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MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte

DJ MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Mittag, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

FEIERTAGSHINWEIS

MONTAG: In Japan bleiben die Börsen wegen des Feiertages Geburtstag des Showa-Kaisers geschlossen.

AKTIEN- UND ANLEIHEMÄRKTE (12.52 Uhr)

INDEX             Stand    +- %     +-% YtD 
E-Mini-Future S&P-500   5.119,00    +0,7%      +5,1% 
E-Mini-Future Nasdaq-100 17.743,75    +1,0%      +3,0% 
Euro-Stoxx-50       4.974,72    +0,7%     +10,0% 
Stoxx-50          4.398,01    +0,5%      +7,4% 
DAX            18.049,64    +0,7%      +7,8% 
FTSE            8.115,95    +0,5%      +4,0% 
CAC            8.040,49    +0,3%      +6,6% 
Nikkei-225        37.934,76    +0,8%     +13,4% 
EUREX             Stand  +/- Punkte +/- Punkte YtD 
Bund-Future         129,97    +0,27      -6,81 
 
Rentenmarkt         zuletzt +/- absolut     +/- YTD 
DE-Rendite 10 J.        2,61    -0,02      +0,04 
US-Rendite 10 J.        4,69    -0,01      +0,81 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHÖL         zuletzt VT-Settlem.   +/- %  +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex        84,11    83,57   +0,6%   +0,54 +16,0% 
Brent/ICE        89,45    89,01   +0,5%   +0,44 +16,7% 
GAS              VT-Settlem.        +/- EUR 
Dutch TTF       29,515    29,90   -1,3%   -0,38 -13,6% 
 
METALLE        zuletzt    Vortag   +/- %  +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)     2.349,05   2.332,03   +0,7%   +17,02 +13,9% 
Silber (Spot)      27,63    27,44   +0,7%   +0,19 +16,2% 
Platin (Spot)     918,03    918,65   -0,1%   -0,63  -7,5% 
Kupfer-Future      4,58     4,52   +1,4%   +0,06 +17,2% 
YTD bezogen auf Schlussstand des Vortags 
 

AUSBLICK AKTIEN USA

Dank guter Geschäftszahlen von Alphabet und Microsoft sieht es nach einem freundlichen Start zum Wochenabschluss aus. Allerdings werden noch vor dem Beginn des Handels wichtige Preisdaten veröffentlicht, die über die Zinsseite starken Einfluss auf das Geschehen nehmen könnten. Veröffentlich wird der Preisdeflator der persönlichen Ausgaben der US-Konsumenten. Das Preismaß gilt als von der US-Notenbank sehr stark beachtetes bei der Steuerung der Geldpolitik.

Microsoft hat im dritten Geschäftsquartal den Gewinn dank der Nachfrage nach Künstlicher Intelligenz (KI) deutlich gesteigert und besser abgeschnitten als erwartet. Vorbörslich legt der Kurs der Aktie um knapp 4 Prozent zu.

Für Alphabet geht es sogar um über 11 Prozent aufwärts. Die Google-Mutter hat von starken Werbeerlösen und Kostensenkungen profitiert. Der Gewinn stieg deutlich stärker als der Umsatz, obwohl der Konzern fast doppelt so viel investierte wie im Vorjahreszeitraum. Gut kommen auch die erste Bardividende und ein neues Aktienrückkaufprogramm an.

Intel hat im ersten Quartal einen Verlust geschrieben und der Umsatz verfehlte den Konsenswert. Dazu blieb auch der Ausblick hinter den Markterwartungen zurück. Intel verbilligen sich um über 7 Prozent. Die Probleme bei Intel werden offenbar eher als hausgemacht betrachtet, denn Aktien wie AMD und Nvidia zeigen sich davon unbelastet. Sie liegen 1,9 bzw. 1,1 Prozent fester.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

Folgende Unternehmen veröffentlichen im weiteren Tagesverlauf Geschäftszahlen:

12:45 US/Chevron Corp, Ergebnis 1Q

13:45 US/Abbvie Inc, Ergebnis 1Q

18:00 DE/Deutsche Euroshop AG, Jahresergebnis und Geschäftsbericht

AUSBLICK KONJUNKTUR +

- US 
  14:30 Persönliche Ausgaben und Einkommen März 
     Persönliche Ausgaben 
     PROGNOSE: +0,7% gg Vm 
     zuvor:  +0,8% gg Vm 
     Persönliche Einkommen 
     PROGNOSE: +0,5% gg Vm 
     zuvor:  +0,3% gg Vm 
     PCE-Preisindex / Kernrate 
     PROGNOSE: +0,3% gg Vm/+2,7% gg Vj 
     zuvor:  +0,3% gg Vm/+2,8% gg Vj 
 
  16:00 Index Verbraucherstimmung Uni Michigan (2. Umfrage) April 
     PROGNOSE:  77,9 
     1. Umfrage: 77,9 
     zuvor:   79,4 
 

FINANZMÄRKTE EUROPA

Die Quartalszahlen von Alphabet und Microsoft hellen die Stimmung auf. Auf Branchenebene ganz vorne liegen Technologiewerte, deren Stoxx-Branchenindex um 1,7 Prozent vorankommt. Die Renditen kommen wieder etwas von den jüngsten Jahreshöchstständen zurück. Am Donnerstag hatte der Anstieg der Marktzinsen nach einem gestiegenen PCE-Deflator im Rahmen der US-BIP-Zahlen die Börsen belastet. Am Nachmittag werden sich die Blicke umso mehr auf die Entwicklung des Preismaßes (PCE) der persönlichen Ausgaben und Einkommen in den USA richten. Thyssenkrupp machen einen Satz um 8,6 Prozent. Bei dem Unternehmen gibt es endlich den lang ersehnten Fortschritt in der Stahlsparte. Thyssenkrupp hat den tschechischen Milliardär Daniel Kretinsky als neuen strategischen Partner gefunden. Die Erstquartalszahlen von Airbus sind schwächer als erwartet ausgefallen. Der Kurs fällt um 1,9 Prozent. Eine Hausse um 23 Prozent gibt es bei Flatexdegiro. Nicht nur sind die Geschäftszahlen stark ausgefallen, Flatex hat auch den Ausblick angehoben. Um 5,7 Prozent nach oben geht es für Traton nach Bekanntgabe der Erstquartalszahlen. Sie seien auf der Umsatzseite wie auch beim bereinigten operativen Ergebnis besser als erwartet ausgefallen, heißt es. Anglo American hat wie kaum anders zu erwarten die erste Übernahmeofferte von BHP zurückgewiesen. Für die BHP-Aktie geht es um weitere 1,8 Prozent nach unten, Anglo geben um 0,5 Prozent nach. Unter anderem gibt es Geschäftszahlen von Vinci (+1,0%) und Saint Gobain (+6,4%). Signify verbilligen sich nach laut Bernstein schwachen Zahlen um mehr als 7 Prozent.

DEVISEN

DEVISEN        zuletzt    +/- %  Fr, 8:25 Do, 17:21  % YTD 
EUR/USD        1,0729    +0,0%   1,0730   1,0712  -2,9% 
EUR/JPY        168,21    +0,8%   167,33   166,58  +8,1% 
EUR/CHF        0,9787    -0,0%   0,9789   0,9783  +5,5% 
EUR/GBP        0,8577    +0,0%   0,8576   0,8579  -1,1% 
USD/JPY        156,78    +0,8%   155,94   155,52 +11,3% 
GBP/USD        1,2509    -0,0%   1,2511   1,2486  -1,7% 
USD/CNH (Offshore)   7,2602    +0,1%   7,2582   7,2610  +1,9% 
Bitcoin 
BTC/USD       64.176,13    -0,9% 64.451,46 63.536,36 +47,4% 
 

Der Yen zeigt sich hoch volatil, nachdem er im Nachklapp auf die Beschlüsse der BoJ auf ein weiteres 34-Jahrestief gestürzt war. Am Devisenmarkt nimmt somit die Spannung zu, ob und wann es zu Interventionen zur Stützung des Yen kommen wird. Ein echtes Interesse an einem festeren Yen dürften die japanischen Währungshüter aber kaum haben, zumal neue Preisdaten aus Tokio im März einen unerwartet deutlichen Rückgang der Inflation zeigten. Devisenexperte George Saravelos von der Deutschen Bank bezeichnet die neuerliche Yen-Schwäche als gerechtfertigt. Er sieht den Tag endlich als gekommen, an dem der Markt begreife, dass Japan eine Währungspolitik der "wohlwollenden Vernachlässigung des Yen" verfolge.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Mit Aufschlägen haben sich die Börsen präsentiert. In Sydney (-1,4%) ging es dagegen nach unten, dort wurde die stark negative Tendenz der Nachbarbörsen vom Vortag nachgeholt, als in Sydney wegen eines Feiertags nicht gehandelt wurde. Zur Stimmungsaufhellung trugen Microsoft und Alphabet mit gut ausgefallenen Geschäftsausweisen bei. Dass der Chiphersteller Intel dagegen mit dem Ausblick enttäuschte, ging darüber etwas unter. Der Nikkei erhielt Rückenwind vom Yen, der auf seinem 34-Jahrestief nochmals deutlich nachgab. Die japanische Notenbank hielt an ihrem bisherigen geldpolitischen Kurs fest und straffte sie nicht etwa, worüber im Vorfeld vereinzelt spekuliert worden war. In Tokio knickte der Chemietitel Shin-Etsu nach Quartalszahlen um gut 6 Prozent ein. Ebenfalls nach Vorlage des Geschäftsberichts büßten Fujitsu 2,3 Prozent ein. In Hongkong kletterte der HSI auf ein Fünfmonatshoch, auch auf dem Festland ging es nach oben. CNOOC zogen nach besser als erwartet ausgefallenen Geschäftszahlen um 4,0 Prozent an. Guolian Securities schossen um 27 Prozent empor, beflügelt von der Nachricht, dass das Unternehmen einen kontrollierenden Anteil an Minsheng Securities erwerben will. Fuyao Glass Industry verteuerten sich nach positiven Erstquartalszahlen um 11,5 Prozent. In Südkorea stützten Halbleiter- und Werftaktien. Händler sprachen von Schnäppchenjagden nach den Vortagesverlusten. In Sydney standen BHP im Fokus mit dem Übernahmegebot für Anglo American, worauf der Markt wegen des Feiertags erst verspätet reagieren konnte. Mittlerweile wies Anglo American das Gebot als zu niedrig zurück. BHP gingen mit einem Minus von 4,6 Prozent aus dem Tag.

CREDIT

Praktisch unverändert zeigen sich die Risikoprämien am Kreditmarkt. Die zuletzt gestiegenen Renditen an den Anleihemärkten stellen mithin keinen Belastungsfaktor dar. Stützend wirkt der bislang insgesamt recht positive Verlauf der Berichtssaison, die sich allerdings erst in einem sehr frühen Stadium befindet.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 7.30 UHR

DEUTSCHE TELEKOM

Anlässlich der dritten Verhandlungsrunde für 70.000 Tarifbeschäftigte der Telekom am Montag und Dienstag hat die Gewerkschaft Verdi abermals zum Warnstreik aufgerufen.

THYSSENKRUPP

gewinnt für sein konjunkturanfälliges Stahlgeschäft den tschechischen Milliardär Daniel Kretinsky als neuen strategischen Partner. Dessen Holding EPCG wird sich mit zunächst 20 Prozent an Thyssenkrupp Steel beteiligen.

SIGNIFY

hat im ersten Quartal schlechter abgeschnitten als von Analysten erwartet. Umsatz und Marge waren rückläufig. Der niederländische Leuchtmittelhersteller bestätigte die Prognose für das Gesamtjahr.

STRATEC

hat im ersten Quartal sowohl beim Umsatz als auch beim Gewinn erhebliche Rückgänge verzeichnet. Die Nachfrage sei auch wegen hoher Lagerbestände bei Kunden noch gedämpft gewesen.

TRATON

hat im ersten Quartal trotz leicht rückläufiger Verkaufszahlen sowohl den Umsatz als auch das Ergebnis gesteigert. Dank guter Verkaufspreise konnte der Nutzfahrzeughersteller die operative Rendite erneut verbessern. Den Ausblick für das Gesamtjahr bekräftigte das Münchener Unternehmen.

AMS-OSRAM

hat im ersten Quartal im Vorjahresvergleich operativ weniger verdient, weniger umgesetzt und unter dem Strich den Verlust ausgeweitet. Belastet wurde das Quartal durch Einmalaufwendungen für Wertminderungen und Restrukturierung vor allem des Geschäftsbereichs MicroLED nach dem überraschenden Ausstieg eines offiziell bisher nicht genannten Schlüsselkunden für die MicroLED-Technik, nach Analystenmeinung wahrscheinlich Apple.

ANGLO AMERICAN

will sich nicht von seinem größeren Rivalen BHP übernehmen lassen. Mit 38,8 Milliarden US-Dollar, die BHP als Übernahmepreis vorschlage, werde Anglo American signifikant unterbewertet.

BYTEDANCE

will das Geschäft um die Kurzvideo-App in den USA nicht verkaufen. Der in Peking ansässige Eigentümer der App mit rund 170 Millionen Nutzern in den USA erklärte auf der ihm gehörenden Medienplattform Toutiao, dass er keine Pläne zum Verkauf von Tiktok habe.

CVC CAPITAL PARTNERS

hat den Ausgabepreis für den Börsengang am Freitag in der Mitte der Spanne festgelegt. Das Unternehmen strebt eine Bewertung 14 Milliarden Euro an. Zudem wurde das Angebotsvolumen ausgeweitet.

NATWEST

hat ihren Ausblick für das Gesamtjahr nach einem besser als erwarteten Jahresstart bekräftigt.

REMY COINTREAU

hat in seinem vierten Geschäftsquartal einen Schnaps weniger Umsatz verbucht. Während in den USA weiter Lagerbestände abgebaut wurden, lief das Geschäft in China trotz der widrigen Umstände dort unerwartet gut.

SAFRAN

Die anhaltend gute Nachfrage im Luftfahrt- und Rüstungsgeschäft hat der französischen Safran SA im ersten Quartal ein kräftiges Umsatzwachstum beschert. Die Prognose für das Gesamtjahr bestätigte der Konzern.

TOTALENERGIES

hat im ersten Quartal mehr verdient als erwartet. Der französische Ölkonzern kündigte zudem an, dieses Quartal Aktien im Volumen von 2 Milliarden US-Dollar zurückzukaufen. Außerdem zahlt das Unternehmen eine erste Zwischendividende in Höhe von 0,79 Euro je Aktie.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/flf

(END) Dow Jones Newswires

April 26, 2024 06:54 ET (10:54 GMT)

Copyright (c) 2024 Dow Jones & Company, Inc.

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