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MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte

DJ MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Mittag, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

FEIERTAGSHINWEIS

MITTWOCH: In Südkorea bleiben die Börsen wegen der Wahl der Nationalversammlung geschlossen.

MITTWOCH: In Schanghai ruht der Handel wegen des Fests des Fastenbrechens (Hari Raya Puasa).

AKTIEN- UND ANLEIHEMÄRKTE (12:59 Uhr)

INDEX             Stand    +- %     +-% YtD 
E-Mini-Future S&P-500   5.249,75    -0,1%      +7,8% 
E-Mini-Future Nasdaq-100 18.285,75    -0,1%      +6,1% 
Euro-Stoxx-50       5.007,19    -0,8%     +10,7% 
Stoxx-50          4.375,24    -0,4%      +6,9% 
DAX            18.160,98    -0,9%      +8,4% 
FTSE            7.944,52    +0,0%      +2,3% 
CAC            8.067,65    -0,6%      +7,0% 
Nikkei-225        39.773,13    +1,1%     +18,9% 
EUREX             Stand +/- Punkte +/- Punkte YtD 
Bund-Future         132,33    +0,48      -4,45 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHÖL     zuletzt VT-Settlem. +/- % +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex     86,52    86,43 +0,1%  +0,09 +19,1% 
Brent/ICE     90,58    90,38 +0,2%  +0,20 +18,2% 
GAS           VT-Settlem.     +/- EUR 
Dutch TTF    28,205    27,80 +1,5%  +0,40 -13,6% 
 
METALLE     zuletzt    Vortag +/- % +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)  2.356,45   2.339,32 +0,7%  +17,14 +14,3% 
Silber (Spot)   27,98    27,93 +0,2%  +0,05 +17,7% 
Platin (Spot)  978,83    963,50 +1,6%  +15,33  -1,3% 
Kupfer-Future   4,29     4,28 +0,3%  +0,01  +9,8% 
 

Die Ölpreise legen nach dem Vortagesrücksetzer wieder leicht zu. Die Preise für die Sorten WTI und Brent steigen um bis zu 0,2 Prozent. Gestützt werden die Preise weiter von Angebotssorgen u.a. aufgrund des Nahostkonflikts, nachdem Hoffnungen auf eine Entspannung im Konflikt wieder geschwunden sind. So habe die Hamas erklärt, der jüngste israelische Waffenstillstandsvorschlag entspreche nicht ihren Forderungen, sie werde ihn aber weiter prüfen.

AUSBLICK AKTIEN USA

Die Wall Street dürfte wenig verändert starten. Bereits zu Wochenbeginn war an den Börsen wenig Bewegung zu verzeichnen. Für Zurückhaltung sorgen die mit Spannung erwarteten US-Verbraucherpreise für März, die am Mittwoch veröffentlicht werden. Am Markt erhofft man sich von den Daten mehr Klarheit, wann die US-Notenbank mit den ersehnten Zinssenkungen beginnen wird, nachdem sich die Inflationsentwicklung zu Jahresbeginn hartnäckiger als erwartet gezeigt hatte. Nach zuletzt guten Wirtschaftsdaten vor allem dem starken Arbeitsmarktbericht vom Freitag und falkenhaften Aussagen aus den Reihen der US-Notenbank sind die Zinssenkungserwartungen am Markt zuletzt deutlich zurückgegangen und die Marktzinsen wieder kräftig nach oben geklettert. Unter den Einzelwerten geben Tesla vorbörslich um 0,2 Prozent nach. Der Elektroautohersteller hat mit der Familie eines Fahrers, der 2018 bei einem Unfall im Zusammenhang mit seiner Autopilot-Technologie ums Leben kam, einen Vergleich geschlossen. Details des Vergleichs sind vertraulich.

FINANZMÄRKTE EUROPA

Leichter - Die europäischen Aktienmärkte bauen ihre Verluste etwas aus. Vor den viel beachteten US-Verbraucherpreisdaten am Mittwoch agieren die Anleger vorsichtig, berichten Händler. Die Investoren erhoffen sich von den Daten mehr Klarheit, wann die Fed mit den Zinssenkungen beginnen wird. Am Donnerstag steht dann die Zinsentscheidung der Europäischen Zentralbank an. Hier wird fest mit einer Bestätigung der Leitzinsen gerechnet, eine erste Zinssenkung aber für den Juni erwartet. Deutlich abwärts geht es mit Rüstungsaktien. Rheinmetall liegen fast 8 Prozent im Minus. Auch Hensoldt (-7,6%) und Renk (-8,7%) werden abverkauft. Fundamentale Nachrichten dazu wurden zunächst nicht bekannt. Allerdings hatte die Rheinmetall-Aktie am Dienstagvormittag ein Rekordhoch markiert, so dass auch Gewinnmitnahmen eine Rolle spielen könnten. Nach Vorlage enttäuschender Absatzzahlen für das erste Quartal geht es mit Daimler Truck um 2,9 Prozent abwärts. Der Nutzfahrzeughersteller hat 13 Prozent weniger Fahrzeuge verkauft als im Vorjahreszeitraum. Positiv kommt der Zwischenbericht von BP (+1,8%) an. Der britische Energiekonzern erwartet einen Gewinnschub im ersten Quartal durch eine höhere Öl-, Gas- und Energieproduktion. Nordex (+2,2%) profitieren von Aufträgen für zwei Windenergieprojekte in Südafrika über 50 Turbinen des Typs N163/5.X mit einer Gesamtleistung von 295 MW. Auftraggeber ist EDF Renewables (South Africa). Die HSBC (+0,5%) trennt sich von ihrem argentinischen Geschäft. Die Grupo Financiero Galicia übernimmt das Geschäft für 550 Millionen US-Dollar. Atos sacken um gut 11 Prozent ab, nachdem das Unternehmen Details zur geplanten Refinanzierung und Ertragsziele veröffentlicht hat. Allerdings hatte die Aktie am Montag fast 19 Prozent gewonnen.

DEVISEN

zuletzt +/- % Di, 7:45 Uhr Mo, 17:20  % YTD 
EUR/USD        1,0868 +0,1%    1,0856   1,0854  -1,6% 
EUR/JPY        164,97 +0,1%    164,91   164,78  +6,0% 
EUR/CHF        0,9811 -0,2%    0,9822   0,9823  +5,7% 
EUR/GBP        0,8568 -0,2%    0,8578   0,8583  -1,2% 
USD/JPY        151,80 -0,0%    151,89   151,83  +7,7% 
GBP/USD        1,2684 +0,2%    1,2657   1,2646  -0,3% 
USD/CNH (Offshore)   7,2447 +0,0%    7,2451   7,2428  +1,7% 
Bitcoin 
BTC/USD       70.631,16 -1,5%   70.987,32 71.790,24 +62,2% 
 

Am Devisenmarkt zeigt sich der Doller moderat leichter. Der Dollarindex gibt 0,1 Prozent nach. Vor neuen US-Inflationsdaten und der EZB-Sitzung dürfte im Währungspaar Euro/Dollar eine Atempause angezeigt sein, glaubt Commerzbank-Devisenexperte Michael Pfister. Sowieso scheine es im Moment so, als gingen die Impulse aus, nachdem selbst die deutliche Überraschung nach oben bei den neu geschaffenen Stellen in den USA zu keiner grundsätzlichen Neueinschätzung geführt habe.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Uneinheitlich - Es herrschte Zurückhaltung vor den wichtigen US-Verbraucherpreisdaten am Mittwoch. Die Anleger erhoffen sich davon mehr Klarheit, wann die Fed mit den Zinssenkungen beginnen wird. Der Nikkei-225 in Tokio setzte seine Erholung nach den kräftigen Verlusten am Freitag fort. Vor allem Technologie- und Immobilienwerte waren gesucht. So stiegen Yaskawa Electric um 7,3 Prozent und Mitsubishi Estate schlossen mit einem Aufschlag von 4,0 Prozent. In China erholte sich der Schanghai-Composite von zwischenzeitlichen leichten Verlusten. Marktteilnehmer verwiesen auf die am Donnerstag anstehenden chinesischen Verbraucherpreise für März. Dies sorgte für etwas Zurückhaltung. Derweil haben chinesische Regierungsvertreter die Forderung von US-Finanzministerin Janet Yellen zurückgewiesen, dass China seine Industrieproduktion zurückfahren müsse. Den Regierungsvertretern zufolge entwickelt China seine Wirtschaft angemessen, und Protektionismus sei nicht angebracht. Bei den Einzelwerten waren in Hongkong die Aktien von L'Occitaine vom Handel ausgesetzt. Blackstone steht kurz davor, das in Hongkong notierte Hautpflegeunternehmen zu übernehmen, berichtete Bloomberg unter Berufung auf Kreise. Der Kospi in Seoul konnte leichte Gewinne nicht behaupten. Marktteilnehmer verwiesen auf die vorgezogene Parlamentswahl am Mittwoch, die bei den Investoren für Zurückhaltung gesorgt hätten. Die Aktien von Hyundai-Rotem kletterten gegen den Markttrend um 9,9 Prozent. Hier stieg die Erwartung, dass der Gewinn im ersten Quartal die Prognosen übertreffen werde. Der S&P/ASX-200 in Sydney schloss fester, angetrieben vor allem von den Aufschlägen bei den Banken- und Minenwerten. TSMC verbesserten sich um 4,6 Prozent. Die US-Regierung fördert einen im Bau befindlichen Produktionskomplex des Chip-Herstellers in Phoenix im US-Bundesstaat Arizona mit bis zu 6,6 Milliarden Dollar.

CREDIT

Die Risikoprämien gegen den Ausfall europäischer Unternehmens- und Staatsanleihen präsentieren sich am Dienstag wenig verändert. Marktteilnehmer berichten von einem impulsarmen Handel, während das Geschäft am Primärmarkt nach der ruhigen Zeit rund um die Osterfeiertage wieder anziehe. Mit Blick auf die Inflationsdaten aus den USA am Mittwoch wie der Zinsentscheidung der EZB am Donnerstag seien die nächsten Impulse bereits in Sichtweite. Die langsam startende Berichtssaison liefere dann die Impulse für die Einzelwerte.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 7.30 UHR

DAIMLER TRUCK

hat im ersten Quartal wegen rückläufiger Verkäufe in allen Weltregionen weniger Fahrzeuge abgesetzt. Die Auslieferungen sanken um 13 Prozent auf 108.911 Einheiten, wie Daimler Truck mitteilte. Der im DAX notierte Nutzfahrzeughersteller begründete dies mit einer erwarteten Normalisierung der globalen Lkw-Märkte und einem schwachen Umfeld in wichtigen Märkten in Asien.

SIEMENS

Vorstandschef Roland Busch soll den Technologiekonzern bis Ende März 2030 führen. Ein Jahr vor dem Auslaufen seines bisherigen Vertrags verlängerte der Aufsichtsrat das Mandat um weitere fünf Jahre, wie das Unternehmen mitteilte. Auch der Vertrag mit dem für die Vorzeigesparte Digital Industries zuständigen Vorstand Cedrik Neike soll in Kürze um fünf Jahre verlängert werden.

PORSCHE

kooperiert mit dem Start-up Clearmotion aus den USA im Bereich Fahrwerksysteme. Wie aus der Mitteilung hervorgeht, wollen die Unternehmen bei einer Technologie für die aktive Aufhängung (Clearmotion) und einer Software zur Erkennung der Straßenbeschaffenheit zur Fahrwerksteuerung zusammenarbeiten.

PFEIFFER VACUUM

Britta Giesen hat ihr Amt als Mitglied und Vorsitzende des Vorstands von Pfeiffer Vacuum am Dienstag mit sofortiger Wirkung niedergelegt. Wie der Hersteller von Vakuumtechnik mitteilte, einigte sich Giesen mit dem Aufsichtsrat des Unternehmens darauf, ihren Vertrag einvernehmlich zum Ablauf des 9. April 2024 zu beenden.

AAREAL

Die Aareal Bank soll nach der vollständigen Übernahme durch eine Gruppe von Investoren einen neuen Vorstandschef bekommen. Der Aufsichtsrat berief den amtierenden LBBW-Vorstand Christian Ricken per 1. August zum Nachfolger von Jochen Klösges. Das Kontrollgremium und Klösges hätten einvernehmlich entschieden, dass die Aareal Bank nach dem Squeeze-out der Minderheitsaktionäre "unter neuer Führung in die nächste Phase ihrer Entwicklung gehen soll".

REWE

hat im Geschäftsjahr 2023 den Gewinn prozentual zweistellig und überproportional zum Umsatz gesteigert. Dabei beflügelte die hohe Lebensmittelinflation den Umsatz, während Einkaufspreis- und Kostensteigerungen den Anstieg beim operativen Gewinn EBITA begrenzten. Hingegen unterstützten die positiven Entwicklungen in den Geschäftsfeldern Touristik und Convenience den Gewinn, während die Umsätze im Baumarkt-Segment rückläufig waren.

JULIUS BÄR

Der deutsche Ableger der Schweizer Bankengruppe Julius Bär muss nach einer Entscheidung der Finanzaufsicht Bafin seine Geschäftsorganisation verbessern. Eine Sonderprüfung bei der Bank Julius Bär Deutschland AG habe ergeben, dass diese in Teilen Mängel aufweise, heißt es in einer Mitteilung der Bafin. Betroffen seien vor allem IT-Prozesse in der Risikosteuerung und im Risikocontrolling, sowie der Risikotragfähigkeit des Instituts.

WIENERBERGER

hat mit einer auf neun Jahre angelegten Kreditlinie über 600 Millionen Euro die Übernahme des französischen Dach- und Solaranbieters Terreal refinanziert. Mit dem Kredit löst der österreichische Baustoffkonzern die bisherige Brückenfinanzierung ab, wie er in Wien mitteilte. Überdies wird die Kreditlinie zur Rückzahlung einer im Mai 2024 anstehenden fälligen Anleihe in Höhe von 250 Millionen Euro genutzt.

OMV

hat im ersten Quartal sowohl im Vorjahresvergleich als auch zum Vorquartal weniger Kohlenwasserstoffe produziert. Die Raffinerie-Referenzmargen in Europa konnte der österreichische Konzern zumindest zum Vorquartal verbessern. Von Januar bis März wurden insgesamt 352.000 Barrel Öläquivalent (BOE) pro Tag gefördert, ein Rückgang verglichen mit 376.000 Barrel im Vorjahresquartal.

BP

erwartet durch eine höhere Produktion von Öl und Gas einen maßgeblichen Gewinnbeitrag im ersten Quartal. Wie erwartet werde die Upstream-Produktion - die Förderung von Rohöl und Erdgas - in den drei Monaten höher ausfallen, teilte BP mit. Die Produktion emissionsarmer Energie werde im Quartal leicht steigen.

ANDRITZ

Der Aufsichtsrat des österreichischen Maschinen- und Anlagenbauers wird künftig vom langjährigen CEO und jetzigen Großaktionär Wolfgang Leitner geführt. Leitner ist bereits seit 2022 Mitglied des Aufsichtsrats. Er war bisher Stellvertreter des Vorsitzenden Alexander Leeb, dessen Mandat jetzt ausgelaufen ist.

ATOS

hat mit einer Gruppe von Banken, Anleihegläubigern und dem französischen Staat eine grundsätzliche Einigung über eine dringend benötigte Liquiditätsspritze erzielt. Wie der Konzern am Dienstag mitteilte, werden 450 Millionen Euro bereitgestellt, um den Betrieb aufrechtzuerhalten. Bis Juli will Atos eine Einigung mit den Gläubigern über eine neue Kapitalstruktur erzielen.

Imperial Brands

hat seine Gewinn- und Umsatzprognose für das Geschäftsjahr 2023/2024 nach dem ersten Halbjahr bestätigt. In den ersten sechs Monaten profitierte der Tabakkonzern von einer starken Entwicklung bei den Tabakpreisen. Der FTSE-100-Konzern erwartet weiterhin, dass der bereinigte operative Gewinn für das am 30. September endende Geschäftsjahr etwa in der Mitte der Zielspanne liegen wird.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/err

(END) Dow Jones Newswires

April 09, 2024 07:02 ET (11:02 GMT)

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