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MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa

Finanznachrichten News

DJ MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa

Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires.

TAGESTHEMA

Bei Bayer rechnen Analysten mit einem deutlich rückläufigen operativen Ergebnis im abgelaufenen Quartal. Um rund 450 Millionen Euro weicht der Konsens zum bereinigten EBITDA vom Vorjahreswert nach unten ab, während auf der Einnahmenseite etwa 200 Millionen Euro fehlen. Hinter die Prognose setzen die Analysten ein kleines Fragezeichen. Bayer hat den Aktionären für 2024 einen bereinigten Gewinn in der Größenordnung von 5,10 bis 5,50 Euro versprochen und an dieser Prognose bei den wechselkursbedingten Anpassungen von anderen Zielzahlen im Frühjahr nicht gerüttelt. Marktbeobachter haben allerdings Zweifel, ob das Gewinnziel erreicht wird. Ihre Konsensprognose liegt bei 5,09 Euro je Anteilsschein. Der geplante Abbau von Hierarchien und Personal im mittleren Management wird aus Sicht der Analysten von Jefferies angesichts der Herausforderungen im Agrargeschäft und der rückläufigen Xarelto-Erträge in der zweiten Jahreshälfte immer wichtiger, um die Jahresprognose zu schaffen. Bayer plant bis 2026 jährliche Kostensenkungen von 2 Milliarden Euro, davon in diesem Jahr 500 Millionen. Nachgewiesene Fortschritte beim Erreichen dieses Ziels werden von entscheidender Bedeutung sein, schreiben die Analysten von Jefferies. Bisher hat Bayer nicht gesagt, wie viele Stellen im Zuge des Programms Dynamic Shared Ownership wohl insgesamt wegfallen werden. Nachfolgend eine Auswertung der Prognosen von Analysten zum zweiten Quartal (Angaben in Millionen Euro, Ergebnis je Aktie in Euro, Bilanzierung nach IFRS):

.                 PROG  PROG PROG 
2. QUARTAL 2024          2Q24  ggVj Zahl  2Q23 
Umsatz Konzern         10.849 -1,8%  11 11.044 
-Pharmaceuticals         4.414 -3,1%  11  4.557 
-Consumer Health         1.448 -1,2%  11  1.466 
-Crop Science          4.914 -0,2%  11  4.924 
EBITDA bereinigt Konzern     2.077  -18%  11  2.527 
-Pharmaceuticals         1.176  -15%  11  1.379 
-Consumer Health          333 -0,6%  11   335 
-Crop Science           702 -3,2%  11   725 
Ergebnis nach Steuern u Dritten  123   --  10 -1.887 
Ergebnis je Aktie Core      0,83  -32%  11  1,22 
 

AUSBLICK UNTERNEHMEN

07:00 DE/Fraport AG, Ergebnis 2Q (14:00 Analystenkonferenz)

07:00 DE/Rational AG, Ergebnis 1H (15:00 Analystenkonferenz)

07:00 DE/Zalando SE, Ergebnis 2Q (09:00 PK; 09:30 Analystenkonferenz)

07:30 DE/Bayer AG, Ergebnis 1H (09:00 PK; 14:00 Analystenkonferenz)

07:30 DE/Manz AG, Ergebnis 1H

08:00 DE/Schaeffler AG, Ergebnis 1H, 10:00 Analystenkonferenz)

08:00 IT/Banca Monte dei Paschi di Siena SpA (MPS), Ergebnis 2Q

08:00 DE/Cherry SE, ausführliches Ergebnis 1H

08:00 DE/New Work SE, Ergebnis 1H

12:30 US/Caterpillar Inc, Ergebnis 2Q

13:00 US/Uber Technologies Inc, Ergebnis 2Q

22:01 US/Amgen Inc, Ergebnis 2Q

22:05 US/Airbnb Inc, Ergebnis 2Q

AUSBLICK KONJUNKTUR

- DE 
  08:00 Auftragseingang Juni 
     saisonbereinigt 
     PROGNOSE: +0,5% gg Vm 
     zuvor:   -1,6% gg Vm 
- EU 
  11:00 Einzelhandelsumsatz Juni 
     Eurozone 
     PROGNOSE: +0,2% gg Vm 
     zuvor:   +0,1% gg Vm 
- US 
  14:30 Handelsbilanz Juni 
     PROGNOSE: -72,50 Mrd USD 
     zuvor:   -75,07 Mrd USD 
 

ÜBERSICHT FUTURES / INDIZES

Aktuell: 
INDEX            Stand  +/- 
DAX-Future        17.596,00 +0,8% 
E-Mini-Future S&P-500   5.296,25 +1,5% 
E-Mini-Future Nsdq-100  18.364,00 +1,9% 
Nikkei-225        33.955,19 +7,9% 
Schanghai-Composite    2.850,57 -0,4% 
Hang-Seng-Index     16.658,15 -0,2% 
            +/- Ticks 
Bund -Future        134,65  -54 
 
Montag: 
INDEX      Schluss    +/- 
DAX      17.339,00   -1,8% 
DAX-Future   17.450,00   -1,9% 
XDAX      17.362,19   -1,9% 
MDAX      23.964,39   -2,0% 
TecDAX     3.195,75   -1,7% 
EuroStoxx50   4.571,60   -1,4% 
Stoxx50     4.234,93   -2,0% 
Dow-Jones   38.703,27   -2,6% 
S&P-500-Index  5.186,33   -3,0% 
Nasdaq-Comp.  16.200,08   -3,4% 
EUREX      zuletzt +/- Ticks 
Bund-Future    135,19     -1 
 

FINANZMÄRKTE

EUROPA

Ausblick: Mit einer marktbreiten Erholung rechnen Händler am Dienstag. Vor allem die Märkte in Japan zeigen am Morgen eine Rolle Rückwärts und haussieren um acht Prozent. Bei anderen Börsen in Asien geht es ebenfalls nach oben, wenn auch nicht so deutlich. Gerade der Kurseinbruch und die extreme, aber auf Japan beschränkte, Erholung am Morgen deuten darauf hin, dass die Marktteilnehmer am Montag auf die falsche Begründung geblickt hatten. Vor allem das Thema US-Rezession wurde immer wieder bemüht, um die US-Notenbank zu Zinssenkungen zu bewegen. Stattdessen dürfte der Grund in steigenden Zinsen in Japan liegen, die für ein Ende der Carry Trades gesorgt haben. Die Strategen der Societe Generale sprachen von der Auflösung des größten Carry Trades, den die Welt jemals gesehen habe. Entsprechend sehen Händler die Kursrally in Japan am Dienstagmorgen als Zeichen, dass die Abwicklung beendet ist, der Druck also von den Börsen genommen wird. Sollte die US-Notenbank den Kursrutsch nicht auf die Erwartung einer Rezession zurückführen, besteht auch keine Notwendigkeit für eine Not-Zinssenkung.

Rückblick: Die in der Vorwoche insbesondere nach schwachen US-Arbeitsmarktdaten dominierenden Ängste vor einer Rezession belasteten erneut. Aber auch von einer normalen Korrektur war zu hören. Im Handelsverlauf am Nachmittag setzte eine deutliche Erholung von den Tagestiefs ein, ausgelöst von stärker als erwartet ausgefallenen US-Konjunkturdaten, die auf eine Expansion der Aktivität hindeuteten. Am Anleihemarkt ging es nur anfangs mit den Renditen weiter nach unten, hier setzte ebenfalls im Verlauf eine Gegenbewegung ein. Am besten schnitten Aktien aus dem Technologiesektor (-0,9%) ab, die an den Vortagen aber auch am stärksten unter Druck gestanden hatten. Am Ende rangierten Versorgeraktien (-3,6%) und Rohstoffwerte (-3,5%).

DAX/MDAX/SDAX/TECDAX

Sehr schwach - Infineon schlossen nach dem Quartalsbericht 1,3 Prozent schwächer. Während der Umsatz die Erwartungen verfehlt habe, hätten die Ergebnisse leicht über den Prognosen gelegen, hieß es bei JP Morgan. Continental gaben um 1,1 Prozent nach. Dass der Autozulieferer die Abspaltung und den Börsengang des Unternehmensbereichs Automotive prüft, stützte kaum. United Internet brachen um 17,6 Prozent ein. Das Unternehmen verzeichnete zwar Kundenwachstum und steigerte den Umsatz, verdiente jedoch weniger und senkte zudem die Prognose wurde gesenkt. Der Kurs der Tochter 1&1 brach ebenfalls nach Geschäftzahlen um 13,2 Prozent ein. Auch 1&1 hat die Prognose gesenkt.

XETRA-NACHBÖRSE

Airbus zeigten sich nach Auslieferungszahlen und Neubestellungen im Juli beim Broker Lang & Schwarz 0,2 Prozent leichter. Adidas lagen ebenfalls einen Tick unter dem Xetra-Schlusskurs. Der Sportartikelhersteller hatte am Abend mitgeteilt, dass Vorstandsmitglied Martin Shankland nach 27 Jahren das Unternehmen verlassen wird.

USA - AKTIEN

Sehr schwach - Die in der Vorwoche begonnene Talfahrt beschleunigte sich noch. Zu Handelsbeginn sackten die Indizes teils um bis zu rund 6 Prozent ab, ehe sie in eine wacklige Erholungsbewegung übergingen, unterstützt von US-Konjunkturzahlen. Neue Einkaufsmanagerdaten fielen besser als erwartet aus bzw. verfehlten die Erwartungen relativ knapp. Auslöser der weltweiten massiven Kursverluste der vergangenen Tage waren Rezessionsängste, nachdem Konjunkturdaten aus den USA jüngst sehr schwach ausgefallen waren - insbesondere der Arbeitsmarktbericht am Freitag. Das befeuerte Ängste, dass die für September fest erwartete Zinssenkung in den USA zu spät kommen könnte und der US-Konjunktur deswegen eine harte Landung droht. Auf die Stimmung drückte auch die Sorge vor einer militärischen Eskalation im Nahen Osten. Nicht wenige Marktteilnehmer sprachen aber auch nur von einer Korrektur an den heißgelaufenen Börsen. Das Technologie-Flaggschiff Nvidia verbilligte sich um weitere 6,7 Prozent. Laut Berichten verschiebt Nvidia die nächste Generation von KI-Chips wegen technischer Probleme um mindestens drei Monate. Für diese liegen bereits Bestellungen von Unternehmen wie Alphabet, Microsoft und Meta vor. Intel büßten nach dem Kursdebakel nach enttäuschenden Geschäftszahlen in der Vorwoche weitere 6,6 Prozent ein. Apple verloren 4,8 Prozent. Auf den Kurs drückte zum einen, dass Warren Buffetts Investmentvehikel Berkshire Hathaway fast die Hälfte seiner Apple-Aktien im zweiten Quartal abgestoßen hat. Daneben belastete, dass die Google-Mutter Alphabet ihren Kartellrechtstreit mit der US-Regierung verloren hat. Für Alphabet ging es um 4,5 Prozent abwärts. Laut einem Bundesrichter wendet Google illegale Praktiken an, um sein Suchmaschinenmonopol aufrechtzuerhalten. Apple hat von Alphabet Zahlungen dafür erhalten, dass Google die Standardsuchmaschine auf seinen iPhones ist.

US-ANLEIHEN

Laufzeit       Rendite   Bp zu VT  Rendite VT   +/-Bp YTD 
2 Jahre         3,89     +0,7     3,88     -53,1 
5 Jahre         3,62     +0,4     3,62     -38,1 
7 Jahre         3,67     -0,2     3,67     -30,4 
10 Jahre         3,77     -1,5     3,79     -10,6 
30 Jahre         4,06     -4,4     4,11      9,2 
 

Angesichts der Rezessionssorgen und der Angst vor einer Ausweitung des Nahostkonflikts waren sichere Häfen gesucht. Dazu gehören in erster Linie Staatsanleihen. Nach dem bereits starken Rückgang der vergangenen Tage war die Tendenz allerdings in engen Grenzen uneinheitlich. Die Zehnjahresrendite sank ganz leicht auf 3,77 Prozent. Vor Wochenfrist betrug sie noch knapp 4,20 Prozent. Mittlerweile spekuliert der Markt auf eine Zinssenkung um einen vollen Prozentpunkt und mehr bis zum Jahresende.

DEVISEN

DEVISEN     zuletzt    +/- %    0:00 Mo, 17:31 Uhr  % YTD 
EUR/USD      1,0950    -0,0%   1,0954     1,0972  -0,9% 
EUR/JPY      159,80    +1,2%   157,85     157,13  +2,7% 
EUR/CHF      0,9381    +0,5%   0,9335     0,9337  +1,1% 
EUR/GBP      0,8573    -0,0%   0,8574     0,8595  -1,2% 
USD/JPY      145,93    +1,3%   144,11     143,19  +3,6% 
GBP/USD      1,2773    -0,0%   1,2776     1,2765  +0,4% 
USD/CNH      7,1452    +0,1%   7,1372     7,1209  +0,3% 
Bitcoin 
BTC/USD    55.748,05    +2,4% 54.431,45   54.576,55 +28,0% 
 
YTD bezogen auf Schlusskurs des Vortags 
 

Mit den gesunkenen Renditen tendierte der Dollar weiter schwach. Der Dollar-Index fiel um 0,5 Prozent, in der Spitze kostete der Euro gut 1,10 Dollar. Gesucht waren am Devisenmarkt der Franken und der Yen. Beide gelten wie US-Staatsanleihen als sogenannte sichere Häfen in Krisenzeiten. Dazu hatte die japanische Notenbank jüngst die Zinsen erhöht. Der Yen schwächt sich am Dienstag im asiatischen Handel deutlich ab. Der Dollar notiert aktuell bei 145,93 Yen, nach rund 143 Yen am Vortag.

++++ ROHSTOFFE +++++

ÖL

ROHÖL      zuletzt VT-Settlem.   +/- %    +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex     74,03    72,94   +1,5%     +1,09  +3,8% 
Brent/ICE     77,22     76,3   +1,2%     +0,92  +2,5% 
 
YTD bezogen auf Schlusskurs des Vortags 
 

Die Erdölpreise stiegen leicht um rund 0,4 Prozent - im Spannungsfeld von Rezessionssorgen und der Nahostkrise.

METALLE

METALLE     zuletzt    Vortag   +/- %    +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)   2.408,25   2.410,24   -0,1%     -1,98 +16,8% 
Silber (Spot)   27,10    27,30   -0,7%     -0,20 +14,0% 
Platin (Spot)   914,85    911,50   +0,4%     +3,35  -7,8% 
Kupfer-Future    3,97     4,00   -0,6%     -0,02  +0,8% 
 
YTD bezogen auf Schlusskurs des Vortags 
 

Der Goldpreis geriet in den Abwärtsstrudel sinkender Rohstoffpreise. Er verbilligte sich um 35 auf 2.408 Dollar je Feinunze. Marktteilnehmer betonten, eigentlich sprächen Rezessionsängste, Risikoscheu, schwächerer Dollar und nachgebende Marktzinsen für das Gold.

MELDUNGEN SEIT MONTAG 17.30 UHR

GELDPOLITIK AUSTRALIEN

*Australiens Zentralbank hält Cash Rate Zielsatz unverändert bei 4,35%

GELDPOLITIK USA

Die Präsidentin der Federal Reserve Bank of San Francisco, Mary Daly, ist nicht übermäßig besorgt über den Arbeitsmarktbericht vom Juli - und schon gar nicht über eine bevorstehende Rezession. Eine "geldpolitische Anpassung" werde eher früher als später kommen, sagte sie, und es bestehe kein Grund zur Sorge. In einem moderierten Gespräch bei einer Veranstaltung der Hawaii Executive Collaborative beschrieb Daly den US-Arbeitsmarkt als "sich verlangsamend, aber nicht von einer Klippe stürzend".

ADIDAS

Vorstandsmitglied Martin Shankland wird nach 27 Jahren das Unternehmen verlassen. Hoa Ly, SVP Sourcing, soll die Verantwortung für alle Beschaffungsvorgänge tragen, CFO Harm Ohlmeyer die zusätzliche Verantwortung für die Bereiche Supply Chain und Tech übernehmen.

AIRBUS

hat im, Juli 77 Flugzeuge ausgeliefert. Von Januar bus Juli waren es damit 400. Zugleich erhielt der Flugzeugbauer im Juli brutto 59 Neubestellungen.

ZALANDO

hat im zweiten Quartal den Gewinn überproportional zum Umsatz und Bruttowarenwertvolumen GMV gesteigert und dabei die Margen verbessert. Die Ziele für das Gesamtjahr bekräftigte der Online-Modehändler. Zalando muss sich zudem eine oder einen neuen Chief Financial Officer (CFO) suchen. Wie der Online-Modehändler mitteilte, hat CFO Sandra Dembeck ihren Vertrag, der bis Ende Februar 2025 läuft, nicht verlängert. Für das zweite Quartal wurden folgende Eckdaten genannt (Angaben in Millionen Euro, Ausnahme Ergebnis je Aktie in Euro, Marge in Prozent, Bilanzierung nach IFRS):

.           BERICHTET PROG PROG 
2. QUARTAL      2Q24 ggVj 2Q24 ggVj 2Q23 
GMV         3.842  +3% 3.875  +4% 3.736 
Umsatz        2.643  +3% 2.618  +2% 2.556 
EBIT bereinigt     172 +19%  159 +10%  145 
EBIT-Marge bereinigt  6,5  --  6,1  --  5,7 
Ergebnis nach Steuern  96 +69%  86 +52%  57 
GMV = Bruttowarenwert (gross merchandise value) 
 

CARL ZEISS MEDITEC

Für die ersten neun Monate wurden folgende Eckdaten genannt (Angaben in Millionen Euro, Ausnahme Ergebnis je Aktie in Euro, Marge in Prozent, Bilanzierung nach IFRS):

.                BERICHTET   PROG* PROG 
9MON             9M23/24 ggVj 9M23/24 ggVj 9M22/23 
Umsatz             1.487  -2%  1.488  -1%  1.510 
EBIT               163 -34%   172 -30%   245 
EBIT-Marge           10,9  --   11,6  --   16,2 
Ergebnis nach Steuern/Dritten  118 -42%   129 -37%   205 
Ergebnis je Aktie        1,32 -42%   1,44 -37%   2,29 
* eigene Berechnung (Halbjahreszahlen + 3Q Prognosen) 
 

FRAPORT

hat im zweiten Quartal mehr umgesetzt und unter dem Strich mehr verdient als am Markt erwartet. Am Heimatdrehkreuz Frankfurt verlangsamte sich allerdings die Erholung des Geschäftes von der Pandemie. Waren die Passagierzahlen in den ersten drei Monaten des Jahres noch um mehr als 10 Prozent gestiegen, lag das Plus von April bis Juni bei rund 4,5 Prozent. Die Jahresprognose präzisierte der Konzern. Für das zweite Quartal wurden folgende Eckdaten genannt (Angaben in Millionen Euro, Ausnahme Ergebnis je Aktie in Euro, Bilanzierung nach IFRS):

.                BERICHTET  PROG  PROG 
2. QUARTAL 2024        2Q24 ggVj  2Q24  ggVj  2Q23 
Umsatz            1.149 +11% 1.094 +5,3% 1.039 
EBITDA             355 +10%  360  +11%  323 
EBIT              226 +11%  234  +14%  204 
Ergebnis nach Steuern      148 +26%  148  +26%  118 
Ergebnis nach Steuern/Dritten  134 +31%  130  +27%  102 
Ergebnis je Aktie       1,45 +31%  1,30  +17%  1,11 
 

RATIONAL

Für das zweite Quartal wurden folgende Eckdaten bekannt gegeben (Angaben in Millionen Euro, Ausnahme Ergebnis je Aktie in Euro, Marge in Prozent, Bilanzierung nach IFRS):

.            BERICHTET PROG  PROG 
2. QUARTAL       2Q24 ggVj 2Q24  ggVj 2Q23 
Umsatz          295  +6%  291 +4,6%  278 
EBIT           78 +12%  73 +4,6%  70 
EBIT-Marge       26,4  -- 25,0   -- 25,0 
Ergebnis nach Steuern   61 +12%  57 +4,0%  54 
Ergebnis je Aktie    5,36 +12% 5,01 +4,6% 4,79 
 

ADTRAN NETWORKS

hat im zweiten Quartal einen weiteren Umsatzeinbruch verzeichnet und erneut rote Zahlen geschrieben. Der Anbieter von Netzwerklösungen für die Bereitstellung von Cloud- und Mobilfunkdiensten verwies auf eine schwächere Kundennachfrage aufgrund des anhaltend unsicheren makroökonomischen Umfelds sowie auf weiterhin hohe Lagerbestände bei Kunden, die deshalb weniger bestellten. Adtran Networks zeigte sich dennoch zuversichtlich. Im Zeitraum April bis Juni ging der Umsatz um 36,4 Prozent auf 108,2 Millionen Euro zurück. Das Proforma-EBIT lag bei minus 2,48 Millionen Euro, unter dem Strich stand ein Konzernverlust von 0,826 Millionen Euro. Dass der Konzernverlust so deutlich geringer ausfiel als der operative Verlust, sei vor allem auf einen Steuerertrag in Höhe von 6,4 Millionen Euro im zweiten Quartal zurückzuführen.

ALPHABET/GOOGLE

hat seinen Kartellrechtsstreit mit der US-Regierung verloren. "Google ist ein Monopolist und hat als solcher gehandelt, um sein Monopol aufrechtzuerhalten", urteilte Richter Amit P. Mehta vom US-Bezirksgericht für den District of Columbia. Das Urteil könnte sich auch auf Apple auswirken. Das Unternehmen hat von Alphabet Zahlungen dafür erhalten, dass Google die Standardsuchmaschine auf seinen iPhones ist.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/flf/gos/ros

(END) Dow Jones Newswires

August 06, 2024 01:44 ET (05:44 GMT)

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