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Wie die Revolution der sauberen Energie eine solide Investitionsmöglichkeit bieten könnte
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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

AKTIENMÄRKTE (18:22 Uhr)

INDEX       Stand   +-% +-% YTD* 
EuroStoxx50  4.285,42  +1,3%  +13,0% 
Stoxx50    3.914,12  +0,7%   +7,2% 
DAX      15.522,40  +1,3%  +11,5% 
FTSE      7.620,43  +0,7%   +1,5% 
CAC      7.263,37  +1,1%  +12,2% 
DJIA     32.743,00  +0,1%   -1,2% 
S&P-500    4.041,68  +0,3%   +5,3% 
Nasdaq-Comp. 11.990,46  +0,5%  +14,6% 
Nasdaq-100  12.935,06  +0,7%  +18,2% 
Nikkei-225  27.782,93  -0,4%   +6,5% 
EUREX       Stand +-Ticks 
Bund-Future   135,19   -37 
*zu Vortag 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHÖL         zuletzt VT-Settlem.     +/- %    +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex        74,33    72,97     +1,9%     +1,36  -7,6% 
Brent/ICE        79,34    78,28     +1,4%     +1,06  -7,1% 
GAS              VT-Settlem.           +/- EUR 
Dutch TTF        43,50    42,80     +1,6%     +0,70 -43,8% 
 
METALLE        zuletzt    Vortag     +/- %    +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)     1.979,43   1.964,30     +0,8%     +15,13  +8,5% 
Silber (Spot)      23,82    23,38     +1,9%     +0,44  -0,6% 
Platin (Spot)     988,98    972,00     +1,7%     +16,98  -7,4% 
Kupfer-Future      4,09     4,09     +0,1%     +0,01  +7,3% 
 
YTD bezogen auf Schlussstand des Vortags 
 

Für die Ölpreise geht es nach oben. Weiterhin stützt der überraschend deutliche Rückgang der am Vortag gemeldeten wöchentlichen US-Öllagerdaten. Diese schüren die Hoffnung auf eine steigende Nachfrage. "Die Rohöl-Futures dürften nach dem starken Druck der Banken- und Finanzmärkte die Talsohle durchschritten haben und noch einiges an Aufwärtspotenzial bieten", heißt es von Vortexa. Der Goldpreis zeigt sich weiter recht volatil unter der Marke von 2.000 Dollar. Nach den Abgaben des Vortages geht es nun mit dem etwas schwächeren Dollar wieder nach oben.

FINANZMARKT USA

Fester - Die Wall Street setzt am Donnerstag ihre Aufwärtstendenz gebremst fort. Das Ausbleiben weiterer negativer Nachrichten zur jüngsten Banken-Krise dürfte die Risikofreude unter Anlegern weiter befeuern, heißt es. Der S&P-500 kletterte am Vortag zudem wieder über die Marke von 4.000 Punkten und liegt damit auf einem höheren Niveau als vor dem Zusammenbruch der Silicon Valley Bank (SVB). Auch der als Angstbarometer bezeichnete Volatilitätsindex liegt weiter auf dem niedrigsten Niveau seit rund einem Monat. "Das nächste wichtige Datum steht am Freitag an, wenn das von der Fed bevorzugte Maß für die Inflation, der Index der persönlichen Konsumausgaben, veröffentlicht wird. Es wird allgemein erwartet, dass sich dieser weiter abschwächt, obwohl er immer noch auf einem Niveau liegt, das darauf hindeutet, dass das Ziel der Fed, die Inflation einzudämmen, noch nicht ganz erreicht ist", so Richard Hunter, Head of Markets bei Interactive Investor. Das Wachstum der US-Wirtschaft hat sich im Schlussquartal 2022 leicht abgekühlt. Die wöchentliche Zahl der Erstanträge auf Leistungen aus der US-Arbeitslosenversicherung hat zugelegt. Im Vergleich zur Vorwoche stieg die Zahl der Anträge um 7.000 auf 198.000. Volkswirte hatten einen Anstieg auf 195.000 vorhergesagt. Bei den Einzelwerten fallen die Aktien von H.B. Fuller, nachdem Umsatz und Gewinn des Klebstoff-Experten im ersten Quartal die Analystenerwartungen verfehlt haben.

AUSBLICK KONJUNKTUR +

Es stehen keine wichtigen Daten zur Veröffentlichung an.

FINANZMÄRKTE EUROPA

Fest - Nach dem Abflauen der Bankenkrise richten sich die Blicke wieder auf die Inflationsentwicklung. Die Teuerungsrate in Deutschland ist im März gegenüber dem Vorjahr kräftig auf 7,4 Prozent von 8,7 Prozent im Februar gefallen, was an den Börsen neben stärker als erwartet fallenden spanischen Preisdaten stützte. "Allerdings ist dies allein darauf zurückzuführen, dass der starke Anstieg der Energiepreise nach dem Beginn des Ukraine-Kriegs aus dem Vorjahresvergleich herausgefallen ist", so die Commerzbank zu den deutschen Daten. Ohne Energie habe sich der Preisanstieg sogar noch verstärkt. Im Blick stehen jetzt die Inflationsdaten auis den USA und Europa am Freitag. Bei den Sektoren waren Einzelhandelswerte (+3,7%) gefragt. H&M gewannen nach Unternehmenszahlen 16,3 Prozent, die Bruttomarge hat sich im ersten Quartal noch besser entwickelt als erwartet. Bei den Erneuerbaren Energien kletterten Petrofac um 69,9 Prozent nach oben. Der Ausrüster soll mit Hitachi Energy Windkapazitäten in der Nordsee aufbauen, der Auftrag hat einen Wert von rund 13 Milliarden Euro. Deutsche Börse gaben dagegen mit Gewinnmitnahmen um 1,8 Prozent nach. SMA Solar (#22,6%) profitiert vom politischen Umfeld und hat die Prognosen für das laufende Jahr erhöht. Dagegen brachen Eckert & Ziegler um 15,3 Prozent ein und Basler um 14,8 Prozent, beide haben schwache Ausblicke geliefert. Auch bei United Internet (-3,7%) kam der Ausblick schlecht an. Cancom gaben um 4,1 Prozent nach - Jefferies sprach von einer enttäuschenden Gewinnprognose. Shop Apotheke stiegen um 7,7 Prozent, trotz einer Kapitalerhöhung. Diese sei unternehmensgebunden und diene nur dazu, Galenica einen Einstieg in Shop Apotheke zu erlauben. Mit Aufschlägen von 6,9 Prozent reagierten Raiffeisen auf Medienberichte, laut denen sich das Kreditinstitut aus Russland zurückziehen könnte. Philips gewannen 5,9 Prozent. Stützend wirkten Aussagen des CEO des Unternehmens, Roy Jakobs, laut denen Jakobs noch in diesem Jahr mit einer Einigung im Zusammenhang mit Klagen wegen der fehlerhaften Beatmungsgeräte rechnet.

DEVISEN

DEVISEN        zuletzt    +/- % Do, 8:06 Uhr Mi, 17:02 Uhr  % YTD 
EUR/USD        1,0907    +0,6%    1,0841     1,0830  +1,9% 
EUR/JPY        144,54    +0,4%    143,67     143,56  +3,0% 
EUR/CHF        0,9965    +0,0%    0,9952     0,9958  +0,7% 
EUR/GBP        0,8813    +0,1%    0,8796     0,8797  -0,4% 
USD/JPY        132,53    -0,2%    132,51     132,51  +1,1% 
GBP/USD        1,2376    +0,5%    1,2326     1,2313  +2,3% 
USD/CNH (Offshore)   6,8768    -0,3%    6,8824     6,8886  -0,7% 
Bitcoin 
BTC/USD       28.135,17    -0,7%   28.636,84   28.298,84 +69,5% 
 
YTD bezogen auf Schlussstand des Vortags 
 

Der Dollar gibt einen Teil der jüngsten Gewinne wieder ab. Dagegen legt der Euro mit den Inflationsdaten aus Deutschland zu - zunächst mit den Einzeldaten aus den Bundesländern am Vormittag. Mit den Daten für Gesamtdeutschland am Nachmittag steigt der Euro dann über die Marke von 1,09 Dollar. Der Inflationsdruck in Deutschland hat im März etwas weniger deutlich abgenommen als erhofft. Die Daten befeuern Zinserhöhungsspekulationen und treiben die Gemeinschaftswährung an. Die deutschen Preise sind zudem eine wichtige Input-Größe für die Euroraum-Inflationsdaten, die am Freitag veröffentlicht werden.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Nach klar positiven Vorgaben der Wall Street ist es am Donnerstag an den Börsen in Ostasien und Australien ebenfalls nach oben gegangen. Zwischenzeitlich war die Tendenz noch uneinheitlich gewesen, ehe sich die Stimmung zum Handelsende querbeet weiter aufhellte. In den USA waren die jüngsten Sorgen um Probleme im Bankensektor nach mittlerweile erfolgten diversen Unterstützungsmaßnahmen weiter in den Hintergrund getreten und Anleger griffen bei Aktien wieder mutiger zu. In Tokio kam der Nikkei-225-Index nach seinem rund 1-prozentigen Vortagesplus zwar um 0,4 Prozent zurück, hatte im Verlauf aber schon deutlich mehr nachgegeben. Unterstützung kam zwar vom Yen, der weiter deutlich an Boden gegenüber dem Dollar verlor; bremsend wirkte aber, dass viele Aktien ex Dividende gehandelt wurden. In Sydney ging es um 1,0 Prozent aufwärts. In "Down Under" war es bereits das vierte Plus in Folge vor dem Hintergrund zunehmender Erwartungen, dass die australische Notenbank beim nächsten Zinstreffen eine Pause in ihrem Zinserhöhungszyklus einlegen könnte. In Hongkong ging es für CNOOC um 2 Prozent nach unten. Teilnehmer sprachen von Gewinnmitnahmen, nachdem das Ölunternehmen mitgeteilt hatte, im abgelaufenen Geschäftsjahr den Nettogewinn auf einen Rekordwert verdoppelt zu haben.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

MERCEDES-BENZ

hat Maßnahmen bekräftigt, den CO2-Fußabdruck zu reduzieren. Man habe "den Schalter in Richtung ESG umgelegt - insbesondere in unserem Hochlauf der Elektromobilität", sagte Vorstandschef Ola Källenius anlässlich einer ESG-Konferenz für Investoren und Analysten. "ESG ermöglicht langfristige Wertschöpfung. Dazu gehört es, Risiken zu minimieren und Chancen im nachhaltigen Wirtschaften zu nutzen. Beides wollen wir weiter vorantreiben."

BOSCH

bekommt kurzfristig einen neuen Personalchef. Die bisherige Arbeitsdirektorin Filiz Albrecht steht auf eigenen Wunsch nicht für eine Vertragsverlängerung ab 2024 zur Verfügung, wie der Stiftungskonzern mitteilte. Die Managerin scheide bereits am morgigen Freitag aus der Geschäftsführung aus. Nachfolger werde Stefan Grosch, der bereits seit 1992 bei Bosch beschäftigt ist. Er übernehme den Posten zum 1. April. Wie Albrecht werde er auch das Bosch-Geschäft in Indien leiten.

RAIFFEISEN BANK

will ihr Russland-Geschäft verkaufen oder abspalten. Wie die österreichische Bank mitteilte, würden mögliche Transaktionen geprüft. Unterdessen werden die Geschäftsaktivitäten in Russland weiter reduziert. Gleichzeitig kündigte die RBI an, einige Bankgeschäfte in dem Land weiter zu betreiben, um die Bedingungen für eine Banklizenz aufrechtzuerhalten.

FORD

arbeitet an der Sicherung von Rohstoffen für Elektroautos. Der Konzern investiert in ein Nickel-Verarbeitungswerk in Indonesien. Das Gesamtvolumen des Projekts beträgt 4,5 Milliarden Dollar.

META PLATFORMS

will offenbar seinen europäischen Nutzern von Facebook und Instagram die Möglichkeit geben, sich gegen bestimmte stark personalisierte Werbung zu entscheiden. Der Plan sehe vor, dass EU-Nutzer ab Mittwoch eine Version des Services wählen könnten, die sie nur mit Werbung auf allgemeinen Kategorien basierend anspreche, wie etwa ihrem Alter und ihrem allgemeinen Standort, sagten mit den Plänen vertraute Personen. Derzeit wird Werbung noch gezielt auf Basis des Nutzerverhaltens geschaltet, wie etwa der individuellen Video- oder sonstigen Inhaltenutzung.

JD.COM

reorganisiert den Konzern. Wie aus einer Mitteilung des Unternehmens an die US-Börsenaufsicht SEC hervorgeht, will es seine Geschäftseinheiten JD Property und JD Industrials abspalten und separat an der Börse in Hongkong listen. Mit diesem Schritt sollen Investoren das E-Commerce-Geschäft der JD Group und der anderen Einheiten besser bewerten können.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/ros

(END) Dow Jones Newswires

March 30, 2023 12:25 ET (16:25 GMT)

Copyright (c) 2023 Dow Jones & Company, Inc.

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