
Der Motorradhersteller steht vor mehreren Herausforderungen: Eine bevorstehende Kapitalerhöhung, Finanzierungslücken und Führungsänderungen bei der Tochter KTM.
Die Pierer Mobility AG kämpft aktuell mit erheblichen finanziellen Schwierigkeiten. Eine drohende Kapitalmaßnahme und die unsichere Umsetzung des Restrukturierungsplans für die Tochtergesellschaft KTM AG setzen das Unternehmen massiv unter Druck. Kein Wunder, dass die Aktie leidet.
Die Aktie notiert heute bei nur noch 14,50 Euro - ein Schatten ihres ehemaligen Glanzes vom 52-Wochen-Hoch bei 43,00 Euro. Der Titel ist damit klar im Abwärtstrend.
Liquidität gesucht: Neue Kapitalmaßnahme im Anmarsch?
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Berichten zufolge plant das Unternehmen eine weitere Kapitalmaßnahme, um dringend benötigte Liquidität zu sichern. Was genau geplant ist, bleibt jedoch im Dunkeln. Diese Ungewissheit sorgt für Nervosität unter den Investoren.
Restrukturierung auf der Kippe?
Derweil läuft die Zeit für den Restrukturierungsplan der KTM AG ab. Bis zum 23. Mai muss eine Barzahlung von 548 Millionen Euro an die Gläubiger geleistet werden. Eine gewaltige Summe!
Doch wie soll das gestemmt werden? Die Finanzierung dieser Zahlung scheint alles andere als gesichert. Scheitert die Zahlung, steht der gesamte Plan auf dem Spiel.
Wechsel an der Spitze: Zusätzliche Hürde?
Als wäre das nicht genug, gab es auch noch einen Führungswechsel im wichtigen Tochterunternehmen KTM AG. Stefan Pierer trat im März als Vorstandsvorsitzender zurück, Gottfried Neumeister übernahm die alleinige Führung. Findet dieser Wechsel zur Unzeit statt? Er birgt zumindest zusätzliche Herausforderungen mitten in der heißen Phase der Restrukturierung.
Die Kernprobleme auf einen Blick:
- Dringender Kapitalbedarf und geplante Kapitalmaßnahme mit unklaren Details.
- Restrukturierungsplan der KTM AG gefährdet durch offene Finanzierung von 548 Mio. Euro bis 23. Mai.
- Führungswechsel bei KTM AG inmitten der Krise.
- Massive Unsicherheit belastet den Aktienkurs schwer.
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