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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

FEIERTAGSHINWEIS

MONTAG: In Dänemark, Norwegen, Österreich und der Schweiz fand wegen Pfingstmontag kein Handel statt. In Großbritannien waren die Börsen wegen des Spring Bank Holiday geschlossen. In den USA bleiben die Börsen wegen Memorial Day geschlossen. in Südkorea fand wegen Buddhas Geburtstag kein Handel statt.

AKTIENMÄRKTE (18:20 Uhr)

INDEX        Stand   +-% +-% YTD* 
EuroStoxx50    4.320,01  -0,4%  +13,9% 
Stoxx50      4.023,24  -0,1%  +10,2% 
DAX       15.952,73  -0,2%  +14,6% 
FTSE       Feiertag 
CAC        7.303,81  -0,2%  +12,8% 
DJIA       Feiertag 
S&P-500     Feiertag 
Nasdaq-Comp.   Feiertag 
Nasdaq-100    Feiertag 
Nikkei-225    31.233,54  +1,0%  +19,7% 
EUREX        Stand +-Ticks 
Bund-Future     134,2   +86 
*zu Vortag 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHOEL        zuletzt VT-Settlem.     +/- %    +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex        72,59    72,67     -0,1%     -0,08  -9,1% 
Brent/ICE        76,71    76,98     -0,4%     -0,27  -8,4% 
GAS              VT-Settlem.           +/- EUR 
Dutch TTF        25,00    24,52     +2,0%     +0,48 -68,2% 
 
METALLE        zuletzt    Vortag     +/- %    +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)     1.944,50   1.946,50     -0,1%     -2,00  +6,6% 
Silber (Spot)      23,17    23,33     -0,7%     -0,16  -3,3% 
Platin (Spot)    1.028,85   1.026,63     +0,2%     +2,23  -3,7% 
Kupfer-Future      3,67     3,68     -0,1%     -0,01  -3,9% 
 
YTD bezogen auf Schlussstand des Vortags 
 

Am Ölmarkt machte sich das feiertagsbedingte Fehlen der britischen und US-Marktteilnehmer bemerkbar. Die Umsätze waren gering, die Preise traten mehr oder weniger auf der Stelle. Auf der einen Seite belastete die Angst vor weiteren Zinserhöhungen der US-Notenbank und einer daraus resultierenden geringeren Nachfrage, auf der anderen Seite stützte die Anhebung des US-Schuldendeckels.

FINANZMÄRKTE EUROPA

Knapp behauptet - Zwar haben US-Präsident Joe Biden und der republikanische Sprecher des Repräsentantenhauses Kevin McCarthy eine grundsätzliche Einigung über die Anhebung der US-Schuldengrenze erzielt. Dieser müssen aber noch beide Kammern des Kongresses zustimmen. "Für ein finales Aufatmen ist es noch zu früh. Aber es darf einmal kräftig durchgeatmet werden", so QC Partners. Das Geschäft verlief ruhig. Durch das Zusammenfallen von Pfingstmontag, dem US-amerikanischen Memorial Day und dem britischen Frühlingsfeiertag blieben die Börsen in den USA, der Schweiz, Österreich, Großbritannien, Dänemark und Norwegen ganz geschlossen. In Madrid fielen die Kurse um 0,1 Prozent. Die Sozialisten haben bei den Kommunalwahlen eine schwere Wahlschlappe einstecken müssen. Spaniens Regierungschef Pedro Sánchez hat daraufhin überraschend vorgezogene Parlamentswahlen angekündigt. Mit Kursgewinnen von 4,1 Prozent reagierte die Börse in Istanbul auf die Wiederwahl von Präsident Recep Tayyip Erdogan. Das böse Erwachen aus den Meisterschaftsträumen brachte den Kurs von Borussia Dortmund (-27%) zum Einsturz. In einem dramatischen Finish konnte Rekordmeister Bayern München am Wochenende erneut den Meistertitel für sich verbuchen. Talanx stiegen um 2,1 Prozent. Ein Marktteilnehmer beurteilte den Zukauf von Talanx in Lateinamerika positiv. Nach dem jüngsten spekulationsgetriebenen Anstieg gaben Suse am Montag mit Gewinnmitnahmen um 6,4 Prozent nach.

DEVISEN

DEVISEN        zuletzt    +/- % Mo, 8:03 Uhr Fr, 17:17 Uhr  % YTD 
EUR/USD        1,0712    -0,1%    1,0739     1,0704  +0,1% 
EUR/JPY        150,34    -0,3%    150,68     150,57  +7,1% 
EUR/CHF        0,9681    -0,3%    0,9714     0,9712  -2,2% 
EUR/GBP        0,8668    -0,2%    0,8691     0,8683  -2,1% 
USD/JPY        140,35    -0,2%    140,36     140,65  +7,0% 
GBP/USD        1,2358    +0,1%    1,2358     1,2328  +2,2% 
USD/CNH (Offshore)   7,0853    +0,2%    7,0736     7,0736  +2,3% 
Bitcoin 
BTC/USD       27.588,89    -0,9%   28.011,10   26.803,04 +66,2% 
 

Der Dollar zeigte sich am Montag weitgehend stabil. Nach der vorläufigen Einigung im Schuldenstreit hätte der Greenback eigentlich nachgeben müssen, weil er als Fluchtwährung uninteressant geworden sei, hieß es am Markt. Die Devisenanalysten der Unicredit sahen den Dollar jedoch durch Zinserhöhungserwartungen gestützt. Die US-Geldmärkte preisten nun eine weitere Zinserhöhung im Juli ein und senkten zugleich ihre Erwartungen an Zinssenkungen zum Jahresende bzw. für Anfang 2024 hin deutlich. Dieser Umstand dürfte den Greenback mittelfristig stützen.

Die türkische Lira gab in Reaktion auf die Wiederwahl von Präsident Erdogan nach und bewegte sich zum US-Dollar in der Nähe ihres jüngsten Rekordtiefs. Eine neuerliche fünfjährige Amtszeit Erdogans berge das Risiko einer "akuten Währungskrise", warnte Minna Kuuisto, Analystin bei der Danske Bank. Wenn der Türkei die Devisen ausgingen, würde die Lira wahrscheinlich "kollabieren", die Inflation "explodieren" und Güter knapp werden, so die Analystin.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Nach der grundsätzlichen Einigung im US-Schuldenstreit haben die asiatischen Börsen am Montag überwiegend mit Aufschlägen geschlossen. Von Euphorie fand sich aber keine Spur, in China neigten die Börsen sogar zur Schwäche. US-Präsident Joe Biden und der republikanische Mehrheitsführer im Repräsentantenhaus, Kevin McCarthy, hatten sich auf einen Gesetzentwurf zur Abwendung eines Zahlungsausfalls verständigt. Allerdings muss die Einigung noch durch beide Kammern des Kongresses. "In den kommenden Tagen und Wochen besteht noch erheblicher Spielraum für Marktschwankungen, da das Abkommen bereits am Mittwoch zur Abstimmung gestellt werden könnte und im Kongress auf Widerstand stoßen wird", mahnte MUFG-Devisenanalyst Michael Wan. In Tokio stieg der Nikkei-225 auf ein weiteres 33-Jahreshoch. Im Verlauf hatten daher bereits erste Gewinnmitnahmen eingesetzt, denn temporär deutlich höhere Aufschläge hielten nicht. Begünstigt wurde die Neigung zu Gewinnmitnahmen vom Yen, der sich am Morgen nach seinen Verlusten am Freitag wieder etwas erholte. Gesucht waren in Tokio Technologie- und Wertpapierhandelstitel. In China war die Stimmung dagegen weniger gut, nachdem die Industriegewinne der heimischen Unternehmen im April eingebrochen waren. Anleger seien zudem enttäuscht, dass Peking Wirtschaft und Konsum nicht stärker stimuliere, hieß es. Automobil-, Konsum- und Immobilienpapiere führten das Feld der Verlierer an: Great Wall sanken um 4,4 und BYD um 0,8 Prozent. Im Immobiliensektor wurde mehr staatliche Unterstützung angemahnt. China Vanke büßten 1,3 Prozent ein.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/cln

(END) Dow Jones Newswires

May 29, 2023 12:25 ET (16:25 GMT)

Copyright (c) 2023 Dow Jones & Company, Inc.

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