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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

AKTIENMÄRKTE (18.28 Uhr)

INDEX       Stand   +-% +-% YTD* 
EuroStoxx50  3.617,54  +0,13%  -15,84% 
Stoxx50    3.543,44  +0,51%  -7,20% 
DAX      13.253,74  +0,08%  -16,56% 
FTSE      7.106,73  +0,84%  -4,56% 
CAC      6.266,77  -0,10%  -12,39% 
DJIA     32.734,28  -0,39%  -9,92% 
S&P-500    3.874,10  -0,69%  -18,72% 
Nasdaq-Comp. 10.995,67  -0,96%  -29,72% 
Nasdaq-100  11.414,06  -1,14%  -30,06% 
Nikkei-225  27.587,46  +1,78%  -4,18% 
EUREX       Stand +-Ticks 
Bund-Future   138,51   -50 
*zu Vortag 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHÖL         zuletzt VT-Settlem.     +/- %    +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex        85,87     87,9     -2,3%     -2,03  +23,0% 
Brent/ICE        94,72    95,77     -1,1%     -1,05  +28,8% 
GAS              VT-Settlem.           +/- EUR 
Dutch TTF       122,00    139,31    -12,4%     -17,31 +114,8% 
 
METALLE        zuletzt    Vortag     +/- %    +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)     1.636,79   1.644,35     -0,5%     -7,57  -10,5% 
Silber (Spot)      19,13    19,22     -0,5%     -0,09  -17,9% 
Platin (Spot)     929,00    947,75     -2,0%     -18,75  -4,3% 
Kupfer-Future      3,37     3,43     -1,6%     -0,06  -23,5% 
YTD bezogen auf Schlussstand des Vortags 
 

Schwache China-Daten belasten die Rohölpreise.

FINANZMARKT USA

Nach der Euphorie vor dem Wochenende mit einem Sechswochenhoch agieren die Akteure an der Wall Street vorsichtig. Die Blicke sind auf die Zinsentscheidung der Fed am Mittwoch gerichtet, bei der eine abermalige Erhöhung um 75 Basispunkte mehr oder weniger als ausgemacht und eingepreist gilt. Mehr Spannung verspricht der Zinsausblick. Am Markt geht die Sorge um, dass die jüngste Annahme eines danach flacheren Zinserhöhungspfad verfrüht gewesen sein könnte. Der Dow ist damit auf Kurs, den größten Oktobergewinn (per Freitag +14,4%) aller Zeiten einzufahren. Etwas gedämpft wird die Stimmung von wenig ermutigenden neuen Konjunkturdaten aus China und in den USA ist der Einkaufsmanagerindex aus Chicago unter Erwarten ausgefallen. Energiewerte (+0,5%) liegen mit an der Spitze. Dabei hilft, dass der US-Gaspreis um 9 Prozent anzieht. Nachdem Tilman Fertitta eine Beteiligung von 6 Prozent an Wynn Resorts bekannt gegeben hat, geht es für die Wynn-Aktie um gut 11 Prozent nach oben. Laut Berichten haben in China Mitarbeiter des Apple-Zulieferers Foxconn nach einem Corona-Lockdown die Flucht ergriffen. Zhengzhou ist einer der wichtigsten Produktionsstandorte für die iPhones von Apple (-1,2%). Terran Orbital gewinnen gut 12 Prozent, nachdem Lockheed Martin (unverändert) die Beteiligung aufgestockt hat. Thermo Fisher Scientific (+1,5%) verstärkt das Diagnostikgeschäft mit dem Kauf von The Binding Site Group für 2,6 Milliarden Dollar. Ford legen mit Abfindungspaketen für als "leistungsschwach" geltende Mitarbeiter um 1,5 Prozent zu.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

Folgende Unternehmen veröffentlichen im weiteren Tagesverlauf Geschäftszahlen:

Im Lauf des Tages:

- US/Berkshire Hathaway Inc, Ergebnis 3Q

AUSBLICK KONJUNKTUR +

Keine Daten mehr angekündigt.

FINANZMÄRKTE EUROPA

Händler sprachen von einem lustlosen Geschäft, die Börsen befänden sich im Wartemodus auf die geldpolitischen Entscheidungen von US-Notenbank bzw. der Bank of England. Die unerwartet auf ein neues Rekordhoch gestiegene Inflationsrate im Euroraum im Oktober wurde weitgehend ignoriert, zumal zugleich das BIP-Wachstum überraschend etwas höher als erwartet ausfiel. Mit Deutschland habe die größte Volkswirtschaft der Eurozone in Sachen Inflation gerade erst negativ vorgelegt, deshalb sei dies nicht gänzlich überraschend gekommen. Im Flugliniensektor gewannen IAG 4,8 und Easyjet 6,1 Prozent. Eine mögliche Übernahme von Easyjet durch IAG, wie in der Times berichtet, wäre absolut sinnvoll, hieß es von AJ-Bell-Analyst Russ Mould. Für Fresenius (+5,1%) und FMC (+6,5%) ging es deutlich nach oben. Für Analysten war die Gewinnwarnung von FMC keine Überraschung. Das dritte Quartal ist für Analysten zudem nicht so schlecht verlaufen, wie befürchtet. Die Gewinnwarnung von FMC zog auch eine ebensolche des Mutterkonzerns Fresenius nach sich. Shop Apotheke gewannen nach endgültigen Geschäftszahlen 1,0 Prozent. "Das Unternehmen arbeitet erfolgreich an der Rentabilität, dies wird an der Börse honoriert", so ein Aktienhändler.

DEVISEN

DEVISEN        zuletzt    +/- % Mo, 8:28 Uhr Fr, 17:14 Uhr  % YTD 
EUR/USD        0,9876    -0,8%    0,9944     0,9940  -13,1% 
EUR/JPY        146,77    -0,2%    147,08     146,63  +12,1% 
EUR/CHF        0,9892    -0,3%    0,9928     1,0031  -4,7% 
EUR/GBP        0,8603    +0,2%    0,8582     0,8585  +2,4% 
USD/JPY        148,61    +0,6%    147,99     147,48  +29,1% 
GBP/USD        1,1481    -1,0%    1,1582     1,1581  -15,2% 
USD/CNH (Offshore)   7,3350    +0,9%    7,3064     7,2803  +15,4% 
Bitcoin 
BTC/USD       20.380,18    -1,0%   20.474,01   20.491,38  -55,9% 
 

Anleger spielen weiter die Zinserhöhungskarte, der Dollarindex steigt um 0,7 Prozent. Der Euro fällt, nachdem die Verbraucherpreise in der Eurozone im Oktober nochmals stärker gestiegen sind als erwartet. Die Spekulation ist, dass die EZB darauf dennoch nicht mit noch stärkeren Zinserhöhungen reagieren dürfte mit Rücksicht auf die davon ausgehenden Risiken für die ohnehin schon schwache Konjunktur.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Die Märkte der Region folgten der Wall Street nach oben, wo vor allem gute Nachrichten von der Bilanzsaison den Kursen Auftrieb gegeben hatten. Auch setzten Anleger darauf, dass die Fed das Tempo ihrer Zinserhöhungen etwas drosseln könnte. Lediglich in China dämpften schwache Einkaufsmanagerindizes die Kauflaune. Gebremst wurde der HSI vom Immobiliensektor, der wiederum einige schlechte Nachrichten verarbeiten musste. So brachen Longfor um fast 21 Prozent ein, nachdem Unternehmensmitbegründerin und Chairwoman Wu Yajun von ihrem Posten zurückgetreten war. Bei China Vanke (-9,5%) kamen die Geschäftszahlen für die ersten neun Monate nicht gut an. Gleiches galt für Poly Developments & Holdings, deren Kurs um 10 Prozent absackte. Die Zahlenausweise von Sinopec (-6,7%), China Tourism Group (-7,9%) und Yankuang Energy (-7,7%) wurden ebenfalls negativ aufgenommen. Positiv überrascht haben hingegen BYD (+7,5%). Auch in Tokio machte die Bilanzsaison die Kurse. Keyence sprangen um 8,3 Prozent. Das Unternehmen hat den Gewinn um 27 Prozent gesteigert. Starke Zahlen in Verbindung mit einem optimistischeren Ausblick verhalfen Toyota Tsusho zum einem Plus von 8,1 Prozent. Positiv wurden in Japan die Daten zum Einzelhandelsumsatz aufgenommen.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

LINDE

Der Industriegasekonzern und Anlagenbauer Linde und der Ölfeld-Dienstleister SLB (zuvor Schlumberger) arbeiten bei der Abtrennung und Speicherung von Kohlendioxid (CO2) künftig zusammen. Wie die beiden Unternehmen mitteilten, wurde eine strategische Kooperation bei Projekten zur Abscheidung, Nutzung und Sequestrierung von CO2 (Carbon Capture, Use and Sequestration - CCUS) vereinbart. Ziel sei es, Lösungen zur Dekarbonisierung in der Industrie und im Energiesektor schneller zu entwickeln.

FRESENIUS

Der neue Fresenius-Chef Michael Sen hat seine Entschlossenheit bekräftigt, den Gesundheitskonzern wieder auf Kurs zu bringen und das DAX-Unternehmen dabei konsequent auf Rentabilität zu trimmen. Wie der seit Anfang Oktober amtierende Konzernchef in einer Telefonkonferenz mit Analysten sagte, kommt im Zuge dessen das komplette Portfolio auf den Prüfstand. "Wir überprüfen jedes Geschäft von Grund auf von oben nach unten", kündigte Sen an und versprach, dabei ohne Abstriche bei der Sorgfalt aufs Tempo zu drücken.

CANCOM

Der IT-Dienstleister Cancom hat im dritten Quartal von einer zunehmenden Normalisierung des Geschäftsaktivitäten profitiert, jedoch wegen höher Kosten operativ weniger verdient. Zudem konkretisierte das Unternehmen seinen Ausblick für das laufende Jahr.

GALERIA

Der angeschlagene Warenhauskonzern Galeria Karstadt Kaufhof hat erneut ein Schutzschirmverfahren, also eine Insolvenz in Eigenverwaltung, beantragt. Das sagte Galeria-Geschäftsführer Miguel Müllenbach der Frankfurter Allgemeinen Zeitung. Im Schutzschirmverfahren müsse das bestehende Filialportfolio "deutlich" reduziert werden, sagte er weiter. Um wie viele Filialen es sich handele und wie viele Arbeitsplätze davon betroffen seien, wollte Müllenbach der Zeitung nicht sagen.

RENAULT/NISSAN

Die Autohersteller Renault und Nissan kommen mit den Gesprächen über eine Neuaufstellung ihrer Allianz offenbar nicht voran. Ein Knackpunkt sei ein Streit über geistiges Eigentum, sagten mit den Gesprächen vertraute Personen.

TWITTER

Das Board des Kurzbotschaftendienstes Twitter besteht nach der Übernahme des Unternehmens durch Elon Musk nur noch aus einer Person: Musk selbst. Wie aus einer Mitteilung an die Börse hervorgeht, wurde der bisherige neunköpfige Verwaltungsrat aufgelöst.

VERISK ANALYTICS

trennt sich von seinem Energieberatungsgeschäft Wood Mackenzie. Wie Verisk-CEO Lee Shavel gegenüber dem Wall Street Journal sagte, hat der Konzern eine Vereinbarung über den Verkauf von Wood Mackenzie an den Finanzinvestor Veritas Capital vereinbart. Dem Deal wird eine Bewertung von mindestens 3,1 Milliarden US-Dollar zugrunde gelegt.

FOXCONN

Der Elektronikkonzern Foxconn versucht einen seit Wochen anhaltenden Corona-Ausbruch im größten iPhone-Montagewerk der Welt einzudämmen. Foxconn plane zudem, einen Teil der Produktion aus der Fabrik an andere Standorte im Land zu verlagern, hieß es von mit der Angelegenheit vertraute Personen, da viele durch den Ausbruch verängstigte Arbeiter die Fabrik verlassen hätten.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/flf

(END) Dow Jones Newswires

October 31, 2022 13:29 ET (17:29 GMT)

Copyright (c) 2022 Dow Jones & Company, Inc.

© 2022 Dow Jones News
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