Das Jahr begann verheißungsvoll für die chinesische Wirtschaft: Schien doch die Konjunktur im Reich der Mitte vom überraschend schnellen Ende der Zero-Covid-Politik besonders zu profitieren. Doch bereits im Frühjahr stellte sich Katerstimmung ein. Aus Sicht von Tilmann Galler, Kapitalmarktstratege bei J.P. Morgan Asset Management, liegt das an der nach wie vor simmernden Immobilienkrise, die wie ein Mühlstein auf das chinesische Wachstum drückt. "Aus rein ökonomischer Sicht hat China sich zurzeit vom Rest der Welt abgekoppelt", stellt Galler fest. Vor allem ...Den vollständigen Artikel lesen ...