
Die US-Kartellbehörde fordert die Aufspaltung von Meta, während Europa grünes Licht für KI-Datennutzung gibt. Wie reagieren Anleger?
Das Zuckerberg-Imperium steht gehörig unter Druck. In den USA läuft seit kurzem der Kartellprozess, der die Grundfesten des Konzerns erschüttern könnte. Worum geht es genau? Um die Frage, ob die milliardenschweren Zukäufe von Instagram und WhatsApp damals nur dazu dienten, lästige Konkurrenz aus dem Weg zu räumen.
Das Damoklesschwert der FTC
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Die US-Kartellbehörde FTC macht ernst. Sie hält an ihrer Klage fest und will die Übernahmen von Instagram (2012) und WhatsApp (2014) rückwirkend auf den Prüfstand stellen. Der Vorwurf wiegt schwer: Meta, damals noch Facebook, soll die beiden aufstrebenden Plattformen geschluckt haben, um die eigene Marktdominanz abzusichern. Kann man sich heute überhaupt noch vorstellen, dass Instagram mal unabhängig war?
Seit gestern wird darüber nun in Washington verhandelt. Für Gründer Mark Zuckerberg steht enorm viel auf dem Spiel. Sollte die FTC Recht bekommen, könnte das Undenkbare passieren: die Zerschlagung des Tech-Giganten. Ein Szenario, das die Anleger sicherlich nervös macht.
Datenhunger für die KI
Gibt es denn gar keine guten Nachrichten? Doch, ein kleiner Lichtblick kam Mitte April aus Europa. Die europäischen Datenschützer haben Meta die Erlaubnis erteilt, öffentlich geteilte Inhalte seiner Nutzer für das Training der eigenen Künstlichen Intelligenz (KI) zu verwenden. Facebook, Instagram, WhatsApp und Messenger werden also zur Datenquelle für die lernenden Maschinen.
Damit zieht Meta mit anderen Schwergewichten wie Google und OpenAI gleich. Klar, KI ist das große Ding in der Tech-Welt. Aber reicht dieser Schritt, um die massiven Sorgen rund um den US-Prozess zu zerstreuen? Das wird sich erst noch zeigen müssen. Der Ausgang des Verfahrens in Washington dürfte für die Zukunft der Aktie entscheidend sein.
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