
Der Wasserstoffspezialist verzeichnet dramatische Kursverluste und reagiert mit Sparmaßnahmen, während neue Partnerschaften bislang keine Trendwende bewirken
Die Aktie von Plug Power kennt derzeit nur eine Richtung: abwärts. Gestern erreichte der Titel ein neues 52-Wochen-Tief und setzte damit seine dramatische Talfahrt fort. Für Anleger ein alarmierendes Signal.
Am Freitag schloss die Aktie bei nur noch 0,99 Euro - ein Minus von über 56 Prozent allein seit Jahresbeginn. Damit notiert der Titel exakt auf seinem Tiefststand der letzten zwölf Monate. Der Abstand zum einstigen Hoch bei 3,18 Euro beträgt fast 70 Prozent.
Düstere Prognosen und Sparprogramm
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Doch was sind die Gründe für diesen Kursverfall? Bereits im letzten Monat musste Plug Power seine Umsatzprognose für das laufende Jahr empfindlich kürzen. Als Hauptgründe wurden makroökonomische Herausforderungen und Unsicherheiten in der politischen Landschaft genannt. Das Vertrauen der Investoren scheint dahin.
Als Reaktion auf die angespannte Lage hat das Management "Project Quantum Leap" ins Leben gerufen. Dieses Sparprogramm soll durch Personalabbau und reduzierte Investitionen jährliche Einsparungen im dreistelligen Millionenbereich bringen. Ob das reicht?
Kleine Lichtblicke ohne Wirkung?
Immerhin gab es kürzlich auch operativ etwas zu vermelden. Plug Power ging eine Partnerschaft mit Southwire ein, um an dessen neuem Standort in Texas ein Wasserstoff-Ökosystem aufzubauen. Über 50 Gabelstapler sollen dort künftig mit Brennstoffzellen von Plug Power laufen.
Auch eine Präsentation auf einer Investorenkonferenz im März konnte den Abwärtstrend jedoch nicht stoppen. Die Frage bleibt: Wann findet die Aktie einen Boden? Aktuell deutet wenig auf eine schnelle Trendwende hin.
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