
Die Situation beim Wolfsburger Automobilhersteller spitzt sich dramatisch zu, während an neun deutschen Standorten massive Arbeitsniederlegungen den Produktionsablauf erheblich beeinträchtigen. Im Kern der Auseinandersetzung steht die vom Konzern geforderte Lohnkürzung von zehn Prozent, die bei der Belegschaft auf erbitterten Widerstand stößt. Die Gewerkschaft kontert mit einem innovativen Vorschlag eines Zukunftsfonds, der Kosteneinsparungen von 1,5 Milliarden Euro ermöglichen könnte, während gleichzeitig der Erhalt aller Standorte und die Beschäftigungssicherung für die rund 130.000 Mitarbeiter gewährleistet werden soll.
Verhandlungen in kritischer Phase
Die Tarifgespräche sollen in der kommenden Woche fortgesetzt werden, wobei beide Verhandlungsparteien trotz der angespannten Situation von einer konstruktiven Atmosphäre berichten. Allerdings bleiben Werkschließungen weiterhin nicht ausgeschlossen, was die Unsicherheit bei den Beschäftigten verstärkt. Die Volkswagen-Aktie reagierte verhalten auf die Entwicklungen und verzeichnete einen leichten Anstieg, während Marktbeobachter die weitere Entwicklung des Tarifkonflikts aufmerksam verfolgen.
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