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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

FEIERTAGSHINWEIS

DONNERSTAG: In Japan findet wegen des "Tages der Kultur" kein Handel statt.

FREITAG: In Schweden wird wegen "Allerheiligen" verkürzt (bis 13:00h) gehandelt.

In Russland ruht der Handel wegen des "Tages der Einheit des Volkes".

AKTIENMÄRKTE (18.16 Uhr)

INDEX       Stand   +-% +-% YTD* 
EuroStoxx50  3.622,01  -0,79%  -15,74% 
Stoxx50    3.560,46  -0,16%  -6,76% 
DAX      13.256,74  -0,61%  -16,54% 
FTSE      7.144,14  -0,58%  -2,69% 
CAC      6.276,88  -0,81%  -12,25% 
DJIA     32.576,53  -0,23%  -10,35% 
S&P-500    3.830,78  -0,66%  -19,63% 
Nasdaq-Comp. 10.768,96  -1,12%  -31,17% 
Nasdaq-100  11.178,86  -0,98%  -31,50% 
Nikkei-225  27.663,39  -0,06%  -3,92% 
EUREX       Stand +-Ticks 
Bund-Future  138,64%   -12 
*zu Vortag 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHÖL         zuletzt VT-Settlem.     +/- %    +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex        89,90    88,37     +1,7%     +1,53 +28,8% 
Brent/ICE        96,02    94,65     +1,4%     +1,37 +30,9% 
GAS              VT-Settlem.           +/- EUR 
Dutch TTF       135,90    116,19    +17,0%     +19,70 +78,3% 
 
METALLE        zuletzt    Vortag     +/- %    +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)     1.647,01   1.646,94     +0,0%     +0,07 -10,0% 
Silber (Spot)      19,59    19,63     -0,2%     -0,04 -16,0% 
Platin (Spot)     945,45    948,45     -0,3%     -3,00  -2,6% 
Kupfer-Future      3,46     3,47     -0,2%     -0,01 -21,4% 
YTD bezogen auf Schlussstand des Vortags 
 

Die Ölpreise ziehen an, nachdem die US-Ölvorräte in der vergangenen Woche überraschend deutlich gesunken sind. Bereits am Vorabend hatten Daten eines Branchenverbands eine deutliche Abnahme gezeigt.

FINANZMARKT USA

Wie das Kaninchen vor der Schlange warten die Akteure an den Finanzmärkten auf die am Abend anstehenden Ergebnisse der Fed. Dass die Fed die Leitzinsen zum vierten Mal in Folge um 75 Basispunkte anheben wird, daran zweifelt eigentlich niemand, das gilt als eingepreist. Die entscheidende Frage lautet, ob es ab Dezember bei dem aggressiven geldpolitischen Straffungskurs mit kräftigen Zinserhöhungen bleibt, oder die Erhöhungen dann etwas moderater ausfallen werden. Etwas besser als erwartet ausgefallene ADP-Arbeitsmarktdaten und jüngst auch andere günstig ausgefallene Konjunkturdaten könnten so verstanden werden, dass die US-Wirtschaft die kräftigen Zinserhöhungen gut wegsteckt, so dass die Fed weiter mit dem Fuß auf dem Gas bleiben kann im Kampf gegen die Inflation. In diesem Umfeld ist für die Anleger Vorsicht das Gebot der Stunde. AMD gewinnen 2,5 Prozent, obwohl der Chiphersteller die Erwartungen knapp verfehlt hat und auch mit dem Ausblick enttäuschte. Einige Marktteilnehmer hätten ein noch schlechteres Abschneiden erwartet. Airbnb (-9,0%) meldete für einen Rekordumsatz, der Vermittler von Ferienunterkünften enttäuschte aber mit einem verhaltenen Ausblick. Einen Satz von 7,4 Prozent macht der Kurs von Match Group. Die Mutter von Tinder hat den Umsatz überraschend gesteigert und auch mehr verdient als erwartet. Beim Snack- und Süßigkeitenhersteller Mondelez (+1,7%) schrumpfte der Gewinn weniger stark als befürchtet.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

21:00 US/Qualcomm Inc, Ergebnis 4Q

21:03 US/Booking Holdings Inc, Ergebnis 3Q

21:05 US/Ebay Inc, Ergebnis 3Q

22:40 CA/Nutrien Ltd, Ergebnis 3Q

Mögliche vorgezogene Termine - auf Basis des Vorjahres geschätzt:

- DE/Merck KGaA, Ergebnis 3Q

AUSBLICK KONJUNKTUR +

- US 
  19:00 Fed, Ergebnis der FOMC-Sitzung, 
     19:30 PK mit Fed-Chairman Powell 
     Fed-Funds-Zielsatz 
     PROGNOSE: 3,75% bis 4,00% 
     zuvor:  3,00% bis 3,25% 
 

FINANZMÄRKTE EUROPA

Anleger hielten sich zurück vor der Zinsentscheidung der Fed. Im Vorfeld nahmen einige Investoren Gewinne mit, die angesichts von Kursgewinnen von 10 Prozent im DAX auf Monatssicht signifikant sein konnten. Anleger interessierten sich vor allem für den geldpolitischen Ausblick von Fed-Präsident Jerome Powell. Moeller-Maersk zeigten sich mit einem Minus von 5,8 Prozent. "Nach den guten Zahlen von Kühne war der Quartalsbericht keine Überraschung mehr", so ein Marktteilnehmer. Zudem seien die Frachtraten schon wieder deutlich rückläufig. Auch der Ausblick belastete. Von starken Geschäftszahlen sprach ein Marktteilnehmer mit Blick auf Novo Nordisk. Der Kurs legte um 7,4 Prozent zu. Trotz schwächerer Drittquartalszahlen sowie gesenkter Ziele stiegen Vestas um 4,7 Prozent an. Positiv hob die Citigroup die Preisgestaltung hervor. Derweil brachen Aston Martin um 15,3 Prozent ein. Der Konzern hat doppelt so viel Verlust geschrieben wie im Vorjahr. Trotz besserer Drittquartalszahlen gaben Ferrari um 1,6 Prozent nach. Die Italiener haben zwar den Ausblick erhöht, für den Geschmack der Anleger aber offenbar nicht ausreichend stark. Teamviewer war auch im dritten Quartal deutlich gewachsen, der Softwareanbieter steigerte auch die Profitabilität deutlich. Für die Aktie ging es um 13,4 Prozent nach oben. Vonovia verloren 5,6 Prozent, nachdem Moody's das Rating gesenkt hatte.

DEVISEN

DEVISEN        zuletzt    +/- % Mi, 9:14 Uhr Di, 17:33 Uhr  % YTD 
EUR/USD        0,9862    -0,1%    0,9888     0,9854 -13,3% 
EUR/JPY        145,08    -0,8%    145,68     146,06 +10,9% 
EUR/CHF        0,9855    -0,2%    0,9881     0,9992  -5,0% 
EUR/GBP        0,8609    +0,1%    0,8596     0,8612  +2,5% 
USD/JPY        147,13    -0,7%    147,31     148,14 +27,8% 
GBP/USD        1,1454    -0,2%    1,1501     1,1446 -15,4% 
USD/CNH (Offshore)   7,3145    +0,1%    7,2927     7,3065 +15,1% 
Bitcoin 
BTC/USD       20.500,55    +0,1%   20.413,00   20.424,33 -55,7% 
 

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Auch in Ostasien und Australien herrschte Zurückhaltung vor dem Fed-Entscheid. Deutlicher nach oben ging es mit den chinesischen Börsen. Hier dürfte weiter die Hoffnung auf ein baldiges Ende der pandemiebedingten Einschränkungen gestützt haben. Es mehren sich Berichte über Öffnungsstrategien. Der HSI beendete den wegen einer Taifun-Warnung verkürzten Handel 2,4 Prozent höher. In Tokio verbesserten sich Sony um 7 Prozent, nachdem das Unternehmen den Ausblick erhöht hatte. Auch Subaru (+7%) und Nippon Steel (+2,5%) gaben sich für das Geschäftsjahr optimistischer. In Seoul nahmen Anleger bei Kepco Engineering & Construction nach dem Kurssprung um 30 Prozent vom Vortag Gewinne mit; die Aktie gab um 9,8 Prozent nach. Doosan Enerbility verbilligten sich um 9,2 Prozent. Beide Titel hatten am Vortag von einer Absichtserklärung Südkoreas und Polen zum Bau eines Akw profitiert. Überzeugende Geschäftszahlen verhalfen dem Fintech Kakaobank zu einem Plus von 17 Prozent. Steigende Ölpreise zogen in der ganzen Region die Branchenaktien nach oben. Inpex gewannen in Tokio 2,9 Prozent, Sinopec und CNOOC in Hongkong 1,6 bzw. 2,2 Prozent. Santos und Woodside rückten in Sydney um 0,8 bzw 1,2 Prozent vor.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

VOLKSWAGEN

Die eingeschränkte Verfügbarkeit von Neuwagen belastet das Neugeschäft von Volkswagen Financial Service. Wie der Absatzfinanzierer des Volkswagen-Konzerns mitteilte, sank die Zahl der weltweiten Neuverträge in den ersten neun Monaten um 5,4 Prozent auf rund 5,75 Millionen. Der Vertragsbestand sank leicht um 1,2 Prozent auf knapp 22 Millionen Verträge.

LUFTHANSA

ist weiterhin an einer Übernahme der italienischen Airline ITA Airways interessiert. "Wir beobachten den weiteren Verkaufsprozess der ITA und sind unverändert an einer echten Privatisierung der Fluggesellschaft interessiert", sagte eine Lufthansa-Sprecherin der Nachrichtenagentur AFP. Die neue italienische Regierung hatte zuvor die Übernahmeverhandlungen für den verstaatlichten Nachfolger von Alitalia wieder geöffnet.

HEIDELBERGER DRUCK

hat eine Nachfolgerin für das freiwerdende Finanzressort gefunden. Tania von der Goltz wurde zum 1. Januar 2023 zur Finanzvorständin bestellt. Sie war zuletzt bei Fresenius Medical Care als Senior Vice President Global Financial Strategy für die globale Finanzstrategie ihres Unternehmens verantwortlich.

ZEAL NETWORK

Der Online-Lotterieanbieter hat ein Aktienrückkaufprogramm aufgelegt. Die Zeal Network SE will nach eigenen Angaben bis zu rund 3,2 Prozent des derzeitigen Grundkapitals zurückkaufen. Für die bis zu 714.285 eigenen Aktien bietet das Unternehmen 28 Euro pro Stück. Die Annahmefrist für das Rückkaufangebot beginnt am 9. November 2022 und endet, vorbehaltlich einer Verlängerung, am 29. November um Mitternacht.

FERRARI

hat Umsatz und Gewinn im dritten Quartal gesteigert und seine Jahresziele zum zweiten Mal angehoben. Der italienische Sportwagenbauer profitierte im Berichtszeitraum von höheren Auslieferungen und einem positiven Währungseffekt, während Kosten etwa für Forschung und Entwicklung stiegen.

AXA

hat den Umsatz im dritten Quartal 2022 dank der Segmente Gewerbe- sowie Krankenversicherung gesteigert. Die Schäden infolge des Hurrikans Ian schätzt das Unternehmen auf rund 400 Millionen Euro. Die Bruttoeinnahmen beliefen sich in den neun Monaten bis Ende September auf 78,37 Milliarden Euro und lagen damit leicht über dem Wert von 75,97 Milliarden Euro im Vorjahreszeitraum.

CVS/WALGREENS

Die beiden größten Drogerieketten der USA haben im Fall um den Missbrauch von Opioiden milliardenschwere Vergleiche geschlossen. Zusammen zahlen CVS Health und Walgreens Boots Alliance mehr als 10 Milliarden US-Dollar, um mehrere Klagen beizulegen.

TWITTER

Die Freigabe gesperrter Nutzerkonten beim Kurzbotschaftendienst wird nach Angaben des neuen Besitzers Elon Musk frühestens in einigen Wochen erfolgen. "Twitter wird niemanden, der wegen eines Verstoßes gegen Twitter-Regeln von der Plattform verbannt wurde, zurücklassen, bevor wir einen klaren Prozess dafür haben", schrieb Musk auf Twitter. "Das wird mindestens noch einige Wochen dauern."

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/flf

(END) Dow Jones Newswires

November 02, 2022 13:22 ET (17:22 GMT)

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