Die Commerzbank-Aktie erlebt seit dem überraschenden Einstieg der italienischen Großbank Unicredit eine beeindruckende Kursrallye. Innerhalb einer Woche verzeichnete das Papier einen Wertzuwachs von fast 27 Prozent und erreichte mit 15,97 Euro den höchsten Stand seit 2012. Dieser Kurssprung wurde hauptsächlich durch Spekulationen über eine mögliche vollständige Übernahme der Commerzbank angetrieben. Neben Unicredit wurde auch die französische BNP Paribas als potenzieller Interessent gehandelt.
Finanzvorständin plädiert für Ruhe
Die Finanzvorständin der Commerzbank äußerte sich zur aktuellen Situation und forderte den Bund auf, seinen verbliebenen Anteil von zwölf Prozent vorerst zu behalten. Sie betonte die Notwendigkeit von Ruhe und Zeit, um die neue Lage gründlich zu analysieren. Das Finanzministerium bestätigte, dass die Sondierungen bezüglich des weiteren Vorgehens noch andauern und keine voreiligen Entscheidungen getroffen werden sollen. Die Bank selbst sieht sich auf einem guten Weg und möchte den Fokus auf ihre laufende Transformation und zukünftige Strategien legen.
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