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MÄRKTE USA/Schwache Konjunkturdaten dürften Wall Street belasten

DJ MÄRKTE USA/Schwache Konjunkturdaten dürften Wall Street belasten

DOW JONES--Zur Wochenmitte dürften die US-Börsen mit Verlusten in den Handel starten, nachdem Konjunkturdaten von einer Eintrübung der Wirtschaftslage gezeugt haben. Dies wird der Zollpolitik der US-Regierung zugeschrieben. Der S&P-500-Future sinkt vorbörslich um 1,3 Prozent, der Nasdaq-Future gibt 1,8 Prozent nach.

Die Daten zum Bruttoinlandsprodukte (BIP) zeigten, dass die US-Wirtschaft im ersten Quartal dieses Jahres um 0,3 Prozent geschrumpft ist, während Volkswirte im Konsens ein Wachstum von 0,4 Prozent erwartet hatten. Im vierten Quartal des vergangenen Jahres war die Wirtschaft noch um 2,4 Prozent gewachsen, was aber wohl auch Vorzieheffekten wegen der drohenden Zölle zu verdanken war. Der von der US-Notenbank als Inflationsmaß favorisierte Deflator für die persönlichen Konsumausgaben (PCE) stieg im ersten Quartal um 3,6 Prozent nach einem Plus von 2,4 Prozent im Vorquartal. Der BIP-Deflator betrug 3,7 Prozent nach 2,3 Prozent im Vorquartal. Volkswirte hatten im Konsens eine Rate von 3,0 Prozent erwartet.

Enttäuschend fiel auch der ADP-Arbeitsmarktbericht für April aus, der als Indikator für den offiziellen monatlichen Arbeitsmarktbericht gilt, der am Freitag veröffentlicht wird. Demnach entstanden im April nur etwa halb so viele Stellen wie von Volkswirten im Konsens erwartet. Der Arbeitskostenindex lag im Rahmen der Erwartungen.

Neben dem BIP-Deflator wird auch der PCE-Preisindex Aufschluss über die Inflation geben, der nach der Startglocke zusammen mit den Daten zu den persönlichen Einkommen und Ausgaben veröffentlicht wird. Hier wird eine Abschwächung des Preisauftriebs erwartet. Ferner steht der Einkaufsmanagerindex der Region Chicago für April zur Veröffentlichung an.

Die Konjunkturdaten müssen sich die Aufmerksamkeit der Anleger mit einer Fülle von Quartalsausweisen wichtiger Unternehmen teilen. Hier hat die Kaffeehauskette Starbucks die Erwartungen des Markts enttäuscht; die Aktie fällt vorbörslich um rund 10 Prozent.

Snap sacken um fast 16 Prozent ab. Das Social-Media-Unternehmen berichtete über geringere Werbeeinnahmen infolge der US-Zollpolitik.

Um über 19 Prozent abwärts geht es für Super Micro Computer. Der Hersteller von KI-Servern hat im Quartal die eigenen Ziele verfehlt.

Dagegen werden die Zahlen von Caterpillar (+1,7%) positiv aufgenommen, auch wenn sie die Erwartungen verfehlten. Die Anleger hatten sich wohl auf schlechte Nachrichten eingestellt, wie Händler vermuten. Das dürfte auch auf GE Healthcare Technologies zutreffen, deren Aktie um 4,3 Prozent steigt, obwohl das Medizintechnikunternehmen wegen der Zölle den Ausblick gesenkt hat. Der Krankenversicherer Humana (+4,5%) hat derweil von höheren Prämieneinnahmen profitiert.

Der Dollar tendiert gut behauptet. Die schwachen Konjunkturdaten könnten den Greenback stützen, meint Devisen-Analystin Thu Lan Ngyuen von der Commerzbank. Denn Präsident Trump könnte sich gezwungen sehen, seine Zölle zurückzunehmen, wenn die US-Wirtschaft durch die Zollpolitik Schaden nehme.

Der Anleihemarkt verzeichnet etwas Zulauf. Steigende Kurse drücken die Zehnjahresrendite um 1 Basispunkt auf 4,16 Prozent. Im Laufe des Tages wird das US-Finanzministerium seine Emissionsplanung für das zweite Quartal vorstellen.

Gold ist derweil nicht gefragt. Die Risikoneigung der Anleger sei jüngst wieder gestiegen, weshalb Gewinne mitgenommen würden, erklären Marktteilnehmer.

Die Ölpreise geben ebenfalls nach. Hier belaste die Befürchtung eines Überangebots infolge einer konjunkturbedingt schwindenden Nachfrage, heißt es.

=== 
DEVISEN    zuletzt    +/- %    0:00 Di, 17:10 Uhr  % YTD 
EUR/USD     1,1373    -0,1%   1,1388     1,1401 +10,0% 
EUR/JPY    162,2885    +0,2%  162,0120    162,0620  -0,6% 
EUR/CHF     0,9366    -0,2%   0,9382     0,9388  +0,4% 
EUR/GBP     0,8519    +0,3%   0,8494     0,8507  +2,7% 
USD/JPY    142,7580    +0,3%  142,3060    142,1595  -9,6% 
GBP/USD     1,3350    -0,4%   1,3410     1,3402  +7,0% 
USD/CNY     7,1877    +0,0%   7,1855     7,1873  -0,3% 
USD/CNH     7,2729    +0,1%   7,2682     7,2688  -0,9% 
AUS/USD     0,6373    -0,2%   0,6387     0,6387  +3,2% 
Bitcoin/USD 94.639,20    -0,2% 94.788,90   95.120,25  +1,6% 
 
ROHÖL     zuletzt  VT-Schluss   +/- %    +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex    59,59    60,18   -1,0%     -0,59  +1,6% 
Brent/ICE    63,44    64,05   -1,0%     -0,61 -15,5% 
 
METALLE    zuletzt    Vortag   +/- %    +/- USD  % YTD 
Gold      3298,71   3315,98   -0,5%     -17,27 +26,4% 
Silber      28,58    28,95   -1,3%     -0,37  +3,7% 
Platin     854,72    861,89   -0,8%     -7,16  -1,6% 
Kupfer      4,52     4,82   -6,4%     -0,31 +11,2% 
YTD bezogen auf Schlussstand des Vortags 
=== 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/cln/flf

(END) Dow Jones Newswires

April 30, 2025 09:00 ET (13:00 GMT)

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