
Ericsson verzeichnete im dritten Quartal 2024 einen beeindruckenden Anstieg des Nettogewinns auf 3,88 Milliarden schwedische Kronen, verglichen mit einem Verlust im Vorjahr. Dies entspricht einem Gewinn pro Aktie von 1,14 Kronen. Der bereinigte EBITA stieg um 64% auf 7,76 Milliarden Kronen, wobei sich die Marge auf 12,6% verbesserte. Diese positive Entwicklung wurde durch höhere Bruttoerträge und Kostensenkungsmaßnahmen begünstigt, teilweise ausgeglichen durch gezielte Investitionen in Forschung und Entwicklung.
Ausblick auf stabileren Markt
Trotz eines Umsatzrückgangs um 4% auf 61,79 Milliarden Kronen sieht Ericsson Anzeichen für eine Stabilisierung des Gesamtmarktes. Insbesondere in Nordamerika, einem Markt für frühe Technologieadoptionen, zeichnet sich eine Rückkehr zum Wachstum ab. Für das vierte Quartal erwartet das Unternehmen eine Stabilisierung der Netzwerkverkäufe im Jahresvergleich, getrieben durch anhaltendes Wachstum in Nordamerika. Allerdings rechnet Ericsson kurzfristig mit weiterem Verkaufsdruck im Unternehmensbereich, während man sich auf profitable Segmente konzentriert.
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