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MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte

DJ MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Mittag, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

AKTIEN- UND ANLEIHEMÄRKTE (13:00 Uhr)

INDEX               Stand    +- %     +-% YtD 
E-Mini-Future S&P-500     5.113,50    -0,3%      +6,1% 
E-Mini-Future Nasdaq-100   17.974,00    -0,4%      +5,6% 
Euro-Stoxx-50         4.931,34    -0,6%      +9,1% 
Stoxx-50            4.344,05    -0,4%      +6,1% 
DAX              17.714,75    -0,6%      +5,8% 
FTSE              7.624,25    -0,5%      -1,0% 
CAC              8.008,80    -0,2%      +6,2% 
Nikkei-225          38.820,49    -2,2%     +16,0% 
EUREX               Stand +/- Punkte +/- Punkte YtD 
Bund-Future           133,75    +0,03      -3,03 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHOEL        zuletzt VT-Settlem.     +/- %  +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex        77,62    78,01     -0,5%   -0,39  +7,2% 
Brent/ICE        81,73    82,08     -0,4%   -0,35  +6,5% 
GAS              VT-Settlem.         +/- EUR 
Dutch TTF        25,24    26,58     -5,0%   -1,34 -17,0% 
 
 
METALLE        zuletzt    Vortag     +/- %  +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)     2.179,03   2.177,96     +0,0%   +1,07  +5,7% 
Silber (Spot)      24,35    24,34     +0,1%   +0,02  +2,4% 
Platin (Spot)     928,50    914,70     +1,5%   +13,80  -6,4% 
Kupfer-Future      3,91     3,89     +0,5%   +0,02  +0,0% 
 
YTD bezogen auf Schlussstand des Vortags 
 

Leicht im Minus tendieren die Ölpreise. Sie bewegen sich im Spannungsfeld aus der schwachen Konjunktur in China, Unsicherheit mit Blick auf die US-Zinspolitik und dem tendenziell stützenden Nahostkonflikt. Im Wochenverlauf werden die monatlichen Berichte von Opec und Internationaler Energieagentur Aufschluss über die Nachfrage nach Öl geben.

AUSBLICK AKTIEN USA

An den US-Börsen zeichnen sich zum Start in die neue Woche kleine Verluste ab. Anleger dürften weiter Geld vom Tisch nehmen, heißt es. Nachdem die Kurse am Freitag im frühen Verlauf noch auf neue Rekordstände geklettert waren, hatten im späteren Geschäft Gewinnmitnahmen eingesetzt. Betroffen waren vor allem Technologiewerte, allen voran die sogenannten "Glorreichen Sieben", darunter die KI-Wette Nvidia. Die am Freitag veröffentlichten Arbeitsmarktdaten für Februar änderten letztlich nichts an der inzwischen vorherrschenden Meinung, dass die US-Notenbank in diesem Jahr beginnen wird, die Zinsen zu senken, zumal Fed-Chairman Jerome Powell dies in seinen Anhörungen vor Ausschüssen von Repräsentantenhaus und Senat in der vergangenen Woche angekündigt hatte. Mit den am Dienstag anstehenden Verbraucherpreisen gibt es jedoch einen Unsicherheitsfaktor, weshalb sich Anleger bis zu deren Veröffentlichung nicht zu weit aus dem Fenster lehnen dürften.

Unternehmensnachrichten sind zunächst rar. Erst nach Börsenschluss am Montag wird Oracle die Zahlen des dritten Geschäftsquartals vorlegen. Gesucht sind Aktien der Kryptobranche, nachdem Bitcoin ein neues Rekordhoch erklommen hat. Coinbase ziehen vorbörslich um 6 Prozent an. Microstrategy springen um 7,3 Prozent und Marathon Digital um 5 Prozent.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

Folgende Unternehmen veröffentlichen im weiteren Tagesverlauf Geschäftszahlen:

21:00 US/Oracle Corp, Ergebnis 3Q

FINANZMÄRKTE EUROPA

Leichter - Marktteilnehmer verweisen auf schwächere Vorlagen aus den USA, dort ist nun mit Nvidia der nächste Titel der so genannten Glorreichen Sieben aus dem Tech-Bereich unter Druck geraten. Aber auch in Tokio und Sydney ging es am Morgen deutlich abwärts. Immerhin hat sich der Rücksetzer aus der Eröffnung damit nicht ausgeweitet. "Das ist ein ganz normaler Konsolidierungstag", sagt Achim Matzke von Matzke Research. Er sieht gute Chance, dass der Rücksetzer schnell endet, auch weil der bevorstehende März-Verfall an den Terminbörsen am Freitag die Indizes und Einzelaktien vorab stabilisieren sollte. Infineon fallen nach der Schwäche der US-Technologie- und -Halbleiterwerte um 2,5 Prozent. ASML geben 2,4 Prozent ab und SAP 2,2 Prozent. Der europäische Stoxx-Technologie-Index führt mit einem Minus von 1,6 Prozent gemeinsam mit den Rohstofftiteln die Verliererliste bei den Branchenindizes an. Am deutschen Markt stehen auch Süss Micro und Aixtron auf der Verliererseite. Gut halten sich die Indizes der defensiven Telekom-, Pharma- und Versorgeraktien, sie liegen in der Nähe der Nulllinie. Bei den Versorgern steigen Enel um 0,6 Prozent. Der Konzern verkauft für 1,2 Milliarden Euro sein Distributionsgeschäft, das vor allem Stromverteilungsanlagen rund um Mailand umfasst. Im DAX steigen Vonovia um 2,1 Prozent. In der zweiten Reihe ziehen LEG Immobilien um 3,9 Prozent an. Der Immobilienkonzern LEG schüttet nach der Aussetzung wieder eine Dividende aus. Die Entwicklung bei LEG stützt die Stimmung in der ganzen Branche: Auch Aroundtown, TAG Immobilien und Patrizia liegen fest im Markt. In Europa geben Telecom Italia nach einer festeren Eröffnung nun wieder um 5 Prozent nach. Bereits nach Veröffentlichung des strategischen Plans am vergangenen Donnerstag war die Aktie von Telecom Italia um 24 Prozent eingebrochen. Essilor Luxottica und Kering liegen knapp behauptet im Markt. Die beiden Unternehmen wollen laut einem Zeitungsbericht den italienischen Brillenhersteller Marcolin übernehmen.

DEVISEN

DEVISEN        zuletzt    +/- % Mo, 7:40 Uhr Fr, 17:13  % YTD 
EUR/USD        1,0943    +0,1%    1,0939   1,0950  -0,9% 
EUR/JPY        160,48    -0,2%    160,80   161,23  +3,1% 
EUR/CHF        0,9590    -0,1%    0,9600   0,9597  +3,4% 
EUR/GBP        0,8515    +0,0%    0,8512   0,8514  -1,8% 
USD/JPY        146,65    -0,3%    147,00   147,23  +4,1% 
GBP/USD        1,2851    +0,0%    1,2852   1,2862  +1,0% 
USD/CNH (Offshore)   7,1894    -0,2%    7,1915   7,1982  +0,9% 
Bitcoin 
BTC/USD       71.568,08    +4,3%   68.650,27 66.735,19 +64,4% 
 

Der Yen legt auf breiter Front zu, nachdem die revidierten Daten zum japanischen Bruttoinlandsprodukt gezeigt haben, dass die Wirtschaft des Landes im vierten Quartal nicht in die Rezession abgerutscht ist. Am Markt wächst die Überzeugung, dass die Bank of Japan (BoJ) auf ihrer Sitzung in der kommenden Woche den Ausstieg aus ihrer ultralockeren Geldpolitik beschließen könnte. Analysten der Bank KBC halten es auch für möglich, dass die Notenbank die Kontrolle der Zinsstrukturkurve aufgibt und diese ersetzt durch die Vorabbekanntgabe des Anleihevolumens, das sie zu kaufen gedenkt.

Die Kryptowährung Bitcoin ist derweil erstmals über 71.000 Dollar gestiegen. Grund für den neuerlichen Auftrieb sind Erwartungen, dass die US-Notenbank Fed bereits in den kommenden Monaten die Leitzinssätze wieder senken könnte. Hinzu kommen Informationen, wonach die oberste britische Finanzaufsicht (FCA) Wertpapiere zulassen könnte, die sich auf Kryptowährungen beziehen.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

An den asiatischen und australischen Börsen hat sich zum Wochenauftakt keine einheitliche Tendenz durchgesetzt. Während die Kurse in Hongkong und Taiwan überwiegend anzogen, ging es in Tokio und auch in Sydney deutlich nach unten. In Tokio verlor der Nikkei nach neuen Konjunkturdaten zeitweise 3 Prozent - zuletzt 2,2 Prozent. Die japanische Wirtschaft ist im vierten Quartal weniger stark gewachsen als erwartet, besonders der private Konsum entwickelte sich schwach. Andererseits blieb die von einigen Marktteilnehmern erwartete technische Rezession aus. Der Yen hält so auch seine Aufschläge vom Freitag und drückte so auf die Aktienstimmung. Zudem stieg die Rendite 2-jähriger japanischer Staatsanleihen auf den höchsten Stand seit 2011. Besonders unter Druck standen mit dem Yen Autotitel, aber auch Chipwerte. In Sydney sprachen Marktteilnehmer von Gewinnmitnahmen nach dem neuen Allzeithoch vom Freitag. Betroffen waren die Minenwerte, aber auch die im Index hoch gewichteten Bankentitel. ANZ, Commonwealth, NAB und Westpac verloren zwischen 1,9 und 3,2 Prozent. Im Minenbereich gaben BHP, Fortescue und Rio Tinto zwischen 1,9 und 3,2 Prozent ab. In China warteten die Börsen auf eine Rede von Präsident Xi zum Abschluss des Volkskongresses. Gestützt wurde die Stimmung auch von neuen Inflationsdaten: Die Gefahr einer längeren Deflation in China lässt offensichtlich erst einmal nach, die Kerninflationsrate ist auf den höchsten Stand seit über zwei Jahren gestiegen. In Hongkong waren Technologie-Aktien gefragt: Bilibili, JD.com und Meituan ziehen im späten Handel kräftig an. Aktien aus dem Sektor Immobilien standen dagegen unter Druck.

CREDIT

Die Risikoprämien gegen den Ausfall europäischer Unternehmens- und Staatsanleihen präsentieren sich zum Start in die Woche stabil. Während die Impulse der Berichtssaison weniger werden, wirken die Anleihenmärkte momentan leicht konstruktiv. Der Kalender ist zum Start in die Woche recht dünn, so dass die Verbraucherpreise aus den USA am Dienstag den nächsten Impuls liefern dürften. Während bei der Gesamtrate mit einer Stagnation gerechnet wird, sollte die Kernrate leicht zurückkommen. Sollte die US-Inflation langsamer als erwartet sinken, dürften sich die Erwartungen an eine Zinssenkung in den USA zeitlich weiter nach hinten verschieben und in der Folge Druck auf die Treasuries aufkommen.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 7.30 UHR

DEUTSCHE BAHN

hat Klage gegen den angekündigten neuen Streik der Lokführergewerkschaft GDL eingereicht. Der Streik sei "grundlos" und die "Unplanbarkeit des Zugverkehrs nicht hinnehmbar".

LEG IMMOBILIEN

hat im abgelaufenen Geschäftsjahr operativ deutlich mehr verdient und erfreut die Aktionäre wieder mit einer Dividende. Ausgeschüttet werden sollen 2,45 Euro je Aktie.

QBEYOND

will 2024 bei leichtem bis moderatem Wachstum deutlich profitabler werden. Der in einem Umbau befindliche IT-Dienstleister aus Köln kündigte bei Vorlage der Zahlen für das abgelaufene Geschäftsjahr eine Steigerung der EBITDA-Marge auf 4 bis 5 Prozent an.

OTTO GROUP

Bei der Hamburger Otto Group werden die Weichen für den Führungswechsel in zwei Schritten gestellt. Benjamin Otto soll zum 1. März 2026 als Vorsitzender des Stiftungs- und Gesellschafterrats die Kontrolle des Handels- und Dienstleistungskonzerns übernehmen. Sein 80-jähriger Vater Michael Otto zieht sich dann aus der Verantwortung zurück.

APPLE

baut seine Präsenz in China angesichts sinkender iPhone-Verkäufe in dem Land aus. Der Konzern will am 21. März seinen achten Apple Store in Schanghai eröffnen, und zwar im Geschäftsdistrikt Jing'an.

CHOICCE HOTELS

Die Übernahme von Wyndham Hotels & Resorts durch Choice Hotels International ist vom Tisch. Choice hat den Versuch aufgegeben, den Konkurrenten für rund 7 Milliarden Dollar zu übernehmen. Der Konzern hatte trotz der Ablehnung durch Wyndham zuletzt doch noch auf einen Deal gedrängt.

ENEL

trennt sich von einem Teil seines Distributionsgeschäfts. Die Tochter E-distribuzione werde 90 Prozent der Anteile an der neu geschaffenen Einheit NewCo an A2A für 1,2 Milliarden Euro verkaufen.

KERING/ESSILOR

Für den italienischen Brillenhersteller Marcolin gibt es einem Zeitungsbericht zufolge Interesse aus Europa und den USA. Unter den potenziellen Bietern seien der französische Luxusgüterkonzern Kering und der Ray-Ban-Hersteller Essilorluxottica, berichtet die Financial Times. Auch das US-Unternehmen Marchon, das unter anderem die Brillen der Marke Tom Ford produziert, habe Interesse bekundet, aber auch mit dem italienischen Konkurrenten Safilo gesprochen.

REDDIT

hat finanzielle Details seines geplanten Börsengangs genannt. Das Social-Media-Unternehmen strebt eine Bewertung von bis zu 6,4 Milliarden US-Dollar an und will bis zu 748 Millionen Dollar einsammeln. Angeboten werden dazu 22 Millionen Stammaktien der Klasse A in einer Preisspanne von 31 bis 34 Dollar.

TELECOM ITALIA

rechnet nach dem geplanten Verkauf ihres Netzes in den verbleibenden Geschäften mit steigender Verschuldung für 2024. Bereinigt um den erwarteten Abbau der Verbindlichkeiten im Zusammenhang mit dem Verkauf dürften die Nettoschulden zum Jahresende auf 7,5 Milliarden Euro steigen - von 6,1 Milliarden Euro zum 31. Dezember 2023.

TESLA

könnte nach dem mutmaßlichen Anschlag auf die Stromversorgung vergangene Woche schon am heutigen Montag wieder Strom erhalten. Die Eon-Tochter E.Dis teilte mit, dass das Netz, das die Fabrik des US-Autobauers versorgt, bis Montagabend repariert sein könnte.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/cln

(END) Dow Jones Newswires

March 11, 2024 08:05 ET (12:05 GMT)

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