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MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa

DJ MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa

Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires.

TAGESTHEMA

Teamviewer reduziert seinen Trikotsponsoringvertrag mit dem Fußballklub Manchester United (ManU) ab der Saison 2024/2025. Dadurch soll es "erhebliche Einsparungen" bei den Marketingausgaben geben. Ein Teil davon soll in andere Branding- und Marketingmaßnahmen reinvestiert werden. "Die restlichen Einsparungen werden das bereinigte Umsatz-EBITDA 2024 um etwa 17,5 Millionen und 2025 um etwa 35 Millionen Euro steigern", so das Unternehmen.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

07:00 DE/Fraport AG, Verkehrszahlen August

07:30 ES/Inditex SA, Ergebnis 1H

07:30 DE/Auto1 Group SE, ausführliches Ergebnis 1H

AUSBLICK KONJUNKTUR

- GB 
  08:00 BIP Juli 
     PROGNOSE: -0,2% gg Vm/+0,4% gg Vj 
     zuvor:  +0,5% gg Vm/+0,9% gg Vj 
     Drei-Monats-Rate 
     PROGNOSE: k.A. 
     zuvor:   0,0% gg Vq/+0,1% gg Vj 
  08:00 Handelsbilanz Juli 
     PROGNOSE: -16,3 Mrd GBP 
     zuvor:  -15,5 Mrd GBP 
  08:00 Industrieproduktion Juli 
     PROGNOSE: -0,9% gg Vm/+0,5% gg Vj 
     zuvor:  +1,8% gg Vm/+0,7% gg Vj 
- EU 
  11:00 Industrieproduktion Juli 
     Eurozone 
     PROGNOSE: -0,8% gg Vm/-0,5% gg Vj 
     zuvor:  +0,5% gg Vm/-1,2% gg Vj 
- US 
  14:30 Verbraucherpreise August 
     PROGNOSE: +0,6% gg Vm/+3,6% gg Vj 
     zuvor:  +0,2% gg Vm/+3,2% gg Vj 
     Verbraucherpreise Kernrate 
     PROGNOSE: +0,2% gg Vm/+4,3% gg Vj 
     zuvor:  +0,2% gg Vm/+4,7% gg Vj 
 
  16:30 US/Rohöllagerbestandsdaten (Woche) der staatlichen Energy 
     Information Administration (EIA) 
 

ÜBERSICHT FUTURES / INDIZES

Aktuell: 
INDEX            Stand  +/- 
DAX-Future        15.642,00 -0,5% 
E-Mini-Future S&P-500   4.460,50 -0,1% 
E-Mini-Future Nsdq-100  15.302,25 -0,0% 
Nikkei-225        32.783,42 +0,0% 
Schanghai-Composite    3.112,69 -0,8% 
Hang-Seng-Index     18.020,39 -0,0% 
                +/- Ticks 
Bund -Future        130,40  -19 
 
Dienstag: 
INDEX        Schluss    +/- 
DAX        15.715,53   -0,5% 
DAX-Future     15.717,00   -0,8% 
XDAX        15.707,59   -0,8% 
MDAX        27.089,87   -0,4% 
TecDAX       3.076,87   -0,6% 
EuroStoxx50     4.242,27   -0,3% 
Stoxx50       3.964,53   -0,0% 
Dow-Jones     34.645,99   -0,1% 
S&P-500-Index    4.461,90   -0,6% 
Nasdaq-Comp.    13.773,62   -1,0% 
EUREX        zuletzt +/- Ticks 
Bund-Future      130,59     -9 
 

FINANZMÄRKTE

EUROPA

Ausblick: Der DAX wird vorbörslich 0,6 Prozent niedriger errechnet bei knapp 15.630 Punkten. "Die Lage trübt sich ein", so ein Marktteilnehmer. Druck gehe von den steigenden Ölpreisen und den wieder anziehenden Renditen am langen Ende aus sowie von den überwiegend leichteren Vorlagen aus den USA und aus Asien. Im Blick steht die US-Verbraucherpreisentwicklung im August. Nach den Preisdaten am Nachmittag dürfte der Markt dann auf die Sitzung der EZB warten. Und über allem hängt der nahende große September-Verfalltag an den Terminbörsen am Freitag.

Rückblick: Etwas leichter - Die Umsätze waren dünn, weil viele Anleger bereits auf die Bekanntgabe der US-Verbraucherpreise am Mittwoch und die EZB-Sitzung am Donnerstag warteten. Negativ beurteilt wurden die immer weiter steigenden Ölpreise. Am Gesamtmarkt konnte auch der ZEW-Index für die Konjunkturerwartungen keinen neuen Trend auslösen. Auf der Gewinnerseite standen die Autotitel, getrieben von terminmarktorientierten Käufen vor dem Auslaufen der September-Optionen am Freitag. Ihr Stoxx-Branchenindex stieg um 0,8 Prozent. Von Umschichtungen profitierten auch die Titel der Telekom-Branche (+0,7%). Smurfit Kappa brachen an der Londoner Börse um knapp 10 Prozent ein. Der Verpackungshersteller und Westrock haben eine Einigung für einen Zusammenschluss erzielt. Die Fusion hat ein Volumen von etwa 20 Milliarden Dollar.

DAX/MDAX/TECDAX

Etwas leichter - Größter Verlierer im DAX waren erneut MTU (-6,9%). Grund ist der Rückruf von Triebwerken des MTU-Partners Pratt & Whitney wegen eines verunreinigten Metallpulvers. SAP gaben 1,8 Prozent ab. Der US-Wettbewerber Oracle hatte am Vorabend Quartalszahlen vorgelegt, die den Erwartungen weitgehend entsprachen. Allerdings enttäuschte der Ausblick. Henkel fielen nach einer Verkaufsempfehlung durch Goldman Sachs um 2,5 Prozent. Munich Re sowie Hannover Rück setzten ihre Hausse am Dienstag mit neuen Allzeithochs fort, sie gewannen bis zu 1,3 Prozent. Hellofresh stiegen 8,2 Prozent, nachdem JP Morgan das Kursziel erhöht hat. Dagegen führten anhaltende Gewinnmitnahmen bei Gerresheimer zu einem weiteren Abschlag um 6,3 Prozent. Sückzucker fielen um 5,1 Prozent. Die französische Tochter soll die Landwirte aufgerufen haben, die Produktion von Zuckerrüben nicht auszuweiten, sonst drohe ein Preisverfall.

XETRA-NACHBÖRSE

Morphosys stiegen um fast 4 Prozent. Die US-Arzneimittelbehörde FDA hat dem Morphosys-Wirkstoff Tulmimetostat zur Behandlung von Gebärmutterkrebs den Fast-Track-Status erteilt.

USA - AKTIEN

Schwächer - Die Anleger hielten sich mit Blick auf die US-Inflationsdaten zurück, die am Mittwoch veröffentlicht werden. Die Daten könntenrelevant sein für den weiteren Zinskurs der US-Notenbank. Der Markt geht derzeit mehrheitlich davon aus, dass die Fed die Leitzinsen in der kommenden Woche unverändert lassen wird. Allerdings hat die Notenbank wiederholt betont, datenabhängig zu handeln. Oracle knickten um 13,5 Prozent ein. Der Softwarekonzern hatte im ersten Geschäftsquartal zwar mehr verdient als erwartet und die Umsatzerwartung getroffen; der Umsatzausblick enttäuschte aber. Der Aktienkurs des Oracle-Wettbewerbers Salesforce gab um 1,6 Prozent nach. Enttäuscht reagierten Apple-Aktionäre auf die Vorstellung neuer Produkte. Die Aktie büßte 1,8 Prozent ein. Den stärksten Sektor stellten die Energiewerte (+2,3%), die dem Ölpreis nach oben folgten. Westrock gewannen 2,8 Prozent, nachdem der US-Papierkonzern und der europäische Verpackungshersteller Smurfit Kappa eine Einigung über einen Zusammenschluss erzielt hatten.

USA - ANLEIHEN

Laufzeit       Rendite   Bp zu VT Rendite VT +/-Bp YTD 
2 Jahre         5,03     +3,8    4,99    60,9 
5 Jahre         4,42     +0,5    4,42    42,4 
7 Jahre         4,37     -0,8    4,38    39,8 
10 Jahre         4,28     -1,3    4,29    39,5 
30 Jahre         4,35     -2,5    4,37    38,0 
 

Die Anleiherenditen tendierten im Vorfeld der US-Inflationsdaten am Mittwoch uneinheitlich.

DEVISENMARKT

zuletzt    +/- %    0:00 Di, 17:20  % YTD 
EUR/USD      1,0746    -0,1%   1,0760   1,0726  +0,4% 
EUR/JPY      158,37    +0,1%   158,29   157,86 +12,8% 
EUR/CHF      0,9584    -0,0%   0,9586   0,9569  -3,2% 
EUR/GBP      0,8604    -0,1%   0,8613   0,8600  -2,8% 
USD/JPY      147,38    +0,2%   147,11   147,18 +12,4% 
GBP/USD      1,2490    -0,0%   1,2493   1,2473  +3,3% 
USD/CNH      7,2881    -0,2%   7,3014   7,3049  +5,2% 
Bitcoin 
BTC/USD    25.860,51    -0,9% 26.105,19 26.142,14 +55,8% 
YTD bezogen auf Schlusskurs des Vortags 
 

Der Dollar zeigte sich nach dem leichteren Wochenstart gut behauptet. Der Dollarindex stieg um 0,1 Prozent. Der Euro gab zum Dollar um 0,2 Prozent nach. Vor der EZB-Sitzung am Donnerstag scheine der Markt davor zurückzuschrecken, den Euro nachhaltig unter der Marke von 1,07 Dollar zu handeln, sagte Commerzbank-Analystin You-Na Park-Heger. Die Unsicherheit über die anstehende Zinsentscheidung sei groß und die Meinungen darüber, ob die EZB die Zinsen erhöhe oder nicht, gingen auseinander. Insofern erscheine es durchaus sinnvoll, vor dem wichtigen Ereignis die Füße stillzuhalten.

ROHSTOFFE

ÖL / GAS

ROHOEL      zuletzt VT-Settlem.   +/- %  +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex     89,16    88,84   +0,4%   +0,32 +13,8% 
Brent/ICE     92,33    92,06   +0,3%   +0,27 +12,5% 
YTD bezogen auf Schlusskurs des Vortags 
 

Die Ölpreise stiegen kräftig um rund 2 Prozent. Die Opec hat ihre Prognosen für den globalen Ölmarkt weitgehend unverändert gelassen und prognostiziert damit weiterhin eine steigende Nachfrage, während Saudi-Arabien und Russland jüngst angekündigt haben, ihre Fördersenkung bis Ende des Jahres zu verlängern. Marktteilnehmer verwiesen überdies als Preistreiber auf den Ausfall libyschen Öls infolge der dortigen Überschwemmungen.

METALLE

zuletzt    Vortag   +/- %  +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)   1.911,99   1.913,55   -0,1%   -1,57  +4,8% 
Silber (Spot)   22,94    23,10   -0,7%   -0,16  -4,3% 
Platin (Spot)   909,55    915,03   -0,6%   -5,48 -14,8% 
Kupfer-Future    3,78     3,79   -0,3%   -0,01  -0,8% 
YTD bezogen auf Schlusskurs des Vortags 
 

Die Feinunze Gold ermäßigte sich im US-Handel um 0,5 Prozent auf 1.913 Dollar.

MELDUNGEN SEIT DIENSTAG 17.30 UHR

CHINA/TAIWAN

China will die Verbindung zu Taiwan stärken. Ein am Dienstag vom Zentralkomitee der Kommunistischen Partei und dem Staatsrat veröffentlichtes Dokument enthält 20 "Stellungnahmen" Pekings zur Schaffung "neuer Wege zu einer integrierten Entwicklung" zwischen Taiwan und der auf der gegenüberliegenden Seite der Taiwanstraße gelegenen chinesischen Provinz Fujian.

DEUTSCHLAND - Haushaltspolitik

Das öffentliche Defizit in Deutschland wird nach Erwartung von Bundesfinanzminister Christian Lindner bereits dieses Jahr die im Maastricht-Vertrag festgelegte Grenze von 3 Prozent des BIP unterschreiten und kommendes weiter auf 2 Prozent oder sogar darunter sinken.

ÖLVORRÄTE USA

Die Rohöllagerbestände in den USA sind in der zurückliegenden Woche um 1,2 Millionen Barrel gestiegen, wie aus Daten des privaten American Petroleum Institute (API) hervorgeht. Die Benzinbestände erhöhten sich um 4,2 Millionen Barrel. Für die offiziellen Daten am Mittwoch erwarten Volkswirte beim Rohöl keine Veränderung und bei Benzin ein Minus von 0,3 Millionen Barrel.

FRAPORT

Der Frankfurter Flughafen hat sein Fluggastaufkommen im August zum Vorjahr um fast 13 Prozent gesteigert auf knapp 5,9 Millionen Passagiere. Das Aufkommen lag damit 15,3 Prozent unter dem Vorkrisenniveau aus dem August 2019. Das Frachtaufkommen erhöhte sich um 1,2 Prozent auf 156.827 Tonnen. Im Zeitraum Januar bis August sank es dagegen um 7,3 Prozent.

HAMBURGER HAFEN UND LOGISTIK

MSC bietet 16,75 Euro pro Aktie. Die Offerte ist an eine Vereinbarung mit der Stadt Hamburg gebunden, die 50,1 Prozent an Hamburger Hafen behält.

MORPHOSYS

Die US-Arzneimittelbehörde FDA hat dem Wirkstoff Tulmimetostat zur Behandlung von Gebärmutterkrebs den Fast-Track-Status erteilt.

APPLE

hat wie jedes Jahr im Frühherbst neue Hardware vorgesetllt, darunter das iPhone 15 - mit dem künftig in der EU vorgeschriebenen USB-C-Anschluss - und die Apple Watch Series 9. Die Preise für Apples neue Smartwatch beginnen bei 399 Dollar, das günstigste iPhone 15 soll es ab 799 Dollar geben. Der Startpreis für das iPhone 15 Pro Max liegt laut Apple bei 1.199 Dollar.

APPLE

droht in Frankreich ein Rückruf des älteren Modells iPhone 12 wegen zu hoher Strahlung. Die Strahlenaufsicht ANFR erklärte, das Modell sende elektromagnetische Wellen aus, die über dem für den menschlichen Körper erlaubten Grenzwert liegen. Apple hat nun zwei Wochen Zeit, um die Anforderungen zu erfüllen oder muss andernfalls die Geräte zurückrufen.

BIRKENSTOCK

hat bei der US-Börsenaufsicht SEC die Börsenzulassung beantragt. Die Zahl der Stammaktien, die im Zuge des Börsengangs angeboten werden sollen, und die Preisspanne des Angebots stünden noch nicht fest. Die Börsennotierung soll an der New York Stock Exchange unter dem Tickersymbol BIRK erfolgen.

BP

CEO Bernard Looney ist wegen früherer Beziehungen am Arbeitsplatz mit sofortiger Wirkung zurückgetreten. Er war erst seit 2020 im Amt. Looney habe frühere persönliche Beziehungen am Arbeitsplatz "nicht vollständig transparent" gemacht, teilte BP mit. Finanzvorstand Murray Auchincloss wird den CEO-Posten interimsmäßig übernehmen.

T-MOBILE US

übernimmt vom US-Kabel- und Unterhaltungskonzern Comcast Mobilfunk-Frequenzen für zwischen 1,2 und 3,3 Milliarden Dollar in bar.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/err/gos

(END) Dow Jones Newswires

September 13, 2023 01:38 ET (05:38 GMT)

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