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Gold bricht wieder Rekorde: Warum dieser dritte Anstieg anders ist und wie man profitieren kann
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Dow Jones News
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MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa

DJ MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa

Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

TAGESTHEMA

Überraschender CEO-Wechsel bei Daimler Truck: Der langjährige Vorstandsvorsitzender Martin Daum wird seinen Posten per Ende September abgeben. Wie der Nutzfahrzeughersteller mitteilte, wird dann Karin Radström, seit Ende 2021 im Vorstand, den Chefposten übernehmen. Daum werde sein Amt "im beiderseitigen Einvernehmen" niederlegen und per Ende 2024 kurz vor dem Ende seiner regulären Amtszeit aus dem Vorstand ausscheiden. Radström werde zunächst für Mercedes-Benz Trucks verantwortlich bleiben, bis über ihre Nachfolge entschieden sei. Ihr Vertrag als CEO laufe bis 31. Januar 2029.

TAGESTHEMA II

Die Aktien von Hypoport und Schott Pharma steigen in den MDAX auf. Sie ersetzen dort Encavis und Evotec, die wiederum die bisherigen Plätze von Hypoport und Schott Pharma im SDAX übernehmen. Außerdem werden Deutsche Euroshop neu in den SDAX aufgenommen, wo sie die Aktien von BayWa ersetzen werden. Die Änderungen werden ab dem 23. September wirksam. Die Zusammensetzung von DAX und TecDAX bleiben unverändert.

Die Indexänderungen im Detail:

+ MDAX 
 AUFNAHME 
 - Hypoport 
 - Schott Pharma 
 
 ENTNAHME 
 - Encavis 
 - Evotec 
 
+ SDAX 
 AUFNAHME 
 - Encavis 
 - Evotec 
 - Deutsche Euroshop 
 
 ENTNAHME 
 - Hypoport 
 - Schott Pharma 
 - BayWa 
 

AUSBLICK UNTERNEHMEN

10:00 SE/Volvo Car Corp, Capital Markets Day

11:00 DE/Compugroup Medical SE, Capital Markets Day

AUSBLICK KONJUNKTUR

- DE 
  08:00 Auftragseingang Juli 
     saisonbereinigt 
     PROGNOSE: -1,0% gg Vm 
     zuvor:  +3,9% gg Vm 
 
  08:00 Umsatz verarbeitendes Gewerbe Juli 
     PROGNOSE: k.A. 
     zuvor:  -0,9% gg Vm 
- EU 
  11:00 Einzelhandelsumsatz Juli 
     Eurozone 
     PROGNOSE: +0,3% gg Vm 
     zuvor:  -0,3% gg Vm 
- US 
  14:15 ADP-Arbeitsmarktbericht August 
     Beschäftigung privater Sektor 
     PROGNOSE: +140.000 Stellen 
     zuvor:  +122.000 Stellen 
  14:30 Erstanträge Arbeitslosenhilfe (Woche) 
     PROGNOSE: 229.000 
     zuvor:  231.000 
 
  14:30 Produktivität ex Agrar (2. Veröffentlichung) 2Q 
     annualisiert 
     PROGNOSE:  +2,5% gg Vq 
     1. Veröff.: +2,3% gg Vq 
     1. Quartal: +0,4% gg Vq 
     Lohnstückkosten 
     PROGNOSE:  +0,8% gg Vq 
     1. Veröff.: +0,9% gg Vq 
     1. Quartal: +3,8% gg Vq 
 
  15:45 Einkaufsmanagerindex/PMI Service (2. Veröffentlichung) August 
     PROGNOSE:  55,1 
     1. Veröff.: 55,2 
     zuvor:   55,0 
 
  16:00 ISM-Index nicht-verarbeitendes Gewerbe August 
     PROGNOSE: 51,0 Punkte 
     zuvor:  51,4 Punkte 
 
  16:30 Rohöllagerbestandsdaten (Woche) der staatlichen Energy Information Administration (EIA) 
 

ÜBERSICHT FUTURES / INDIZES

Aktuell: 
INDEX            Stand  +/- 
DAX-Future        18.578,00 -0,1% 
E-Mini-Future S&P-500   5.524,25 -0,1% 
E-Mini-Future Nsdq-100  18.918,75 -0,2% 
Nikkei-225        36.556,18 -1,3% 
Schanghai-Composite    2.782,61 -0,1% 
Hang-Seng-Index     17.349,19 -0,6% 
                  +/- Ticks 
Bund -Future       134,63%   0 
 
Vortag: 
INDEX        Schluss    +/- 
DAX        18.591,85   -0,8% 
DAX-Future     18.596,00   -0,5% 
XDAX        18.560,32   -0,5% 
MDAX        25.296,83   -0,4% 
TecDAX       3.283,48   -1,5% 
EuroStoxx50     4.848,18   -1,3% 
Stoxx50       4.454,86   -1,3% 
Dow-Jones     40.974,97   +0,1% 
S&P-500-Index    5.520,07   -0,2% 
Nasdaq-Comp.    17.084,30   -0,3% 
EUREX        zuletzt +/- Ticks 
Bund-Future     134,63&    +62 
 

FINANZMÄRKTE

EUROPA

Ausblick: Mit einem zurückhaltenden Geschäft rechnen Händler. Die Märkte fokussierten sich nun immer stärker auf US-Arbeitsmarktdaten und blendeten andere Impulse eher aus. Über allem stehe die Frage, ob die US-Wirtschaft in eine Rezession gleite oder weiter mit einer weichen Landung gerechnet werden könne. Die Daten vom Vortag werden eher rezessiv interpretiert. Dazu senkte die Bank of Canada ihre Zinsen und äußerte Sorgen, die Wirtschaft könnte zu schwach sein und die Inflation zu schnell fallen. Mit besonderem Interesse wird daher am Nachmittag auf den ADP-Arbeitsmarktbericht und die wöchentlichen US-Arbeitsmarktdaten geschaut, bevor am Freitag das große Finale mit dem monatlichen Bericht ansteht. In Deutschland stehen einige Konjunkturprognosenan. Die Erwartung an eine Belebung in Deutschland sind am Markt gering, jedwede positive Kommentierung dürfte positiv überraschen.

Rückblick: Schwach - Selbst ein Dreh der Nasdaq ins Plus nahm kaum Abgabedruck. Die Stimmung unter Anlegern ist eingetrübt. Defensive Sektoren wie Immobilien und Telekommunikation liefen besser als der breite Markt, Technologiewerte (-3,2%) stellten das Schlusslicht. Hier belastete auch, dass die UBS für das Schwergewicht ASML (-5,9%) das Votum auf "Neutral" gesenkt hatte. ASML könnte in den kommenden Jahren weniger wachsen als erwartet, so die Warnung der Analysten. Mit minus 5,9 Prozent gehörten Volvo Cars zu den Verlierern im Sektor. Das Ziel, bis zum Ende des Jahrzehnts eine vollständig elektrische Modellpalette anzubieten, erscheint den Schweden unwahrscheinlich. Europaweit unter Druck standen auch die Aktien der Luxusgüterhersteller. An der Börse wurde auf die jüngst eher enttäuschenden Konjunkturdaten aus China verwiesen. Schwächster Wert im Sektor waren Richemont (-5,9%). LVMH, Burberry, Moncler schlossen alle über 4 Prozent im Minus.

DAX/MDAX/SDAX/TECDAX

Schwach - Commerzbank fielen um 2,7 Prozent, nachdem der Bund am Vorabend den bevorstehenden Ausstieg aus seiner Beteiligung bestätigt hatte. Damit gibt es einen Aktienüberhang von knapp 16,5 Prozent. Seit Tagen ist bekannt, dass VW ihr 2023 aufgesetztes Sparprogramm bei der Kernmarke verschärft. Citi verwies darauf, dass zum ersten Mal seit 87 Jahren eine Werksschließung in Deutschland in Erwägung gezogen werde und das langjährige Abkommen zur Arbeitsplatzsicherheit mit den Gewerkschaften in Deutschland brechen könnte. Die VW-Aktie gab nach einer turbulenten Betriebsversammlung 1,2 Prozent nach. BMW (-1,2%) und Mercedes-Benz (-1,7%) fielen ähnlich zurück. Der Ifo-Geschäftsklimaindex für die Autoindustrie war auf minus 24,7 Punkte von revidiert minus 18,5 im Juli abgestürzt. Gegen den Trend legten Immobilienwerte zu, TAG um 5 Prozent, Vonovia um 2,5 und LEG um 3,2 Prozent. Positiv wertete Kepler, dass der Zinssenkungszyklus begonnen habe. Zudem gebe es zunehmend Hinweise darauf, dass die Preise für Wohnimmobilien ihren Tiefpunkt erreicht haben könnten.

XETRA-NACHBÖRSE

Die unverändert angeschlagene Stimmung hat die Kurse noch etwas belastet. Erneut waren keine auffälligen Bewegungen bei Einzelwerten zu beobachten. Daimler Truck reagierten bei Lang & Schwarz kaum auf die Nachricht, dass der langjährige CEO seinen Posten abgeben wird.

USA - AKTIEN

Knapp behauptet - Nach dem kräftigen Vortagesrücksetzer haben sich die Börsen stabilisiert. Die Stimmung blieb aber gedämpft. Vordergründig wurde dafür erneut der zuletzt schwache ISM-Index des verarbeitenden US-Gewerbes verantwortlich gemacht. Anleger übten sich auch in Zurückhaltung vor dem potenziell richtungsweisenden US-Arbeitsmarktbericht am Freitag. Die am Mittwoch veröffentlichte Zahl der offenen Stellen fiel derweil niedriger als erwartet aus. Vom Konjunkturbericht "Beige Book" der Fed gingen kaum Impulse aus. Nvidia gaben nach dem Kurseinbruch um fast 10 Prozent um weitere 1,7 Prozent nach. Einem Bericht zufolge hat das US-Justizministerium Nvidia und andere Unternehmen vorgeladen wegen möglichen Verstößen gegen Kartellgesetze. Enttäuschende Geschäftszahlen und eine Gewinnwarnung schickten Dollar Tree um 22,2 Prozent gen Süden. Verizon fielen um 3,4 Prozent. Informierten Personen zufolge befindet sich das Unternehmen in fortgeschrittenen Gesprächen zur Übernahme von Frontier Communications (+38%). U.S. Steel sackten um 17,5 Prozent ab. Der Stahlhersteller hatte gewarnt, er werde Werke schließen müssen, falls die geplante Übernahme durch die japanische Nippon-Steel scheitere.

USA - ANLEIHEN

US-Anleihen 
Laufzeit       Rendite   Bp zu VT Rendite VT +/-Bp YTD 
2 Jahre         3,77     -9,9    3,86   -65,5 
5 Jahre         3,56     -8,2    3,64   -44,3 
7 Jahre         3,65     -7,5    3,73   -32,0 
10 Jahre         3,76     -7,2    3,83   -12,0 
30 Jahre         4,06     -6,1    4,12    9,3 
 

Die Renditen gaben nach den deutlichen Vortagesverlusten weiter nach. Marktteilnehmer verwiesen auf die Jolts-Daten zu den offenen Stellen.

DEVISENMARKT

DEVISEN     zuletzt    +/- %    0:00 Mi, 17:10  % YTD 
EUR/USD      1,1077    -0,1%   1,1084   1,1080  +0,3% 
EUR/JPY      159,04    -0,1%   159,22   159,91  +2,2% 
EUR/CHF      0,9379    -0,1%   0,9392   0,9401  +1,1% 
EUR/GBP      0,8425    -0,1%   0,8431   0,8426  -2,9% 
USD/JPY      143,57    -0,0%   143,64   144,32  +1,9% 
GBP/USD      1,3147    +0,0%   1,3147   1,3150  +3,3% 
USD/CNH      7,1012    -0,2%   7,1126   7,1135  -0,3% 
Bitcoin 
BTC/USD    57.274,65    -1,4% 58.088,70 57.483,55 +31,5% 
 

Der Dollar zeigte sich leichter - der Dollarindex gab belastet von den schwachen Daten um 0,5 Prozent nach. Sorgen über ein schwächeres US-Wirtschaftswachstum dürften risikoempfindliche Währungen aber eher treffen als den Dollar, während Yen und Franken zusammen mit dem Euro, wenn auch in geringerem Maße, von Safe-Haven-Strömen profitieren könnten, so ING.

Der Yen zieht am Morgen auf die höchsten Stände seit Anfang Januar an. Zum einen ist der Yen angesichts der jüngst fragilen Lage an den Börsen als sicherer Hafen gesucht, andererseits wird er davon gestützt, dass in den USA Zinssenkungen avisiert sind, während die japanische Notenbank Zinserhöhungen in den Raum gestellt hat.

ROHSTOFFE

ÖL

ROHÖL      zuletzt VT-Settlem.   +/- %  +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex     69,44     69,2   +0,3%   +0,24  -2,2% 
Brent/ICE     72,95     72,7   +0,3%   +0,25  -3,2% 
 

Die Ölpreise standen erneut unter Druck. Marktteilnehmer erklärten die Preisrückgänge mit Konjunktur- und damit Nachfragesorgen, vor allem mit Blick auf China. Dass die Opec+ erwägt, die geplante Fördermengenerhöhung aufzuschieben, stützte nicht. WTI verbilligte sich um 1,6 Prozent auf 69,20 Dollar.

METALLE

METALLE     zuletzt    Vortag   +/- %  +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)   2.494,25   2.495,34   -0,0%   -1,10 +20,9% 
Silber (Spot)   28,25    28,33   -0,3%   -0,08 +18,8% 
Platin (Spot)   910,48    907,50   +0,3%   +2,98  -8,2% 
Kupfer-Future    4,03     4,02   +0,2%   +0,01  +2,2% 
YTD bezogen auf Schlusskurs des Vortags 
 

Gold stabilisierte sich, gestützt vom schwächeren Dollar, sinkenden Marktzinsen und dem Sicherheitsbedürfnis der Anleger. Der Preis für die Feinunze stieg um 0,1 Prozent auf 2.494 Dollar.

MELDUNGEN SEIT VORTAG 17.30 UHR

US-KONJUNKTUR

Die wirtschaftliche Aktivität in den USA hat sich einer Erhebung der US-Notenbank zufolge zuletzt etwas schlechter entwickelt. In drei Bezirken nahm zwar die Wirtschaftstätigkeit leicht zu, heißt es im Konjunkturbericht Beige Book der Fed. Die Zahl der Bezirke, die eine stagnierende oder rückläufige Aktivität meldeten, sei aber von fünf im vorangegangenen Zeitraum auf neun im aktuellen Zeitraum gestiegen. Das Beschäftigungsniveau sei insgesamt stabil gewesen. Vereinzelt sei berichtet worden, dass Unternehmen nur notwendige Stellen besetzten, Arbeitszeiten und Schichten reduzierten oder die Gesamtbeschäftigung durch Fluktuation verringerten. Berichte über Entlassungen seien jedoch selten gewesen. Insgesamt sei der Lohnzuwachs bescheiden gewesen, der Wettbewerb um Arbeitskräfte habe nachgelassen. In der Folge sei auch die Personalfluktuation zurückgegangen, weshalb Unternehmen weniger unter Druck gestanden hätten, Löhne und Gehälter zu erhöhen. Die Preise seien im Berichtszeitraum leicht gestiegen. Mit Blick auf die Zukunft dürfte sich den Umfragen zufolge der Preis- und Kostendruck in den kommenden Jahren stabilisieren oder weiter abschwächen.

GELDPOLITIK JAPAN

Die japanische Notenbank sollte ihre Zinsen nach Ansicht ihres Ratsmitglieds Hajime Takata weiter anheben, wenn sich die positiven wirtschaftlichen Trends wie das Lohnwachstum bestätigten. "Ich glaube, es ist notwendig, den Gang noch einmal zu wechseln, um den Grad der geldpolitischen Akkomodierung weiter anzupassen, und sozusagen eine Welt mit Zinssätzen zu schaffen", sagte Takata.

KONJUNKTUR SÜDKOREA

BIP 2Q revidiert -0,2% (vorläufig: -0,2%) gg Vorquartal

BIP 2Q revidiert +2,3% (vorläufig: +2,3%) gg Vorjahr

INFLATION PHILIPPINEN

Verbraucherpreise Aug +3,3% gg Vorjahr (PROG +3,6%)

Verbraucherpreise Kernrate Aug +2,6% gg Vorjahr

IMMOFINANZ

will die restlichen Anteile an S Immo übernehmen. Das Unternehmen habe mit seiner Mutter CPI Property Group den Beginn entsprechender Verhandlungen vereinbart. Derzeit hält Immofinanz 50,60 Prozent an S Immo, CPI Property direkt rund 38,37 Prozent. Der mögliche Erwerb soll zu einem "angemessenen Marktpreis" erfolgen.

STELLANTIS

hat die Jeep-Produktion von zwei der meistverkauften US-Modelle gestoppt. Die Werke haben in der vergangenen Woche die Fertigung der SUV Jeep Wrangler und Grand Cherokee vorübergehend eingestellt, wie mit der Angelegenheit vertraute Personen sagen. In einer Erklärung bestätigte die Muttergesellschaft von Jeep "Produktionsanpassungen" in zwei Montagewerken in Detroit, in denen der Grand Cherokee hergestellt wird, und in einem weiteren Werk in Toledo, wo der Wrangler produziert wird. Wie viele Tage die Anlagen stillgelegt wurden, konnte nicht festgestellt werden. Die Produktionskürzungen kommen zu einer Zeit, in der Stellantis mit den höchsten Lagerbeständen der Branche zu kämpfen hat und die Verkäufe gesunken sind.

HPE

Hewlett Packard Enterprise (HPE) hat in ihrem dritten Geschäftsquartal von einer steigenden Nachfrage nach KI-Servern profitiert. Umsatz und einige andere Ertragskennziffern übertrafen die eigenen Ziele des Unternehmens. Der Serverhersteller meldete für das Quartal ein Nettoergebnis von 512 Millionen Dollar bzw 38 US-Cent je Aktie. Im vergleichbaren Vorjahreszeitraum hatte HPE 464 Millionen Dollar bzw 36 Cent je Aktie verdient. Auf bereinigter Basis betrug das Ergebnis je Aktie des diesjährigen Drittquartals 50 Cent und übertraf damit die Factset-Konsensschätzung von 47 Cent. Der Umsatz stieg um 10 Prozent auf 7,7 Milliarden Dollar und deckte sich damit mit dem Analystenkonsens, übertraf aber die Unternehmenserwartung von 7,6 Milliarden Dollar in der Mitte des Prognosekorridors.

J&J

steht im Prozess um Vorwürfe im Zusammenhang mit seinem Babypuder auf Talkum-Basis offenbar vor einem Milliardenschweren Vergleich. Der US-Konzern habe sein Angebot zur Entschädigung zehntausender Frauen, die behaupten, dass die Talkumprodukte Eierstockkrebs verursacht haben, um 1 Milliarde auf rund 9 Milliarden US-Dollar erhöht, sagten mit den Vorgängen vertraute Personen.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/err/cln/flf

(END) Dow Jones Newswires

September 05, 2024 01:31 ET (05:31 GMT)

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