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MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa

Finanznachrichten News

DJ MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa

Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires.

TAGESTHEMA

Bayer ist von einem Geschworenengericht im US-Bundesstaat Georgia zur Zahlung von rund 2,1 Milliarden Dollar an einen Kläger verurteilt worden, der behauptet, das glyphosathaltige Unkrautvernichtungsmittel Roundup der Tochtergesellschaft Monsanto habe Krebs verursacht. Das berichtet die Nachrichtenagentur Bloomberg unter Berufung auf E-Mails der Anwaltskanzleien Arnold & Itkin LLP und Kline & Specter PC. t. Der Bettrag setzt sich zusammen aus 65 Millionen Dollar Schadenersatz sowie 2 Milliarden Dollar sogenanntem Strafschadenersatz. Bayer will dagegen Berufung einlegen, wie ein Sprecher des Chemiekonzerns am Samstag gegenüber Bloomberg gesagt habe, so die Agentur. Man bleibe "voll und ganz der Sicherheit von Roundup-Produkten verpflichtet" und werde gegen frühere Fälle Berufung einlegen, möglicherweise bis zum Obersten Gerichtshof der USA.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

07:30 DE/Indus Holding AG, ausführliches Jahresergebnis und Geschäftsbericht

16:00 DE/Patrizia SE, vorläufiges Jahresergebnis

Im Laufe des Tages

- DE/Ströer SE & Co KGaA, ausführliches Jahresergebnis und Geschäftsbericht

DIVIDENDENABSCHLAG

(bei deutschen Aktien und Aktien aus dem Stoxx- bzw. Euro-Stoxx-50-Index)

Unternehmen       Dividende 
Eisen und Hüttenwerke AG 0,50 EUR 
Eni Spa         0,25 EUR 
 

INDEXÄNDERUNG

Folgende Indexänderungen in der DAX-Familie werden zum Handelsbeginn wirksam:

+ MDAX 
 AUFNAHME 
 - DWS 
 - Flatexdegiro 
 - Renk 
 HERAUSNAHME 
 - Hypoport 
 - Schott Pharma 
 - Siltronic 
 
+ SDAX 
 AUFNAHME 
 - Hypoprt 
 - Schott Pharma 
 - Secunet Security Networks 
 - Siltronic 
 HERAUSNAHME 
 - About You 
 - DWS 
 - Flatexdegiro 
 - Renk 
 

AUSBLICK KONJUNKTUR

- FR 
  09:15 Einkaufsmanagerindex/PMI nicht-verarbeitendes Gewerbe 
     (1. Veröffentlichung) März 
     PROGNOSE: 46,0 
     zuvor:  45,3 
     Einkaufsmanagerindex gesamt (1. Veröffentlichung) 
     PROGNOSE: 46,1 
     zuvor:  45,1 
     Einkaufsmanagerindex/PMI verarbeitendes Gewerbe 
     (1. Veröffentlichung) März 
     PROGNOSE: 46,1 
     zuvor:  45,8 
- DE 
  09:30 Einkaufsmanagerindex/PMI nicht-verarbeitendes Gewerbe 
     (1. Veröffentlichung) März 
     PROGNOSE: 51,5 
     zuvor:  51,1 
     Einkaufsmanagerindex gesamt (1. Veröffentlichung) 
     PROGNOSE: 51,0 
     zuvor:  50,4 
     Einkaufsmanagerindex/PMI verarbeitendes Gewerbe 
     (1. Veröffentlichung) März 
     PROGNOSE: 47,2 
     zuvor:  46,5 
- EU 
  10:00 Einkaufsmanagerindex/PMI nicht-verarbeitendes Gewerbe Eurozone 
     (1. Veröffentlichung) März 
     PROGNOSE: 51,0 
     zuvor:  50,6 
     Einkaufsmanagerindex/PMI verarbeitendes Gewerbe Eurozone 
     (1. Veröffentlichung) März 
     PROGNOSE: 48,2 
     zuvor:  47,6 
     Einkaufsmanagerindex gesamt (1. Veröffentlichung) 
     PROGNOSE: 50,7 
     zuvor:  50,2 
- GB 
  10:30 Einkaufsmanagerindex/PMI nicht-verarbeitendes Gewerbe 
     (1. Veröffentlichung) März 
     PROGNOSE: 51,0 
     zuvor:  51,0 
     Einkaufsmanagerindex/PMI verarbeitendes Gewerbe 
     (1. Veröffentlichung) März 
     PROGNOSE: 47,0 
     zuvor:  46,9 
- US 
  13:30 Chicago Fed National Activity Index (CFNAI) Februar 
 
  14:45 Einkaufsmanagerindex/PMI Service (1. Veröffentlichung) März 
     PROGNOSE: 51,5 
     zuvor:  51,0 
     Einkaufsmanagerindex/PMI verarbeitendes Gewerbe 
     (1. Veröffentlichung) März 
     PROGNOSE: 51,5 
     zuvor:  52,7 
 

ÜBERSICHT FUTURES / INDIZES

Aktuell: 
              zuletzt +/- % 
DAX Futures        23.188,00 +0,3% 
E-Mini-Future S&P-500   5.756,25 +0,7% 
E-Mini-Future Nasdaq-100 20.117,50 +0,8% 
Nikkei-225 (Tokio)    37.669,60 -0,0% 
Hang-Seng (Hongk.)    23.604,42 -0,4% 
Schanghai-Comp.      3.341,27 -0,7% 
 
Freitag: 
DAX        22.891,68 -0,5% 
DAX-Future    23.138,00 -0,5% 
XDAX       22.898,80 +0,0% 
MDAX       28.783,60 -1,1% 
TecDAX       3.751,43 -0,4% 
SDAX       16.160,44 -0,3% 
Euro-Stoxx-50   5.423,83 -0,5% 
Stoxx-50      4.684,45 -0,4% 
Dow-Jones     41.985,35 +0,1% 
S&P-500      5.667,56 +0,1% 
Nasdaq Composite 17.784,05 +0,5% 
 

FINANZMÄRKTE

EUROPA

Ausblick: Mit einer uneinheitlichen Tendenz an Europas Börsen rechnen Händler am Montagmorgen. Die Märkte seien auf Richtungssuche, nachdem große Themen wie Notenbanksitzungen rund um den Globus abgearbeitet seien. Der Große Verfalltag vom Freitag könne am Montagvormittag noch eine Rolle spielen, denn die Termingeschäfte würden nun abgewickelt und die Positionen bereinigt. Dies könne noch zu Kursausschlägen in beide Richtungen führen, heißt es. Klar im Fokus stehen neuen Einkaufsmanagerindizes. Nachdem zuletzt der ZEW-Index besser als erwartet ausgefallen war, hoffen Marktteilnehmer auch hier auf einen Hauch Frühling. Hintergrund ist das Riesenschuldenpaket Deutschlands für Infrastrukturinvestitionen, das Europas Wirtschaft mit Aufträgen nach oben ziehen könnte. Derweil wartet der Markt auf Präzisierungen der geplanten US-Strafzölle, deren Start bislang für den 2.April geplant ist.

Rückblick: Leichter - Weiterhin Sorgen machten sich Händler über die konjunkturellen Folgen der Trumpschen Strafzölle. Deshalb gerieten zyklische oder konjunkturabhängige Sektoren unter Druck. So verlor der INdex der Rohstoffaktien mehr als 2 Prozent. Dagegen schlossen die Indizes der weniger konjunkturabängigen Versorger- und Telekomtitel im Plus. Auch der Subindex der Getränke- und Nahrungsmittelaktien schloss höher. Einer der wenigen stabilen Länderindizes war der spanische Ibex. Er stieg um 0,3 Prozent und profitierte von der andauernden Rally des Schwergewichts Iberdrola. Der Kurs stieg um 1,9 Prozent auf Allzeithoch. Die UBS hatte sich positiv geäußert.

DAX/MDAX/SDAX/TECDAX

Leichter - Die Zustimmung des Bundesrats zu den Grundgesetzänderungen zur Erhöhung der Schulden bewegte nicht. Die DAX-Verluste wären höher ausgefallen, wenn nicht SAP (+0,7%) gut im Markt gelegen hätten. Zum Schlusskurs stieg das Gewicht von SAP im DAX wieder. Das führte zu Käufen indexorientierter Anleger. Zum Börsenschluss wurden zudem Indexänderungen umgesetzt. DWS (+2,3%), Flatexdegiro (+1,1%) und Renk (-1,6%) stiegen in den MDAX auf, verlassen mussten ihn Hypoport (-3%), Schott Pharma (-2,6%) und Siltronic (-2,3%). Douglas brachen nach einer gesenkten Prognose um über 22 Prozent ein. Fuchs fielen um 6,9 Prozent, nachdem der Schmierstoffhersteller mit seinen Zahlen teils deutlich hinter den Erwartungen zurückgeblieben war. Salzgitter verloren nach dem Zahlenausweis 2,6 Prozent. Eine Gewinnwarnung von Amadeus Fire ließ den Kurs um 12,2 Prozent einbrechen. Prosieben gewannen 2,2 Prozent. Neben dem Einstieg von General Atlantic stützte der Verkauf der Verivox-Beteiligung. Analysten sahen in der neuen Konzernstruktur eine Entzerrung des Firmengebildes, das künftig unternehmerisches Handeln erleichtere.

XETRA-NACHBÖRSE

Siemens Healthineers reagierten nicht auf die Mitteilung des Unternehmens über den Bau zweier Krebsforschungszentren in Kanada. Deutz kamen nach ihrem Höhenflug wieder etwas zurück. Gestützt von mehreren positiven Analystenkommentaren hatten die Titel während des Xetra-Handels fast 20 Prozent gewonnen. Bei Lang & Schwarz wurden sie am Abend 3,8 Prozent niedriger getaxt.

USA - AKTIEN

Gut behauptet - Konjunktursorgen bestimmten den Handel. Nachdem über weite Strecken negative Vorzeichen dominiert hatten, schafften die Indizes kurz vor der Schlussglocke noch knapp den Dreh ins Plus. Unter den Einzelaktien zeigten sich Nike mit minus 5,5 Prozent sehr schwach. Der Sportartikelhersteller hatte mit dem Ausblick enttäuscht. FedEx gaben nach Drittquartalszahlen unter der Markterwartung und einem gesenkten Ausblick um 6,4 Prozent nach. Tesla zogen um 5,3 Prozent an. Der E-Automobilhersteller will in diesem Jahr 5.000 seiner humanoiden Optimus-Roboter bauen, wie CEO Elon Musk sagte. Er animierte zudem Mitarbeiter und Anleger, ihre Tesla-Aktien trotz der jüngsten Verluste zu halten. Bei Micron Technology enttäuschte die Margenprognose. Obwohl das Unternehmen im zweiten Quartal mehr verdiente als erwartet und zuversichtlich auf das laufende Geschäftsquartal blickt, gab der Kurs um 8 Prozent nach.

USA - ANLEIHEN

Am Rentenmarkt hielten sich die Bewegungen in Grenzen. Die Zehnjahresrendite stieg um 2 Basispunkte auf 4,25 Prozent. Anleihen dürften gesucht bleiben, angetrieben von der Sorge, dass sich eine Konjunkturabschwächung noch verschlimmern könnte, sagte Rentenstratege Peter Cardillo von Spartan Capital.

DEVISENMARKT

zuletzt    +/- % 0:00 Vortag Fr, 17:18  % YTD 
EUR/USD      1,0838    +0,2%    1,0820   1,0816  +4,5% 
EUR/JPY     162,0945    +0,2%   161,8360  161,2180  -0,7% 
EUR/CHF      0,9568    +0,1%    0,9557   0,9553  +2,2% 
EUR/GBP      0,8377    -0,0%    0,8378   0,8382  +1,3% 
USD/JPY     149,5600    -0,0%   149,5640  149,0615  -5,0% 
GBP/USD      1,2938    +0,2%    1,2915   1,2904  +3,1% 
USD/CNY      7,1774    -0,1%    7,1816   7,1815  -0,4% 
USD/CNH      7,2608    +0,1%    7,2524   7,2579  -1,0% 
AUS/USD      0,6287    +0,1%    0,6279   0,6268  +1,5% 
Bitcoin USD  86.952,30    +1,8%  85.401,15 83.614,50  -9,8% 
 

Der Dollar stieg leicht, der Dollarindex zeigte sich 0,2 Prozent höher. Die jüngste Dollar-Stärke dürfte aber kaum von Dauer sein, weil der Dollar "am stärksten von allen durch das Hin und Her der Zölle exponiert" sei, urteilte Pepperstone-Stratege Michael Brown.

ROHSTOFFE

ÖL

zuletzt VT-Settlem.    +/- %  +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex     68,23    68,28    -0,1%   -0,05  +0,3% 
Brent/ICE     72,05    72,11    -0,1%   -0,06  -3,6% 
 

Das Barrel US-Leichtöl der Sorte WTI stieg um 0,3 Prozent auf 68,28 Dollar. Konjunktursorgen waren nach Angaben von Händler zwar auch am Ölmarkt ein Thema, doch hätten die geopolitische Eskalation im Nahen Osten und weitere Iran-Sanktionen gestützt.

METALLE

zuletzt    Vortag    +/- %  +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)   3.022,84   3.025,79    -0,1%   -2,95 +15,2% 
Silber (Spot)   30,59    30,55    +0,1%    0,04  +9,4% 
Platin (Spot)   906,33    912,37    -0,7%   -6,04  +3,8% 
 

Nach einem weiteren Rekordhoch wurden beim Gold Gewinne eingestrichen. Die Feinunze ermäßigte sich um 0,8 Prozent auf 3.021 Dollar.

MELDUNGEN SEIT FREITAG 17.30 UHR

SIEMENS HEALTHINEERS

baut in der kanadischen Provinz Alberta zwei Zentren für Krebsversorgung auf: eines für die onkologische Ausbildung und eines für künstliche Intelligenz und maschinelles Lernen. Siemens Healthineers investiert dabei 175 Millionen, die Regierung von Alberta 800 Millionen kanadische Dollar.

VIVENDI / TELECOM ITALIA

Vivendi hat seine Beteiligung an der Telecom Italia (TIM) durch Verkäufe von Anteilen am Aktienmarkt auf 18,37 Prozent der Stammaktien und Stimmrechte von TIM und 13,19 Prozent des Aktienkapitals gesenkt.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/flf/cln/gos

(END) Dow Jones Newswires

March 24, 2025 02:38 ET (06:38 GMT)

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