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Mittwoch, 02.04.2025 Börsentäglich über 12.000 News von 695 internationalen Medien
Der CEO kauft ein - und das gleich zweimal: Startschuss für die nächste Kursrallye?
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MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa

Finanznachrichten News

DJ MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa

Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires.

FEIERTAGSHINWEIS

DONNERSTAG: In Singapur bleiben die Börsen wegen des Feiertages "Diwali" geschlossen.

TAGESTHEMA I

Siemens übernimmt Altair Engineering für 113 Dollar je Aktie, entsprechend einem Unternehmenswert von etwa 10 Milliarden Dollar. Der Angebotspreis entspricht einer Prämie von 19 Prozent auf den "unbeeinflussten" Schlusskurs von Altair am 21. Oktober, dem letzten Handelstag vor Medienberichten über eine mögliche Transaktion, wie Siemens mitteilte. Altair sei ein führender Anbieter von Software für Computational Science und Künstliche Intelligenz (KI). Siemens rechnet infolge der Übernahme mit signifikanten Kosten- und Umsatzsynergien. Über Verhandlungen zwischen Siemens und Altair über eine Übernahme hatte in der vergangenen Woche zuerst die Nachrichtenagentur Bloomberg berichtet.

TAGESTHEMA II

Airbus hat im dritten Quartal mehr verdient und umgesetzt als erwartet und hat die Jahresprognose bestätigt. Airbus rechnet im Gesamtjahr 2024 weiterhin mit einem Rückgang des bereinigten EBIT auf 5,5 von 5,84 Milliarden im Vorjahr. Beim freien Cashflow vor Kundenfinanzierungen peilt das Unternehmen rund 3,5 nach 4,53 Milliarden an. Bis zum Jahresende will Airbus 770 Flugzeuge ausliefern, in den ersten neun Monaten wurden 497 Maschinen an Kunden übergeben.

Nachfolgend die Ditittquartalszahlen und Konsensschätzungen (in Millionen Euro, Ergebnis je Aktie in EURnsc

BERICHTET  PROG  PROG 
3. QUARTAL            3Q24 ggVj  3Q24  ggVj  3Q23 
Umsatz             15.689  +5% 15.302 +2,7% 14.897 
EBIT bereinigt          1.407 +39%  1.201  +19% 1.013 
EBIT               1.234 +50%  1.196  +45%  825 
Ergebnis nach Steuern/Dritten   983 +22%   918  +14%  806 
Ergebnis je Aktie         1,24 +22%  1,18  +16%  1,02 
Freier Cashflow          -316  --  -355   --  -531 
 

AUSBLICK UNTERNEHMEN

SCOUT24 (7:30)

Nachfolgend die Konsensschätzungen für das dritte Quartal (in Millionen Euro, Ergebnis je Aktie in Euro, Marge in Prozent, nach IFRS):

PROG PROG PROG 
3. QUARTAL       3Q24 ggVj Zahl 3Q23 
Umsatz         144  +8%   9  133 
EBITDA*         87 +12%   8  78 
EBITDA-Marge*     60,6  --   8 58,8 
Ergebnis nach Steuern  50  +8%   6  46 
Ergebnis je Aktie   0,69 +11%   5 0,62 
 

Weitere Termine:

06:55 ES/Banco Bilbao Vizcaya Argentaria SA (BBVA), Ergebnis 3Q

07:00 NL/ING Groep NV, Ergebnis 3Q

07:00 BE/Anheuser-Busch Inbev SA, Ergebnis 3Q

07:00 DE/Vossloh AG, Ergebnis 9 Monate

07:00 CH/STMicroelectronics NV, Ergebnis 3Q

07:00 CH/DSM-Firmenich AG, Trading Update 3Q

07:30 DE/Baader Bank AG, Ergebnis 3Q

07:30 AT/Andritz AG, Ergebnis 9 Monate

07:30 AT/Erste Group Bank AG, Ergebnis 3Q

08:00 NL/Stellantis NV, Umsatz und Abssatzzahlen 3Q (13:00 Analystenkonferenz)

08:00 DK/A.P. Moeller-Maersk A/S, Ergebnis 3Q

08:00 ES/Repsol SA, Ergebnis 3Q

08:00 SE/Vattenfall AB, Ergebnis 9M

08:00 GB/Haleon plc, Trading Statement 3Q

08:00 GB/Shell plc, Ergebnis 3Q

08:05 FR/Totalenergies SE, Ergebnis 3Q

11:00 GB/Linde plc, Ergebnis 3Q (15:00 Analysten- und Pressekonferenz)

11:30 US/Merck & Co Inc, Ergebnis 3Q

12:00 IT/Intesa Sanpaolo SpA, Ergebnis 3Q

12:00 US/Uber Technologies Inc, Ergebnis 3Q

12:00 US/Conocophillips, Ergebnis 3Q

13:00 US/Mastercard Inc, Ergebnis 3Q

21:02 US/Intel Corp, Ergebnis 3Q

21:05 US/Amazon.com Inc, Ergebnis 3Q

21:30 US/Apple Inc, Ergebnis 4Q

DIVIDENDENABSCHLAG

(bei deutschen Aktien und Aktien aus dem Stoxx- bzw. Euro-Stoxx-50-Index)

Inditex   0,27 EUR 
 

AUSBLICK KONJUNKTUR

-DE 
  08:00 Einzelhandelsumsatz September 
     saisonbereinigt real 
     PROGNOSE: -1,0% gg Vm 
     zuvor:  +1,6% gg Vm 
 
     Import-/Exportpreise September 
     Importpreise 
     PROGNOSE: -0,4% gg Vm/-1,4% gg Vj 
     zuvor:  -0,4% gg Vm/+0,2% gg Vj 
-FR 
  08:45 Verbraucherpreise (vorläufig) Oktober 
     PROGNOSE: +0,2% gg Vm/+1,1% gg Vj 
     zuvor:  -1,2% gg Vm/+1,1% gg Vj 
     HVPI 
     PROGNOSE: +0,2% gg Vm/+1,5% gg Vj 
     zuvor:  -1,3% gg Vm/+1,4% gg Vj 
-EU 
  11:00 Arbeitsmarktdaten September 
     Eurozone Arbeitslosenquote 
     PROGNOSE: 6,4% 
     zuvor:  6,4% 
 
     Verbraucherpreise Eurozone (Vorabschätzung) Oktober 
     Eurozone 
     PROGNOSE: +0,2% gg Vm/+1,9% gg Vj 
     zuvor:  -0,1% gg Vm/+1,7% gg Vj 
     Kernrate (ohne Energie, Nahrung, Alkohol, Tabak) 
     PROGNOSE: +0,2% gg Vm/+2,6% gg Vj 
     zuvor:  +0,1% gg Vm/+2,7% gg Vj 
-IT 
  11:00 Verbraucherpreise (vorläufig) Oktober 
     PROGNOSE:   k.A./+0,8% gg Vj 
     zuvor: -0,2% gg Vm/+0,7% gg Vj 
-US 
  13:30 Arbeitskostenindex 3Q 
     PROGNOSE:  +0,9% gg Vq 
     2. Quartal: +0,9% gg Vq 
 
     Erstanträge Arbeitslosenhilfe (Woche) 
     PROGNOSE: 230.000 
     zuvor:  227.000 
 
     Persönliche Ausgaben und Einkommen September 
     Persönliche Ausgaben 
     PROGNOSE: +0,4% gg Vm 
     zuvor:  +0,2% gg Vm 
     Persönliche Einkommen 
     PROGNOSE: +0,3% gg Vm 
     zuvor:  +0,2% gg Vm 
     PCE-Preisindex / Gesamtrate 
     PROGNOSE: +0,2% gg Vm/+2,1% gg Vj 
     zuvor:  +0,1% gg Vm/+2,2% gg Vj 
     PCE-Preisindex / Kernrate 
     PROGNOSE: +0,3% gg Vm/+2,6% gg Vj 
     zuvor:  +0,1% gg Vm/+2,7% gg Vj 
 
  14:45 Index Einkaufsmanager Chicago Oktober 
     PROGNOSE: 46,8 
     zuvor:  46,6 
 

ÜBERSICHT FUTURES / INDIZES

Aktuell: 
               Stand  +/- 
DAX-Future        19.286,00 -0,2% 
E-Mini-Future S&P-500   5.820,25 -0,5% 
E-Mini-Future Nsdq-100  20.378,25 -0,8% 
Nikkei-225        39.081,25 -0,5% 
Schanghai-Composite    3.282,33 +0,5% 
Hang-Seng-Index     20.437,10 +0,3% 
                +/- Ticks 
Bund -Future        131,64  +14 
 
Mittwoch: 
INDEX        Schluss    +/- 
DAX        19.257,34   -1,1% 
DAX-Future     19.351,00   -1,1% 
XDAX        19.251,83   -1,1% 
MDAX        26.630,86   -1,6% 
TecDAX       3.349,04   -1,9% 
EuroStoxx50     4.885,75   -1,3% 
Stoxx50       4.367,68   -1,4% 
Dow-Jones     42.141,54   -0,2% 
S&P-500-Index    5.813,67   -0,3% 
Nasdaq-Comp.    18.607,93   -0,6% 
EUREX        zuletzt +/- Ticks 
Bund-Future      131,56    -128 
 

FINANZMÄRKTE

EUROPA

Ausblick: Mit einem etwas leichteren Start an den europäischen Aktienmärkten rechnen Marktteilnehmer am Donnerstag. "Die Unsicherheit vor den US-Wahlen ist groß", so ein Marktteilnehmer. Daneben drückten weiter steigende Renditen im Vorfeld des US-Arbeitsmarktberichts und schwache Quartalsergebnisse der zyklischen Unternehmen auf die Stimmung. Von den Vorlagen kommen keine Impulse, die die Stimmung drehen könnten: An der Wall Street und an den meisten asiatischen Börsen bröckelten die Kurse ab, Meta und Microsoft gerieten nach ihren Quartalsberichten nachbörslich unter Druck, und bessere chinesische Einkaufsmanagerindizes setzen keine stärkeren Impulse.

Rückblick: Leichter - Im Handel war von Zurückhaltung im Vorfeld der US-Wahlen in der kommenden Woche die Rede. Dazu bremste der Anstieg der Marktzinsen, unter anderem, nachdem die deutschen Verbraucherpreise im Oktober viel stärker als erwartet gestiegen waren, was Zinssenkungshoffnungen dämpfte. Die Deutsche Bank sprach von einer "handfesten negativen Überraschung". Der Mikroelektronik-Hersteller Melexis hatte einen schwachen Ausblick geliefert, worauf der Kurs um 12,7 Prozent absackte. Das zog auch Aktien von Wettbewerbern wie Infineon (-3,5%), STMicro (-3,6%) und Elmos (-6,3%) nach unten. Für GSK ging es nach dem Quartalsbericht 3,1 Prozent nach unten. Der Luxusgüterhersteller Moncler vermeldete einen Umsatzrückgang, worauf der Kurs um 2,6 Prozent nachgab. Tiefrot schlossen ebenfalls nach Campari mit einem Minus von 18,5 Prozent. Im Sog verloren auch Aktien anderer Branchenwerte wie Pernod oder Remy Cointreau deutlich. Auch die Kurse von Bierbrauern gaben nach.

DAX/MDAX/SDAX/TECDAX

Schwächer - VW schlossen nach der Zahlenvorlage 1,1 Prozent im Plus. Die Zahlen zeigten eine niedrige Profitabilität, sie lagen Analysten zufolge insgesamt aber im Einklang mit der Erwartung nach der Gewinnwarnung vom 27. September. Stützend wirkte die bestätigte Prognose für 2024. BASF verfehlte laut Jefferies im dritten Quartal mit dem bereinigten EBITDA die Erwartungen, der Kurs gab um 1,7 Prozent nach. Die DHL-Aktie verlor 1,3 Prozent, schloss aber deutlich über dem Tagestief. Der Konzern hatte die Prognosen gesenkt, was am Markt aber überwiegend bereits eingepreist war. Bei Kion (+5,7%) fiel die Gewinnmarge im dritten Quartal besser aus als erwartet. Zugleich grenzte das Unternehmen den Ausblick tendenziell etwas nach oben ein. Ebenfalls nach dem Quartalsbericht legten Fuchs um 1,4 Prozent zu. Grenke brachen um 24,2 Prozent ein, nachdem der Leasinganbieter die Prognose überraschend und deutlich gekappt hatte. Fresenius Medical Care gaben um 5,8 Prozent nach - hier drückten negative Vorgaben des US-Wettbewerbes Devita.

XETRA-NACHBÖRSE

MTU gaben um knapp 3 Prozent nach. Ursächlich war die Mitteilung, dass der Vorstandschef seinen Vertrag nicht verlängern und zu Airbus wechseln wird und dort den Posten des CEO der Sparte Commercial Aircraft übernimmt. Mit der Airbus-Aktie ging es um gut 3 Prozent aufwärts, unterstützt durch überraschend gut ausgefallene Quartalszahlen.

USA - AKTIEN

Etwas leichter - Vor US-Arbeitsmarktbericht am Freitag und der Präsidentschaftswahl sowie der Notenbanksitzung agierten die Anleger weiter vorsichtig. Eine Indikation lieferte der ADP-Bericht, laut dem im privaten Sektor im Oktober in den USA deutlich mehr Stellen geschaffen wurden als gedacht. Dagegen fiel das BIP-Wachstum im dritten Quartal leicht unter der Erwartung aus. Der ADP-Bericht sprach somit eher gegen, das BIP-Wachstum für Zinssenkungen der US-Notenbank. Alphabet gewannen 2,9 Prozent, nachdem Umsatz und Gewinn im dritten Quartal erneut kräftig gesteigert werden konnten und die Erwartungen übertroffen wurden. Um 10,6 Prozent steil abwärts ging es für AMD. Zwar fielen die Quartalszahlen gut aus, allerdings wurde der Ausblick als etwas schwächer als erwartet wahrgenommen. Visa übertraf mit seinen Zahlen die Prognosen, der Kurs legte um 2,9 Prozent zu. Eli Lilly knickten um 6,3 Prozent ein, nachdem der Arzneimittelhersteller die Erwartungen der Analysten verfehlt und seine Prognose gesenkt hatte. Caterpillar bekam die Schwäche in der Bau- und Rohstoffbranche zu spüren und verfehlte die Erwartungen. Der Kurs büßte 2,1 Prozent ein. GE Healthcare Technologies (+2,3%) schnitt im Berichtsquartal gut ab. Abbvie (+6,4%) übertraf die Erwartungen und hob den Ausblick an. Kraft Heinz (-3%) verdiente zwar mehr als erwartet, der Umsatz gab aber stärker nach als geschätzt und der Ausblick ist nun pessimistischer. Super Micro Computer brachen um rund 33 Prozent ein. Hier verunsicherte stark, dass die Wirtschaftsprüfer von Ernst & Young nicht mehr für das Unternehmen tätig sein wollen, weil man sich nicht auf die Aussagen des Managements und des Rechnungsprüfungsausschusses verlassen könne.

USA - ANLEIHEN

Laufzeit       Rendite   Bp zu VT Rendite VT +/-Bp YTD 
2 Jahre         4,17     +7,4    4,10   -25,1 
5 Jahre         4,15     +6,5    4,08    14,5 
7 Jahre         4,21     +4,5    4,16    23,7 
10 Jahre         4,28     +2,8    4,25    40,3 
30 Jahre         4,49     +0,5    4,49    52,3 
 

Die Renditen stiegen deutlicher, nachdem der ADP-Arbeitsmarktbericht eine robuste Lage am Arbeitsmarkt vermittelt hatte, während zugleich das schwächer als erwartete US-BIP-Wachstum nur einen kleinen Dämpfer für die Zinssenkungserwartungen brachte.

DEVISENMARKT

zuletzt    +/- %    0:00 Mi, 17:17  % YTD 
EUR/USD      1,0849    -0,1%   1,0858   1,0861  -1,8% 
EUR/JPY      165,86    -0,3%   166,43   166,35  +6,6% 
EUR/CHF      0,9391    -0,2%   0,9407   0,9407  +1,2% 
EUR/GBP      0,8374    -0,1%   0,8380   0,8349  -3,5% 
USD/JPY      152,90    -0,2%   153,28   153,16  +8,5% 
GBP/USD      1,2957    -0,0%   1,2957   1,3008  +1,8% 
USD/CNH      7,1298    +0,0%   7,1278   7,1324  +0,1% 
Bitcoin 
BTC/USD    72.219,95    -0,2% 72.378,50 71.855,45 +65,9% 
YTD bezogen auf Schlusskurs des Vortags 
 

Der Dollar gab nach, was eher einer Euro-Stärke zuzuschreiben war, nachdem die EZB-Zinssenkungshoffnungen von deutlicher als gedacht gestiegenen Verbraucbherpreisen in Deutschland, aber auch in Spanien einen Dämpfer erhalten hatten. Ebenso von stärker als geschätzt ausgefallenen BIP-Daten aus der Eurozone. Der Euro stieg auf 1,0857 Dollar.

ROHSTOFFE

ÖL

zuletzt VT-Settlem.   +/- %  +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex     68,98    68,61   +0,5%   +0,37  -2,5% 
Brent/ICE     72,99    72,55   +0,6%   +0,44  -2,7% 
YTD bezogen auf Schlusskurs des Vortags 
 

Für die Ölpreise ging es deutlicher nach oben um rund 2 Prozent, nachdem ein Rückgang der US-Ölvorräte gemeldet worden war. Marktteilnehmer verwiesen ferner auf Berichte, wonach die Opec+ ihre geplante Fördermengenerhöhung verschieben könnte.

METALLE

zuletzt    Vortag   +/- %  +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)   2.783,44   2.787,67   -0,2%   -4,23 +35,0% 
Silber (Spot)   33,65    33,78   -0,4%   -0,12 +41,6% 
Platin (Spot)  1.007,75   1.011,63   -0,4%   -3,88  +1,6% 
Kupfer-Future    4,33     4,33   +0,2%   +0,01  +9,6% 
YTD bezogen auf Schlusskurs des Vortags 
 

Der Goldpreis markierte erneut ein Rekordhoch. Die Feinunze zeigte sich 0,5 Prozent höher bei 2.788 Dollar. Hauptgrund für den jüngsten Anstieg sei die Unsicherheit über den Ausgang der US-Präsidentschaftswahlen zu sein, hieß es.

MELDUNGEN SEIT MITTWOCH 17.30 UHR

JAPAN - Geldpoiltik

Die japanische Notenbank hat ihre Geldpolitik wie erwartet unverändert belassen. Der geldpolitische Rat erwartet, dass die Inflation in den kommenden Jahren nahe dem Notenbankziel von 2 Prozent bleiben wird.

AIRBUS / MTU

Airbus hat MTU-Chef Lars Wagner abgeworben zum künftigen CEO der Sparte Commercial Aircraft bestellt.

SIEMENS

trennt sich von seinem Flughafenlogistikgeschäft und verkauft für 300 Millionen Euro Siemens Logistics an Vanderlande, ein Unternehmen der Toyota Industries Corp.

VOLKSWAGEN

und der Betriebsrat konnten sich in den Gesprächen über einen neuen Haustarifvertrag offenbar nicht annähern. VW könne der Forderung der IG Metall nicht nachkommen, die gekündigten Tarifverträge wieder in Kraft zu setzen, sagte Arne Meiswinkel, VW-Verhandlungsführer. Der Konzern wolle die Entgelte um 10 Prozent reduzieren und das Bonussystem neu ausrichten. Betriebsratschefin Daniela Cavallo warnte davor, die Gespräche als eine erste Annäherung zu interpretieren.

AIXTRON

Nachfolgend die Drittquartalszahlen und Konsensschätzungen (in Millionen Euro, Ergebnis je Aktie in Euro, Marge in Prozent):

BERICHTET PROG PROG 
3. QUARTAL           3Q24 ggVj 3Q24 ggVj 3Q23 
Auftagseingang         144 +21%  159 +34%  119 
Umsatz             156  -5%  163  -1%  165 
EBIT               38 -17%  43  -6%  45 
EBIT-Marge            24  --  26  --  27 
Ergebnis nach Steuern/Dritten  31 -22%  36  -8%  40 
Ergebnis je Aktie       0,27 -23% 0,32  -9% 0,35 
 

BEFESA

Nachfolgend die Drittquartalszahlen und Konsensschätzungen (in Millionen Euro, Ergebnis je Aktie in Euro):

BERICHTET PROG PROG 
3. QUARTAL 2024        3Q24 ggVj 3Q24 ggVj 3Q23 
Umsatz             294 +1,7%  321 +11%  289 
EBITDA bereinigt         49 +16%  55 +30%  42 
Ergebnis nach Steuern/Dritten  5,8 -21%  19 +164%  7,3 
Ergebnis je Aktie       0,12 -33% 0,46 +156% 0,18 
 

KNORR-BREMSE

Nachfolgend die Drittquartalszahlen und Konsensschätzungen (in Millionen Euro, Ergebnis je Aktie in Euro, Marge in Prozent):

BERICHTET  PROG  PROG 
3. QUARTAL 2024        3Q24  ggVj  3Q24  ggVj  3Q23 
Auftragseingang       1.943 -1,8%  1.918 -3,1% 1.980 
Umsatz            1.910 -1,5%  1.912 -1,4% 1.939 
Operative EBIT         235 +5,0%   221 -1,3%  224 
Operative EBIT-Marge     12,3   --  11,6   --  11,5 
Ergebnis nach Steuern/Dritten 130   0%   136 +4,5%  130 
Ergebnis je Aktie       0,81   0%  0,94  +16%  0,81 
 

Für 2024 rechnet Knorr-Bremse weiter mit einer EBIT-Marge von 11,5 bis 13,0 Prozent. Der Freie Cashflow wird bei 550 bis 650 Millionen Euro gesehen. Unter Berücksichtigung des Kaufs von Alstom Signaling Nordamerika, der Anfang September erfolgreich abgeschlossen wurde, erhöht der Konzern - wie bereits angekündigt - den Ausblick für den Umsatz auf 7,8 bis 8,1 von 7,7 bis 8,0 Milliarden Euro.

STABILUS

Nachfolgend die Geschäftsjahreszahlen und Konsensschätzungen (in Millionen Euro, Marge in Prozent):

BERICHTET   PROG PROG PROG 
GESCHÄFTSJAHR      Gj23/24 ggVj Gj23/24 ggVj Zahl Gj22/23 
Umsatz          1.306  +7%  1.315  +8%   4  1.215 
EBIT bereinigt       157  -1%   156  -2%   4   158 
EBIT-Marge bereinigt    12,0  --   11,8  --  --  13,0 
Ergebnis nach Steuern    72 -30%    74 -29%   4   103 
 
 

AXA

hat in den ersten neun Monaten die Bruttoprämien um 7 Prozent auf 84,0 Milliarden Euro gesteigert. Analysten hatten in einem vom Unternehmen erstellten Konsens mit 84,14 Milliarden Euro gerechnet.

BNP PARIBAS

hat im dritten Quartal etwas mehr verdient und die Markterwartungen erfüllt. Der Nettogewinn stieg um 6 Prozent auf 2,9 Milliarden Euro. Die Erträge legten leicht 2,7 Prozent auf 11,9 Milliarden Euro zu. BNP Paribas bestätigte die Ziele für das Gesamtjahr mit einem Ertragswachstum von 2 Prozent und einen Nettogewinn über dem Vorjahreswert von 11,2 Milliarden Euro.

MICROSOFT

ist mit einem starken Wachstum in seinem Cloud-Computing-Geschäft in das neue Geschäftsjahr gestartet. Der Umsatz des Azure-Cloud-Geschäfts des US-Software-Riesen - ein Kern seines KI-Angebots - kletterte um 33 Prozent und übertraf damit die Erwartungen der Analysten. Der Gesamtumsatz legte um 16 Prozent auf 65,6 Milliarden US-Dollar zu. Analysten hatten mit 64,57 Milliarden Dollar gerechnet. Unterm Strich verdiente Microsoft mit 24,7 Milliarden Dollar 11 Prozent mehr als vor einem Jahr. Auch das war mehr, als Analysten mit im Mittel 23,15 Milliarden Dollar erwartet hatten. Für das laufende Quartal per Ende Dezember stellte Microsoft einen Umsatz von 68,1 bis 69,1 Milliarden Dollar in Aussicht. Dabei geht Microsoft davon aus, dass sich das Wachstum von Azure leicht auf 31 bis 32 Prozent verlangsamt.

RENAULT / NISSAN

Ampere, das Elektrofahrzeug- und Softwareunternehmen von Renault, hat nach eigenen Angaben eine Anfrage von Nissan für die gemeinsame Entwicklung der nächsten Mini-Elektrofahrzeuge erhalten.

SAMSUNG ELECTRONICS

hat im dritten Quartal einen deutlichen Gewinnrückgang in seinem Halbleitergeschäft verbucht. Auf Konzernebene legte der Nettogewinn dagegen dank eines guten Smartphone-Geschäfts stärker als erwartet zu. Umsatz und operatives Ergebnis lagen im Rahmen der bereits im Oktober gemeldeten vorläufigen Zahlen.

SOCIETE GEBERALE

hat im dritten Quartal 2024 deutlich mehr verdient. Der Nettogewinn stieg kräftig auf 1,37 Milliarden von 295 Millionen Euro im Vorjahr. Der Nettozinsertrag legte auf 6,87 (6,19) Milliarden zu. Leopoldo Alvear von Banco de Sabadell wurde von der Bank zum neuen Finanzchef ernannt.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/ros/cln/gos

(END) Dow Jones Newswires

October 31, 2024 02:38 ET (06:38 GMT)

Copyright (c) 2024 Dow Jones & Company, Inc.

© 2024 Dow Jones News
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