BMW hat überraschend seine Prognose für das laufende Geschäftsjahr gesenkt, was an der Börse für erhebliche Unruhe sorgte. Der Münchner Autobauer rechnet nun mit einer deutlich niedrigeren Ergebnismarge im Automobilgeschäft von nur noch 6 bis 7 Prozent, statt der bisher anvisierten 8 bis 10 Prozent. Als Gründe nannte das Unternehmen Probleme mit Zulieferteilen sowie die schwache Nachfrage in China. Die BMW-Aktie reagierte mit einem Kurssturz von über 7 Prozent auf diese Nachricht und fiel zeitweise auf den tiefsten Stand seit Oktober 2022.
Auswirkungen auf die gesamte Autobranche
Die Gewinnwarnung von BMW zog auch andere Werte der deutschen Automobilindustrie in Mitleidenschaft. Aktien von Unternehmen wie Porsche, Mercedes-Benz und Volkswagen verzeichneten ebenfalls deutliche Kursverluste zwischen 2 und 5 Prozent. Besonders stark betroffen war der Zulieferer Continental, dessen Aktienkurs um fast 7 Prozent einbrach. Branchenexperten sehen in dieser Entwicklung ein Warnsignal für die gesamte Automobilbranche, die derzeit mit verschiedenen Herausforderungen wie der schwächelnden Nachfrage nach Elektrofahrzeugen und regulatorischen Risiken im Bereich der CO2-Emissionen konfrontiert ist.
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