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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

AKTIENMÄRKTE (18:22 Uhr)

INDEX       Stand   +-% +-% YTD* 
EuroStoxx50  4.168,21  +0,1%   +9,9% 
Stoxx50    3.841,79  +0,0%   +5,2% 
DAX      15.142,02  +0,1%   +8,8% 
FTSE      7.484,25  +0,2%   +0,3% 
CAC      7.088,34  +0,1%   +9,5% 
DJIA     32.486,93  +0,2%   -2,0% 
S&P-500    3.970,63  -0,2%   +3,4% 
Nasdaq-Comp. 11.684,07  -0,7%  +11,6% 
Nasdaq-100  12.565,93  -0,8%  +14,9% 
Nikkei-225  27.518,25  +0,2%   +5,5% 
EUREX       Stand +-Ticks 
Bund-Future   136,02   -23 
*zu Vortag 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHÖL         zuletzt VT-Settlem.     +/- %    +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex        73,65    72,81     +1,2%     +0,84  -8,5% 
Brent/ICE        78,96    78,12     +1,1%     +0,84  -7,5% 
GAS              VT-Settlem.           +/- EUR 
Dutch TTF        43,10    42,53     +1,3%     +0,57 -45,8% 
 
METALLE        zuletzt    Vortag     +/- %    +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)     1.967,56   1.955,80     +0,6%     +11,76  +7,9% 
Silber (Spot)      23,24    23,13     +0,5%     +0,11  -3,1% 
Platin (Spot)     965,98    976,50     -1,1%     -10,53  -9,6% 
Kupfer-Future      4,09     4,08     +0,2%     +0,01  +7,1% 
 
YTD bezogen auf Schlussstand des Vortags 
 

Nach der deutlichen Aufwärtsbewegung am Vortag steigen die Ölpreise weiter an. Am Markt werde gemunkelt, dass die US-Regierung Öl kauft, um die strategischen Öl-Reserven des Landes wieder aufzufüllen, heißt es. Brent hatte zu Wochenbeginn den größten Tagesanstieg seit etwa drei Monaten markiert, gestützt von der Entspannung im Bankensektor. Die Turbulenzen hatten zuvor Sorgen vor einem Wirtschafsabschwung geschürt. Der Goldpreis zeigt sich nach den jüngsten Abgaben mit einer leichten Erholung.

FINANZMARKT USA

Uneinheitlich - Trotz der Entspannung im Bankensektor bleiben die Anleger vorsichtig. Man sei sich darüber im Klaren, dass es einige längerfristige Auswirkungen auf die Wirtschaft geben dürfte, so ein Marktteilnehmer. Die Wahrscheinlichkeit einer Rezession in den USA hat nach Einschätzung von Goldman-Sachs-Chefvolkswirt Jan Hatzius im Zuge der Turbulenzen im Bankensystem jedoch zugenommen - aber nur von 25 auf 35 Prozent. "Diese Zahl bleibt noch deutlich unter dem Konsens von 60 Prozent", schreibt Hatzius in einem Kommentar. Konjunkturseitig hat sich die Stimmung der US-Verbraucher im März verbessert. Der Index des Verbrauchervertrauens stieg auf 104,2. Ökonomen hatten einen Stand von 100,7 erwartet. Bei den Einzelwerten geht es für die Alibaba-Aktie um 11,5 Prozent nach oben. Der chinesische E-Commerce-Gigant will sich in sechs Sparten umstrukturieren, die letztendlich eigenständig Kapital beschaffen und an die Börse gehen können. Die Gesellschaft wird sich auf die Sparten Cloud-Intelligenz, lokale Dienstleistungen, Logistik, digitale Medien, Unterhaltung sowie Handel konzentrieren. Die Apothekenkette Walgreens Boots Alliance hat im zweiten Geschäftsquartal 2022/23 mehr verdient und umgesetzt als erwartet. Den Ausblick für das Gesamtjahr hat der Konzern bekräftigt. Die Aktie steigt um 3,9 Prozent. Die Lyft-Papiere geben 1,2 Prozent nach. Das Wall Street Journal hatte berichtet, die beiden Gründer des Beförderungsdienstleisters zögen sich aus dem Tagesgeschäft zurück und David Risher, seit 2021 Vorstandsmitglied, übernehme die Leitung. Der bisherige Leiter Logan Green und der derzeitige Präsident John Zimmer behalten aber ihre Sitze im Vorstand.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

Folgende Unternehmen veröffentlichen im weiteren Tagesverlauf Geschäftszahlen:

20:05 CA/Lululemon Atheltica Inc, Ergebnis 4Q

AUSBLICK KONJUNKTUR +

- US 
  22:30 Rohöllagerbestandsdaten (Woche) des 
     privaten American Petroleum Institute (API) 
 

FINANZMÄRKTE EUROPA

Nach einem freundlichen Handelsstart haben die europäischen Aktienmärkte bei uneinheitlichem Grundton wenig verändert geschlossen. Sowohl bei den Branchen als auch bei den Einzeltiteln setzte sich keine einheitliche Tendenz durch. "Die Lage bleibt fragil", so ein Marktteilnehmer. Nach den Banken standen nun die Immobilienwerte unter Feuer. Im DAX sorgten die ungebremsten Kursverluste bei Vonovia zunehmend für Sorgen. Die Aktien fielen um 6 Prozent und schlossen mit 15,65 Euro nun auch deutlich unter dem ehemaligen Emissionspreis von 16,50 Euro. Bei den großen europäischen Stoxx-Branchenindizes hielten sich Gewinner und Verlierer die Waage. Während der Index der Öl- und Gasaktien 1,8 Prozent im Plus schloss und so vor den rohstoffnahen Basic Resources die Gewinnerliste anführte, gaben neben den Immobilienakien auch die Technologietitel deutlich nach, ihr Stoxx-Index fiel um 1,3 Prozent. Zu den Immobilientiteln hieß es, gerade nach den Belastungen um die Silicon Valley Bank (SVB) und die Credit Suisse sei der Markt nicht mehr bereit, Sorgen um Unternehmensfinanzierungen zu tolerieren. Im MDAX fielen Aroundtown um weitere 10,2 Prozent und markierten schon wieder neue Allzeittiefs. Die Aktien von LEG Immobilien büßten 6,5 Prozent ein und TAG Immobilien fielen um 3,7 Prozent. Der MDAX gab so auch vergleichsweise deutlich um 0,6 Prozent nach. Ein weiterer DAX-Verlierer war Infineon mit einem Minus von 3,1 Prozent im Umfeld schwächerer Technologieaktien. Bei Norma Group (-7,7%) wiesen Händler darauf hin, dass sich der Margenausblick noch stärker als befürchtet negativ auswirke. Positiv kamen dagegen die Jahreszahlen von Evotec (+5,3%) im Handel an. Die Aktien von Tui brachen nur optisch um 48,4 Prozent oder 7,61 Euro auf 8,10 Euro ein. Hier begann der separate Handel mit dem Bezugsrecht, das bei 6,02 Euro notierte. Sehr positiv werteten Händler einen Großauftrag für Manz (+14,2%) von Daimler Truck.

DEVISEN

DEVISEN        zuletzt    +/- % Di, 8:08 Uhr Mo, 17:03 Uhr  % YTD 
EUR/USD        1,0841    +0,4%    1,0818     1,0780  +1,3% 
EUR/JPY        142,01    -0,0%    141,41     141,74  +1,2% 
EUR/CHF        0,9972    +0,8%    0,9896     0,9881  +0,8% 
EUR/GBP        0,8784    -0,1%    0,8779     0,8783  -0,8% 
USD/JPY        131,01    -0,4%    130,75     131,48  -0,1% 
GBP/USD        1,2342    +0,5%    1,2321     1,2274  +2,0% 
USD/CNH (Offshore)   6,8789    -0,1%    6,8804     6,8892  -0,7% 
Bitcoin 
BTC/USD       26.892,14    -1,1%   27.113,57   26.784,36 +62,0% 
 
YTD bezogen auf Schlussstand des Vortags 
 

Am Devisenmarkt setzt der Dollar seine Abwärtsbewegung fort. Die verbesserte globale Risikostimmung verringere die Nachfrage nach sicheren Anlagen, betonen die Währungsexperten der MUFG Bank. Eine erwartete Verschärfung der Kreditbedingungen infolge der jüngsten Probleme im Bankensektor habe den Markt dazu veranlasst, seine Erwartungen hinsichtlich kommender US-Zinserhöhungen zu senken. Die starke Korrektur der US-Renditen mache den Greenback anfällig für weitere Schwäche.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

An den ostasiatischen Börsen ist es am Dienstag zumeist nach oben gegangen mit den Kursen, unter anderem auch in Australien. Die Aktienmärkte folgten damit der Entwicklung an der Wall Street, wo die Marktbarometer abgesehen von den bank- und technologielastigen Nasdaq-Indizes zugelegt hatten. Dort wie auch anderswo schwelen die Sorgen um den Bankensektor zwar weiter, allerdings gibt es auch Hoffnungsschimmer. Dazu gehört, dass First Citizens Bancshares große Teile der zusammengebrochenen Silicon Valley Bank übernimmt, die die Unruhe im Bankensektor ausgelöst hatte. Geholfen habe auch, dass in den USA eine Ausweitung der Unterstützungsmaßnahmen für den Bankensektor erwogen werde, hieß es. In Australien sind neue Einzelhandelsdaten unter Erwarten ausgefallen, was Spekulationen nährte, dass die Zentralbank des Landes in ihrem Zinserhöhungszyklus eine Pause einlegen könnte. Unter den Einzelwerten legten in Seoul LG Display um 8,9 Prozent zu. Der Hersteller von Flachbildschirmen hat sich einen Kredit über 770 Millionen Dollar von seiner Muttergesellschaft gesichert zur Stärkung des eigenen Geschäfts.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

ADIDAS

und Beyonce haben mehreren Informanten zufolge entschieden, nach jahrelangen schlechten Umsatzzahlen bei Beyonce's Bekleidungslinie Ivy Park ihre Modepartnerschaft zu beenden. Die Partnerschaft werde enden, nachdem das Unternehmen die für dieses Jahr geplanten Ivy-Park-Kollektionen herausgebracht hat, sagten die mit der Angelegenheit vertrauten Personen.

PROSIEBEN

plant einen Stellenabbau in noch nicht genannter Höhe. Die Anpassung der Strategie wird mit einer Senkung der Kosten und damit auch mit einem konzernweiten Personalabbau einhergehen. "Ja, es wird eine Reduzierung der Belegschaft geben", sagte der seit knapp fünf Monaten amtierende Vorstandschef Bert Habets. Dieser werde die gesamte Gruppe betreffen - alle drei Geschäftsbereiche und die Holding. Eine konkrete Zahl stehe noch nicht fest.

MICROSOFT

Das Bundeskartellamt hat ein Verfahren gegen Microsoft eingeleitet, um zu prüfen, ob dem Unternehmen eine überragende marktübergreifende Bedeutung für den Wettbewerb zukommt. Grundlage des Verfahrens seien die Befugnisse, die das Kartellamt im Rahmen der erweiterten Missbrauchsaufsicht über große Digitalkonzerne Anfang 2021 erhalten habe, erklärte die Behörde in Bonn. Danach könne sie in einem zweistufigen Verfahren Unternehmen, die eine überragende marktübergreifende Bedeutung für den Wettbewerb hätten, bestimmte wettbewerbsgefährdende Praktiken untersagen.

BIONTECH

legt ein neues Aktienrückkaufprogramm auf und will bis Ende 2023 American Depositary Shares (ADS) kaufen, die jeweils eine Stammaktie repräsentieren, im Gesamtvolumen von bis zu 500 Millionen US-Dollar. Wie der Konzern mitteilte, sollen die zurückgekauften ADS und die im eigenen Bestand befindlichen ADS ganz oder teilweise zur Erfüllung anstehender Verpflichtungen aus aktienbasierten Vergütungsvereinbarungen des Unternehmens verwendet werden.

BANKEN FRANKREICH

Bei fünf französischen Banken hat es am Dienstag Razzien wegen des Verdachts auf Steuerhinterziehung im großen Stil gegeben. Die Durchsuchungen gehen auf Ende 2021 eingeleitete Ermittlungen wegen Steuerbetrugs unter anderem mit sogenannten Cum-Cum-Geschäften zurück, wie die Finanzstaatsanwaltschaft PNF mitteilte. An den Razzien waren demnach neben 16 PNF-Staatsanwälten und mehr als 150 französischen Ermittlern auch 6 deutsche Staatsanwälte aus Köln beteiligt.

WALGREENS

hat im zweiten Geschäftsquartal 2022/23 mehr verdient und umgesetzt als erwartet. Der bereinigte Gewinn je Aktie lag im abgelaufenen Quartal bei 1,16 US-Dollar, nach 1,59 Dollar je Anteilsschein im Vorjahr. Analysten hatten dem Konzern lediglich ein bereinigtes Ergebnis von 1,10 Dollar je Aktie zugetraut. Der Umsatz im Berichtszeitraum wuchs um 3 Prozent auf 34,9 Milliarden Dollar, er übertraf ebenfalls die Prognose der Analysten, die im Schnitt mit 33,5 Milliarden Dollar gerechnet hatten. Den Ausblick für das Gesamtjahr hat der Konzern bekräftigt.

ALIBABA

will sich in sechs Sparten umstrukturieren, die letztendlich eigenständig Kapital beschaffen und an die Börse gehen können. Wie der Konzern am Dienstag auf einer Internetseite des Unternehmens mitteilte, wird sich die Gesellschaft auf die Sparten Cloud-Intelligenz, lokale Dienstleistungen, Logistik, digitale Medien, Unterhaltung sowie Handel konzentrieren. Diese sollen jeweils ihre eigenen Geschäftsführer und Vorstände bekommen.

BYD

hat angesichts der hohen Nachfrage nach klimafreundlichen Autos seinen Nettogewinn im vergangenen Jahr mehr als verfünffacht. Wie das Unternehmen mitteilte, stand 2022 unterm Strich ein Gewinn von 16,6 Milliarden Yuan (rund 2,2 Milliarden Euro) - nach 3 Milliarden Yuan im Jahr zuvor. Den Umsatz konnte BYD im vergangenen Jahr auf gut 216 Milliarden Yuan fast verdoppeln.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/ros

(END) Dow Jones Newswires

March 28, 2023 12:30 ET (16:30 GMT)

Copyright (c) 2023 Dow Jones & Company, Inc.

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