Der Gabelstaplerhersteller Jungheinrich sieht sich weiterhin mit einem schwierigen wirtschaftlichen Umfeld konfrontiert. Im dritten Quartal verzeichnete das Unternehmen einen leichten Umsatzrückgang auf 1,3 Milliarden Euro, während der Auftragseingang um 6,5 Prozent auf ebenfalls 1,3 Milliarden Euro stieg. Trotz der Herausforderungen konnte Jungheinrich seinen Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) leicht auf knapp 106 Millionen Euro steigern. Für das Gesamtjahr 2024 rechnet der Vorstand nun damit, dass Umsatz und Auftragseingang eher im unteren Bereich der prognostizierten Spannen liegen könnten. Die Umsatzprognose wurde auf 5,3 bis 5,9 Milliarden Euro festgelegt, während der Auftragseingang zwischen 5,2 und 5,8 Milliarden Euro erwartet wird.
Anpassung der Finanzprognose
Angesichts der anhaltend schwachen Konjunktur hat Jungheinrich seine Finanzprognose teilweise angepasst. Während die EBIT-Prognose unverändert bei 420 bis 470 Millionen Euro bleibt, wurde die Erwartung für den freien Barmittelzufluss nach oben korrigiert. Die EBIT-Rendite soll weiterhin zwischen 7,6 und 8,4 Prozent liegen. Das Unternehmen betont, dass insbesondere die schwache Entwicklung der deutschen Wirtschaft die Geschäftsentwicklung beeinflusst hat.
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