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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

FEIERTAGSHINWEIS

DIENSTAG: In Schweden fand wegen des Nationalfeiertages kein Handel statt. In Südkorea wurde der Gefallenen im Korea-Krieg gedacht und nicht gehandelt.

AKTIENMÄRKTE (18.10 Uhr)

INDEX       Stand   +-% +-% YTD* 
EuroStoxx50  4.295,22  +0,0%  +13,2% 
Stoxx50    3.995,38  +0,3%   +9,4% 
DAX      15.992,44  +0,2%  +14,9% 
FTSE      7.631,99  +0,4%   +2,0% 
CAC      7.209,00  +0,1%  +11,4% 
DJIA     33.534,45  -0,1%   +1,2% 
S&P-500    4.282,35  +0,2%  +11,5% 
Nasdaq-Comp. 13.289,44  +0,5%  +27,0% 
Nasdaq-100  14.575,25  +0,1%  +33,2% 
Nikkei-225  32.506,78  +0,9%  +24,6% 
EUREX       Stand +-Ticks 
Bund-Future   134,98   +21 
*zu Vortag 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHOEL     zuletzt VT-Settlem.  +/- % +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex     71,80    72,15  -0,5%  -0,35 -10,1% 
Brent/ICE     76,20    76,71  -0,7%  -0,51  -9,0% 
GAS           VT-Settlem.     +/- EUR 
Dutch TTF     25,40    28,48 -10,8%  -3,08 -63,9% 
 
METALLE     zuletzt    Vortag  +/- % +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)  1.966,12   1.962,10  +0,2%  +4,02  +7,8% 
Silber (Spot)   23,63    23,53  +0,5%  +0,11  -1,4% 
Platin (Spot) 1.036,60   1.035,00  +0,2%  +1,60  -2,9% 
Kupfer-Future   3,77     3,77  +0,0%  +0,00  -1,2% 
 

Die Ölpreise geraten nach dem jüngsten Höhenlauf leicht unter Druck. Hatte zuletzt die Kürzung der Produktion durch Saudi-Arabien gestützt, belastet nun die Sorge wegen einer schwachen Nachfrage. "Der Beschluss zur Förderkürzung ist schon wieder verpufft", so ein Marktteilnehmer. Nachhaltig steigende Preise hingen von einer stabilen oder höheren Nachfrage ab, und die sei mit der globalen Wirtschaftsschwäche nicht in Sicht. Für die Notierungen von Brent und WTI geht es um bis zu 0,5 Prozent nach unten.

FINANZMARKT USA

Gut behauptet - Insgesamt verlaufe der Handel in ruhigen Bahnen, heißt es. Den Marktteilnehmern fehlt es an neuen Katalysatoren, da keine nennenswerten Konjunkturdaten oder Unternehmensergebnisse zur Veröffentlichung anstehen. Außerdem äußern sich die Vertreter der US-Notenbank nicht mehr vor der am kommenden Dienstag beginnenden Sitzung. Derweil scheinen die Anleger die Aussichten für die Fed-Politik entspannt zu sehen, denn die Wahrscheinlichkeit für eine Pause bei den Zinserhöhungen in der kommenden Woche liegt bei 78 Prozent. Am Vortag habe es eine eher unsichere Reaktion auf eine mit Spannung erwartete Produkteinführung des Tech-Giganten Apple gegeben. Die Apple-Aktien erreichten am Montag zunächst ein Rekordhoch bei 184,95 Dollar, bevor sie den Tag unter 180 Dollar beendeten. Die Apple-Aktie gibt nun um weitere 0,6 Prozent auf 178,51 Dollar nach. D.A. Davidson stuft die Apple-Aktie auf "Neutral" von "Buy" ab.

Die Aktien von Kryptowährungsbörsen stehen weiter im Fokus. Die US-Börsenaufsicht SEC hat nun auch das Krypto-Unternehmen Coinbase verklagt. Die SEC ist der Auffassung, die größte Krypto-Plattform der Vereinigten Staaten verstoße gegen die Regeln, die eine Registrierung als Börse und die Überwachung durch die Bundesbehörde vorschreiben. Die SEC hatte am Montag bereits die Kryptowährungsbörse Binance und deren Gründer Changpeng Zhao verklagt. Für die Aktie von Coinbase geht es um 12,1 Prozent nach unten, nachdem zwischenzeitich der tiefste Stand seit rund fünf Monaten erreicht wurde. Bereits am Vortag hatten die Papiere um 9,1 Prozent nachgegeben. Die Aktien von Marathon Digital Holdings erholen sich von anfänglichen kräftigen Verlusten und legen um 2,2 Prozent zu, während die Titel von Riot Platforms 0,3 Prozent verlieren. Der Bitcoin erholt sich um 1,4 Prozent auf 26.053 Dollar - nachdem im Verlauf der tiefste Stand seit über zwei Monaten markiert worden war.

AUSBLICK KONJUNKTUR +

- US 
 22:30 Rohöllagerbestandsdaten (Woche) des privaten American 
    Petroleum Institute (API) 
 
 

FINANZMÄRKTE EUROPA

Wenig verändert - "Noch immer ist offen, welche Richtung der DAX einschlägt. Und so lange bleiben viele in Deckung. Neueinstiege und Gewinnmitnahmen halten sich in etwa die Waage. Die Angst, in der nächsten großen Bewegung auf der falschen Seite positioniert zu sein, hat zuletzt deutlich zugenommen", so QC Partners. Das Schuldenthema sei abgehakt. Jetzt warteten die Börsianer auf die nächsten großen Nachrichten. Und solange die nicht kommen, werde es für den DAX schwer, eine klare Richtung zu finden. Etwas nach unten ging es mit den im DAX nicht vorhandenen Öl- und Gaswerten Ihr Stoxx-Branchenindex fiel um 0,3 Prozent. "Der Beschluss zur Förderkürzung ist schon wieder verpufft", so ein Marktteilnehmer zu den Ölpreisen, die schon wieder etwas nachgaben. In der Branche fielen OMV mit einem Minus von 11 Prozent deutlich. Das lag allerdings ausschließlich am Dividendenabschlag, bereinigt um diesen verzeichneten sie ein kleines Plus. Auf der Gewinnerseite ganz oben standen die Pharmaaktien, deren Branchenindex um 1,2 Prozent stieg. Dabei führten Novo Nordisk die Gewinnerliste auch unter den gesamten europäischen Blue-Chips an. Der Kurs stieg um 4,1 Prozent. "Die jüngste Konsolidierung hat einen trendbestätigenden Charakter und scheint abgeschlossen", so ein Marktteilnehmer. Daneben stiegen Morphosys auf den höchsten Stand seit April 2022. Mit einem Plus von 5,1 Prozent auf 26,78 Euro brachen sie nun signifikant über die Widerstandszone bei 25 Euro aus. Händler verwiesen nach wie vor auf die Kauf-Studie der UBS aus der vergangenen Woche mit einem Kursziel von 47 Euro. Für Publicis ging es nach dem Kauf von Corra um 3,5 Prozent nach oben. Kühne & Nagel verloren dagegen nach einer Akquisition in Südafrika 1,8 Prozent.

DEVISEN

DEVISEN        zuletzt +/- % Di, 8:14 Uhr Mo, 17:26 Uhr  % YTD 
EUR/USD        1,0696 -0,2%    1,0726     1,0713  -0,1% 
EUR/JPY        149,32 -0,1%    149,52     149,61  +6,4% 
EUR/CHF        0,9705 -0,0%    0,9699     0,9706  -1,9% 
EUR/GBP        0,8611 -0,0%    0,8618     0,8626  -2,7% 
USD/JPY        139,60 +0,0%    139,41     139,66  +6,5% 
GBP/USD        1,2421 -0,1%    1,2447     1,2419  +2,7% 
USD/CNH (Offshore)   7,1267 +0,1%    7,1172     7,1169  +2,9% 
Bitcoin 
BTC/USD       26.185,65 +2,0%   25.771,96   26.426,50 +57,8% 
 

Der Dollar legt zu, der Dollar-Index gewinnt 0,2 Prozent. Der Euro pendelt weiter um die Marke von 1,07 Dollar. Devisenanalystin Antje Praefcke von der Commerzbank sieht den Euro kurzfristig gefangen im Bereich um 1,07 Dollar. Mangels klarer Impulse in den kommenden Tagen und dem Warten des Marktes auf die richtungsweisenden Zentralbanksitzungen in der nächsten Woche ergäben große neue Positionierungen zunächst keinen Sinn.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Überwiegend leichter - Das Bild der Börsen war durch deutlichere Abgaben in Australien und auf dem chinesischen Kernland bestimmt. Den Ausreißer nach unten stellte der S&P/ASX-200 mit einem Abschlag von 1,2 Prozent. Die Reserve Bank of Australia beendete mit einer unerwarteten Zinserhöhung eine dreitägige Gewinnphase. Belastend an der Börse in Australien kam hinzu, dass die Verbraucherstimmung auf Wochensicht erneut gesunken war. Zu den schwächsten Werten zählten dann auch Einzelhandels- und Freizeitwerte. Im Finanzsektor gaben Commonwealth, NAB, ANZ und Westpac um bis zu 2,1 Prozent nach. Marktbeobachter befürchteten ein schwächeres Hypothekengeschäft angesichts des höchsten Leitzinsniveaus seit Anfang 2012. Der HSI in Hongkong kam deutlich von seinen Tageshochs zurück und drehte ins Minus. Spekulationen über neue Hilfen im Immobiliensektor hatten zunächst die entsprechenden Kurse und auch den Leitindex gestützt. Auf dem chinesischen Festland folgte der Schanghai-Composite dem australischen Markt nach unten, der Index schloss 1,2 Prozent tiefer. Der Nikkei-225 in Japan drehte im Verlauf 0,9 Prozent ins Plus und schloss auf einem abermaligen 33-Jahreshoch. Zunächst hätten angesichts des erreichten Marktniveaus Gewinnmitnahmen gedrückt, hieß es. Doch diese liefen aus und es wurde wieder gekauft - vor allem in den Sektoren Wertpapierhandel und Stahl.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

PROSIEBEN-GROßAKTIONÄR MFE

Die Prosiebensat1 Media SE soll nach dem Willen des Großaktionärs MFE-Mediaforeurope stärker auf das Unterhaltungsgeschäft setzen und dabei enger mit der Medienholding der Familie Berlusconi kooperieren. "Prosiebensat1 muss unbedingt mehr in Content investieren", sagte MFE-Deutschland-Chefin Katharina Behrends dem Handelsblatt. "Das wollen wir unter anderem dadurch ermöglichen, dass wir produktiv zusammenarbeiten und der Konzern dadurch die nötigen Mittel freisetzt.

UNTERNEHMEN

sollen durch nachhaltige Transformation zum Schutz biologischer Vielfalt beitragen. Dies ist der Kerngedanke des Projekts "Unternehmen Biologische Vielfalt - UBi", über das mehr als hundert Vertreter aus Wirtschaft, Politik und Naturschutz auf einem Dialogforum in Berlin berieten. Ziel ist es, Strategien aufzuzeigen, um Betriebe zu einem biodiversitätsfördernden Wirtschaften zu motivieren und zu befähigen. "Eine starke Wirtschaft hängt heute mehr denn je von einer gesunden Natur ab", erklärte dazu Bundesumweltministerin Steffi Lemke (Grüne).

FORD

ruft 125.322 Fahrzeuge von drei verschiedenen Modellen wegen Brandgefahr zurück. Nach Angaben des US-Verkehrsministeriums vom Dienstag haben die SUV-Modelle Ford Escape der Baujahre 2020 bis 2023 und Lincoln Corsair (2021-2023) sowie das Truck-Modell Ford Maverick (2022-2023) Motoren, die vorzeitig ausfallen können und bei denen es zu Bränden oder Rauch unter der Motorhaube kommen kann

SEC

Die US-Börsenaufsicht SEC verklagt das Krypto-Unternehmen Coinbase. Die SEC ist der Auffassung, die größte Krypto-Plattform der Vereinigten Staaten verstoße gegen die Regeln, die eine Registrierung als Börse und die Überwachung durch die Bundesbehörde vorschreiben. Die SEC reichte die Klage bei einem Bundesgericht in Manhattan ein. Ein Sprecher von Coinbase konnte in der Sache zunächst keinen Kommentar abgeben

MERCK & CO

hat gegen ein Programm der US-Regierung zur Aushandlung von Medikamentenpreisen geklagt. Das Programm, dass die staatliche Krankenversicherung Medicare zu Preisverhandlungen befugt, sei verfassungswidrig, heißt es in der Klage der Merck & Co, die vor dem US-Bezirksgericht in Washington, D.C., eingereicht wurde. Medicare ist der landesweit größte Abnehmer verschreibungspflichtiger Medikamente und erhielt im Rahmen des Inflationsbekämpfungsgesetzes die Befugnis, die Preise für bestimmte hochpreisige Arzneimittel auszuhandeln. Das Programm, das voraussichtlich ab 2026 in Kraft treten wird, könnte Arzneimittelherstellern wie Merck Umsatzeinbußen in Milliardenhöhe bescheren

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/raz

(END) Dow Jones Newswires

June 06, 2023 12:11 ET (16:11 GMT)

Copyright (c) 2023 Dow Jones & Company, Inc.

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