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Die Identifizierung von lukrativen Investitionen macht die Börse spannend.
In der Vergangenheit haben vor allem die Unternehmen ihren Investoren Gewinne gebracht, die akute Probleme gelöst oder Begehrlichkeiten geweckt haben, deren Produkte oder Lösungen skalierbar sind und dem Unternehmen einen wirtschaftlichen Vorteil gebracht haben. Vor diesem Hintergrund steht die Aktie von dynaCERT (WKN: A1KBAV | ISIN: CA26780A1084 | Ticker-Symbol: DMJ) mit den jüngsten Erfolgsmeldungen vor einer möglichen Ver-10-fachung des Aktienkurses. Die Analysten von GBC AG hatten bereits in ihrer Einschätzung ein Kursziel von 1,40 EUR und ein Rating "Kaufen' ausgestellt. Steht eine HydraGEN-Pflicht für Lkw bevor? Kommen wir im folgenden Bericht zu den Details.
OPFER DER STAATLICHEN CORONA-MASSNAHMEN
Im ersten Quartal 2020 stand dynaCERT (WKN: A1KBAV | ISIN: CA26780A1084 | Ticker-Symbol: DMJ) mit der Technologie zur Nachrüstung von Verbrennungsmotoren vor dem unmittelbaren Durchbruch. Alles war perfekt. Die kanadische Investment-Legende Eric Sprott ist mit 14 Mio. CAD zu 0,50 CAD eingestiegen, andere Investoren folgten, das Unternehmen wechselte an die kanadische Hauptbörse TSX und der Aktienkurs notierte im Anschluss in der Spritze bei 1,25 CAD. Mit den staatlichen Corona-Maßnahmen wurde jedoch alles gestoppt und wie es nun aufgrund der jüngsten Erfolgsmeldungen scheint, stellt sich nun der Effekt der Innovation mit einer vierjährigen Verschiebung ein.
UMWELTSCHUTZ, DER SICH SELBST FINANZIERT
dynaCERT hat eine Technologie entwickelt, die Umweltschutz jetzt und heute machbar macht, ohne staatliche Unterstützung oder Investitionen in eine aufwendige Infrastruktur. Das Produkt ist relativ einfach. Ein Gerät für einen Lkw, das etwas größer als eine standardmäßige Bierkiste ist, erzeugt auf Bedarf aus destilliertem Wasser durch Elektrolyse Wasserstoff und führt anschließend dieses Gas der Verbrennung im Motor hinzu. Für eine Laufzeit von über 80 Stunden benötigt das Gerät mit dem Namen HydraGEN lediglich zwei Liter destilliertes Wasser. In der Drogerie "dm' kosten fünf Liter destilliertes Wasser 1,65 EUR.
KUNDE WIRBT MIT EINSPARUNG UND FOLGEAUFTRÄGE
In einem Interview nannte Christian Hassler, Geschäftsführer der Oberdrautaler Transporte Josef Heregger GmbH in Lienz, Österreich, dass beim Einsatz der dynaCERT Technologie HydraGEN bei zurückgelegten 60.000 Kilometern eine Kraftstoff-Einsparung von 6 % brachte, zudem wurde 24 % weniger AdBlue benötigt. Darüber hinaus wurde eine Reduktion von 2.660 kg CO2e ermittelt. Bedeckt mit Details hält sich ein nicht namentlich genannter Kunde von dynaCERT in Kanada in einer jüngsten Meldung, aber die Tatsache, dass das Unternehmen "nach einer umfangreichen und erfolgreichen Due-Diligence-Prüfung der HydraGEN-Technologie" weitere 84 Geräte bestellt hat, zeigt, dass sich die Skalierbarkeit bestätigt hat. Immerhin dürfte der Umsatz für dynaCERT rund 500.000,00 CAD betragen.
DEUTSCHER TOP-MANAGER GEHT AN BOARD
In der vergangenen Woche fand die Hauptversammlung von dynaCERT in Toronto, Kanada, statt und bei der Abstimmung zu den Direktoren erhielt ein neuer Name im Board of Directors mit 98,11 % die höchste Zustimmung der Aktionäre: Bernd Krüper. Der deutsche Topmanager ist ein Experte in der Motorenwelt und hat seit 2017 den deutschen Dieselmotorenbauer HATZ mit über 1.200 Mitarbeitern geleitet. Weitere Stationen im Werdegang in verschiedenen Teilen der Welt sind Daimler, MTU, Rolls-Royce und Tognum. Wenn ein erfolgreicher und erfahrener Unternehmer an Bord kommt, dann ist es ein gutes Zeichen. Ebenso haben zuletzt Tanya Rowntree, ehemals Toronto Stock Exchange, und James Tansey, Experte für CO2-Zertifikate, das Board von dynaCERT mit Kompetenz und Erfahrung erweitert.
VERRA BRINGT DEN AKTIEN-TURBO
Während große Vorhaben und Projekte mit Steuergeldern leider nicht selten scheitern, wie zuletzt der E-Highway bei Lübeck, der nun nach rund 30 Mio. EUR Investitionen wieder abgebaut wird, erwartet dynaCERT für die Kunden zukünftig einen Rahmen für die Ausgabe von CO2-Zertfikate. Die Verbriefung von CO2-Einsparungen in CO2-Zertifikate belohnt die Initiativen der Nutzer von HydraGEN und wird die Attraktivität steigern, was den Absatz ankurbeln dürfte. Das Verfahren zur Zertifizierung durch VERRA ist aufwendig und zeitintensiv. Seit mehr als drei Jahre wird das Thema verfolgt und somit rückt der Zeitpunkt der Bestätigung näher. Man stelle sich vor, dass eine Regierung eine HydraGEN-Pflicht für Lkw einführt oder eine Übernahme nach dem Vorbild der Wärmepumpensparte von Viessmann - ging für 12 Mrd. EUR an Carrier Global. Weil sich das HydraGEN-Gerät bei Lkw innerhalb eines Jahres amortisieren kann, macht sogar eine Pflichteinführung ökonomisch und ökologisch Sinn.
FAZIT: DIE AKTIE GEHÖRT INS DEPOT!
Wenn man den Chart der dynaCERT Aktien (WKN: A1KBAV | ISIN: CA26780A1084 | Ticker-Symbol: DMJ) betrachtet, ist ein Verlauf des Kurses zu sehen, der seit Jahresanfang im Durchschnitt bei etwa 0,15 CAD pendelte. Vor den Corona-Maßnahmen lag der Wert der Aktie bei 1,25 CAD, der Rückgang von der Spitze liegt bei 88 %! Alles deutet darauf hin, dass die gegenwärtige Situation "der Ruhe vor dem Sturm' gleichkommt. Sobald die VERRA Zertifizierung abgeschlossen ist, ist davon auszugehen, dass sich viele neue Türen und möglichweise Tore öffnen werden. Eine mögliche HydraGEN-Pflicht für Lkw ist momentan noch pure Spekulation, könnte aber mit VERRA-Zertifizierung realistisch werden. Wie man dem Chart mit einem Zeitraum von sechs Jahren auch entnehmen kann, sind die Aktien besonders sensibel und das Momentum kann enorm an Fahrt gewinnen. Wer dabei sein möchte, hat die Aktie schon jetzt im Depot - immerhin hatten die Analysten von GBC noch nach dem ersten Lockdown in 2020 ein Kursziel von 1,40 EUR bzw. 2,20 CAD mit 'Kauf'-Empfehlung in Aussicht gestellt.
dynaCERT Inc., Chart 6 Jahre in CAD, Stand: 30. Juni 2024, Quelle: Refinitiv
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Enthaltene Werte: CA26780A1084