Anzeige
Mehr »
Login
Mittwoch, 02.04.2025 Börsentäglich über 12.000 News von 695 internationalen Medien
Der CEO kauft ein - und das gleich zweimal: Startschuss für die nächste Kursrallye?
Anzeige

Indizes

Kurs

%
News
24 h / 7 T
Aufrufe
7 Tage

Aktien

Kurs

%
News
24 h / 7 T
Aufrufe
7 Tage

Xetra-Orderbuch

Fonds

Kurs

%

Devisen

Kurs

%

Rohstoffe

Kurs

%

Themen

Kurs

%

Erweiterte Suche
Dow Jones News
659 Leser
Artikel bewerten:
(2)

MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa

Finanznachrichten News

DJ MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa

Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires.

FEIERTAGSHINWEIS

MITTWOCH: In Südkorea bleiben die Börsen wegen des Koreanischen Neujahrs geschlossen. In China (Schanghai und Hongkong) ruht der Handel wegen des Chinesischen Neujahrs. In Singapur wird ebenfalls wegen des Chinesischen Neujahrs nicht gehandelt.

DONNERSTAG: In Südkorea bleiben die Börsen wegen des Koreanischen Neujahrs geschlossen. In China (Schanghai und Hongkong) ruht der Handel wegen des Chinesischen Neujahrs. In Singapur wird ebenfalls wegen des Chinesischen Neujahrs nicht gehandelt.

FREITAG: In China (Schanghai und Hongkong) ruht der Handel wegen des Chinesischen Neujahrs.

TAGESTHEMA

Ökonomen und Börsianer gehen davon aus, dass die US-Notenbank ihren Leitzins bei der anstehenden Sitzung stabil halten wird. Die Zinstermingeschäfte preisen dafür eine Wahrscheinlichkeit von 99,5 Prozent ein. Und die zuletzt soliden Beschäftigungszahlen lassen erwarten, dass die Zentralbank die Zinsen noch eine Weile auf ihrem Niveau belassen könnte. Eine Zinssenkung im März oder Mai bleibt zwar möglich, wird aber derzeit nur mit einer geringen Wahrscheinlichkeit eingepreist. Die Fed wird ihre Entscheidung am Mittwoch (20.00 Uhr MEZ) veröffentlichen, gefolgt von einer Pressekonferenz mit Fed-Chef Jerome Powell.

Die US-Geldmärkte rechnen derzeit mit knapp zwei Zinssenkungen in diesem Jahr, von denen die erste wahrscheinlich nicht vor Juni erfolgen wird. Die Anleger werden auf Hinweise achten, ob und wann die Zinsen wieder gesenkt werden könnten. Fed-Chef Jerome Powell könnte sich im Vergleich zur Dezember-Sitzung weniger zurückhaltend über künftige Zinssenkungen äußern, dabei aber keine Dringlichkeit anklingen lassen, erklären die Strategen von TD Securities in einer Notiz.

Die Fed hat den Leitzins seit September um 100 Basispunkte gesenkt und ihn in einen Zielbereich von 4,25 bis 4,50 Prozent gebracht. Vertreter der Federal Reserve haben sich zuletzt unterschiedlich zu den Aussichten für die Geldpolitik geäußert. Die Präsidentin der Cleveland-Fed, Beth Hammack, betonte, dass "wir immer noch ein Inflationsproblem haben", und der Chef der Chicago-Fed, Austan Goolsbee, sagte, er sei weniger besorgt über eine Verlangsamung des Arbeitsmarktes, eine Ansicht, die einen geduldigen Ansatz für weitere Zinssenkungen unterstützen könnte. Derweil sagte Fed-Gouverneur Chris Waller, dass Zinssenkungen früher erfolgen könnten als von den Märkten erwartet.

Die Marktteilnehmer werden mit Spannung auf Kommentare lauschen, wie die Zentralbank die Inflations-, Arbeitsmarkt- und Zinsaussichten im Lichte der politischen Agenda von Präsident Donald Trump einschätzt. Trump hat erklärt, dass er einen niedrigeren Leitzins bevorzugt. Die Anleger sind sich bewusst, dass viele von Trumps Maßnahmen, einschließlich der Pläne für Handelszölle und Steuersenkungen, wahrscheinlich inflationär sein werden.

Die Sitzung im Januar werde wahrscheinlich nicht viel Neues bringen, erwarten die Experten von Goldman Sachs. Im Statement könnte darauf hingewiesen werden, dass sich der Arbeitsmarkt stabilisiert zu haben scheint, aber es sei unwahrscheinlich, dass es konkrete Hinweise auf die März-Sitzung oder den Zeitplan für weitere Zinssenkungen geben werde.

"In der Pressekonferenz werden wir auf Hinweise darauf achten, ob der für die kommenden Monate erwartete weitere Rückgang der Inflation die Tür für Zinssenkungen öffnen könnte", erklären die Goldman-Sachs-Experten. "Unsere Basisprognose sieht zwei Zinssenkungen um 25 Basispunkte in diesem Jahr im Juni und Dezember und eine weitere im Jahr 2026 vor, da wir von einer weiter sinkenden Inflation ausgehen und nicht erwarten, dass die Zölle das Federal Open Market Committee auf unbestimmte Zeit einschränken werden." Es sei jedoch schwierig, sich auf den genauen Zeitpunkt der Zinssenkungen zu verlassen.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

07:00 NL/ASML Holding NV, Jahresergebnis

07:00 NL/Akzo Nobel NV, Jahresergebnis

07:20 SE/Volvo AB, Jahresergebnis

13:00 US/T-Mobile US Inc, Ergebnis 4Q

22:00 US/Meta Platforms Inc, Ergebnis 4Q

22:05 US/Microsoft Corp, Ergebnis 2Q

22:05 US/Tesla Inc, Ergebnis 4Q

22:10 US/International Business Machines Corp (IBM), Ergebnis 4Q

AUSBLICK KONJUNKTUR

- DE 
  08:00 GfK-Konsumklimaindikator Februar 
     PROGNOSE: -21,8 Punkte 
     zuvor:  -21,3 Punkte 
- ES 
  09:00 BIP (1. Veröffentlichung) 4Q 
     PROGNOSE:   +0,6% gg Vq/+3,1% gg Vj 
     4. Quartal:  +0,8% gg Vq/+3,3% gg Vj 
- SE 
  09:30 Sveriges Riksbank, Ergebnisse des geldpolitischen Rats 
     Reposatz 
     PROGNOSE: 2,25% 
     zuvor:  2,50% 
- EU 
  10:00 EZB, Geldmenge M3 und Kreditvergabe Dezember 
     Geldmenge M3 
     PROGNOSE: +3,8% gg Vj 
     zuvor:  +3,8% gg Vj 
- CA 
  15:45 Bank of Canada (BoC), Ergebnisse des geldpolitischen Rats 
     Overnight Rate 
     PROGNOSE: 3,00% 
     zuvor:  3,25% 
- US 
  16:30 Rohöllagerbestandsdaten (Woche) der staatlichen 
     Energy Information Administration (EIA) Vorwoche 
 
  20:00 Fed, Ergebnis der FOMC-Sitzung (20:30 PK Fed Chairman Powell) 
     Fed-Funds-Zielsatz 
     PROGNOSE: 4,25% bis 4,50% 
     zuvor:  4,25% bis 4,50% 
 

ÜBERSICHT FUTURES / INDIZES

Aktuell: 
INDEX              Stand  +/- 
DAX-Future         21.616,00 +0,1% 
E-Mini-Future S&P-500    6.104,00 +0,1% 
E-Mini-Future Nsdq-100   21.646,50 +0,3% 
Nikkei-225         39.394,25 +1,0% 
Schanghai-Composite     Feiertag 
Hang-Seng-Index       Feiertag 
              +/- Ticks 
Bund -Future          131,57   +4 
 
 
Dienstag: 
INDEX      Schluss    +/- 
DAX      21.430,58   +0,7% 
DAX-Future   21.594,00   +0,4% 
XDAX      21.481,95   +0,4% 
MDAX      26.255,40   +0,6% 
TecDAX     3.681,70   +1,4% 
EuroStoxx50   5.195,71   +0,1% 
Stoxx50     4.531,06   +0,1% 
Dow-Jones   44.850,35   +0,3% 
S&P-500-Index  6.067,70   +0,9% 
Nasdaq-Comp.  19.733,59   +2,0% 
EUREX      zuletzt +/- Ticks 
Bund-Future    131,54     -7 
 

FINANZMÄRKTE

EUROPA

Auf ein vorsichtiges Geschäft stellen sich Marktteilnehmer am Mittwoch an Europas Börsen ein. Vor Bekanntgabe des Zinsentscheids der US-Notenbank und den Zahlen der Tech-Riesen Microsoft, Tesla, IBM und Meta dürften sich Anleger kaum aus der Deckung wagen. Obwohl von der Fed keine Zinssenkung erwartet wird, steht vor allem im Fokus, wie Chairman Powell den Forderungen von Präsident Trump nach Senkungen entgegentreten wird. Die Erholung im Tech-Sektor Europas dürfte sich nach dem KI-Schock vom Montag nur leicht fortsetzen. Für Optimismus sorgt deren Erholung an Wall Street, wo Nvidia 9 Prozent zulegten und Microsoft 3 Prozent. Die Verluste vom Montagsschock wurden damit aber nicht komplett ausgebügelt. Die Umschichtungen und Sektorrotation in andere Branchen dürfte daher andauern. Dazu ist der Tag mit einer Fülle von Unternehmenszahlen und Wirtschaftsnachrichten geprägt, die von Anlegern kaum unter einen Hut zu bringen sind. So stehen neben der Fed noch die Zinsentscheide der Notenbanken in Schweden und Kanada an. Aus dem Tech-Sektor in Europa berichtet ASML über den Geschäftsverlauf des Jahres 2024 und - für die Deutsche Telekom relevant - deren US-Tochter T-Mobile über das vierte Quartal. Vorgaben aus China und von vielen anderen Asienbörsen gibt es weiter wegen der Neujahrs-Feiertage nicht, in Deutschland steht die Politik im Fokus mit "Wirtschaftswarntag" und der Abstimmung im Bundestag über zwei Anträge der Unionsfraktion zur Verschärfung der Asylgesetzgebung. Dazu wird das Gfk-Konsumklima veröffentlicht, das sehr schwach ausfallen dürfte.

Rückblick: Etwas fester - Nach den Abgaben des Vortages setzte eine Erholung ein. Die Berichtssaison in Deutschland stand verstärkt im Fokus, hier machten Quartalszahlen von SAP, Siemens Energy sowie Sartorius Hoffnung auf mehr. Dazu richtete sich der Blick bereits auf die bevorstehenden Sitzungen der Notenbanken Fed und EZB in dieser Woche. Während die US-Notenbank die Leitzinsen bestätigen dürfte, wird bei der EZB mit einer erneuten Senkung der Leitzinsen gerechnet. Unter den Branchenindizes gehörten die Telekommunikationstitel mit Plus 1,4 Prozent zu den Gewinnern, Deutsche Telekom stachen mit plus 3,2 Prozent positiv heraus.

DAX/MDAX/SDAX/TECDAX

Freundlich - Positiv wurden die Quartalszahlen von SAP von Analysten aufgenommen. SAP hat nach Ansicht der DZ Bank erneut geliefert und dabei durch ein starkes viertes Quartal in der Summe die Markterwartungen übertroffen. Der wichtige Cloud-Umsatz legte im vierten Quartal um 27 Prozent zu und lag leicht über den Schätzungen. Die neu ausgegebene Jahresprognose für 2025 bewegt sich ebenfalls über den Erwartungen. Doch nach der jüngsten Rally war bereits vieles eingepreist, der Kurs stieg um 0,5 Prozent. Die Erstquartalszahlen von Siemens Energy (+7,5%) fielen über den Erwartungen aus. Morgan Stanley sprach von positiven Geschäftszahlen. Einen Kurssprung von fast 11,5 Prozent wiesen Sartorius auf. Laut Metzler lässt das Unternehmen eine Periode schrumpfenden Wachstums mit Margenverschlechterung hinter sich. Die Hoffnung auf eine steigende Nachfrage bei sich gleichzeitig leerenden Lagern schob die Merck-Aktie um knapp 3 Prozent an.

XETRA-NACHBÖRSE

Von einem lebhaften nachbörslichen Geschäft berichtete am Dienstag ein Händler von Lang & Schwarz. Es seien insgesamt hohe Umsätze zu beobachten gewesen. Wichtige Unternehmensmeldungen habe es allerdings nicht gegeben, ergänzte der Teilnehmer.

USA - AKTIEN

Erholung - Nach den kräftigen Vortagesverlusten im Technologiesektor hat sich die Wall Street am Dienstag erholt. Der am Vortag unter die Räder gekommene Halbleitersektor im S&P-500 verbesserte sich um 5,1 Prozent. Der Schock für die Technologiebranche in Sachen KI durch die Billigkonkurrenz Deepseek aus China hat etwas an Schrecken verloren. Bereits am Vortag war zudem ersichtlich gewesen, dass es keinen marktbreiten Abverkauf gegeben hatte. KI werde sich durchsetzen, aber möglicherweise zu niedrigeren Preisen. Das seien keine guten Aussichten für die Branchenriesen, aber durchaus positive für die breitere Wirtschaft, hieß es. Nvidia erholten sich nach dem Vortagesabsturz um 8,8 Prozent, Marvell Technology um 3,5 Prozent und Broadcom um 2,6 Prozent. Dagegen verloren Advanced Micro Devices weitere 0,5 Prozent. Händler sprachen insgesamt von einer eher wackligen Stabilisierung unter den KI-Riesen. Als Bremsklotz machten Händler zudem Aussagen von US-Präsident Donald Trump aus. Er hatte Einfuhrzölle von deutlich mehr als 2,5 Prozent angedroht. Boeing (+1,5%) erwartet, im ersten Quartal des Jahres etwa 4 Milliarden Dollar an Liquidität zu verbrennen, sagte CFO Brian West. Aber West sagte auch, er rechne damit, dass der Konzern in der zweiten Jahreshälfte beginne, Liquidität zu generieren, wobei die Verluste im zweiten Quartal schrumpfen sollten.

USA - ANLEIHEN

Laufzeit        Rendite   Bp zu VT  Rendite VT   +/-Bp YTD 
2 Jahre          4,20     -0,3     4,20      -4,4 
5 Jahre          4,33     +0,1     4,33      -4,6 
7 Jahre          4,43     -0,7     4,44      -4,9 
10 Jahre         4,54     +0,1     4,54      -3,2 
30 Jahre         4,78     +1,0     4,77      0,3 
 

Am Anleihemarkt zeigten sich die Renditen nach den kräftigen Vortagesverlusten wenig verändert. Die Blicke sind auf die Zinsentscheidung der US-Notenbank gerichtet. Mehrheitlich wird erwartet, dass die Fed die Zinsen unverändert lassen wird. Unsicherheiten bestehen hinsichtlich der Aussagen von US-Notenbankpräsident Jerome Powell auf der anschließenden Pressekonferenz. Doch selbst das hat nur begrenztes Potenzial, den Treasury-Markt zu beeinflussen, hieß es von TD Securities. "Wir erwarten eine gedämpfte Marktreaktion, da der Fokus auf Trump und Zöllen liegt", so die Analysten.

DEVISENMARKT

DEVISEN      zuletzt    +/- %    0:00 Di, 17:25 Uhr % YTD 
EUR/USD      1,0442    +0,1%   1,0429     1,0430 +0,8% 
EUR/JPY      162,05    -0,1%   162,23     162,28 -0,5% 
EUR/CHF      0,9437    +0,0%   0,9432     0,9436 +0,6% 
EUR/GBP      0,8382    -0,0%   0,8384     0,8385 +1,3% 
USD/JPY      155,17    -0,2%   155,54     155,62 -1,4% 
GBP/USD      1,2458    +0,1%   1,2441     1,2439 -0,5% 
USD/CNH      7,2576    -0,2%   7,2743     7,2766 -1,1% 
Bitcoin 
BTC/USD    102.438,60    +1,2% 101.237,65   102.129,95 +8,2% 
 
YTD bezogen auf Schlusskurs des Vortags 
 

Der Dollar reagierte positiv auf die Trump-Einlassungen zum Thema Zölle, der Dollar-Index stieg um 0,5 Prozent. Eine protektionistische Politik begünstigt die nationale Währung, treibt die Inflation und somit auch das Leitzinsniveau.

ROHSTOFFE

ÖL

ROHOEL      zuletzt VT-Settlem.    +/- %    +/- USD % YTD 
WTI/Nymex      73,73    73,77    -0,1%     -0,04 +3,5% 
Brent/ICE      77,44    77,49    -0,1%     -0,05 +3,5% 
 
YTD bezogen auf Schlusskurs des Vortags 

Nach einem volatilen Verlauf legten die Ölpreise zu und machten damit einen Teil der Vortagesverluste wieder wett. Die Notierungen für Brent und WTI gewannen bis zu 1,1 Prozent. Teilnehmer verwiesen auf drohende Proteste in libyschen Häfen, welche die Rohölexporte unterbrechen könnten. In den USA richtet sich der Fokus auf die wöchentlichen US-Öllagerdaten, die nach Schätzungen von Analysten einen Anstieg um 1,1 Millionen Barrel zeigen dürften - den ersten Anstieg seit zehn Wochen.

METALLE

METALLE      zuletzt    Vortag    +/- %    +/- USD % YTD 
Gold (Spot)   2.760,66   2.763,56    -0,1%     -2,90 +5,2% 
Silber (Spot)    30,38    30,44    -0,2%     -0,05 +5,2% 
Platin (Spot)   945,95    943,23    +0,3%     +2,73 +4,3% 
Kupfer-Future    4,22     4,25    -0,6%     -0,03 +4,8% 
 
YTD bezogen auf Schlusskurs des Vortags 

Am Goldmarkt stieg der Preis für die Feinunze um 0,7 Prozent auf 2.764 Dollar. Hier warteten Anleger auf die Leitzinsentscheidungen von US-Notenbank und Europäischer Zentralbank (EZB). Während die Fed die Leitzinsen zur Wochenmitte bestätigen dürfte, wird bei der EZB am Donnerstag mit einer neuerlichen Senkung gerechnet.

MELDUNGEN SEIT VORTAG 17.30 UHR

PAPIER- & KUNSTSTOFFBRANCHE

Für die rund 100.000 Beschäftigten ist die erste Verhandlungsrunde ohne Ergebnis zu Ende gegangen. Ein konkretes Angebot legte die Arbeitgeberseite nach Angaben der Gewerkschaft Verdi nicht vor, soll aber einen Erhöhungsbedarf nicht geleugnet haben. Verdi fordert 7,5 Prozent mehr bei Löhnen, Gehältern und Ausbildungsvergütungen.

DEUTSCHE POST

Die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (Verdi) hat im Tarifkonflikt mit der Deutschen Post für den heutigen Mittwoch Beschäftigte in der Zustellung in ländlichen Regionen in allen Bundesländern außer den Stadtstaaten zu weiteren Warnstreiks aufgerufen. Am gestrigen Dienstag hatten bereit die Zusteller in Großstädten und größeren Städten in allen Bundesländern gestreikt.

VW

Die von US-Präsident Donald Trump angekündigten Zölle auf Autoimporte setzen den VW-Konzern und seine Töchter Audi und Porsche unter Zugzwang. Beide Marken produzieren bislang ausschließlich außerhalb der USA und wären deshalb von Zusatzabgaben auf Einfuhren stark betroffen. Wie das Handelsblatt von mehreren mit den Hintergründen vertrauten Personen erfuhr, gibt es im Konzern nun Überlegungen, eine Produktion beider Marken in den USA aufzubauen.

LVMH

hat im vergangenen Jahr zwar trotz eines herausfordernden wirtschaftlichen Umfelds seinen Umsatz stärker als erwartet erhöht, allerdings weniger verdient als im Vorjahr. LVMH erzielte 2024 einen Umsatz von 84,7 Milliarden Euro, das war ein organisches Plus von 1 Prozent. Analysten hatten mit einem Umsatz von 84,36 Milliarden Euro gerechnet. Das Ergebnis aus wiederkehrenden Aktivitäten fiel 2024 um 14 Prozent und das Nettoergebnis rutschte um 17 Prozent auf 12,55 Milliarden Euro ab.

NOVO NORDISK

Die FDA hat das Diabetes-Medikament Ozempic zur Unterstützung von Patienten mit Nierenerkrankungen zugelassen. Wie das Unternehmen weiter mitteilte, kann Ozempic, oder Semaglutid, nun verwendet werden, um das Risiko einer Verschlechterung der Nierenerkrankung oder eines Nierenversagens bei Erwachsenen mit Typ-2-Diabetes und chronischer Nierenerkrankung zu reduzieren.

THALES ALENIA SPACE

hat mit der Europäischen Weltraumorganisation (ESA) einen Vertrag im Wert von 367 Millionen Euro über die Lieferung eines Satelliten für eine Mission zur Venus unterzeichnet.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/flf/ros/cln

(END) Dow Jones Newswires

January 29, 2025 01:30 ET (06:30 GMT)

Copyright (c) 2025 Dow Jones & Company, Inc.

© 2025 Dow Jones News
Werbehinweise: Die Billigung des Basisprospekts durch die BaFin ist nicht als ihre Befürwortung der angebotenen Wertpapiere zu verstehen. Wir empfehlen Interessenten und potenziellen Anlegern den Basisprospekt und die Endgültigen Bedingungen zu lesen, bevor sie eine Anlageentscheidung treffen, um sich möglichst umfassend zu informieren, insbesondere über die potenziellen Risiken und Chancen des Wertpapiers. Sie sind im Begriff, ein Produkt zu erwerben, das nicht einfach ist und schwer zu verstehen sein kann.