Quartal lagen laut der Royal Bank of Canada 2 Prozent über den Konsenserwartungen. Nach einem volatilen Verlauf schlossen Adidas 1,5 Prozent fester. Das Unternehmen hatte am Vortag die Zusammenarbeit mit Kanye West beendet. Bei Mercedes-Benz (+1,1%) hätten die optimistischen Daten und der erhöhte Ausblick die schon im Vorfeld gestiegenen Konsenserwartungen des Marktes getroffen. Aktien von Reckitt-Benckiser standen in London unter Druck nach Zahlenausweis und fielen 4,1 Prozent. Dies belastete auch Beiersdorf mit 1,5 Prozent Abschlag.

DEVISEN

DEVISEN        zuletzt +/- % Mi, 8:13 Uhr Mi, 17:22 Uhr  % YTD 
EUR/USD        1,0070 +1,0%    0,9967     1,0069 -11,4% 
EUR/JPY        147,54 -0,0%    147,64     147,56 +12,7% 
EUR/CHF        0,9933 +0,2%    0,9909     0,9928  -4,3% 
EUR/GBP        0,8670 -0,2%    0,8694     0,8670  +3,2% 
USD/JPY        146,50 -1,1%    148,13     146,55 +27,3% 
GBP/USD        1,1614 +1,2%    1,1461     1,1613 -14,2% 
USD/CNH (Offshore)   7,2025 -1,5%    7,2908     7,1904 +13,4% 
Bitcoin 
BTC/USD       20.918,65 +3,4%   20.239,09   20.861,46 -54,8% 
 

Am Devisenmarkt zeigt der Dollar Schwäche, der Euro hat erstmals seit Anfang Oktober die Parität zurückerobert und notiert bei 1,007 Dollar. In den USA sind die Erwartungen an den Zinsanstieg in jüngster Zeit etwas gesunken, während bei der EZB am Donnerstag fest mit einer Zinserhöhung um 75 Basispunkte gerechnet wird.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Fester - Teilnehmer verwiesen auf die positiven Vorgaben der Wall Street, die den dritten Handelstag in Folge deutliche Gewinne verzeichnete. Vor allem die Hoffnung, dass die US-Notenbank bei den Zinserhöhungen weniger aggressiv vorgehen könnte, trieb dort die Kurse erneut an, befeuert von langsamer gestiegenen Immobilienpreisen. Besonders kräftig fiel zwischenzeitlich das Plus in Hongkong aus. Allerdings gab der Hang-Seng-Index im späten Handel einen Teil der Gewinne wieder ab und notierte noch 0,7 Prozent fester. Der Schanghai-Composite gewann 0,8 Prozent. "Das Bewertungsniveau des Index befindet sich aktuell auf einem historisch niedrigen Niveau", merkten die Analysten von China Galaxy Securities an. Dies habe Investoren zu Käufen animiert. Der Nikkei-225 in Tokio gewann 0,7 Prozent, für den Kospi in Seoul ging es um 0,6 Prozent nach oben. In den Fokus rückte zudem immer stärker die Berichtssaison - und hier die nachbörslichen Zahlen der US-Technologiekonzerne. In Sydney verbesserte sich der S&P/ASX 200 um 0,2 Prozent und verzeichnete damit den dritten Handelstag in Folge ein Plus. Bei den Einzelwerten stiegen in Tokio Obic um 5,0 Prozent, nachdem der Nettogewinn des Technologie-Unternehmens im ersten Halbjahr gegenüber dem Vorjahr um 17 Prozent gestiegen ist. Alibaba Health Information Technology kletterten in Hongkong um 8,2 Prozent. Das Unternehmen hat bekannt gegeben, dass es für die ersten sechs Monate des Geschäftsjahres einen Gewinn erwartet.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

LINDE

setzt mit Abschied aus Frankfurt auf höhere Bewertung. Anfang März könnte das Ende der Notierung von Linde an der Frankfurter Börse vollzogen sein, wenn der Plan des Managements für ein Delisting zeitgerecht umgesetzt wird. Weniger Kostengründe als vielmehr das Beseitigen der hohen Komplexität doppelter Strukturen und die Aussicht auf eine höhere Bewertung bei einer ausschließlichen Notierung an der New York Stock Exchange seien entscheidend, sagte Finanzvorstand Matt White bei einer Analystenpräsentation.

THYSSENKRUPP

erhält voraussichtlich vom Düngemittelhersteller Nutrien den Auftrag für eine saubere Ammoniakanlage. Vorbehaltlich der endgültigen Investitionsentscheidung von Nutrien, die für 2023 erwartet wird, soll die geplante Anlage mit einer Kapazität von 3.500 Tonnen pro Tag am Standort von Nutrien in Geismar, Louisiana, USA, gebaut werden, wie Thyssen mitteilte.

KUKA

hat nach deutlichem Wachstum in den ersten neun Monaten die Prognosen für Umsatz und Auftragseingang für das Gesamtjahr an, senkt sie aber für den freien Cashflow.

ZF

gliedert seine Division Passive Sicherheitstechnik aus und stellt sie bis Ende 2023 eigenständig auf. Die Entscheidung soll laut Mitteilung der weltweiten Nummer 2 im Geschäft mit passiver Sicherheitstechnik "neue strategische Handlungsoptionen für das Geschäft mit Insassenschutzsystemen eröffnen", auch den Einstieg externer Investoren. Zur Erschließung des Wachstumspotenzials seien zusätzliche Investitionen erforderlich.

AIR CANADA

hat bei Airbus weitere 15 Flugzeuge des Typs A220-300 fest bestellt. Damit erhöht sich der Auftrag der kanadischen Fluggesellschaft von ursprünglich 45 auf 60 Maschinen, wie der Hersteller Airbus mitteilt.

ALASKA AIRLINES

hat eine Option zum Kauf von 52 Boeing-Maschinen des Typs 737 Max ausgeübt, die größte Bestellung in der Geschichte der Fluggesellschaft. Mit den Flugzeugen, die zwischen 2024 und 2027 ausgeliefert werden sollen, wächst die 737 Max-Flotte von Alaska Air auf 146 Maschinen an. Finanzielle Einzelheiten wurden nicht bekanntgegeben.

BOEING

hat im dritten Quartal den Verlust erheblich ausgeweitet und beim Umsatz die Markterwartungen deutlich verfehlt. Die Aktie gibt im vorbörslichen US-Handel 0,3 Prozent nach. Der Nettoverlust stieg auf 3,308 Milliarden US-Dollar bzw. 5,49 Dollar je Aktie, gegenüber einem Verlust von 132 Millionen Dollar bzw 0,19 Dollar im Vorjahr.

BRISTOL MYERS SQUIBB

hat für das dritte Quartal rückläufige Umsätze gemeldet. Verbucht wurden ein Minus der Einnahmen mit dem Blockbuster-Krebsmedikament Revlimid von 28 Prozent und ein Rückgang der internationalen Umsätze um 24 Prozent auf 3,3 Milliarden Dollar als Folge der starken US-Währung.

FOXXCONN

hat in der größten iPhone-Fabrik der Welt im zentralchinesischen Zhengzhou Beschäftigte mit dem Corona-Virus, was zu Beeinträchtigungen in der Produktion führt. Während im Internet von zehntausenden Infizierten die Rede war, sprach die Betreiberfirma Foxconn am Mittwoch von einer "kleinen Zahl" an Corona-Fällen.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/raz

(END) Dow Jones Newswires

October 26, 2022 12:23 ET (16:23 GMT)

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© 2022 Dow Jones News
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